6.Dan für Bönisch

Hier könnt ihr alles posten was mit Judo zu tun hat

tom herold
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von tom herold »

Es ging um Hirano, Kimura, Mifune.

Dazu schreibt McDüse:
Wenn ich besagte Herren und ihre Judo-Fähigkeiten persönlich gekannt hätte, dürfte ich mir doch auch ein Urteil darüber erlauben, ob ich die Graduierung für angemessen halte, oder etwa nicht.
Ist denken jetzt verboten?
Nochmal - es ging um Tokio Hirano, Masahiko Kimura, Kyuzo Mifune ...
Über die ein deutscher "Breitensportler" meint, er könne und dürfe darüber urteilen, ob ihre Graduierungen "angemessen" seien - vorausgesetzt, er hätte diese Jûdôka persönlich gekannt.

Dazu fällt mir nichts mehr ein.

:BangHead
Lin Chung
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von Lin Chung »

Hallo Tom, habe ich jetzt übersehen. Da gebe ich dir natürlich recht. :BangHead
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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kastow
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von kastow »

Jupp hat geschrieben:Sie hat (nur als Beispiel) im vergangenen Jahr eine Woche lang einen prima Job als (damals im Umgang mit Kids noch relativ unerfahrene) Referentin beim DJB-Jugendferiencamp "Judo & More" gemacht und ist derzeit dabei, ihre Karriere als Trainerin im Judo voranzutreiben. Sie hat ihr Studium zum Diplomtrainer abgeschlossen.
Dies alles, verbunden mit einer unendlich langen Liste großer und größter internationaler Erfolge hat sie für den 6. Dan prädestiniert.
Damit hat Jupp uns eine erste bewertbare Eigenschaft als Voraussetzung für den sechsten Dan genannt: es sollte eine besondere Lehrfähigkeit vorhanden sein. Innerhalb des DJB könnte diese z.B. durch entsprechende Lizenzen (Trainer A?) oder Diplome und die Referententätigkeit ab gewisser Ebene (Gruppe?, Bund?) nachgewiesen werden.

Welche persönlichen Eigenschaften werden von einem sechsten Dan denn noch erwartet?
Herzliche Grüße,

kastow

Since the establishment of Kôdôkan jûdô, jûdô has become something that should be studied not only as a method of self-defence but also as a way of training the body and cultivating the mind. (Jigorô Kanô: MIND OVER MUSCLE)
tom herold
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von tom herold »

Welche persönlichen Eigenschaften werden von einem sechsten Dan denn noch erwartet?
Und WER darf diese festlegen und einfordern?
Auf welcher Grundlage?
Von WEM mit welchem Recht dazu ermächtigt?

Und WENN man derlei "persönliche Eigenschaften" schon einfordert - sollten dann jene, die sie einfordern, diese Eigenschaften nicht auch SELBST besitzen?
Und GENAU DAS ist doch die Crux, nicht wahr?
Es wird sozusagen das Ideal eines "Edelmenschen" abverlangt, welches die Fordernden SELBST nicht im Mindesten zu erfüllen bereit und in der Lage sind.
Wäre es anders, hätten sich bspw. hohe und höchste Dan-Träger des "einzig offiziellen Verbandes" nicht in derart ... kindischer Weise mit mir (auch hier im Forum) herumgestritten. :P

Also kommt wieder runter von eurem hohen Roß!
Wir sind alle nur Menschen, und es ist zwar löblich, dem "Edelmenschentum" das Wort zu reden, aber wir sollten auf dem Teppich bleiben.

War es etwa "edel" oder auch nur im Mindesten seriös, wie man sich verbandsseitig darüber erregte, als sich der ewige Erbpräsident des DDK den 9. Dan umhängte?
War es "vorbildlich", daß der Präsi des DJB daraufhin schrieb, daß "nur die Dan-Grade des DJB ... blablabla ..." und daß "alle anderen Grade Muster ohne Wert" seien?
(Klar war diese Selbstverleihung albern und unwürdig, aber die Reaktion darauf war es auch!)
Es gäbe noch mehr Beispiele, aber ich denke, es soll genügen.

