Lustig ist dabei doch, daß genau diese Satzungsänderung (die mit dem "Aberkennen" bei Ausscheiden) erst etwa
zwei Jahre NACH unserem Ausscheiden aus dem DDK beschlossen wurde.
Aber unabhängig davon: ENTWEDER man verleiht als "Jûdô-Organisation XY" jemandem den 9. Dan (was man ja nicht mal eben so nebenbei macht) - und denkt sich etwas dabei.
Dann KANN man so etwas nicht mehr zurücknehmen, finde ich (nicht, daß wir irgend einen Wert auf die DDK-Grade legen würden).
ODER man nimmt sie demjenigen wieder "weg", wenn er dem Herrn Präsi nicht mehr wohlgefällig ist ... und desavouiert sich als Organisation dadurch selbst.
Wie gesagt, seriös geht anders.
Wenn man jemanden erst für "würdig" befindet, ihm den 9. Dan umzuhängen und ihn längere Zeit äußerst massiv bedrängt, diese Graduierung auch ja anzunehmen - und sie ihm dann bei Unstimmigkeiten wieder "aberkennt" ... also dann ist entweder die Verleihung nicht ernstzunehmen oder die "Aberkennung" ...
So oder so möchte man doch wohl von einer solchen Organisation keine Graduierungen haben.
Nebenbei - die "Aberkennung" des 9. (!) Dan ist ein juristisches Nullum.
Vor allem deshalb, weil der Betreffende der entsprechenden Organisation schon längere Zeit gar nicht mehr angehörte, als diverse "Aberkennungs-Beschlüsse" gefaßt wurden.
Insgesamt also eher 'ne Lachnummer ...
Oder erwarten die jetzt, das Frank Thiele wieder mit einem weißen Gürtel auf die Matte geht ...?
Ist er mit der "Aberkennung" dieses "magischen Gürtelchens" auch all seiner Kenntnisse verlustig gegangen?
Muß wohl so sein ...
Wie arm, wie nachtragend, wie kleingeistig muß man eigentlich sein, um diese ganze "Aberkennungs-Nummer" durchzuziehen ...?
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