Hansokumake für inkorrekte Judogi

Hier geht es um die Wettkampforganisation und um Fragen zu den Wettkampfregeln
caesar
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Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von caesar »

Die Bundeskampfrichterkommission informiert:

In den vergangenen Wochen gab es einige Hansokumake durch unkorrekte Judogi. Hierzu eine Information der Bundeskampfrichterkommission

Da es in letzter Zeit (DEM U17/U20, Ranglistenturnier) vermehrt zu Hansokumake- Fällen für nicht korrekte Judogi gekommen ist, hier nochmals folgender Hinweis:

Die ausgesprochene Disqualifikation gilt für das gesamte Turnier (Turnierausschluss), da ein nicht korrekter Judogi als Täuschungsversuch und somit als grobe Unsportlichkeit angesehen wird.

Stephan Bode
http://www.judobund.de/aktuelles/details/1202

Kann man so sehen, muss man nicht. In solch einem Fall sollte es eventuell noch Lehrgänge zur richtigen Sokuteikinutzung geben.
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Fettzi
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Fettzi »

Lehrgang?
Ich denke sowas ist nicht nötig. Eigentlich ist beim Sokuteiki eine Bedienungsanleitung dabei. Und wenn man diese nicht versteht, ist es in maximal 5min eigentlich gut erklärt. Nur viele Trainer, die ich kenne, sagen: lasst es euch von den Karis machen, die sagen euch obs passt.
caesar
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von caesar »

Das ist sicherlich der sichere Weg, es von einem der anwesenden Kari machen zu lassen. Das Problem ist, wenn es wie bei Deutschen läuft und sie sagen "hier machts selber" und keiner es erklärt und keine Anleitung da ist. Ich wusste zum Glück wie damit umzugehen ist. (Das mit dem Lehrgang war auch eher überspitzt gemeint, bevor ich hier gekreuzigt werde für solche Ideen)
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Linowitsch »

...bei uns wurde das Sokuteiki beim letzten KaRi-Lehrgang erklärt (soweit ich mich errinern kann). Dafür sind die Lehrgänge ja auch irgendwie da.

Gestern kam von unserem Landeskampfrichterreferenten auch der Hinweis, dass wir die Sportler mit dem Sokuteiki unterstützen sollen, aber niemals eine Aussage treffen sollten, ob es passt oder nicht. Weil es sehr unangenehm wäre, wenn vorher ein KaRi sagt, dass der Gi passt und auf der Matte der KaRi den Sportler disqualifiziert.

Zugegeben, mit dem Sokuteiki ist der Spielraum sehr klein geworden, aber solange Menschen messen, wird es wohl immer eine kleine Auslegungsmöglichkeit oder Ableseungenauigkeit geben können.

Also, ich finde die Vorgehensweise der KaRi-Komission in Ordnung. Man muss ja keine Anzüge tragen, die grenzwertig sind.
Gruß
Lino

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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Fettzi »

hier wird doch niemand gekreuzigt...:P
wie Linowitsch beschreiben hat, ist sicherlich der beste Weg. Am Ende eines jeden Lehrgangs mal 5 "Sokuteiki-Minuten". Wer will macht mit, wer nicht, beschäftigt sich in den 5 Minuten mit etwas anderem.
FunnyEric
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von FunnyEric »

Worum ging es denn genau? Worin bestand die Unkorrektheit?
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Linowitsch »

Worum es genau ging, weiß ich auch nicht, das kann nur jemand sagen, der dabei war.

Aber im Wesentlichen kann es nur das gewesen sein, was mit Sokuteiki messbar ist, also Ärmel- und Hosenbeinlänge, die Weite von ebendiesen und die Stärke des Revers.
Gruß
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Fettzi »

Ich werde mal mutmaßen. Ich denke es ging um die Ärmelweite. Durch den Schweiß kanns es ja Probleme beim reinflutschen geben. Evntl. wurde vor dem Wk gesagt, es passt, aber auf der Matte bei der Kontrolle war der KaRi nicht bereit, es reinzuzwingen.
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Lin Chung »

Das alles wird langsam peinlich.
Grüße
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von mcdüse »

Linowitsch hat geschrieben:Also, ich finde die Vorgehensweise der KaRi-Komission in Ordnung. Man muss ja keine Anzüge tragen, die grenzwertig sind.
Linowitsch, Du bringst es auf den Punkt! :eusa_clap
Wer mit dem Feuer spielt, kommt irgendwann darin um.
Zieht nicht diese grenzwertigen Dinger an, um euch einen Vorteil zu verschaffen, dann gibt es auch keine Probleme.

