Wie wichtig ist Kraft?
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- 3. Dan Träger
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- 3. Dan Träger
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Hallo Kuscheltier,
dachte ich mit irgendwie, dass Du den 2. Kyu hast (oder hattest).
ich hoffe Du nimmst mir das nicht übel, was ich jetzt schreibe. Zum Glück kann man meine Aussage nicht verallgemeinern, d.h. sie nicht unbedingt auf Dich projezieren.
Wir hatten bei uns im Verein ziemlich den gleichen Fall. Ein Blaugurt kam nach einiger Zeit (ca. 3 Jahre) wieder ins Training. Er hatte ordentlich was an Kraft zugelegt, sogar ziemlich viel. Nur fehlte es ihm an Technik. Davon hatte er ein gutes Stück verlernt, oder vergessen. Außerdem war seine Routine futsch. Was ich damit sagen will, ist, dass er sehr viel mit seiner Kraft wett gemacht hat. Wir Trainer haben ihn natürlich gelobt, da er uns mit dem Krafteinsatz das Leben im Randori nicht leichter gemacht hat, vor allem Bodenrandori. Seine Kollegen von früher, also seine Alters- und Geweichtsklasse hatte er aufgrund der Kraft zwar gut im Griff, aber bei uns Trainern war Kraft nicht unbedingt genug. Er ist aber aufgrund der fehlenden Routine und Techniken sehr häufig in Haltegriffe oder Hebel gelaufen, bzw. hat sich selbst da rein manövriert. Wir haben ihm natürlich immer wieder eine Chance zum Befreien gelassen oder ihm während des Randoris Tipps gegeben. Nichts desto trotz haben wir ihn gelobt, ihm aber an anderer Stelle immer gesagt, dass er sich nicht auf seine Kraft verlassen kann, sondern so schnell wie möglich seine Techniken aufpolieren muss. Frag mal Deine Trainer, wie sie Dein Können realistisch einschätzen. Und hör nicht auf Dich zu fordern
Meiner Meinung nach ist das ein ganz gutes Beispiel dafür, dass Kraft und Technik nicht zu gleichen Teilen angesetzt werden können. Technik ist immer noch der Punkt, der überwiegen sollte. Erst durch beherrschte Technik kann Kraft auch voll ausgenutzt werden. Mehr Kraft kann fehlende Technik nur begrenzt relativieren. Also ein Verhältnis von 40:60 oder meinetwegen auch 45:55 (Kraft:Technik).
dachte ich mit irgendwie, dass Du den 2. Kyu hast (oder hattest).
ich hoffe Du nimmst mir das nicht übel, was ich jetzt schreibe. Zum Glück kann man meine Aussage nicht verallgemeinern, d.h. sie nicht unbedingt auf Dich projezieren.
Wir hatten bei uns im Verein ziemlich den gleichen Fall. Ein Blaugurt kam nach einiger Zeit (ca. 3 Jahre) wieder ins Training. Er hatte ordentlich was an Kraft zugelegt, sogar ziemlich viel. Nur fehlte es ihm an Technik. Davon hatte er ein gutes Stück verlernt, oder vergessen. Außerdem war seine Routine futsch. Was ich damit sagen will, ist, dass er sehr viel mit seiner Kraft wett gemacht hat. Wir Trainer haben ihn natürlich gelobt, da er uns mit dem Krafteinsatz das Leben im Randori nicht leichter gemacht hat, vor allem Bodenrandori. Seine Kollegen von früher, also seine Alters- und Geweichtsklasse hatte er aufgrund der Kraft zwar gut im Griff, aber bei uns Trainern war Kraft nicht unbedingt genug. Er ist aber aufgrund der fehlenden Routine und Techniken sehr häufig in Haltegriffe oder Hebel gelaufen, bzw. hat sich selbst da rein manövriert. Wir haben ihm natürlich immer wieder eine Chance zum Befreien gelassen oder ihm während des Randoris Tipps gegeben. Nichts desto trotz haben wir ihn gelobt, ihm aber an anderer Stelle immer gesagt, dass er sich nicht auf seine Kraft verlassen kann, sondern so schnell wie möglich seine Techniken aufpolieren muss. Frag mal Deine Trainer, wie sie Dein Können realistisch einschätzen. Und hör nicht auf Dich zu fordern
Meiner Meinung nach ist das ein ganz gutes Beispiel dafür, dass Kraft und Technik nicht zu gleichen Teilen angesetzt werden können. Technik ist immer noch der Punkt, der überwiegen sollte. Erst durch beherrschte Technik kann Kraft auch voll ausgenutzt werden. Mehr Kraft kann fehlende Technik nur begrenzt relativieren. Also ein Verhältnis von 40:60 oder meinetwegen auch 45:55 (Kraft:Technik).
