Weiter schrieb 'Julian' diesen Satz:Julian hat geschrieben:(...)Ich glaube nicht, dass man das Problem (der großen Fertigkeits- und Interessenunterschiede) in den großen Verbänden mit ihren vielen Gürtelstufen lösen kann.
Man kann m. M. n. nur aufhören, sich dafür zu interessieren.
"Was, zugegeben, leichter ist, wenn man sich nur noch in einem kleinen aber durchaus diversen KK-Umfeld bewegt, wo aber weitestgehend keine Verbände und Rangabzeichen beteiligt sind oder eine Rolle spielen."
Den ich für sehr bedeutend erachte, denn er deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen.
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Es existieren folgerichtig mehrperspektive Konflikte und dennoch könnte man einen Lösungsweg ausmachen; schneller und sicherer graduieren, so dass man das Thema 'der Pommes frites' (eben die blöde Markierung auf den Gürteln)
und auch der anderen Verkleidungen zeitig ad acta legen kann /legt!
Das allergrößte Problem ist das eigene Ego, hier in seiner störenden und vollen Bandbreite zu verstehen. Dieses Ego ist in allen Belangen kontraproduktiv, es stört und interferiert ...
Lassen wir es außen vor,
denn, wenn man schnell zum Ziel kommt, kann man jegliche Allüren, die nichts weiter als Unsicherheiten repräsentieren, fallen lassen und sich den Essenzen widmen - gänzlich anders Lernen und Erfahren.
Ehemals bestand die gesamte Grundschule aus fünf großen Abschnitten sowie weiteren fünf Klassen (5.Kyu bis 1.Kyu & 1.Dan bis 5.Dan), vergleichbar mit unserem alten Schulsystem - nach der achten oder zehnten Klasse stand uns bereits die Welt offen. Reif und vollkommen waren wir deshalb noch lange nicht - keine Meister, doch angefüllt mit Wissen und Handwerkszeug. Die einen mehr und die anderen weniger.
Diesen sympathischen Ausgangspunkt (als Ideal angenommen) können wir heute nur noch mit echter Konzentration auf das Wesentliche erreichen, um darüberhinaus, ... tja, was den nun? ... entdecken.
Mehr geht nicht.
Wenn uns (dem Menschen, nicht dem Leistungssportler - eine Ware, ein künstliches Produkt) die neuen Ordnungen und Ansätze dabei helfen diese persönliche Richtung einschlagen zu können, dann ist sie richtig und gut.
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Die Zwänge des ewigen Wirtschaftswachstums werden uns allerdings ganz bestimmt am persönlichen Reifeprozess (durch irgendein Budo oder eine andere Ausprägung) hindern - es ist eben nicht jedem vergönnt, oder?
Zur Zeit killt bei mir alles und jenes //das HOMEOFFICE, das PENDELN, das HICKHACK, die ANGST, das ALTER ... zum Schluss noch ein zeitgenössischer Slogan: "Wird xyz zum GameChanger?"
HBt.