Verfall der Dojo- bzw. Judoleitsätze

Hier geht es um die Geschichte und um Traditionen des Judo
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Daniel-son
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Verfall der Dojo- bzw. Judoleitsätze

Beitrag von Daniel-son »

Hallo Leute...

Was mit in letzter Zeit (nicht nur in unserem Dojo sondern auch auf Wettkämpfen) auffällt ist, das die Grundregeln nicht mehr beherscht, bzw. befolgt werden. Wahnsinn echt... Angrüßen, wenn man auf die Matte tritt gibt´s anscheinend nicht mehr, das man sich Badelatschen anzieht, wenn man die Matte verläßt ist auch nicht mehr nötig anscheinend, Anzugwaschen ein Fremdwort. Beim Trainer abmelden, wenn man nicht mehr mitmachen KANN...EGAL! Was soll das denn? Wenigstens ist doch zu erwarten, das wenn ich aufs Klo geh, das ich mir Schuhe anzieh und danach die Hände wasche, oder? Aber nein, braucht´s net!!! (So gesehen Auf einem Turnier) Respetk dem Gegner gegenüber ist nicht mehr gegeben!!

Ich versuch so gut´s eben geht meine Kids das "verschüttete" Wissen über Anstand und "Moral" im Wettkampf und Dojo wieder beizubringen! Hät ich das damals bei meinen alten Trainern so gemacht, aber HALLO...
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Lippe
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Beitrag von Lippe »

Ja, stimmt, leider scheint die Etikette immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Ich muss zugeben, dass ich auch nicht immer jeden meiner Trainingspartner mit einer Verbeugung begrüße oder verabschiede, versuche mir das aber anzugewöhnen.
Schlimm finde ich es auf Turnieren. Es gibt immer noch viele, die sich hier gut verhalten, aber gerade ehrgeizige Trainer schießen oftmals über das Ziel hinaus.
Das härteste, das mir in der Beziehung passiert ist: Ich habe eine Kämpferin zu den Landesmeisterschaften begleitet. Hier flog sie einige Male gegen den tiefen Seoi-nage ihrer Kontrahentinnen. Also haben wir trainiert wie blöde, immer nur diese Situation nutzen. Bei den nächsten Meisterschaften kam es zu einem Kampf, bei dem ihre Gegnerin augenscheinlich besser im Kampf war. Dann kam der tiefe Seoi-nage und meine Kämpferin flog mit Waza-ari, klammerte sich aber an ihre Gegnerin und riss sie rum und ging in einen Haltegriff - wie geübt. Klar hat mich das gefreut. Ippon. Dann kam die andere Kämpferin von der Matte in Richtung ihres Trainers, der neben mir stand und sie mit den Worten "Jetzt verlieren wir schon gegen solche Flaschen?" empfing. Da ist mir dann doch erst einmal die Kinnlade runtergeklappt, bevor ich ihn völlig platt gefragt habe, was das eigentlich solle. Aber der ging dann nur weg. Ich dachte, ich spinne!
Brownie
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Beitrag von Brownie »

Also bei uns beim Training 8-14 Jahre, gehen die Kinder bis zur Matte mit Socken oder Badelatschen. Verneigen sich vor der Matte vor dem Angrüßen und nach dem Abgrüßen wieder vor der Matte.
Wenn jemand aufs Klo muss, sagt er dem Trainer bescheid.
Wenn jemand zu spät kommt, muss er sofort den Trainer aufsuchen und den Grund nennen. Wer zuoft zuspät kommt, macht keine Prüfung.

Hab aber auch schon viel Ärger mit Eltern wegen diesen Maßnahmen gehabt.

Auf Wettkampf kenne ich leider einige Trainer die Kampfrichter beleidigen, ihren Schülern sagen wo der andere Verletzungen hat, damit sie diese ausnutzen können (z.B. "Hau ihn auf den rechten Arm, der ist verletzt!").
Wenn die Kinder so einen Trainer als Vorbild sehen sollen, so wundert es mich nicht.
Bei Kindern deren Trainer nach den Judo-Prinzipien trainiert, würd ich sagen liegt es an den Eltern oder am Fernsehen.
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Danke für dieses Thema!

Ich dachte schon, ich wäre der einzige, dem so etwas auffällt...

