http://www.youtube.com/watch?v=rdVWyYb61IM
Meiner Meinung nach dürfte diese Technik kein Problem im Wettkampf darstellen, aber ich hätte gerne mal etwas Feedback von den Kampfrichtern.

Asterix hat geschrieben:Kimura: eine Frage an die Kampfrichter....
ich geb halt trotzdem mal meinen Senf dazu und dann auch noch so fundiert....mifune10dan hat geschrieben:ich bin zwar kein Kampfrichter, aber....
Deswegen:Kimura hat geschrieben:Warum dieser Hebel im BJJ nun nach dem bekannten japanischen Judoka "Kimura" heißt statt (Gyaku-) Ude-garami weiß ich auch nicht
was wäre ein "nicht korrekter", "regelwidriger" Ude-garami?Jupp hat geschrieben:Ude-garami (wörtlich: den Arm umschlingen) kann nur in sehr wenigen Varianten so gemacht werden, dass der Oberarmknochen sich nicht in der Schulterpfanne dreht und damit im Schultergelenk Schmerzen erzeugt. Also: auch ein korrekter, regelgerechter Ude-garami löst (nahezu zwangsläufig auch) Schmerzen im Schulterglenk aus.
K.A. Ude-Garami ist nicht regelwidrig.ypsilono hat geschrieben:was wäre ein "nicht korrekter", "regelwidriger" Ude-garami?
Man sieht es nicht genau... Aber da der Gegner hinterher mehrmals an seinen Ellbogen greift, denke ich, daß die Entscheidung der KaRis einfach nur falsch ist.Deshi hat geschrieben:Es sieht aus, als zöge er den Unterarm seines Gegners einfach so den Rücken hoch, der Oberarm ist dabei nicht gesondert fixiert.
Ich kann den "klassischen" Ude-garami so ansetzen, dass nur Wirkung im Ellenbogen oder nur Wirkung in der Schulter oder beides kombiniert auftritt. Hängt von der Ausführung der Technik und auch ganz stark von der Beweglichkeit des Gegners ab.Stefan Bode im Judomagazin 04/17 Seite 39 hat geschrieben: [...]
Wenn man Ude-garami mit beiden Händen ansetzt, wird der Arm etwas 'gekippt'. Zwar ist der Schmerz auch in der Schulter, es gibt aber auch Wirkung im Ellenbogengelenk. Sven Heinle hatte den Oberkörper seines Gegners fixiert und zog dessen Arm mit beiden Händen am Körper entlang nach oben, eine direkte und ausschließliche Wirkung in die Schulter. Zwar lag der Arm des Gegners am Rückken an, in dieser Position, Oberarm des Gegners am Rücken, hätte der Unterarm etwas vom Körper weggeschoben werden müssen.