Was stört Euch auf Turnieren?

Hier geht es um die Wettkampforganisation und um Fragen zu den Wettkampfregeln
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micha
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Beitrag von micha »

@ Fritz,
dem ist nicht hinzu zu fügen!
Schöne Grüße Micha
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Monsti
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Beitrag von Monsti »

Meistens ist es die schlechte Organisation die mich ärgert, weil dadurch Stunden der Wartezeit enstehen schrecklich!
1 Kyu (Braungurt)
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Dolphin
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Beitrag von Dolphin »

Oh ja, die Organisation ist in vielen Fällen verbesserungswürdig.

Ganz besonders nervig sind diese Wk`s, wo die z.B. U11 vormittags kämpft und die z.B. U15 ab 14 Uhr.Die Kämpfe für die U11 sind aber meistens schon um 12 Uhr beendet. Dann hängst du erstmal 2 Stunden rum und stehst dir die Beine in den Bauch. Und dann beginnen die anderen Kämpfe nicht um 14 sondern erst um 15 Uhr :angry4 In der Zeit wären die Wettkämpfe aber auch schon beendet gewesen.

Hefitg finde ich auch wenn Listenführer keinen Bock auf eine etwas grössere Gewichtsklasse haben und die Liste immer hin und herschieben, bis keine andere mehr da ist. Da sind dann auf allen anderen Matten die Kämpfe beendet und auf der einen Matte hast du noch 30 Kämpfe.

Und wo ich gerade dabei bin mich aufzuregen, was mit den Kokamännchen gemacht wird,ist ja wohl unter aller S.. :angry9
Da sitzen manchmal 8 jährige Kids, die logischerweise noch nicht so viel Ahnung von den Handzeichen haben und dann gibt es Karis und Trainer die die Kids zur Schnecke machen, weil sie den Koka für rot statt für weiss angezeigt haben.Ausserdem wird von den Kids erwartet,dass sie den ganzen Tag auf ihrem Stuhl sitzen.Im Gegensatz zum Kampfrichter bekommen sie nämlich keine Pause.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So bleibt dir mancher Ärger erspart.

Konfuzius
Anni
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Beitrag von Anni »

das Schlimmste was ich bisher auf einem Turnier mitbekommen habe war, dass es nur zwei Matten gab - was auf grund der teilnehmeranzahl durchaus OK war, aber die Frauen warten mussten, bis die Männer auf einer Matte fertig waren - was ja an sich auch noch nicht sooo schlimm ist...
außer dass die Männer immer als erste kämpfen dürfen...

Nur, wenn die Frauen dann ohne Vorbereitungszeit/ Aufwärmzeit zum ersten Kampf gerufen werden, fange ich echt an sauer zu werden!

Meine Beschwerde bei der sportlichen Leitung wurde damit abgetan, dass ja kein Platz sei , da die Männer auf der anderen Matte noch kämpfen würden!!!

Leider gab es nicht genügend Solidarität unter den anwesenden Frauen - bzw. wurde der Vorfall erst im Anschluss diskutiert - so dass die Kämpfe mit kalter Muskulatur stattgefunden haben! :angry4
Glücklicherweise ist aber nichts passiert!

Außer, dass das bestimmt kein Turnier war, zudem man im nächsten Jahr gerne wieder hin geht

Ich zumindest war nicht dort...
Viele Grüße sendet
Anni

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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Mir fällt noch was ein:

Man kommt aus der Halle, und davor "lungern" teils
Betreuer, teils Karis, manchmal auch Kämpfer rum
und qualmen eine Kippe nach der anderen...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Christian
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Beitrag von Christian »

Mit dem Rauchen muss das jeder selber wissen. Jeder ist für seine Gesundheit verantwortlich. Als Sportler sollte man eigentlich soviel Verstand haben um zu wissen, das sich Zigaretten garantiert nicht positiv auf den Körper (und auf dessen Leistung) auswirken.
Wenn ein Trainer / Betreuer es für richtig hält, vor seinen Kids zu rauchen ist das seine Entscheidung. Der Trainer / Betreuer ist wohl nicht seiner Vorbildfunktion bewusst, oder er ignoriert sie einfach. Es ist dann einfach nur traurig :(
schöne Grüße
Christian
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juergen
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Beitrag von juergen »

Stimmt, Fritz,

ein unhaltbarer Zustand! Wann werden endlich Aschenbecher in den Sporthallen aufgestellt? :D
Immer diese Raucher, die in finsteren Ecken lungern...