Ich persönlich (!) empfehle, sich jene Menschen anzuschauen, die eine hohe Graduierung tragen und sich dann zu fragen, ob es überhaupt möglich ist, als fehlbarer Mensch jenem Ideal gerecht zu werden, welches einem da von anderen auferlegt werden soll.

McDüse schrieb, er selbst sei "noch lange nicht reif für den 6. Dan", er sei irgendwie "nicht würdig" oder so und sei auch "ganz zufrieden", in jene Höhen noch nicht vorstoßen zu können.
Oder so ähnlich.
Dennoch erlaubt er sich, festzulegen, WIE denn jemand zu sein HABE, der den 6. Dan verliehen bekommt ...

Das ist es, was ICH als "deutsche Krankheit" bezeichne - man legt AN ANDERE Maßstäbe an, denen man SELBST nicht gerecht zu werden vermag.
Mit der zipfelbemützten Selbstgerechtigkeit deutscher Gartenzwerge ...

:irre
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kastow
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von kastow »

böser tom hat geschrieben:Wäre es anders, hätten sich bspw. hohe und höchste Dan-Träger des "einzig offiziellen Verbandes" nicht in derart ... kindischer Weise mit mir (auch hier im Forum) herumgestritten. :P
Wir halten also fest: in Preetz darf ein sechster Dan sich nicht mit Tom Herold in kindischer Weise streiten.
;) (Ist nur Spaß!)
böser tom hat geschrieben:Also kommt wieder runter von eurem hohen Roß!
Wir sind alle nur Menschen, und es ist zwar löblich, dem "Edelmenschentum" das Wort zu reden, aber wir sollten auf dem Teppich bleiben.
Bisher wurde konkret doch nur die Lehrfähigkeit als gewünschte Eigenschaft benannt. Was das mit "Edelmenschentum" zu tun haben soll, kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Herzliche Grüße,

kastow

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Fettzi
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von Fettzi »

Ich denke es ist sehr schwierig, konkrete Maßstäbe für eine Eignung festzulegen, egal für welchen Dangrad. Deswegen wird bei der Verleihung ja immer der Einzelfall betrachtet, und dann entschieden. Dass das manchmal "sehr strapaziert" wird, ist uns allen klar. Aber im Fall Bönisch ist es gerechtfertigt. Sie zeigt zwar vll. nur ihre Spezialtechnik auf Lehrgängen, aber allein durch ihre vielen internationalen WK's und Lehrgängen hat sie so ein hohes Verständnis vom Wettkampfjudo, daß der 6. Dan gerechtfertigt ist, darüber brauchen wir uns, denke ich, nicht streiten, da sind wir uns alle einig.
Auf das "restliche" (ich weiß, der Begriff is doof, in bin jetzt trotzdem einfach mal so frei) Judo bezogen, ist es meiner Meinung nach auch gerechtfertigt. Wenn wir mal eine Kata von Frau Bönisch mit einem normalen Dan-Aspiranten vergleichen, wird Yvonne klar die Nase vorn haben, auch wenn sie nicht perfekt sein wird.
Ich denke, viel besser als der DJB es im Moment löst, kann man es nicht, außer daß man Prüfungen zu höheren Dan-Graden auf Bundesebene durchführt.
Den Vorschlag kann man gerne mal vorbringen, ich würde ihn unterstützen.

Gruß Otsche
tom herold
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von tom herold »

Bisher wurde konkret doch nur die Lehrfähigkeit als gewünschte Eigenschaft benannt. Was das mit "Edelmenschentum" zu tun haben soll, kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Kastow, stell Dich nicht dümmer als du bist.
Ich habe nicht dich angesprochen und auch nicht das, was Jupp schrieb - und ich denke, das wurde aus meinem Beitrag auch deutlich.
;)

Mit "Edelmenschentum" meine ich - um das zu präzisieren - jene ach so wichtige, allerdings nicht konkretisierbare "Reife", die mir als Kriterium nicht nur hier im Forum genannt wurde.
Seltsamerweise geben jene, welche diese "Reife" (was immer das auch sein mag) fordern zu, selbst NICHT darüber zu verfügen.

