Der Vorschlag des Magazins ist grob zusammengefasst:
- Wiedereinführung von Yuko und Aufwertung von Waza-ari und Ippon
- Rückkehr zu 5 Minuten Kampfzeit
- Rückkehr zu Hantei nach der regulären Kampfzeit, bei Uneinigkeit soll es 3 Minuten Golden Score geben
- Beingreiftechniken unter bestimmten Bedingungen (Kuzushi-Tsukuri) wieder erlauben
- Systematische Scheinangriffe bestrafen
- Schnellere Strafen, wenn der Griff verhindert wird
- Weniger andere Strafen und Pausen und Entscheidungen zu minimieren
- Untersuchen, ob eine Festhalte wenn Uke auf dem Bauch liegt und Tori auf denen Rücken mit beiden Beinen eingehakt kontrolliert zählbar ist
- Dem Mattenkampfrichter mehr Macht über die Entscheidung von Scheinangriffen und schlechten Angriffen (was als Kinsa für den Gegner gezählt werden kann) geben
- Dem Kampfrichter erlauben, Trends zu erkennen und erst später im Kampf zu bestrafen
- Das Verhältnis von Mattenkampfrichter, Videokampfrichter und Supervisor zu Gunsten des Mattenkampfrichters verschieben. Supervisor sollten nur in Ausnahmen eingreifen.
- Strafen wieder zählbar machen, z.B. eine oder zwei freie Strafen von vier
Die Argumentation, wie man auf diese Ideen kommt, in Teil 1 https://lespritdujudo.com/reglement-arb ... -1-3-judo/ und Teil 2 https://lespritdujudo.com/arbitrage-nos ... -2-3-judo/ der Serie.
Man kann mal drüber nachdenken, aber das scheint mir doch eine, logischerweise, sehr französische Ideensammlung zu sein. Ich bin nicht wirklich ein Fan von den Vorschlägen, so wie ich sie verstehe.