Gruß
Jochen
Jochen
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So in etwa dürfte es bei mir sicher auch sein. Nur das ich kaum glaube, da sich Kraft zugelegt, als viel mehr abgebaut habe.
An der technik arbeite ich im Moment verbissen und die routine kommt auch nur durch regelmäßiges Training wieder. Ich will mir mal das 1. Halbe Jahr ansehen und hoffe dann wieder fit zu sien in den für Gelb und Orange geforderten Würfen, Grieffen udn sow eiter.
Ich glaube dann kann ich auch ein weitaus objektiveres Urteil abgeben. Es war halt der erste Eindruck.
An der technik arbeite ich im Moment verbissen und die routine kommt auch nur durch regelmäßiges Training wieder. Ich will mir mal das 1. Halbe Jahr ansehen und hoffe dann wieder fit zu sien in den für Gelb und Orange geforderten Würfen, Grieffen udn sow eiter.
Ich glaube dann kann ich auch ein weitaus objektiveres Urteil abgeben. Es war halt der erste Eindruck.
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Ich habe es so verstanden, als wolle Kuscheltier erst einmal die Techniken der niederen Gürtelstufen wiederholen, um so nach und nach den zu seinem Gürtel passenden Kenntnisstand wieder herzustellen. Sicherlich sinnvoll! Und da beim 1. Kyu auch Vorkenntnisse überprüft werden können braucht er es ohnehin um in der Gürtelhierarchie weiter aufzusteigen.
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Ja genau so sit es gedacht. Ich werde nicht alle Prüfungen neu machen. Ich wills nur nochmal von Grund auf alles durchgehen. Ich bin mir selbst zu unsicher als das ich mich gleich als "Blauer" hinstellen will.
Die Routine ist weg, die Kraft hat nachgelassen, und irgenwie sind die Würfe und Griffe nicht mehr ganz sauber in der Durchführung.
Darum fang eich einfahc klein an und gehe nochmal alles durch. Es geht mir nicht nur ums Kyu und Dan jagen. Ich mache ne Technik lieber 100% richtig, auch wenn ich dafür die nächste Prüfung nicht anch nem halben, sondern nem ganzen Jahr mache.
Im Moment sind die Namen besonders schlimm. Wenn man nur wüsste, was was ist...
Die Routine ist weg, die Kraft hat nachgelassen, und irgenwie sind die Würfe und Griffe nicht mehr ganz sauber in der Durchführung.
Darum fang eich einfahc klein an und gehe nochmal alles durch. Es geht mir nicht nur ums Kyu und Dan jagen. Ich mache ne Technik lieber 100% richtig, auch wenn ich dafür die nächste Prüfung nicht anch nem halben, sondern nem ganzen Jahr mache.
Im Moment sind die Namen besonders schlimm. Wenn man nur wüsste, was was ist...
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- 3. Dan Träger
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hy @ all
bin kein Judoka (war mal handballer) aber meine Tochter (12 Jahre alt, koennte aber auch mit 16 durchgehen)ist es seit fuenf Jahren (seit diesem jahr an der Sportschule FFO)dabei. Ich spreche hier also als voelliger Laie unter den Profis!
Nach meiner meinung kann man Kraft und Technik, sei es in eurer Sportart, oder sei es im Handball nicht so gross auseinandergehalten werden. Sie bedingen sich einfach. das ist in beiden Sportarten gleich, denn um technik umsetzen zu koennen, bedarf es einem gewissen Kraftniveua, welches angelernt werden muss. Die Dosierung is da eben entscheident und richtet sich eben nach saisonstart, pausen und alltagsgeschaefft.