Und spätestens hier nimmt eine solche Debatte dann quasi-religiöse Züge an.
Denn was geschieht, ist dies - man selbst ist unvollkommen, man selbst kann nur wenige Techniken des Jûdô wirklich anwenden. Vor allem dann, wenn man irgendwo in einem "Breitensport-Verein" zweimal in der Woche die Matte vollsteht. :P
Folglich idealisiert man jene, von denen man glaubt, sie könnten es besser und bastelt sich das Bild eines "Halbgottes", der die Wurftechniken in Vollendung zu beherrschen hat.

Man selbst ist charakterlich unvollkommen (wie 99,999% aller anderen Menschen auch) - folglich bastelt man sich das Bild eines vollkommenen, charakterlich irgendwo zwischen Mutter Theresa, Meister Yoda, dem Dalai Lama und dem heiligen Franziskus anzusiedelnden Über-Jûdôka.

Man verkehrt die eigenen Schwächen ins Gegenteil und projiziert sie dann auf jemanden, der einen rot-weißen Gürtel umgehängt bekommt.
Und ist enttäuscht, wenn diese Menschen dann jenem Ideal so rein gar nicht entsprechen ...

Dazu kommt noch der Glaube an den "magischen Gürtel".
Wie schrieb McDüse doch sinngemäß? Der Wechsel von schwarz zu rot-weiß müsse schließlich etwas zu bedeuten haben ...
Und dann erklärt er, wie ER sich die Bedeutung dieses Farbwechsels vorstellt.
"Großmeister ..."
Ach Gottchen.

Wir sind Menschen, und wir haben (und machen) Fehler.
Und DAS ändert sich nicht dadurch, daß man sich ein Stück rot-weißer Baumwolle um die Hüften schnürt.

:alright
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kastow
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von kastow »

tom herold hat geschrieben:Kastow, stell Dich nicht dümmer als du bist.
Ich habe nicht dich angesprochen und auch nicht das, was Jupp schrieb - und ich denke, das wurde aus meinem Beitrag auch deutlich.
;)
Schon klar und wir scheinen zu dieser Frage bis zu einem gewissen Punkt auch ähnlich zu denken. Ich gehe bloß lieber den Weg, etwas positiv zu formulieren ("Wie definiere ich "persönliche Reife', wenn sie Graduierungskriterium sein soll?"). Vielleicht finden wir so noch weitere objektive Kriterien außer Lehrtätigkeit und Alter und ich kann so meinen Horizont erweitern. Und wenn wir keine weiteren Kriterien finden, kann mcdüse seinen Horizont erweitern. Das wäre dann ein gemeinsamer Fortschritt - verbales Jûdô im Inter-nett :)
Herzliche Grüße,

kastow

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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von tom herold »

Lehrtätigkeit ...
WISSEN ...
Können ...

:D
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Fettzi
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von Fettzi »

Ist eine Dan-Verleihung aber nicht dazu gedacht, um besondere Leistungen zu würdigen, die eben die Überprüfen solche Kriterien überflüssig macht?
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Linowitsch
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von Linowitsch »

tutor! hat geschrieben:Ich möchte mal ein wenig ausholen, um dann aber auf mcdüses allgemeinere Gedanken einzugehen.

Als ich mit Judo begonnen habe, haben mir meine Eltern mein erstes Judobuch geschenkt. Dort stand auch das Graduierungssystem beschrieben und wenn ich es recht in Erinnerung habe, stand dort auch, dass es in Deutschland "derzeit" neun Träger des 5. und einen Träger des 6. Dan geben würde. Für mich stand damit fest: jemand mit einem rot-weißen Gürtel musste schon etwas mehr als ein Halbgott im Judogi sein.

Einige Jahre später war es dann soweit. Ich stand zum ersten Mal einem dieser Götter gegenüber. Europameister und Medaillengewinner von Olympischen Spielen hatte ich vorher schon mehrere getroffen, aber eben noch nie einen "ganz, ganz großen Meister". Die ersten vier dieser seltsamen Spezies durften sich auch mit Autogramm in meinem Judopass verewigen.