Zuerst immer mal den Blick in den Spiegel werfen, bevor man auf KaRi (sind ja schließlich auch nur Menschen) schimpft. :alright
Gruß

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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Meggel »

...wenn vorher ein KaRi sagt, dass der Gi passt und auf der Matte der KaRi den Sportler disqualifiziert
So gesehen in Bottrop. (RLT am 27.03.)
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Fritz
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Fritz »

Meggel hat geschrieben:
...wenn vorher ein KaRi sagt, dass der Gi passt und auf der Matte der KaRi den Sportler disqualifiziert
So gesehen in Bottrop. (RLT am 27.03.)
Irgendwie hab ich drauf gewartet.
Gehen wir mal logisch vor: Das Sokuteiki wurde entwickelt, um objektiv messen zu können.
Zwei Karis entscheiden entgegengesetzt mit gravierender Konsequenz für den Sportler.
D.h. entweder, es dürfen Kari bei wichtigen Turnieren mitreden, die
nicht kompetent sind. Oder das Sokuteiki selbst ist nicht geeignet für die beabsichtigte Aufgabe.
Und das ist eine Frechheit - von den Leuten, die ihre Haut zu Markte tragen, weil sie kämpfen, wird
verlangt, Kleidungs-Regeln bis in Detail zu kennen und zu beachten und evt. reichlich Geld zu investieren (ohne "Bestandsschutz", wer weiß schon, was nächstes Jahr für Maße gelten ;-))
aber gleichzeitig ist die andere Seite nicht in der Lage, verläßlich zu entscheiden.
(Ist wie mit den Gesetzen: Vom Bürger wird zugemutet, immer alle Gesetze zu beachten, aber Anwälte und Richter sind
hochspezialisiert).
Irgendwie vermisse ich bei den Kleidungsregeln eine gewisse Sportsgeist-Komponente. Bevor ein Kari
einen Kämpfer von der Matte sofort wegdisqualifiziert, weil er _glaubt_, der Anzug passe nicht richtig,
wäre es doch sportlich fair, erstmal den Gegner mit zu befragen, ob er trotzdem bereit ist, den Kampf anzunehmen.
Schließlich mag doch keiner "geschenkte" Siege.
Ich verstehe auch die Notwendigkeit der Disqualifikation immer weniger, was ist eigentlich so schlimm dran, wenn bei
Unstimmigkeiten die Jacke einfach getauscht wird, wie es Jahre vorher auch üblich war?
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Lin Chung »

Ich verstehe auch die Notwendigkeit der Disqualifikation immer weniger, was ist eigentlich so schlimm dran, wenn bei Unstimmigkeiten die Jacke einfach getauscht wird, wie es Jahre vorher auch üblich war?
...bin ich ganz deiner Meinung.
Grüße
Norbert Bosse
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Fettzi »

Wie ich bereits geschildert habe, denke ich, wird das Problem mit dem Schweiß zusammenhängen. Der nimmt dem Sokuteiki nämlich die Gleitfähigkeit. D.h. es lässt sich schwerer reinschieben. Das Problem: die Anweisung der HKR's "ihr müsst es nicht reinzwingen, entweder es passt, oder eben nicht".
Zwei weiter Sachen im Bezug auf Fritz's Beitrag:
Zum Thema Bestandsschutz auf die Maße: die Maße sind bereits in der Judoregel die z.Zt. erhältlich ist (die ja von 2001 oder so ist) verankert, und haben sich seitdem nicht geändert. Wobei ich dir zustimme, ich traue der IJF durchaus zu, diese bald zu ändern.

Zweite Sache:
solange KaRi's Menschen sind, wird es auch Fehler beim Messen geben, das lässt sich nunmal leider nicht verhindern.