Als meine Tochter anfing (jc90 in frankfurt/oder), hat sie die meisten kaempfe ueber festhalte am boden gewonnen, obwohl sie technisch gut ausgebildet wurde und wird. Mit der zeit hat sich eben die technik durchgesetzt, aber wenn sie mal jemanden am boden hat (und das bevorzugt sie) dann zaehlt nach meiner meinung die kraft als gewichtigere komponente. denn, sich einen gegner zurechtzulegen, ihn in eine hebelposition zubringen, oder auch einen fight ueber die zeit zubringen, bedarf es einer enormen kraftanstrengung. aber richtig is auch, die technik vorher, hat jemanden in diesen vorteil gebracht. deswegen kann man eines von dem anderen nicht losgeloest betrachten, denke ich mal.
naechstes WE sind nordostdeutsche Landesmeisterschafften, und ich wuensche ihr viel glueck! (letztes jahr nordostdeutsche landesmeisterin in der mannschafft u14 w mit 11)
gruss
dITO
bin kein Judoka (war mal handballer) aber meine Tochter (12 Jahre alt, koennte aber auch mit 16 durchgehen)ist es seit fuenf Jahren (seit diesem jahr an der Sportschule FFO)dabei. Ich spreche hier also als voelliger Laie unter den Profis!
Nach meiner meinung kann man Kraft und Technik, sei es in eurer Sportart, oder sei es im Handball nicht so gross auseinandergehalten werden. Sie bedingen sich einfach. das ist in beiden Sportarten gleich, denn um technik umsetzen zu koennen, bedarf es einem gewissen Kraftniveua, welches angelernt werden muss. Die Dosierung is da eben entscheident und richtet sich eben nach saisonstart, pausen und alltagsgeschaefft.
Als meine Tochter anfing (jc90 in frankfurt/oder), hat sie die meisten kaempfe ueber festhalte am boden gewonnen, obwohl sie technisch gut ausgebildet wurde und wird. Mit der zeit hat sich eben die technik durchgesetzt, aber wenn sie mal jemanden am boden hat (und das bevorzugt sie) dann zaehlt nach meiner meinung die kraft als gewichtigere komponente. denn, sich einen gegner zurechtzulegen, ihn in eine hebelposition zubringen, oder auch einen fight ueber die zeit zubringen, bedarf es einer enormen kraftanstrengung. aber richtig is auch, die technik vorher, hat jemanden in diesen vorteil gebracht. deswegen kann man eines von dem anderen nicht losgeloest betrachten, denke ich mal.
naechstes WE sind nordostdeutsche Landesmeisterschafften, und ich wuensche ihr viel glueck! (letztes jahr nordostdeutsche landesmeisterin in der mannschafft u14 w mit 11)
gruss
dITO
Kraft / Technik
Hallo,
ich habe mit 15 aufgehört Judo zu machen, und mit 33 wieder angefangen.
Technik weg, viel Kraft und fitness mehr, da ich immer irgendwie sport gemacht habe.
Meine Erfahrung zeigt z.B. das es schwer ist wenn man schon ein bestimmtes Kraftpotential hat, eine saubere technik zu trainieren. Da man das Technikdefizit, doch immer wieder über Kraft zu kompensieren versucht. Es bedarf einer hohen Selbstdisziplin. Nur Kraft allein hindert eher.
Also meine Meinung! Erst Technik, dann Kraftaufbau (Schnellkraft, Kraftausdauer) Ich glaube aber auch, das ein Judo Training, das wirklich fordert, alles das automatisch beinhalten und fördern sollte. Und als Konsequenz daraus, das Geld für die Muckibude gespart werden kann.
Klimmzüge, Handstandliegestütz, Liegestütz, etc.... sind schon Hammerübungen, wenn man sie intensiv trainiert.
Leider habe ich mir durch zuviel Kraftmeierei und zuwenig Technik, beim letzten Landesliga Wettkampf den zweiten Kreuzbandriss in diesem Jahr zugezogen. Also kann nur bestätigen Wenn man wieder beim Judo einsteigt, langsam angehen lassen.
Auch interessant ist, das ich anfangs mehr Probleme mit leuten um 70kg oder weniger (ich -73kg) hatte, als mit schwereren. Denn bei denen ist die Schnelligkeit so hoch, da macht man bei, noch dazu einer guten Technik, garnichts mehr. Man merkt gerade den Aufprall noch .
So das war mein Senf dazu. Ich bin jetzt erstmal wieder für ein paar Monate ausgeschaltet, und ob ich überhaupt nochmal einen Wettkampf mit mache weiss ich jetzt noch nicht.
Bis denn,
Wamba
ich habe mit 15 aufgehört Judo zu machen, und mit 33 wieder angefangen.
Technik weg, viel Kraft und fitness mehr, da ich immer irgendwie sport gemacht habe.
Meine Erfahrung zeigt z.B. das es schwer ist wenn man schon ein bestimmtes Kraftpotential hat, eine saubere technik zu trainieren. Da man das Technikdefizit, doch immer wieder über Kraft zu kompensieren versucht. Es bedarf einer hohen Selbstdisziplin. Nur Kraft allein hindert eher.