Das war vor vielen, vielen Jahren und so langsam gewöhnte ich mich an die "Schranken". Irgendwann wurde es alltäglich und heute weiß ich, dass es in Japan etwa 10.000 lebende Träger eines 6. Dan gibt. Mittlerweile weiß ich auch, dass ein rot-weißer Gürtel ein zeremonieller Gürtel ist und nur bei feierlichen Anlässen oder bei Lehrgängen, nicht aber im Alltag getragen werden sollte. Für die Bundestrainer ist es z.B. selbstverständlich, dass sie im normalen Training schwarz tragen...
Das ist ja eine durchaus interessante Entwicklung. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich auch nur sagen, dass der rot-weiße Gürtel das Größte war, was es gab, bis ich dann in die "Judoszene" tiefer eingestigen bin und sich immer mehr 6.Dans auftaten. Aber das liegt an der Sichtweise, die sich mit zunehmendem Alter entwickelt hat.

Was mich interessieren würde. Wer war denn der erste 6.Dan in Deutschland? Wieso sind es ab dem Zeitpunkt denn immer mehr geworden? Ich meine, dass es mit der Zeit mehr werden, ist eigentlich klar. Aber heutzutage ist es ja gar nicht mehr soooo schwer, einen 6.Dan-Träger in der näheren Umgebung "aufzutreiben". Man kann also schon von einer Art der Dan-Infaltion sprechen, oder?

Vielleicht kann jemand, der die Entwicklung erlebt hat, was zu den Gründen schreiben. Vielleicht auch noch im Vergleich BRD-DDR? Wäre wirklich sehr interessant.

@all: Die Diskussion um die "geistige Reife" ist glaube ich müßig. Es hängt immer vom individuellen Moralverständnis ab, was die "geistige Reife" darstellt. Der eine schafft sich halt ein moralisches Idealbild, an dem er misst, der andere fühlt sich nicht in der Lage dazu. Deswegen kann auch jeder seine persönliche Meinung haben. Da sollte aber Ende sein und nicht solange argumentiert werden, bis der Gegenüber "meine" Meinung annimmt.
nur soviel noch dazu.
Gruß
Lino

Kompetenzen kann man nur weitergeben, wenn man sie hat. (tutor! am 29.10.2008)

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.
Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden. (judoka50 am 23.11.2006)
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von Lin Chung »

Mal zurück denken, ja. Vor kurzem schrieb man doch, dass in Japan die Gürtel auch verliehen werden, wenn man Olympiasieger wurde. (Berichtigt mich, wenn ich was Falsches sage).
Warum soll dann Frau Bönisch im Abseits stehen?
Tom hat schon recht, wenn er von der "deutschen Krankheit" spricht.
Lasst es gut sein und schließt endlich den Faden.
Grüße
Norbert Bosse
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von tutor! »

Linowitsch hat geschrieben:Das ist ja eine durchaus interessante Entwicklung. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich auch nur sagen, dass der rot-weiße Gürtel das Größte war, was es gab, bis ich dann in die "Judoszene" tiefer eingestigen bin und sich immer mehr 6.Dans auftaten. Aber das liegt an der Sichtweise, die sich mit zunehmendem Alter entwickelt hat.
Und später war es nicht mehr der rot-weiße, sondern der rote Gürtel..... auch wenn es einer meiner entscheidenden Trainer, bei dem ich viele Jahre trainiert habe, war - in rot war er noch mal was Besonderes.
Linowitsch hat geschrieben:Was mich interessieren würde. Wer war denn der erste 6.Dan in Deutschland? .
Gute Frage - die erste Frau mit 6. Dan war auf jeden Fall Siegrid Happ....

Für die ehemalige DDR würde ich sagen waren die ersten vier: Horst Wolf, Hans Müller-Deck, Henry Hempel und Hubert Sturm - ob in dieser Reihenfolge weiß ich aber auch nicht genau.

Für den Westen denke ich Han Ho San, Alfred Rhode und Otto Schmelzeisen. Auch hier bin ich mir über die Reihenfolge nicht ganz sicher.

Ich denke, dass Reaktivator da mehr drüber weiß.
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von Reaktivator »

tutor! hat geschrieben:Ich denke, dass Reaktivator da mehr drüber weiß.
Nein, leider nicht. Sorry!
Ein Forenmitglied ohne Signatur ist wie ein Forenmitglied ohne Namen.
(Alte Internet-Weisheit, frei nach "Reaktivator")
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mcdüse
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von mcdüse »

Hallöle,

konnte leider einige Tage nicht online sein, aber da hat sich ja einiges getan.

