Sehe ich auch so, dass geht wieder in die Richtung: Warum brauchen Asiaten so lange um vermeintlich leichte Dinge zu perfektionieren (10 Jahre bis zum Teemeister, 10 Jahre zum Sushi-Koch .....)Lin Chung hat geschrieben:...du triffst den Nagel auf den Kopf. Was vor allem immer wieder enttäuschend ist, das alte Wissen will keiner mehr haben, da es ihnen anscheinend schwer fällt, es zu verstehen. Dabei ist das doch das leckerste am ganzen Kuchen.Durch den "Standard" mit seiner standardisierten PO und seinen Einheits-Wettkampfregeln,
ist es halt pragmatischer beim Training nur das zu üben, was der Standard erfordert. Damit sind dann
innerhalb einer "Trainer-Generation" Techniken, Wissen usw. weg.
Man möchte doch lieber alles light and easy.
Nach europäischer Meinung muss das doch irgendwie schneller und effizienter gehen, wenn man es methodisch nur richtig angeht.
Wir übersehen dabei aber, dass manchmal nur steter Tropfen den Stein höhlt, aber nicht ein schnell ausgeschütteter Wassereimer.