Also meine Meinung! Erst Technik, dann Kraftaufbau (Schnellkraft, Kraftausdauer) Ich glaube aber auch, das ein Judo Training, das wirklich fordert, alles das automatisch beinhalten und fördern sollte. Und als Konsequenz daraus, das Geld für die Muckibude gespart werden kann.
Klimmzüge, Handstandliegestütz, Liegestütz, etc.... sind schon Hammerübungen, wenn man sie intensiv trainiert.
Leider habe ich mir durch zuviel Kraftmeierei und zuwenig Technik, beim letzten Landesliga Wettkampf den zweiten Kreuzbandriss in diesem Jahr zugezogen. Also kann nur bestätigen Wenn man wieder beim Judo einsteigt, langsam angehen lassen.
Auch interessant ist, das ich anfangs mehr Probleme mit leuten um 70kg oder weniger (ich -73kg) hatte, als mit schwereren. Denn bei denen ist die Schnelligkeit so hoch, da macht man bei, noch dazu einer guten Technik, garnichts mehr. Man merkt gerade den Aufprall noch .
So das war mein Senf dazu. Ich bin jetzt erstmal wieder für ein paar Monate ausgeschaltet, und ob ich überhaupt nochmal einen Wettkampf mit mache weiss ich jetzt noch nicht.
Bis denn,
Wamba
Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Im Judo ist alles in Gewichtsklassen eingeteilt, d.h wenn du ein Mädchen bist, würdest du in der Gewichtsklasse -40 oder -44 kämpfen, als Junge bei -46. Du siehst also, das Gewicht stellt da kein so großes Problem dar, da du mit gleichschweren kämpfen müsstest.
Gruß Max
Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
Also wenn du 1992 geboren bist wärst du jetzt in der Gewichtsklasse bis 46 und wenn du erst judo machst und kraft aufbaust dann füllst du die 6 Kg ohne Probleme.
Gruß Max
Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
Da war doch was... richtig, um schwerer zu werden muss man einfach mehr essen. Ich merks gerade wieder, weils so auf Weihnachten zugeht
Aber mal im Ernst: Mit Krafttraining kann man nicht das Primärziel, schwerer zu werden, verbinden, schließlich muss die Energie ja irgendwoher kommen. Schwerer wird man da nur, wenn man genug Energienachschub liefert, sprich mehr isst, sonst wird man wohl eher leichter.
Aber egal, wenn du mit Judo anfangen willst, wird von dir keiner erwarten das du sonstwieviel Kraft hast oder irgendein bestimmtes Gewicht hast.
Kraft ist am Anfang absolut nicht das Maß der Dinge. Als Anfänger lernst du zuerst Falltechniken und ein paar Haltegriffe und erst dann die ersten Würfe. Und da kommt es zunächst nicht darauf an, das mit möglichst viel Kraft hinzubekommen oder unheimlich schnell zu sein, sondern eine ordentliche Technik zu lernen. Jedenfalls merk ich das jedesmal. Erst wenn du eine Technik beherrschst, kannst du auch den Faktor Kraft ausspielen. Ohne Technik nur mit viel Kraft kann man auch was machen, aber bestimmt kein Judo.
Und die Kraft kommt mit der Zeit vom Training, da brauchst du dir keinen Kopf zu machen.
Auch dein Gewicht spielt am Anfang keine Rolle. Erst wenn du Wettkämpfe machst wird das interessant, aber da gibts dann wie gesagt Gewichtsklassen.
Gruß
Tobias
Aber mal im Ernst: Mit Krafttraining kann man nicht das Primärziel, schwerer zu werden, verbinden, schließlich muss die Energie ja irgendwoher kommen. Schwerer wird man da nur, wenn man genug Energienachschub liefert, sprich mehr isst, sonst wird man wohl eher leichter.
Aber egal, wenn du mit Judo anfangen willst, wird von dir keiner erwarten das du sonstwieviel Kraft hast oder irgendein bestimmtes Gewicht hast.
Kraft ist am Anfang absolut nicht das Maß der Dinge. Als Anfänger lernst du zuerst Falltechniken und ein paar Haltegriffe und erst dann die ersten Würfe. Und da kommt es zunächst nicht darauf an, das mit möglichst viel Kraft hinzubekommen oder unheimlich schnell zu sein, sondern eine ordentliche Technik zu lernen. Jedenfalls merk ich das jedesmal. Erst wenn du eine Technik beherrschst, kannst du auch den Faktor Kraft ausspielen. Ohne Technik nur mit viel Kraft kann man auch was machen, aber bestimmt kein Judo.