Jetzt mal ehrlich, wenn Dich das stört, dann geh halt zum Luftschnappen ein paar Schritte weiter...
Schöne Grüße vom juergen
1.Kyu
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Speedy
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Beitrag von Speedy »

@Juergen: Ich glaub mit "lungern" hat er was anderes gemeint...

Die ganzen Raucher stören mich aber ebenfalls. Einerseits wird das "oh wie ungesund" gepredigt, andererseits stehen sie Gruppen, rauchend und lachend zusammen. Und daß in den Foyers der Sporthallen meistens rauchen erlaubt ist, wo Essen & Getränke verkauft werden, da bekomme ich den totalen Fön. :angry4 Vor allem kommt man nach einem konditionell an die Grenze gehenden Kampf von der Matte, bekommt kaum Luft und die nächste Station is dann das Drogenfoyer, bevor man endlich an die Frischluft kommt.... [...]
Grüßle
Speedy :dancing
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bushi7
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Beitrag von bushi7 »

yogi hat geschrieben:Zu den "Eltern" möchte ich mal folgendes sagen:

Sollen die Tuniere nur für die auserlesenen Trainer und Betreuer zugänglich sein??
yogi

früherer Kämpfer
heutiger Vater einer Kämpferin
Genau das halte ich für sinnvoll und es wird bei größeren Turnieren auch schon manchmal praktiziert und zwar dort, wo eine Tribüne mit separaten Zuschauereingang vorhanden ist.

Ich habe als Betreuer eine Marke bekommen, die sichtbar zu tragen war. Je Verein waren zwei Betreuer grundsätzlich zugelassen, weitere je nach Anzahl der gemeldeten Teilnehmer.

Auch wenn Eltern grundsätzlich bei manchen Judoka bei der psychologischen Nachbereitung, oder nennen wir es trösten, helfen können, ist es mir lieber, wenn diese nicht unmittelbar am Mattenrand mitwirken. Oft ist dann trösten gerade dann gar nicht notwendig.

Ich kenne sowohl Trainer, die über das Ziel hinausschiessen, als auch Eltern. Auch hier darf ich auf den Ehrenkodex für Trainer verweisen, deren Inhalte natürlich auch auf den Nichtjudoka angewandt werden kann.

Ich verbitte mir grundsätzlich die Einmischung von Eltern während der Kämpfe. Das ist auch in unserem Dojo so. Zuschauer dürfen Platz nehmen und sind dann willkommen, wenn diese sich den gleichen Regeln der Judoka unterwerfen. Im wesentlichen heisst das, Eltern dürfen schauen aber nicht essen, trinken oder miteinander reden. Ein hineinrufen in das Dojo schon überhaupt nicht.
Sportgruss Joachim (bushi7)
http://www.scsig.de
Bodo

Beitrag von Bodo »

bushi7 hat geschrieben:Auch wenn Eltern grundsätzlich bei manchen Judoka bei der psychologischen Nachbereitung, oder nennen wir es trösten, helfen können, ist es mir lieber, wenn diese nicht unmittelbar am Mattenrand mitwirken. Oft ist dann trösten gerade dann gar nicht notwendig.
Oft kann ja auch der Trainer trösten. Und wenn alles nichts hilft, kann man die Kinder ja auch noch auf die Tribüne zu ihren Eltern schicken.
Judomaus
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von Judomaus »

Mich stört die lange Wartezeit vom Wiegen bis zum Wettkampf. Auf ganz hohen Turnieren wird zwar darauf geachtet aber bei kleineren?
Einmal stand auf der Turniereinladung der Wettkampf beginnt eine halbe stunde nach Wiegeschluss, dann mussten wir aber 2 Stunden warten.

Außerdem finde ich auch, dass es an Kampfrichtern mangelt. Ein einziger kann doch gar nicht die ganze Wettkampffläche überblicken, so kam es schon zu mehreren Fehlentscheidungen.
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Ronin
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von Ronin »

Naja, viele Leute hier haben sich über den Kampfrichtermangel beschwert. Werdet doch alle Kampfrichter, dann ist das Problem gelöst. Vom sich Beschweren wachsen die nicht aus dem Boden.
Das würde evtl auch die eine oder andere Meinung über Eltern und Betreuer duchaus etwas negativer ausfallen lassen.

Was Toiletten angeht... ok sie sind öffentlich, das haben wir alle in der Hand, aber was diesen Punkt angeht versagen wohl alle Mechanismen..

Lange Wartezeiten finde ich auch sehr misslich, wobei man auch der Turnierleitung zugestehen muss, dass nicht alle gleichzeitg kämpfen können. Versetzter Wiegebeginn wäre eine Lösung, aber da man bei Ausschreibungen nicht weiss, wie viele Leute kommen werden, lassen sich dann die ebenfalls hier beklagten Kampfpausen auch nicht vermeiden....