Zunächst haben die paar Tage Pause in Verbindung mit einer PN, die ich bekam (vielen Dank dafür) mich an das erinnert, was eigentlich mein Vorsatz ist: "Konzentriere Dich auf das Wesentliche"

Vor dem Hintergrund habe ich beschlossen, auf Kommentare, die diese Diskussion keinen Schritt weiterbringen (a la Ronin und tom herold) nicht mehr zu reagieren. (Beziehe ich nur auf diese Thema!)
Wer mit Absicht falsch versteht, mit falschen Schwerpunkten zitiert und nur das Ziel verfolgt zu provozieren, verdient aus meiner Sicht nicht, dass man sich ernsthaft mit ihm auseinandersetzt.

Gleichzeitig gilt mein Dank tutor!, kastow, Jupp und Fritz, die auf einem vernünftigen Niveau zu einem Meinungs- und Gedankenaustausch bereit sind. Open minded - genau wie es in einem solchen Forum sein sollte - meinen Respekt.

Nun aber zum Thema zurück:
Fritz, ich glaube, wir sind gedanklich grundsätzlich recht dicht beieinander. Du stellst die Forderung eben für den 9. oder 10. Dan auf, ich wünsche mir einfach schon etwas früher. Ich habe auch etwas Angst davor, dass uns irgendwann die Grade ausgehen, wenn man zu weit unten anfängt, diese mit der Gießkanne zu verteilen (bezieht sich nicht auf Frau Bönisch). Welche Möglichkeiten der Steigerung bzw. der Auszeichnung für besondere Verdienste gibt es dann irgendwann noch?
Vergleiche doch mal, wie schnell heute jemand z.B. in der Musik zum Superstar erhoben wird. Diese Leute stellen sich dann mit Altmeistern, die seit 30 oder mehr Jahren erfolgreich im Geschäft sind (a la Bruce Springsteen, Joe Cocker, Eric Clapton...), auf eine Stufe. Und dann gehen uns auf einmal die Superlative aus und man erfindet ständig neue Bezeichnungen, die dann wieder inflationär gehandhabt werden. Wäre schade, wenn uns das im Judo passiert.
Zuletzt geändert von mcdüse am 14.03.2010, 17:23, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß

McDüse

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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von mcdüse »

Aufgrund eines technischen Problems, muss ich leider meine Antwort teilen.

Ich verstehe auch kastow Forderung nach klaren Kriterien, Fairness und Objektivität.

Die Schwierigkeit ist, dass man hier nicht eine Weite messen oder eine Zeit stoppen kann, sondern gerade Reife ein Softfact ist. Wie Fritz richtig schreibt:
Fritz hat geschrieben:Weil es sie oft einfach nicht gibt, nicht geben kann.

