Siehe auch hier: http://www.specialmove.de/ratschlag/kir ... skelkater/FOCUS online hat geschrieben:Ein Glas Kirschsaft vor und nach dem Sport stärkt und schützt die Muskeln.
Natürliches Doping:
Kirschsaft gegen Muskelkater - weiter lesen http://www.focus.de/gesundheit/news/nat ... 10732.html
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Möglicherweise wirken dieses Anthocyane sogar entzündungshemmend.www.netdoktor.at/nachrichten/?id=120475 hat geschrieben: Den Schmerz wegtrinken: Kirschsaft gegen Muskelkater?
Der Genuss von Kirschsaft hilft schmerzhaftem Muskelkater vorbeugen. Dies berichteten Forscher zuletzt auf einer Konferenz des American College of Sports Medicine. Die Erkenntnis ist keineswegs neu: Schon vor drei Jahren hatte eine Studie Kirschsaft positive Effekte auf beanspruchte Muskulatur bescheinigt. An der aktuellen Untersuchung nahmen 60 gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 50 Jahren teil, die in zwei Gruppen geteilt wurden. Eine Gruppe trank eine Woche vor einem Langstreckenlauf zweimal täglich sowie am Tag des Wettbewerbs etwa einen Drittelliter Kirschsaft. Die zweite Gruppe trank einen Saft aus anderen Früchten.
Das Ergebnis: Sportler, die den Kirschsaft getrunken hatten, berichteten nach Beendigung des Rennens – im Vergleich zu jenen aus der Kontrollgruppe – über deutlich weniger Muskelschmerzen. Konkret wiesen sie sich auf einer Skala von 0 bis 10 im Durchschnitt einen um zwei Punkte niedrigeren Schmerzpegel zu. Für den positiven Effekt sollen übrigens in den Kirschen enthaltene Antioxidantien verantwortlich sein, insbesondere sogenannte Anthocyane, die den Kirschen ihre rote Farbe verleihen. Wie Studienleiter Kerry Kuehl erläutert, wirken diese vergleichbar mit Schmerzmitteln, die mitunter von Sportlern gegen schmerzhafte Entzündungen in der Muskulatur nach großer Anstrengung eingesetzt werden.
Nimm Sauerkirschsaft. Ich habe z.Zt. einen leichten Muskelkater und werde heute Abend probeweise einen kleinen 5000m Lauf (zügig) absolvieren, gedopt mit dem roten Saft der Sauerkirsche. Anschließend noch ein Workout - mal sehen.M´s Dad hat geschrieben:Na da werde ich auch gleich heute mal mit einem Selbstversuch starten.
Muss es die Mischung aus Apfel-Kirschsaft sein, oder geht auch nur Kirsch?
Das Ergebniss einer Studie mit 14 Teilnehmern nach Auswertung als wissenschaftlich darzustellen finde ich schon etwas
Also mal sehen ob wir hier im Forum mehr Personen für einen Selbsttest zusammen bekommen
Mein Lauf (plus Workout) ist beendet, ich bin auf das Morgengrauen gespannt.Lenny (Blog) hat geschrieben: Bin inzwischen restlos überzeugt. Von mir gibts ein “alle Daumen hoch” für Kirschsaft (bzw. Kirschnektar, denn mehr als 60% Kirschsaftgehalt habe ich bisher noch nirgends gefunden).
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???Gar nichtskatana hat geschrieben:Ich trink hinterher ein-zwei Bier und hab selten Muskelkater,.... was mach ich falsch
KK
, aber meine Testreihe ist noch nicht beendet 
und M´s Dad Ergebnisse fehlen ja auch noch... ). ), dann wieder ein Glas.
) aber keinen Muskelkater (sonst hatte ich immer)
.Ich nehme sehr stark an, dass der relativ hohe Kaliumanteil des Getränkes für die Ergebnisse der Ministudie verantwortlich ist. Ein bis zwei Punkte weniger Muskelschmerzen (auf einer Skala von 1 - 10) ist gegenüber den nicht getunten Sportlern nicht besonders aussagekräftig.Makikomi Kid hat geschrieben:Der wirksame Bestandteil ist der rote Farbstoff der Kirschen.
In der Studie wurde eine Mischung aus Sauerkirschsaft und Apfelsaft benutzt, Studien mit Süßkirschen kenne ich keine.
www.enutrio.de/kirschensaft-gegen-muskelkater/ hat geschrieben: Die Ursachen des Muskelkaters sind noch nicht zur Gänze geklärt. Mittlerweile ist jedoch die lange Zeit vorherrschende Lehrmeinung, Muskelkater werde durch die Übersäuerung mit Laktat erzeugt, obsolet. Vielmehr geht man heute davon aus, dass der quälende Schmerz vorwiegend durch Zerstörung kleinster Muskelstrukturen (Mikrotraumata) und die anschliessende Entzündungsreaktion entsteht. Daneben gibt es aber noch eine Reihe weiterer Theorien, die wohl letztlich in ihrem Zusammenspiel zum verhassten Muskelkater führen. Für den Sportler sind Strategien zur Vermeidung bzw. Therapie von Muskelkater ohnehin wichtiger als die Ursachen.
In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde eine Unmenge entzündungshemmender und antioxidativer Wirkstoffe zur Behandlung des Muskelkaters untersucht. Insgesamt waren die Resultate jedoch sehr uneinheitlich. Eine relativ kleine Studie einer Gruppe von Wissenschaftlern aus Vermont (USA) untersuchte nun den Effekt von Kirschen auf die Symptome des Muskelkaters. Grundlage war eine vorangegangene Studie, die eine signifikante Reduktion der im Blut zirkulierenden Entzündungsmarker nach Konsum von 45 Kirschen nachwies.