Und es stimmt: gerade auf Turnieren/ Meisterschaften scheint die Judo-Etikette komplett unwichtig geworden zu sein. Nicht nur, dass man sich nicht vor dem Kontrahenten verneigt (das ist besser geworden, seit die Kampfrichter verstärkt darauf achten!), auch das unsportliche Verhalten im Kampf (treten, kratzen, zwicken) scheint immer mehr zuzunehmen. Ich vermute, der Erfolgsdruck bei solch einem Kampf lässt einige Judoka die gute Kinderstube vergessen. :angry4
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Daniel-son
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Ja, solche Trainer sollten keine Kinder unterrichten dürfen

Beitrag von Daniel-son »

... vor einiger Zeit ist mir das auch aufgallen! War ein U14 (war letztes Jahr!!!)- Wettkampf. Der Kämper hat ganz knapp verloren. Hat sich aber von seinem Gegner verabschiedet. Als er die Matte verließ, hat ihn sein Trainer einen Kopf kürzer gemacht!! " Warum hast du gegen diese Peife verloren?", "Du bist so schlecht, warum verschwende ich meine Zeit mit Dir!"," Und Du gibst DEM noch die Hand!" usw. usw. Das ist echt unterste Schublade!
Hab den Trainer dann auch zur Rede gestellt, was er damit eigentlich erreichen will. No coment!!

Meine Großmutter hat´s immer gesagt... "Der Herrgott hat nen großen Tiergarten...Viele Ochsen und Affen!" :argue
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sabi
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Beitrag von sabi »

Das ist mir auch schon aufgefallen. bei uns in der Anfängergruppe haben wir auch von anfangan gesagt, zieht euch wenigstens socken an, bevor ihr in die halle geht. und wenn sie auf die toilette gehen sollen sie auch welche anziehen.

wenn ich aber auf wettkämpfen vort bin, hat villeicht nur jeder 4 soken bzw schuhe an. bei uns im verein haben alle soken an, dass wurde uns von anfangan beigebracht.
Ich finds echt schade, dass manche vereine keinen wert darauf haben.


sabrina
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Besucht doch mal http://www.judo-sport.ch.vu

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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Latschen an und ausziehen klappt noch ganz gut, wenn
man regelmäßig Verstöße ahndet, Liegestütze funktionieren auch da
ganz gut.. Bei Anfängern bleibt es beim ersten Mal bei ner
Ermahnung, denn alles können sie ja nicht wissen... ;-)

Aber erschreckend ist, daß in einer Stadt wie Berlin, noch unheimlich
viele ein Plumsklo zu Hause haben müssen, denn offensichtlich kommen
sie mit moderner Technik in Gestalt von Spülklosetts nicht zurecht.

Dann können sich viele der kleineren nicht selbst umkleiden, das führt
dann dazu, daß die Umkleiden übervoll mit Eltern und Kindern sind.
Natürlich treiben die Eltern ihre Kinder dann noch ständig an
während sie selbst hübsch im Weg rumstehen...
Warum bringen sie ihren Kindern das Umziehen nicht zu Hause bei?

Ansonsten ist bei uns auf Wettkämpfen das Klima doch recht in Ordnung,
also Verbalentgleisungen gibt es eigentlich kaum...

Aber was ich erschreckend finde:
Ich ermahne ein Kind, z.B. beim Abbauen nicht mit Latschen über
die Matte zu trampeln und das natürlich recht lautstark, damit
ich auch zu hören bin.
Kurz drauf latscht dann garantiert ein anderes munter
wieder drauf; sie kommen einfach nicht auf die Idee,
aus nem "Anschiß" eines anderen
für sich selbst Verhaltensweisen abzuleiten...

Oder beim Üben: ich korrigiere einen Fehler, mit Erklären und Zeigen
und so, Uke steht daneben, kann alles sehn und hören,
Tori übt, hat sich meist verbessert, Uke übt und - genau - der exakt
derselbe Fehler möglichst noch verschärft... frustrierend... :-(

Ansonsten laß ich mir auch immer sehr genau erläutern, warum
sie nicht beim Training waren, z.B. was sie denn nun genau für
die Schule gelernt hatten, oder warum der Zahnarzttermin genau
am Trainingstag sein muß usw.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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judoiceman
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Beitrag von judoiceman »

bis jetzt waren hier trainer am wort ich muss denen beipflichten auf der
matte zwicken und zwacken ,kopfnüsse mit dem kopf oder knie wenn man eintaucht,augenstecher,tritt in die genitalien,tritt ins gesicht wenn man in blockstellung ist und der andere auf steht und über ein wegdreht,
das sind so die kleinen unsportlichkeiten die man auf turnieren erlebt und
um so höher die turniere in der meisterschaft um so mehr nicklichkeiten.
und wenn man verletzt ist das der kampfpartner einen die hand gibt
kommt sehr selten vor.meinem vater wurden schon schläge an der matte vom trainer des kampfpartners an gedroht weil er sich schützent vor mich stellte . wir haben einen sehr konservativen trainer ,dojo betreten angrüssen, matte betreten angüssen, ist der trainer auf der matte angrüssen, dann das normale trainings angrüssen,wenn ich auf turnieren nicht richtig angrüssen würde,der würde mir den arsch auf reissen.aber viele trainer sehen nur den schnellen erfolg und nach mir die sinnflut :( :( :( :(
Der Müller
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Beitrag von Der Müller »