Dem Begriff Fairness liegt immer ein moralischer Maßstab zu Grunde, der halt auch nicht fest ist.
Man kann nicht alles in Definitionen und Bewertungsmaßstäbe pressen, ok man kann es versuchen, aber
es wird dann immer Fälle geben, in denen das aufgestellte Regelsystem genau das Gegenteil dessen, was damit
eigentlich beabsichtigt ist, bewirkt...
Ich denke, dass wäre auch kontraproduktiv, wenn sich in diesen Ebenen jeder anhand einer Checkliste ausrechnen kann: Das brauche ich für den 6. Dan.
Wie bewertet man Persönlichkeit und Reife? Ich denke, das kann man nicht pauschal beantworten oder anhand eines Katalogs abchecken. Aber ein paar Tugenden könnte man - glaube ich - schon als Voraussetzungen fordern. Das könnte z.B. Bescheidenheit, Zurückhaltung, Toleranz, Sozialkompetenz oder Uneigennützigkeit sein. Die technischen Kenntnisse setze ich jetzt einfach mal voraus. Das System des DDK finde ich in der Beziehung gar nicht so schlecht, da gibt es eine PO für den 6. Dan, aber soweit ich weiß, kann man sich nicht einfach dafür anmelden, sondern wird vorgeschlagen. Da wartet dann der eine oder andere, der nur selbstherrlich sehnsuchtsvoll nach oben schaut, dann schon mal vergeblich, da ihn aufgrund mangelnder charakterlicher Eignung (Reife) eben keiner vorschlägt, oder den Vorschlag keiner annimmt.
Objektivität ist halt auch immer so eine Sache. Die wird man an der Stelle nie kriegen, da immer Menschen nach ihren persönlichen Wertvorstellungen und Maßstäben andere Menschen beurteilen. Das ist auch richtig so. Wichtig ist eben, dass man aufpasst, dass die Leute, die in diese Positionen kommen, in denen sie über andere urteilen, selbst die richtigen Werte und Maßstäbe haben. Insbesondere möchte ich an der Stelle noch einmal die Forderung nach Toleranz erwähnen. Jemand kann eine höhere Graduierung verdient haben, obwohl ich ihn persönlich nicht mag. Auch Judoka mit abweichenden Theorien sind durchaus potentielle Kandidaten, auch wenn sie damit nicht im Mainstream liegen. Wichtiger finde ich, bringen sie das Judo weiter oder nicht.
Und wie gesagt, bitte ein sparsamer Umgang mit Graduierungen spätestens ab dem 6. Dan aus drei Gründen:
- Uns gehen sonst irgendwann die Dan-Grade aus
- Verdiente Ausnahme-Judoka werden durch die Inflation quasi abgestuft
- Wir werden bestimmt keine Judoka verlieren, weil sie den 6. Dan nicht kriegen.
Gruß

McDüse

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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von Fritz »

mcdüse hat geschrieben:Fritz, ich glaube, wir sind gedanklich grundsätzlich recht dicht beieinander. Du stellst die Forderung eben für den 9. oder 10. Dan auf, ich wünsche mir einfach schon etwas früher. Ich habe auch etwas Angst davor, dass uns irgendwann die Grade ausgehen, wenn man zu weit unten anfängt, diese mit der Gießkanne zu verteilen (bezieht sich nicht auf Frau Bönisch). Welche Möglichkeiten der Steigerung bzw. der Auszeichnung für besondere Verdienste gibt es dann irgendwann noch?
Jetzt hab ich ein bissel den Faden verloren - welche Forderung stelle ich für den 9./10.Dan auf?
Geht es um diese "charakterlichen Anforderungen"? Die sich als nur schwer "meßbar" erweisen und damit als nur
schwer bewertbar? Eine Altersgrenze halte auch ich da jedenfalls nur für ein ungeeignetes Mittel... Jedenfalls eine
absolute, starre - Richtlinien, ok mag es geben, sicherlich sagt eine Altersgrenze, bzw. "Wartezeit" zumindest aus,
daß der Betreffende eine gewisse Beharrlichkeit bzgl. Judo an den Tag legt, aber jemand wie Y.Bönisch, die
sozusagen Vollzeit trainiert, mit nem "Durchschnittsjudoka" zu vergleichen, ist einfach nicht machbar - sagen wir
mal die Beharrlichkeit und Härte gegen sich selbst, die sie aufbringen mußte, um den Olympia-Sieg zu erzielen, wiegt
sicherlich jede Wartezeit auf ;-)
Oder meinst Du die Sache mit der Inflation? Nicht jede Auszeichnung muß ne Graduierung sein. Und wenn Leute
durch "Leistung" - und das ist eben im Sportjudo zum großen Teil der sportliche Erfolg - zu einer entsprechenden
Graduierung kommen, dann habe ich kein Problem damit, daß entsprechend viele mit nem hohen Dangrad
ausgezeichnet sind. Und da sportlicher Erfolg nunmal in der Regel nur in einer gewissen Altersspanne wahrscheinlich
ist, wäre es sinnlos, mit die entsprechenden Graduierung künstlich zu verzögern. Und wenn die Leistung durch
erfolgreiche Lehrtätigkeit geliefert wird, ist eine gewisse "Wartezeit" nahezu zwangsläufig, denn Lehrtätigkeit heißt nun
mal, über einen gewissen längeren Zeitraum sich einzubringen... Von daher sehe ich da auch keine Gefahr der Inflation.
Abgesehen davon wird die Vergabe der neunten Dane im Verband schon recht konservativ gehandhabt...
mcdüse hat geschrieben:Vor dem Hintergrund habe ich beschlossen, auf Kommentare, die diese Diskussion keinen Schritt weiterbringen (a la Ronin und tom herold) nicht mehr zu reagieren. (Beziehe ich nur auf diese Thema!)
Tom weist Dich (von seinem traditionellem Standpunkt aus)
lediglich darauf hin, daß er es als eine gewisse Anmaßung von Dir empfindet, wenn Du sagst, daß Du Dir ein
Urteil darüber erlauben dürftest, ob die Graduierungen von Mifune, Kimura, Hirano angemessen wären.
Vom traditionellen Standpunkt steht es dem Schüler einfach nicht zu, die Fähigkeiten der Älteren, der Lehrer
zu beurteilen. Du würdest Dir sicherlich auch verbitten, wenn z.B. ein Gelbgurt ernsthaft diskutiert, ob Du Deine Graduierung berechtigt inne hast oder nicht...
Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, daß man bei uns - je weiter man selbst glaubt,
fortgeschritten zu sein - stark der Versuchung erliegt, eben doch Höhergraduierte hinsichtlich deren Können/Wissen
mit sich (oder "Referenz-Personen", wie den eigenen Lieblingstrainer usw.) zu vergleichen.

