Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
So siehts aus Fritz. Guter Beitrag.
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Richtig, Fritz.
Judo genießt in den Köpfen vieler Eltern noch ein hohes Ansehen - damit sollten wir sorgsam umgehen!
Dazu gehört auch, dass man genau zuhört, was unsere kleinen Kunden und deren Eltern eigentlich wollen und was die Eltern bereit sind zu leisten. Die Beitragshöhe ist heute bei vielen ein Kriterium-Qualität oder gar eigener Dojo sind oft zweitrangig.
Da wird schon mal gefragt,warum das Kind denn (nach einem Monat) einen DJB-Pass für 25 Euro haben muss...?
Ein neuer Judo-Gi kostet auch so um die 25 Euro. Startgelder Turniere durchschnittlich 10 Euro, Prüfungen ca. 15 Euro.
Judo ist nicht ganz billig - wir Profis wissen auch warum - nur die "Kunden" rechnen halt anders.
Judo genießt in den Köpfen vieler Eltern noch ein hohes Ansehen - damit sollten wir sorgsam umgehen!
Dazu gehört auch, dass man genau zuhört, was unsere kleinen Kunden und deren Eltern eigentlich wollen und was die Eltern bereit sind zu leisten. Die Beitragshöhe ist heute bei vielen ein Kriterium-Qualität oder gar eigener Dojo sind oft zweitrangig.
Da wird schon mal gefragt,warum das Kind denn (nach einem Monat) einen DJB-Pass für 25 Euro haben muss...?
Ein neuer Judo-Gi kostet auch so um die 25 Euro. Startgelder Turniere durchschnittlich 10 Euro, Prüfungen ca. 15 Euro.
Judo ist nicht ganz billig - wir Profis wissen auch warum - nur die "Kunden" rechnen halt anders.
Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Als von Kanou angesprochene "Kundin" möchte ich mich jetzt auch mal zu Wort melden.
Ich habe erst hier im Forum erfahren, dass es unterschiedliche Judoverbände gibt
Die Judosparte unseres klassischen Mehrsparten-TSV gehört dem DJB an.
Aber, für € 17 im Monat (Familienbeitrag) kann man im TSV halt alle Sportarten machen. Einge Sparten mit höheren Kosten (Sichtmarken, Trainer) erheben zusätzlich Spartenbeiträge (beim Judo € 2 pro Mitglied im Monat). Einige reine Judovereine im Umfeld sind wesentlich teurer.
Ein Paar Lauf- oder Fußballschuhe ist teurer als ein vernünftiger Gi.
O.k. ... die Anschaffung eines Judopasses will überlegt sein. Aber über die Schienbeinschoner beim Fußball denkt keiner nach.
Startgelder (außer Meisterschaften-die zahlt er Verein) und Benzinkosten für Turnierfahrten sind teuer.
Aber, keiner wird gezwungen, an Turnieren teilzunehmen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es viele Eltern gar nicht wissen, wie kompliziert das "Verbandsgeeier" ist und dass man bei der Wahl des Vereins drauf achten muss, welchem Verband die Sparte angehört .
Trini
Aus der "Pamapa" des Judosports.
Ich habe erst hier im Forum erfahren, dass es unterschiedliche Judoverbände gibt
Die Judosparte unseres klassischen Mehrsparten-TSV gehört dem DJB an.
Aber, für € 17 im Monat (Familienbeitrag) kann man im TSV halt alle Sportarten machen. Einge Sparten mit höheren Kosten (Sichtmarken, Trainer) erheben zusätzlich Spartenbeiträge (beim Judo € 2 pro Mitglied im Monat). Einige reine Judovereine im Umfeld sind wesentlich teurer.
Ein Paar Lauf- oder Fußballschuhe ist teurer als ein vernünftiger Gi.
O.k. ... die Anschaffung eines Judopasses will überlegt sein. Aber über die Schienbeinschoner beim Fußball denkt keiner nach.
Startgelder (außer Meisterschaften-die zahlt er Verein) und Benzinkosten für Turnierfahrten sind teuer.
Aber, keiner wird gezwungen, an Turnieren teilzunehmen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es viele Eltern gar nicht wissen, wie kompliziert das "Verbandsgeeier" ist und dass man bei der Wahl des Vereins drauf achten muss, welchem Verband die Sparte angehört .
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Falsch Fritz.
Ein Punkt der hierbei nämlich geflissentlich übersehen wird, ist, dass Rechtstreue auch eine Sache ist, die wir vielleicht vorleben sollten.
Und wenn sich ein Verein entschließt einem Dachverband beizutreten, so hat er dessen Regeln zu akzeptieren bzw. sie im Rahmen der Satzung zu verändern, soweit sie ihm nicht angemessen erscheinen.
Eine dieser Regeln heißt, dass sämtliche Mitglieder eines Vereins dem Dachverband zu melden sind und für diese Beiträge abzuführen sind.
