Nage-Waza-Techniktest

Hier geht es um die Trainingsgestaltung,-methodik,-formen.
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Fallen_Angel
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Nage-Waza-Techniktest

Beitrag von Fallen_Angel »

Einfache Übung: Aufteilung in Tori und Uke, sie stellen sich gegenüber im Abstand von mindestens vier Metern auf.
Tori läuft ersteinmal herüber und wirft die zu prüfende Technik (meist "Lieblingstechnik"). Danach kehrt er an seinen Platz zurück und es geht los:

Ein Finger auf den Boden und alle Toris müssen zehn Sekunden so schnell es geht um diesen Finger kreisen, ohne ihn vom Boden zu nehmen. Das erzeugt ein Schwindelgefühl, ein ziemlich starkes sogar ;)
Nun muss Tori ZÜGIG, so schnell wie möglich, wieder zu Uke laufen und ihn mit der selben Technik nocheinmal werfen, trotz Schwindel.

Ist die Technikausführung identisch und ansprechend, so gilt die Technik als beherrscht, da sie offensichtlich unterbewusst stark genug verankert ist ( überraschenderweise geht das sehr gut, wenn man die Technik beherrscht!). Hapert es in der Ausführung, ist der Bewegungsablauf offensichtlich noch nicht ausreichend verinnerlicht oder falsch (Gleichgewicht fehlt ja, man muss also stabil stehen und ein gutes Kuzushi haben).

Schnell gemacht und spaßig, aber nur für Fortgeschrittene. Vor allem für die großen Einbeintechniken empfehlenswert, da die oft schlampig trainiert werden.
The earth is degenerating these days. Bribery and corruption abound. Children no longer mind parents. Every man wants to write a book, and it is evident that the end of the world is approaching fast.
Assyrian Tablet, 2800 B.C.
Gast

Beitrag von Gast »

Bekloppt! Viel zu hohes Verletzungsrisiko. Dein Gleichgewichtssinn kann noch so gut ausgeprägt sein, durch das Drehen wird es 100%-ig bei jedem beeinflusst. Wenn da einer bei z.B. Uchi-mata noch stehen bleibt ist das eher ein Ergebnis des Zufalls und nicht seiner Fertigkeit dieser Technik.
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Speedy
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Beitrag von Speedy »

Hallo "Gast",

dann sprech doch bitte den Ausbildungstrainer vom DJB Ralf Lippmann darauf an, denn der bringt das den Leuten bei der Trainer - B Ausbildung bei....
und mit "Bekloppt" brauchst du deine Ausführung nicht beginnen, wir verstehen dich auch so....
Grüßle
Speedy :dancing
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bully1987
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Beitrag von bully1987 »

Vor allen Dingen hebt es die Laune beim Training :D

Leider fällt mein Trainer B dieses Jahr in wasser, bedingt durch meine OP am Schultergelenk und dem daraus resultierenden Sportverbot :(
MfG
Alex

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2. Kyu im Forum ( blau )

Doch was sagt schon eine Gürtelfarbe aus ???
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

Auf die Idee so etwas zu probieren, bin ich noch gar nie gekommen, aber ich werde es wohl in den nächsten Trainings ausprobieren. Ich denke auch, das dies die Laune im Training heben kann.
Schätze mal, dass ich mir doch mal die B Ausbildung geben muss, da scheinen noch ganz spassige sachen bei rauszukommen.

Verletzungsrisiko? Weil man evtl umfällt? Ein Judoka der umfällt und sich verletzt? LOL :rofl
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Tacitus
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Beitrag von Tacitus »

Jetzt wo ich den Thread hier gerade wieder sehe... ;)

@Ronin. *ggg*

Kann dem Gast nicht zustimmen, da ich im Selbstversuch einen Uchi-mata erst ohne Drehungen und dann mit Drehungen geworfen habe.... und das beides sicher gestanden... also von daher denke ich schon das man es recht gefahrlos mit ins Training einbauen kann
:D
;)
vg
Martin
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Tori
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Beitrag von Tori »

Für mich hört sich das auch interessant an.

Habe zwar solche Drehübungen bis jetzt nur in Witzsendungen im Fernsehen gesehen, glaube aber das man das durchaus mal im Judo probieren kann.
MM
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