Leider ist dies auch den Tatsachen geschuldet, daß sich
a) Prüfungsordnungen gelegentlich mal ändern und
b) Dangrade auch ohne technische Prüfung vergeben werden können (ab 6.Dan im DJB müssen)
aufgrund von Dingen wie Kampfrichterei, Verwaltungsaufgaben usw...
So daß es durchaus sein kann, daß ein n-ter Dan judomäßig nicht deutlich mehr kann, als
das, was er bei seiner letzten Prüfung zeigen mußte - Ausnahmen gibt es sicherlich...
Und wie gesagt, bitte ein sparsamer Umgang mit Graduierungen spätestens ab dem 6. Dan aus drei Gründen:
- Uns gehen sonst irgendwann die Dan-Grade aus
- Verdiente Ausnahme-Judoka werden durch die Inflation quasi abgestuft
- Wir werden bestimmt keine Judoka verlieren, weil sie den 6. Dan nicht kriegen.
Ja, prinzipiell fast richtig, nur sollte die "Sparsamkeit" nicht ein Resultat künstlicher Altersgrenzen/Wartezeiten sein,
sondern sich eher zwangsläufig aus den eigentlichen Anforderungen ergeben.
So viele Olympiasieger/Weltmeister u.ä. haben wir nicht,
so viele Trainerkarrieren wie z.B. von Willi Lorbeer (jetzt 9. Dan und 95 Jahre alt), die bis ins hohe Alter noch selbst auf der Matte stehen, gibt es auch nicht...
Zuletzt geändert von Fritz am 14.03.2010, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Entsprechend geändertem Beitrag von "mcdüse" angepaßt.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von mcdüse »

Das mag ja prinzipiell richtig sein (Ablehnung von Mindestalter bzw. Vorbereitungs-/Wartezeiten). Jedoch haben wir bei den Kyu-Graden Wartezeiten vorgegeben. Und wenn man sich Lernkurven bzw. Erfahrungskurven anschaut, so gehen diese am Anfang meist recht steil und werden nach hinten immer flacher, was heißt, dass es mit steigendem Fortschritt immer schwieriger/mühsamer und damit langwieriger wird, weiter vorwärts zu kommen. Insofern halte ich das bei Dan-Graden für durchaus sinnvoll. Jedoch, wie Du auch sagst unter Berücksichtigung der Leistung, Persönlichkeit und Intensität, mit der sich der Judoka mit der Materie beschäftigt.
Daraus ist auch die logische Konsequenz, das die Warte-/Vorbereitungszeit (wie immer man das auch nennen will, die Diskussion hatten wir ja schon an anderer Stelle) mit steigender Graduierung auch länger werden sollte. Wie starr das auch sein soll. Damit ergeben sich dann im Grunde mehr oder weniger automatisch bestimmt Mindestalter. Das halte ich schon für sinnvoll.
Und zu der Frage, wird man reif für einen Grad oder in dem entsprechenden Grad, so bin ich der Überzeugzung: BEIDES.
Wie beim Führerschein: Man braucht eine gewisse "Reife" um den Führerschein zu bestehen, dann hat man ihn, wächst aber mit der Fahrerfahrung auch wirklich erst zu einem gestandenen Fahrer heran.
Zurück zum Judo: Frühestens nachdem man in den jeweiligen Grad auch sauber reingewachsen ist, sollte man sich meiner Ansicht nach überhaupt mal mit einer nächsten Graduierung auseinandersetzen.
Gruß

