Interessant. Naja sieben Erwachsene ist nicht viel, meine Vermutung ist, es gibt da irgendwo
ne kritische Masse, wenn die unterschritten wird, war es das mit der Erwachsenengrupppe...
Dann kommen auch Argumente wie:
"Nee, die sind mir alle zu jung, da komm ich mir deplaziert vor usw...", besonders bei Frauen...
Wiedereinsteiger sind sowieso in kompliziertes Thema. Immerhin sind sie Judoka, die bereits schon einmal
das "Judo" an den Nagel gehängt haben. Und dann ist es für sie regelmäßig "hart", die eigene Erinnerungen
mit der aktuellen "körperliche Realität" in Übereinstimmung zu bringen - je erfolgreicher sie früher waren,
um so schwieriger wird es... Mit den 2 Jahren seid ihr da schon recht gut
Erwachsene Anfänger haben es da schon besser, sie sind nicht judomäßig "vorbelastet" - allerdings
oft gesundheitlich...
Prinzipiell bin ich der Meinung, daß man beim Begriff "Spaß" sehr genau schauen sollte,
was sich drunter verbirgt. Wenn der "Spaß" überwiegend aus dem Judo an sich resultiert, dann ist er was
rundrum Gutes, wenn der "Spaß" aber überwiegend aus Nicht-Judo-Aktivitäten "generiert" wird,
dann fehlt die Substanz und die Leute sind eher wechselanfällig...
Das gilt natürlich auch für Kinder: Spaß auf der Matte ja - aber bitte am Judoüben...