Okay, noch eine 3. Sache:
Warum das Wechseln verboten wurde, kann ich dir erklären: Es gab Kämpfer, speziell bei der IDEM, welche aus den östlichen Ländern Europas kamen, die das ausgenutzt haben, und zu jedem Kampf aufs neue mit ihrem zu kleinen Anzug kamen und weggeschickt wurden.
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von katana »

Und...nicht zu vergessen die Interessen des "Sokutekiherstellers".
Ist ja ein stolzer Preis für ein Stück Plastik !
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Fritz
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Fritz »

Warum das Wechseln verboten wurde, kann ich dir erklären: Es gab Kämpfer, speziell bei der IDEM, welche aus den östlichen Ländern Europas kamen, die das ausgenutzt haben, und zu jedem Kampf aufs neue mit ihrem zu kleinen Anzug kamen und weggeschickt wurden.
Nun ja, diese Art von Begründung mag ich eigentlich gar nicht:
Ich treffe mal eine plakative Aussage: Die IJF regelt den Wettkampfbetrieb de fakto bis runter zur einfachen Meisterschaft
(Stadt, Kreis, Bezirk, Land was es alles gibt), da dort entsprechende KaRi eingesetzt werden. Das weltweit.
Das Problem mit ein paar Osteuropäern gibt es aber logischerweise nur auf den wenigen internationalen Meisterschaften,
wo sich eben diese Osteuropäer qualifiziert haben bzw. teilnehmen dürfen.
Und in Osteuropa, aber da ist es egal, da sind sie unter sich.

Und damit tritt wieder ein häßlicher Aspekt unserer heutigen Gesellschaft zutage: Weil ein paar Leute bestimmte
Spielräume mißbräuchlich ausnutzen, wird _allen_ der Spielraum beschnitten...
Anstelle den Gummi-Paragraphen (den mit den "Handlungen nicht im Sinne des Judo" o.ä. zu nehmen) und entsprechend diese Mißbräuchler gezielt damit zu sanktionieren, nein, da gibts wieder ne hübsche Einschränkung für alle.
Wenigstens fühlen wir Deutsche uns dabei wohl, ist ja schließlich nen neue Regel/Vorschrift, die wir doch gern u. eifrig
befolgen, sonst würde uns ja auch irgendwie was fehlen... :eusa_clap
Und ja, auch die Handhabung des Gummi-§ liegt im menschlichen Ermessen, aber wie wir vorhin ja lernen durften, die Handhabung des Sokuteiki letztendlich auch.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Lin Chung »

Wo liegt das Problem? Ein guter Judoka kann auch gegen einen Gegner mit grenzwertigen Judogi oder ohne kämpfen. Meine Meinung. Früher haben wir das nicht gebraucht und trotzdem haben die Leute gute Kämpfe geliefert. Also weg mit diesen Plastikdingern.
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Fettzi »

Das Problem an der Sache, Lin Chung: adidas bzw. die anderen Ausrüster haben die Anzüge dann so geschnitten, daß sie richtig eng anliegen, und man kaum Stoff holen kann/konnte
Das Problem hat sich aber, ich glaube, Anfang 2011 oder 2012 eh erledigt, weil auf internationaler Ebene dann andere Judogi's im Anmarsch sind. Die ähneln dann eher einem Kimono... und der Gürtel wird vorn, wo man ihn binden muss, aus weichem Stoff sein, so das sie nicht mehr aufgehen.
Die interessante Frage ist: Wird der DJB auch diese Regel auf die Bezirke runterspiegeln?
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mcdüse
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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von mcdüse »

Ich denke, dass Problem ist, dass mehrere Leute im selben Wettkampf den Anzug nachmessen.
Es sollte nur eine offizielle Messung geben.
Es wiegt ja auf der Matte auch keiner mehr den Judoka nach, ob das Gewicht noch stimmt.
Dann gibt es eben ein Messen und Wiegen im Vorfeld und wenn der Anzug nicht regelkonform ist, kann man dem Judoka auch noch die Chance geben, einen anderen anzuziehen.
Den zugelassenen Anzug müsste man dann halt kurz offiziell markieren (z.B. Stempeln, was beim Waschen wieder raus geht) und fertig ist die Laube!
Gruß

McDüse

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Re: Hansokumake für inkorrekte Judogi

Beitrag von Lin Chung »

Es wiegt ja auf der Matte auch keiner mehr den Judoka nach, ob das Gewicht noch stimmt.
...eben.
Also, warum es dann nicht auch beim ersten Messen des Judogi belassen.

Einen Einheitsjudogi einzuführen halte ich für die bessere Lösung.
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