Tori hat geschrieben:Nach der neuen PO wird meiner Ansicht nach eine Prüfung länger gehen.
Das kannst du bis zu einem gewissen Grad aber auch beeinflussen.
Ich war am Samstag auf Kyu-Prüfer-Lehrgang und da hat es sich bewährt z.B. zuerst die Anwendungsaufgaben abzufragen.
Ein Beispiel: der Prüfling muss beim gelb-orangenen folgendes zeigen:
1. Grundform von Ko-Soto-Gake/Gari
2. Grundform von Tai-Otoshi
3. Anwendungsaufgabe: Übersteigen gegen Angriff mit Tai-Otoshi
-> Zeigt der Prüfling gleich den Übersteiger gegen Tai-Otoshi und beendet die Technik mit Ko-Soto-Gake, dann hat er gleich 2 geforderte Techniken gezeigt und du kannst dir das Abfragen der Grundform sparen!!
Das ist bei vielen Techniken in der PO möglich. Ich würde also von vornherein zuerst die Anwendungsaufgaben abfragen und nur wenn was nicht klappt, die Grundform zeigen lassen. Das spart viel Zeit.
Genauso klappt es im Boden. Man sieht, die PO ist wirklich gut strukturiert.
Tori hat geschrieben:Das kann man jedoch dadurch umgehen, dass man in Zukunft ansatt einer Prüfung am Tag, mehrere Prüfungen durchführen darf. So kann man seine 20 Prüflinge in 2 Prüfungen mit je 10 Personen durchprüfen.
So wird es für die Prüflinge kürzer und der bez. die Prüfer können eine Pause dazwischen machen.
Hmmm, ich denke es war bisher auch nicht verboten, zuerst 10 Prüflinge "abzufertigen" und anschließend nochmals mit anderen Prüflingen von vorne zu beginnen, sodaß die ersten 10 bereits heimgehen können.
Aber ich finde es besser nach Tagen zu trennen, d.h. heute alle Anwesenden zu prüfen und gemeinsam die Urkunden zu verleihen. Und die zweite Prüfung dann an einem anderen Tag durchzuführen.