McDüse

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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von tutor! »

Nun, auch der Kodokan hat sowohl Altersgrenzen auch auch Mindestzeiten zwischen den Graduierungen (http://kodokan.org/e_basic/shoudan.html). Nur sind diese Zeiten deutlich weniger streng als in Deutschland.

Wenn in jüngeren Jahren eine hohe Graduierung erreicht wird, geht es eben anschließend deutlich langsamer. Für den 8. Dan gilt zB. ein Mindestalter von 42 Jahren, wobei dies auch in besonderen Fällen unterschritten werden kann. Faktisch ist es so, dass mittlerweile für den 10. Dan 80 Jahre als Minimum anzusehen sind und dass der Kodokan mit dem neunten Dan ausgesprochen sparsam umgeht.

Die persönlichen Anforderungen sind übrigens zwar recht offen, aber dennoch verständlich beschrieben, vor allem, weil Kriterien für den negativen Fall beschrieben wind, in dem nicht graduiert wird (Hervorhebung von mir):
http://kodokan.org/e_basic/shoudan.html hat geschrieben:In screening candidates for dan promotion, personality, acquirement of judo spirit, extent of the understanding of judo and mastery of technical arts, practical application of judo everyday life, and contribution to judo are considered. Those who are mean in character as whose speech and behavior are deviated from judo spirit will not be promoted irrespective of any other merit.
Interessant ist auch, dass Wettkampfergebnisse für die Graduierungen bis zum 5. Dan obligatorisch sind:
In screening candidates for promotion to the 1st, 2nd, 3rd, 4th and 5th dan, the extend of acquirement of kata, contest result and the length of training years are to be included, along with the examination given according Article 4.
Für die höheren Grade sind die Kriterien ebenfalls benannt:
Candidates for the 7th and 8th dan are judged by the contest record before and after the promotion to the present dan, existing state of training, kata, refereeing, experience in instruction, contribution to the diffusion and development of judo and anything worthy of special mention.
Man erwartet also über das eigene Können und regelmäßiges eigenen Training hinaus Engagement als Trainer, Kampfrichter und Beiträge für die Verbreitung und Entwicklung von Judo.

Graduierungen ausschließlich auf Grund von "Verdiensten" sind auf ein einziges Mal in der Karriere beschränkt:
Promotion by dint of contribution to judo is, as a rule, limited to only one chance and one rank per person, and requires the passage of the following period of time
Die entsprechenden Zeiten seit der letzten Graduierung sind seh hoch angesetzt (höher als in Deutschland).

Ich denke, dass man sich dies sehr gut zum Vorbild nehmen könnte.

Und noch etwas liegt mir auf dem Herzen: Sollte Y. Bönisch diesen Faden lesen, dann wird ihr hoffentlich sehr schnell bewusst, dass es bei der Diskussion schon lange nicht mehr um sie geht....
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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mcdüse
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Re: 6.Dan für Bönisch

Beitrag von mcdüse »

Sehr richtig, ich würde auch vorschlagen, diesen Faden abzutrennen und in einen neuen zu überführen, weil das hier mit Frau Bönisch wirklich nichts mehr zu tun hat. Dass das hier mittlerweile vielmehr eine Grundsatzdiskussion geworden ist, liegt sicher auch zum Großteil an mir.
Nichts für ungut, Frau Bönisch, Ihre Graduierung sei Ihnen in jedem Fall gegönnt. :eusa_clap :eusa_clap :eusa_clap :eusa_clap :eusa_clap :eusa_clap
Gruß

McDüse

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