Hi Tom,
wenn man nicht auf Wettkämpfe geht, braucht einen die Wettkampflizenz ja nicht zu interessieren. Dann beantragt man sie halt nicht und gut ist, kein Aufwand, keine Kosten.
Problematisch ist es letztlich für die, die von allem ein bißchen was wollen/machen.
Mit macht das Kämpfen Spaß in den Männermannschaften und gerne auch mal Einzel, wenn es die Zeit zulässt, ebenso vielen der von mir betreuten Kids. Also komm ich der Lizenz wohl nicht aus. Was ich hasse (drum bin ich ja auch Anwalt und Funktionär geworden

), ist Papierkram.
Neben dem Wettkampf versuche ich sehr stark Kata ins reguläre Training einzubauen, mit den Atemi-Lehrgängen versuche ich als Funktionär, das auch hier in München zu beleben. Eine "Straßen-SV" will und kann ich nicht anbieten, dazu fehlen mir schlicht die Fähigkeiten, trotz einiger Jahre im Ordnungsdienst bei Veranstaltungen.
Eine Aufteilung in Sparten würde mir nicht wirklich helfen.
Was ich in meinem letzten Post noch vergessen habe, man muss bei der online-Portal-Lösung natürlich die unterschriebenen Lizenzanträge auch sortieren und abheften, denn ein Häkchen in der Datenbank ist im Streitfall kein Beweis, dass die Unterschrift tatsächlich geleistet wurde, da hilft nur das Dokument. Ich denke, das ist mal wieder ein klassischer Fall, wo geglaubt wird, der Computer helfe, Arbeit zu vermeiden, obwohl er eigentlich zusätzliche Arbeit schafft. Es gibt sicherlich viele Fälle, in denen ein Computersystem die Sache effektiver machen kann, aber in dem Moment, in dem ein Dokument in Papierform greifbar sein muss, gelangt es an seine Grenzen.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.