Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
Re: Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
Hallo Dieter, ich kann dir zwar schreiben wie MEINE Lehrgänge abliefen, aber dass heißt nicht, dass DEINE auch so laufen. Das waren eh nicht so viele, gerade 3 Stück. Mehr habe ich leider zeitlich nicht geschafft (davon nur einer in meinem Landesverband)
Re: Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
Hallo Frank,
sei so gut. Wie gestaltet sich ein Vorbereitungslehrgang in Deinem Heimatland?
sei so gut. Wie gestaltet sich ein Vorbereitungslehrgang in Deinem Heimatland?
Re: Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
@Yag
Prüfen (Kyu Prüfungen) darf, wer mindestens den ersten Dan hat (und damit die Nage No Kata beherrscht) und einen entsprechenden Prüferlehrgang (muss alle drei Jahre besucht werden) hat.
Auf den Lehrgängen wird dann auf die Art und Weise der Prüfungen eingegangen, weniger auf das "wie die Techniken gehen"
Prüfen (Kyu Prüfungen) darf, wer mindestens den ersten Dan hat (und damit die Nage No Kata beherrscht) und einen entsprechenden Prüferlehrgang (muss alle drei Jahre besucht werden) hat.
Auf den Lehrgängen wird dann auf die Art und Weise der Prüfungen eingegangen, weniger auf das "wie die Techniken gehen"
Re: Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
Seeeehr gewagte TheoriePrüfen (Kyu Prüfungen) darf, wer mindestens den ersten Dan hat (und damit die Nage No Kata beherrscht)


KK
Re: Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
Hallo Katana,
lies doch bitte was ich so über Prüfungen sonst so geschrieben habe, dann wird klarer, dass ich davon ausgehe, dass man mit bestandener Prüfung sein Stoffgebiet auch beherrscht.
Ich lege dabei allerdings auch einen strengeren Massstab an.
ist mir schon klar, dass das in der Realität dann oft scheitert - was ich einfach nur traurig finde.
lies doch bitte was ich so über Prüfungen sonst so geschrieben habe, dann wird klarer, dass ich davon ausgehe, dass man mit bestandener Prüfung sein Stoffgebiet auch beherrscht.
Ich lege dabei allerdings auch einen strengeren Massstab an.
ist mir schon klar, dass das in der Realität dann oft scheitert - was ich einfach nur traurig finde.
Re: Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
Hi Ronin,
deine Argumente und Ausführungen verstehe ich natürlich,
aber in der Praxis ist halt leider zwischen "noch ausreichender Prüfungsleistung" und "beherrschen"
ein sehr großer Spielraum.
Erfahrungsgemäß beherrschen Danträger (vor allem nach Prüfung zum 1. Dan) die Kata schon deshalb nicht,
weil sie sich nie mehr als absolut notwendig damit beschäftigen.
Wer sich damit intensiv beschäftigt, der weiß, daß das Gesamtverständnis, was Kata betrifft, unter einem
dicken Staubteppich liegt.
Ich würde noch nicht einmal zu behaupten wagen, daß jemand auch nur annähernd eine Kata wirklich beherrscht.
Alleine mit dieser Aussage wäre das Studium des "Wegs" ja schon beendet.
Und wie es so schön heißt: "Ein Judo-Leben reicht gerade mal, um sich mit einer Technik intensiv auseinanderzusetzen".
Nichts für ungut
KK
deine Argumente und Ausführungen verstehe ich natürlich,
aber in der Praxis ist halt leider zwischen "noch ausreichender Prüfungsleistung" und "beherrschen"
ein sehr großer Spielraum.
Erfahrungsgemäß beherrschen Danträger (vor allem nach Prüfung zum 1. Dan) die Kata schon deshalb nicht,
weil sie sich nie mehr als absolut notwendig damit beschäftigen.
Wer sich damit intensiv beschäftigt, der weiß, daß das Gesamtverständnis, was Kata betrifft, unter einem
dicken Staubteppich liegt.
Ich würde noch nicht einmal zu behaupten wagen, daß jemand auch nur annähernd eine Kata wirklich beherrscht.
Alleine mit dieser Aussage wäre das Studium des "Wegs" ja schon beendet.
Und wie es so schön heißt: "Ein Judo-Leben reicht gerade mal, um sich mit einer Technik intensiv auseinanderzusetzen".
Nichts für ungut

KK
Re: Interpretation der Nage No kata in Baden (Württenberg)
...naja.
Ich tendiere stark dazu weniger zu philosophieren und die Dinge etwas praktischer zu betrachten.
Ich tendiere stark dazu weniger zu philosophieren und die Dinge etwas praktischer zu betrachten.