Was mir aufgefallen ist (U11, U14 und U15) ist, dass die Kämpfer beim Aufrufen Ihres Namens an Ihre Startposition gehen, innen in den Kreis, dabei vor dem Kari kreuzen und nicht mal reagieren, wenn der Kari sie zurechtweist. Habe die das im Training nicht beigebracht bekommen, wie man sich ordentlich verhält ???
Gruß
Jochen
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

Leider vergesse ich selbst oft die Matte anzugrüßen, aber auch das gewöhne ich mir gerade an!
Ich habe es auch Wettkämpfen schon selbst erlebt einen schlechten Verlierer mir gegenüber zu haben, der sich nicht mal verbeugt, weil es beleidigt ist!
Und das finde ich absolut unsportlich!
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Leider vergesse ich selbst oft die Matte anzugrüßen
Ich grüße auch nicht die Matte, die grüßt mich nämlich nie
zurück... genauso ist es mit leeren Hallen ;-)

Was ich gern grüße, sind die Leute auf der Matte bzw. in der Halle 8)

...die Bemerkung konnt ich mir jetzt mal nicht verkneifen...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Der Müller
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Beitrag von Der Müller »

### OFF-TOPIC ### (Man möge mir verzeihen) ;)
Fritz hat geschrieben:Ich grüße auch nicht die Matte, die grüßt mich nämlich nie
zurück... genauso ist es mit leeren Hallen
*lol*
Das ist wie mit Anrufbeantwortern (oder für die neudeutschen "AB"). Hab auch noch keinen gesehen, der Anrufe beantwortet
Gruß
Jochen
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Daniel-son
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Naja...

Beitrag von Daniel-son »

ich weiß ja nicht. Mir kommt´s zwar auch immer seltsam vor, die Matte beim betreten zu Grüssen... allerdings ist das fast ein Ritual. Am Kopfende der Halle hängt ja das bild von Kano, also grüß ich das !!!

:shock:
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bully1987
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Beitrag von bully1987 »

Also das mit dem angrüßen der Matte macht eigentlich nur einen SInn, wenn auch ein Bild von Kano vorhanden ist. Denn genau dieses soll es heißen, danke Kano, das ich an deinem Sport teilnehmen darf. Doch meines erachtens ist es nicht unbedingt von nöten eine Halle/Matte zu grüßen, die von Kano nicht überblickt wird.

Das mit der Etikette der Kids kommt aber nicht von irgendwoher, denn es sind auch manchmal die Trainer. Leider muß ich auf so manchen Lehrgängen feststellen, das die Teilnehmer (Trainer im eigenen Verein) sich selbst auch nicht daran halten ( so z.B. ohne Latschen zum Klo ).

Ich selbst muß mich auch ständig selbst an bestimmte Etiketten ermahnen, da ich manchmal auch nicht daran denke ( Niemand ist vollkommen :angel4 )
MfG
Alex

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Doch was sagt schon eine Gürtelfarbe aus ???
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Judohexe doris
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Beitrag von Judohexe doris »

Hey,

hier sind also die Verfechter der guten Sitten versammelt. Ich zähle mich auch dazu und lege bei allen Gelegenheiten auf die Judoetikette wert.

Meiner Erfahrung nach fehlt es eher am Vorbild: ein Trainer der es nicht tut, kann von seinen Schülern nicht erwarten das sie es tun; egal was! Ich hatte immer Wert gelegt auf das Tragen von Latschen. Als ich die Gruppe abgegeben habe, hat der Trainer keinen Wert mehr darauf gelegt, so daß die Kid´s Barfuß im Turnhallengebäude herumhüpften.
Es fehlt am Verständnis: Ich hatte mal ein Mädchen, damals u11/u13 etwa, die von unseren "Alten" das Angrüßen der Turnhalle nachäffte. Ich erklärte ihr, was es mit der Verbeugung auf sich hätte und bat darum, auf das Angrüßen zu verzichten, wenn es ihr damit nicht ernst sei. Danach verbeugten sich immer mehr Kid´s schon bei betreten der Turnhalle.
Es ist die falsche Zeit: Je nach Alter und Judozugehörigkeit der Kinder, führe ich nach und nach weitere Benimm-Regeln ein. So werden sie nicht von vielen Regeln, deren Notwendigkeit sie noch nicht verstehen, erschlagen,sondern wachsen nach und nach ins Regelwerk hinein. Irgendwann ist es dann eine Selbstverständlichkeit.