An der randomisierten, doppelt verblindeten Studie nahmen 14 Studenten teil. Diese mussten zunächst drei Tage lang jeweils 2×355 ml frischen Kirschensaft (355 ml entsprechen dem Saft von 50 bis 60 Kirschen), gemischt mit kommerziellem Apfelsaft, zu sich nehmen. Am vierten Tag fand das Training in Form von jeweils 20 Ellbogenflexionen (Unterarmmuskulatur) pro Arm statt. Auch unmittelbar vor und nach dem Training, sowie die darauffolgenden vier Tage, tranken die untrainierten Probanden das Kirschensaftgemisch. Spannung, Schmerzlevel und Stärke der Muskulatur wurden vor (bzw. bei) und nach dem Training erhoben.
Vierzehn Tage nach Durchführung des ersten Regimes wurde dasselbe Prozedere mit einem nicht kirschhältigen Saftgemisch (bzw. umgekehrt) wiederholt (=Kontrollgruppe).
Es zeigte sich vor allem ein signifikanter Unterschied im Verlust an Muskelstärke. Während die Gruppe mit Kirschaft nur 4 % Kraftverlust aufwies, verlor die Gruppe mit einer anderen Saftmischung 22 % an Kraft. Im Gegensatz zur Kontrollguppe stieg 96 Stunden nach dem Training die Kraft in der Kirsch-Gruppe sogar wieder leicht an.
Das Ausmaß an Muskelkater blieb jedoch vom Saft der Sauerkirsche gänzlich unbeeindruckt. Die Probanden mussten ihren Schmerz mittels einer Skala von 1-10 bewerten. Im Schnitt gaben die Studenten eine Wert von 3,2 in der Kontrollsaft-Gruppe und einen Wert von 2,4 in der Kirschensaft-Gruppe an. Das Schmerzmaximum zeigten beide Regime nach ca. 24 Stunden, wobei der Schmerz-Score in der Kontrollgruppe in den weiteren 48 Stunden weiter anstieg.
Kommentar: Der Konsum von nahezu einem Liter Kirschensaft täglich erscheint angesichts der Ergebnisse nicht unbedingt als Ultima Ratio gegen Muskelkater. Die leicht verminderten Schmerzen nach dem Krafttraining würde man wahrscheinlich beim Zahnarzt in hundertfacher Ausführung wieder zurückbekommen. Fazit: Lohnt nicht wirklich.
Nichtsdestotrotz zeigen die Ergebnisse, dass mit einem potenten Antioxidans die Symptome des Muskelkaters vermindert bzw. verkürzt werden können. Aber muss es wirklich Kirschensaft sein?
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Connolly DA, McHugh MP, Padilla-Zakour OI, Carlson L, Sayers SP. Efficacy of a tart cherry juice blend in preventing the symptoms of muscle damage. Br J Sports Med. 2006 Aug;40(8):679-83; discussion 683. Epub 2006 Jun 21
Bioflanoide, Carotinoide, Polyphenole, ... Mineralstoffe, Vitamine - sie soll ja sogar fiebersenkend sein, die Sauerkirsche. Eigentlich handelt es sich hierbei (naturtrübe Obstsäfte: Apfel und Kirsche) um eine Binsenweisheit, bei meiner Oma gab es ausschließlich Obstsäfte aus eigenem Anbau. Die Mosterei liegt noch immer vor Ortwww.sports-insider.de/2767/studie-kirschen-gegen-muskelkater/ hat geschrieben: Dass Kirschen nicht nur lecker, sondern auch gut für die Gesundheit sind, ist den meisten wohl klar. Sie enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe sowie Kalium und Carotinoide. Zudem wirken sie entwässernd und beugen Entzündungen vor. Sportler können aus den leckeren Früchten jedoch noch mehr ziehen, denn eine Studie der Universität Michigan hat ergeben, dass Kirschen auch Muskelkater vorbeugen.
Die Wissenschaftler unterteilten Probanden in zwei Gruppen. Die eine trank vor dem Sport Kirschsaft und die andere nicht. Während die Menschen in der Gruppe ohne Kirschsaft fast alle nach dem Sport einen Muskelkater hatten, traf dies auf die Personen mit Kirschsaft nicht zu. Dabei reicht offenbar schon ein Glas vor dem Sport um die entsprechende Wirkung zu erzielen. Natürlich sollte man darauf achten, dass man reinen Saft zu sich nimmt…
Unter anderem dank der Polyphenole in den Kirschen beugen sie zudem Muskelfaserrissen vor, fördern den Muskelaufbau und verringern die Fetteinlagerung im Körper. Sauerkirschen enthalten übrigens mehr Polyphenole, haben also eine bessere Wirkung bei Sport, als Süßkirschen. Zudem sind dunklere Kirschen gesünder als hellere. Also, gerade jetzt vor dem Sport auf Kirschen setzen und wenn die Saison vorbei ist, dann tut es eben auch Kirschsaft.
.Rote Trauben!Ralph1962 hat geschrieben:Ja Kirschsaft hat viele KH. Und das bietet sich halt an seinen Glykogenspeicher wieder aufzufüllen. Kirsch- oder Traubensaft, das dürfte egal sein.
. Eine positive Wirkung ist tatsächlich feststellbar; subjektiv versteht sichM´s Dad hat geschrieben:Nach mehreren Trainingseinheiten mit Kirschsaft-Therapie (morgens/abends je ca. 300ml) ohne Mineralien, Zwiebel oder sonstige Zusätze bin ich echt positiv überrascht.
Ich werde es auf alle Fälle fortführen.
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