Und die Kraft kommt mit der Zeit vom Training, da brauchst du dir keinen Kopf zu machen.
Auch dein Gewicht spielt am Anfang keine Rolle. Erst wenn du Wettkämpfe machst wird das interessant, aber da gibts dann wie gesagt Gewichtsklassen.
Gruß
Tobias
Wer andere neben sich klein macht, ist selbst nicht groß.
Dann fang mal an kräftig Judo zu machen, dann bekommst automatisch Muskelgewicht. Versprech ich dir. Ich hab wärend meinem ersten Wettkampftraining 3kg zugenommen, aber bin schlanker geworden.
Gruß Max
Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
Ich hab auch mim 2. Kyu augehört vor 3 jahren. Bin seit 6 Monaten wieder dabei. In der Zwischenzeit hab ich viel Kraft aufgebaut und auch als Trainier in einem Fitnesstudio gearbeitet. Jetzt bin ich 19. Als ich wieder ins Judo kam, waren die Geschwindigkeit und die Routine weg, aber die Techniken saßen noch. Hab die nicht wirklich verlernt. Das ist bei mir irgendwie wie Fahrradfahren. Gelernt ist gelernt.
Ninja, in deinem Alter kann das ganz normal sein und es kann sich auch einfach mit der Zeit legen. Zu Krafttraining würde ich dir mit 14 nicht raten, aber auch nicht abraten. Lediglich ein Maximalkrafttraining im unteren WDH-Bereich ist nicht umbedingt förderlich für die Gesundheit. Generell würde ich jedem in deinem Alter einen Sport wie Judo ans Herz legen, vorallem wenn du gerne zunehmen willst. Ein Zuwachs an Muskulatur kannste damit gut erreichen. Außerdem schulst du die intermuskuläre Koordination, Geschwindigkeit, Kraft, Ausdauer und noch viel mehr
Es kann natürlich auch sein, dass du einfach ein ektomorpher Körpertyp bist, was man in deinem Alter aber wohl noch nicht genau sagen kann. Das ganze hat was mit einem starken Stoffwechsel zu tun, wenn dich das Thema interessiert, schau bei Wikipedia mal nach "Hard Gainer" und "Körpertypen" oder google ein bisschen
Ninja, in deinem Alter kann das ganz normal sein und es kann sich auch einfach mit der Zeit legen. Zu Krafttraining würde ich dir mit 14 nicht raten, aber auch nicht abraten. Lediglich ein Maximalkrafttraining im unteren WDH-Bereich ist nicht umbedingt förderlich für die Gesundheit. Generell würde ich jedem in deinem Alter einen Sport wie Judo ans Herz legen, vorallem wenn du gerne zunehmen willst. Ein Zuwachs an Muskulatur kannste damit gut erreichen. Außerdem schulst du die intermuskuläre Koordination, Geschwindigkeit, Kraft, Ausdauer und noch viel mehr
Es kann natürlich auch sein, dass du einfach ein ektomorpher Körpertyp bist, was man in deinem Alter aber wohl noch nicht genau sagen kann. Das ganze hat was mit einem starken Stoffwechsel zu tun, wenn dich das Thema interessiert, schau bei Wikipedia mal nach "Hard Gainer" und "Körpertypen" oder google ein bisschen
Überlege nicht, was Judo für dich tun kann, überlege, was du für Judo tun kannst.
Erstmal möcht ich mich bedanken für die vielen Antworten
@ Judomax: Naja wenns so bei mir laufen würde wäre natürlich klasse^^
@ magic al: Danke auch für den tipp
PS: Mache kein wirkliches Krafttraining, aber ich mach regelmäßig Liegestütze, sit ups, Kniebeugen, und Hanteltraining (aber nur 5Kg dinger )
Edit: Ach ja und ich muss noch ein wenig warten, der Verein hat Winterpause
(Winterpausen sind blöd =) )
@ Judomax: Naja wenns so bei mir laufen würde wäre natürlich klasse^^
@ magic al: Danke auch für den tipp
PS: Mache kein wirkliches Krafttraining, aber ich mach regelmäßig Liegestütze, sit ups, Kniebeugen, und Hanteltraining (aber nur 5Kg dinger )
Edit: Ach ja und ich muss noch ein wenig warten, der Verein hat Winterpause
(Winterpausen sind blöd =) )