In Japan wird härter durchgegriffen? Mag sein; nur, wir leben nicht in Japan und sind auch nicht in Japan sozialisiert!!!


:angel7
Gruß

Judohexe Doris


WENN JUDO EINFACH WÄRE; WÜRDE ES FUSSBALL HEISSEN!!!!
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Ippon
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Beitrag von Ippon »

Also ich denke, so schlimm wie hier geschildert ist es um den Judosport doch nicht bestellt. Diese hier geschilderten Fälle kenne ich natürlich auch.
Aber es sind zum Glück doch die Ausnahmen.
Im Gegenteil beim Judo ist ist noch ein Ort, wo man Kindern solche Gundsätze wie Fainess und Respekt vermitteln kann.
Darum sollte auch an solchen Traditionen festgehalten werden. Wie das Angrüßen und Abgrüßen des Partners, wo jetzt "modern" sich zusätzlich der Handschlag eingebürgert hat. Besondes gut auch die Ruhe beim Ab- und Angrüßen, das ist ja etwas was kaum eines der Kinder so noch gewöhnt ist. Und auch das gemeinsame Matten auf- und abbauen ist so eine wichtige Sache um Teamarbeit zu trainieren.
Extrem wichtig dabei ist selbstversändlich das gute Vorbild des Tainers (und aller anderen beteiligten) und die Erklärung dieser Regeln. Nicht: "Mann muss sich beim Judo verbeugen", sondern: "mit dem verbeugen zeigt und verspricht man sich, dass fair miteinader kämpfen will und den anderen nicht verletzen will".

Zum Glück sind wir beim Judo auch so weit, dass es niemand akzeptiert wenn ein Kämpfer oder Kampfrichter beleidigt wird. Und Tätlichkeiten so gut wie nicht vorkommen.
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Daniel-San

Beitrag von BadenIkkyu »

ich weiß was du meinst...Ich hab das auch mal gelernt Ich bring dasauch "meinen " Kids bei, die ich trainier. Verbeugen am Mattenrand.Gegenüber KR verbeugen wird sogar von denen nicht mehr verlangt!Ich finde es auch schade. Auch gehört sdich eine verbeugung zum Kano Bild !
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Ippon
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Beitrag von Ippon »

Verbeugen gegenüber dem Kampfrichter ist wirklichn icht mehr üblich. Ich finde auch nicht nötig denn die Aktion spielt sich ja zwischen den Kämpfern ab, der KR ist nur Moderator.
Die KR sollten natürlich auch ihre Verbeugungrituale einhalten. Z.B. zu Beginn und zum Ende der Veranstaltung zu Joseki, mann muss sich natürlci vorher einigen wo Joseki ist :) .

Überigens weiß einer in diesem Zusammenhang die japanischen Bezeichnungen für die Seiten im Dojo. Also für Eingang, Schülerseite, Meisterseite, "Göttersitz"?
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Tori
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Beitrag von Tori »

Die Meinungen zu diesem Thema finde ich sehr intressant.

Auch ich Grüße nicht beim betretten der Matte. Jedoch wird die Halle gegrüßt, beim betretten und verlassen. Gruß zur gruppe und zum Partner sind selbstverständlich.

Wie gesagt der Gruß beim betretten der Matte fällt mir schwer. Zumal wir ja erst die Matte aufbauen müssen. Oder wie sieht es bei Spielen aus bei dennen man die Matte verläßt. Muß man da wärend des Spiels dauernd Grüßen? Oder wenn ich als Trainer zum CD-Player gehe, wie sieht es da aus?

Disziplin und Edikette sind jedoch die Grundmauern jeder Kampfsports und auch Judos.
MM
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@Toris Frage

Beitrag von BadenIkkyu »

also nicht wegen Cdplayer aber wenn man (oder die Kids) zur Toilette muss oder was trinken gehen(was erlaubt ist, aber nicht im Dojo) denk ich mal
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