Die Luft in den Sporthallen finde ich übrigens immer wieder zum Kotzen. Ich denke immer, dass es technisch möglich sein sollte, vernünftige Lüftungen einzubauen.
lothar
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von lothar »

Ein Profifußballer (der Name ist mir leider entfallen!) hat einmal sinngemäß gesagt: Früher gingen die Leute am Wochenende ins Stadion, aßen in der Halbzeit ihre Bratwurstsemmel und gingen nach dem Spiel friedlich nach Hause - heute stehst du in einem Block von grölenden und besoffenen "Fans" und wenn du Glück hast fliegt dir "nur" ein Becher Bier ins Kreuz!

Stimmiger könnte sich der Wandel in unserer Gesellschaft wohl kaum formulieren lassen. Jetzt bitte nicht falsch verstehen - keineswegs komme ich jetzt mit der alten Leier: früher war alles besser! Aber jeder, der wie ich über Jahrzehnte (Judo-)Sport wettkampfmäßig betrieben hat und jetzt mit einem judobegeisterten Sprößling durch die Hallen zieht, muss die Veränderungen bemerken.

Da wird seitens der Trainer wie auch der Eltern nach allen Seiten kräftig ausgeteilt, es wird beschimpft und gepöbelt und letztlich, zumindest mein Eindruck, auch die Verletzung des Gegners billigend in Kauf genommen. Hauptsache gewonnen und wehe dem "armen Würstchen" (Kind), welches als Verlierer von der Matte tritt. Die Schimpftirade der Betreuer und v.a. der Eltern ist ihm in vielen Fällen sicher!

Auch die Organisatoren, Kampfrichter, Helfer u.s.w. tun mir i.d.R. nur noch Leid. Sie "opfern" als ehrenamtliche Helfer ihre Freizeit und müssen sich oft auch noch beschimpfen lassen. Eine schnelle Lösung dürfte hier wohl Wunschdenken bleiben, zumal die "Vorbilder"(ein Teil der Betreuer, Eltern...) es unseren Kids ja vormachen, wie es eben nicht sein sollte!

Ganz massiv stört mich folgender Umstand:
Gerade für die U11 und U14 Altersklassen würde ich mir zusätzliche alternative Wettkampfmodalitäten wünschen. So ist bei dem gängigen Wettkampfsystem (k.o. System mit Trostrunde) die reine Kampfzeit auch für die Finalisten im gesamten Turnier oft im unteren einstelligen Minutenbereich angesiedelt. Ist für den Unerfahrenen das Turnier vielleicht schon nach dem ersten Kampf beendet, kann von einem echten Erfahrungsgewinn wohl keine Rede mehr sein. Sieht man sich dann noch die z.T. sehr langen, zeitintensiven Anfahrtswege incl. das Totschlagen der Zeit nach einen frühzeitigen Ausscheiden an (Aufstehen: ca. 6 Uhr / Anreise: ca 2,5 Stunden / Wiegebeginn: gg. 10 Uhr / 1. Kampf: gg. 12.15 Uhr / Abreise mit der Mannschaft: gg. 17 Uhr), ist die Frustration bei den Kids schnell vorprogrammiert. Alternative Wettkampfmodi z.B. das "Randori-Wettkampfsystem" mit "Kampf jeder gegen jeden" in homogenen Leistungsgruppen könnten hier zumindest als Ergänzung zum herkömmlichen System dienen. Die Vorteile liegen auf der Hand: viele Kämpfe, viele neue Eindrücke und v.a. auch Erfolgserlebnisse für alle Teilnehmer.

Mit freundlichem Gruß

Lothar
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Niedersachsenjudoka
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von Niedersachsenjudoka »

Hallo Lothar,

herzlich Willkommen hier :D.
Deine Kritik mag ja berechtigt sein.

In Niedersachsen wird in der U11 ausschließlich im Poolsystem gekämpft. In eurem Verband nicht?
Die Minutenzahlen spielen doch eigentlich keine Rolle. In der U11 gibt es einen zu großen Leistungsunterschied
in den einzelnen Poolen, die gemischt sind aus Kindern des ersten Jahrgangs und des letzen Jahrgangs U11. Da sind viele Kämpfe sowieso schon sehr früh zu Ende. Da kann natürlich kein Erfahrungsgewinn stattfinden. Daher müssen meiner Meinung nach die Pooltuniere, die nach Gürtelfarben gestaffelt werden, in einer höheren Zahl vorhanden sein. In einem Bezirk in Niedersachsen findet das Anwendung, es bleibt allerdings die Ausnahme.
Auch die Organisatoren, Kampfrichter, Helfer u.s.w. tun mir i.d.R. nur noch Leid. Sie "opfern" als ehrenamtliche Helfer ihre Freizeit und müssen sich oft auch noch beschimpfen lassen. Eine schnelle Lösung dürfte hier wohl Wunschdenken bleiben, zumal die "Vorbilder"(ein Teil der Betreuer, Eltern...) es unseren Kids ja vormachen, wie es eben nicht sein sollte!
Danke!!!
Gruß
niedersachsenjudoka

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Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
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lothar
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von lothar »

In Niedersachsen wird in der U11 ausschließlich im Poolsystem gekämpft. In eurem Verband nicht?
Sorry! Ich hab hier im Hinblick auf die U14 Alterklassen-Situation zu stark verallgemeinert!
Für die Jugend im Bayerischen Judo Verband sind das Poolsystem, das vorgepoolte KO-System oder das Doppel-KOSystem möglich. Die Durchführung der Turniere in der U11 Altersklasse werden nur gestattet, wenn kein (Doppel-)KO-System angewandt wird. Das Angebot für Turniere im U11 Bereich sind aber sehr dünn gesät. Über das Für und Wider von Wettkämpfen in dieser Altersklasse wird ja auch momentan hier im Forum heiss diskutiert.

Mit freundlichem Gruß

Lothar
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Shinbashi
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von Shinbashi »

Die Akustik ist manchmal schlecht. Oft hängen die Listen sehr spät aus und man hat Mühe, vor Kampfbeginn alle Leute darauf zu finden. Die Luft ist oft schlecht.
Die Aufwärmphase ist oft ein heilloses Durcheinander und es kommt zu Unfällen/Zusammenstössen.
Es geht auch anders: Bei der Bez.EM in Pforzheim (Bez.1/U10) wurde ein gemeinsames Aufwärmen nach Anleitung durchgeführt. :danke

Manche Kommentare seitens der Betreuer oder Eltern sind wirklich unter aller Sau: "Mach in fertig!" usw.
Dann noch die Diskussionen mit den KaRi. :evil:

Von den KaRi würde ich mir wünschen, daß sie mehr auf die Einhaltung der Etikette achten.
(An- und Abgrüßen der Tatami und des Gegners, nicht über die Kampffläche rennen vor und nach dem Kampf,
rückwärts aus der Matte gehen)

shinbashi
Gruß
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Joachim
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von Joachim »

mich stört etwas anderes auf so ziemlich jedem Trnier uf dem ich schon war.
Eigentlich hat es mit dem Turnier an sich weniger zu tun, viel mehr ist es eine Frage der Erziehung der Kinder.

Nämlich dass die Kinder, ich habe es schon festgestellt bis einschl. U 17, barfussig durch die ganzen Hallen rennen. Auch in den Vorräumen, Umkleiden und teilweise sogar auch auf den Toiletten. Da raste ich jedesmal aus.

Vielleicht ist es ja mal ein Ansporn für den ein oder anderen Betreuer, der hier sicherlicher auch mitliest, verstärkt darauf zu achten.

Grüße
Joachim
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Ronin
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von Ronin »

eigentlich, wenn ich diesen Faden lese, finde ich es ganz arg traurig, dass immer nur über Kinder- und Jugendturniere gesprochen wird. Geht denn bei den Erwachsenen keiner mehr kämpfen? ist unser Focus schon so stark auf Kinderjudo gerichtet, dass wir an nix anderes mehr denken?

Kämpfen geht für mich in der U17 erst so richtig los, davor ist doch alles eh nur spielen und umrennen... also Vorbereitung auf das Kämpfen im Erwachsenenalter. wäre glaube ich ganz gut, wenn das alle mal ein bisschen verinnerlichen würden.

OK, ist vielleicht ein bisschen Off Topic
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Niedersachsenjudoka
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Re: Was stört Euch auf Turnieren?

Beitrag von Niedersachsenjudoka »

Hast ja recht!
Vielleicht liegt der Fokus nur deshalb auf den Jugendtunieren, weil schlechte Organisation etc auf Judotunieren dazu beiträgt, dass die Kinder den Spass an Tunieren verlieren...
U11 Wettkämpfe gehören für mich noch in den Breitensport, die U14 vielleicht noch zu 30%. Alles andere ist dann für mich Leistungssport. Vielleicht werden da dann auch die Tunierorganisationen besser.
Vielleicht liegt der Fokus nur deswegen auf den Kindertunieren, weil hier eben viele Betreuer schreiben und nicht so viele aktive Wettkämpfer.

Viele Grüße
Gruß
niedersachsenjudoka

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