Man könnten natürlich einen zweiten Verein gründen, der nicht dem Dachverband angehört. Nur dann müsste man zwei Kassen führen, evtl. unterschiedliche Beiträge verlangen, den Kindern/Jugendlichen erklären, warum die einen an den allgemeinen Wettkämpfen teilnehmen dürfen und die anderen nicht und warum es evtl. beim Wechsel vom "Nichtkämpfer" zum "Kämpfer" Schwierigkeiten mit der Anerkennung der Gürtel geben könnte.
Ganz schön viel Aufwand, um sich rechtstreu zu verhalten, da brech ich doch mal lieber die Satzung des Dachverbandes.
Bis dann
Hofi
Ein Punkt der hierbei nämlich geflissentlich übersehen wird, ist, dass Rechtstreue auch eine Sache ist, die wir vielleicht vorleben sollten.
Und wenn sich ein Verein entschließt einem Dachverband beizutreten, so hat er dessen Regeln zu akzeptieren bzw. sie im Rahmen der Satzung zu verändern, soweit sie ihm nicht angemessen erscheinen.
Eine dieser Regeln heißt, dass sämtliche Mitglieder eines Vereins dem Dachverband zu melden sind und für diese Beiträge abzuführen sind.
Man könnten natürlich einen zweiten Verein gründen, der nicht dem Dachverband angehört. Nur dann müsste man zwei Kassen führen, evtl. unterschiedliche Beiträge verlangen, den Kindern/Jugendlichen erklären, warum die einen an den allgemeinen Wettkämpfen teilnehmen dürfen und die anderen nicht und warum es evtl. beim Wechsel vom "Nichtkämpfer" zum "Kämpfer" Schwierigkeiten mit der Anerkennung der Gürtel geben könnte.
Ganz schön viel Aufwand, um sich rechtstreu zu verhalten, da brech ich doch mal lieber die Satzung des Dachverbandes.
Bis dann
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Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Da hast Du natürlich recht, aber Du übersiehst:Hofi hat geschrieben:Falsch Fritz.
Ein Punkt, der hierbei nämlich geflissentlich übersehen wird, ist, dass Rechtstreue auch eine Sache ist, die wir vielleicht vorleben sollten.
Und wenn sich ein Verein entschließt, einem Dachverband beizutreten, so hat er dessen Regeln zu akzeptieren bzw. sie im Rahmen der Satzung zu verändern, soweit sie ihm nicht angemessen erscheinen.
Verein <> Sportschule.
Wenn jemand in einer Sportschule Mitglied wird (für Bankdrücken und Judo z.B. ), dann heißt es ja noch lange
nicht, daß er im Judoverein, der "zufälligerweise" auch in der Schule trainieren darf, Mitglied sein muß.
Sicherlich wird der Judoverein (gemeinnützig) der Sportschule (kommerziell) eine Gegenleistung für die Nutzung
der Räumlichkeiten u. evt. des Trainers erbringen müssen. Das kann z.B. neben einer Mattennutzungsgebühr auch
die Verpflichtung die vereinsfremden Kunden der Sportschule im Vereinstraining nebenher "mitlaufen" zu lassen...
Desweiteren kann ein von der Schule festangestellter Trainer, neben seiner Arbeit für den Judoverein, ja
auch noch komplette Judokurse für vereinsfremde Schulmitglieder geben...
Wie gesagt, Ausgestaltungsmöglichkeiten gibt es da bestimmt viele...
Einiges wird auch unnötige "Mauschelei" sein, aber rechtlich saubere Ansätze wird es da genauso geben...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Nun ja - ich sprach von der Aufsplittung eines Vereins auf zwei Verbände. Das war denn auch der Anlass für Deinen Post (http://www.dasjudoforum.de/forum/viewto ... 044#p40044)Fritz hat geschrieben: Verein <> Sportschule.
Man kann natürlich auch eine Sportschule betreiben und innerhalb der Sportschule zwei Vereine haben und die dann an getrennte Verbände melden. Es wird immer Geschäftsmodelle geben, wie man Geld sparen kann. Manche sind in Ordnung, manche sind grenzwertig und andere eben einfach nur unsolidarisch.
Zu einer konkreten Schule kann und will ich mich dabei gar nicht äußern, mir geht es um "das größere Bild".
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Noch ein Beispiel:
Viele Sportvereine haben es noch gar nicht bemerkt, dass durch die Ganztagsschulen zwangsläufig auch Mitgliederverluste zu verzeichnen sind. Hier steuern einige Vereine durch Sport AG 's unter anderem auch Judo gegen.
Jetzt hast Du als DDK 'ler ein echtes Problem, was tut man, wenn ein DJB Judoka in einer AG des DDK teilnehmen möchte oder umgekehrt? Die unterschiedlichen Prüfungsordnungen der beiden Verbände sorgen für echte Schwierigkeiten!
Darum kann ich nur für einen Judoverband, entgegen meiner früheren Meinung, plädieren! Und zwar, für den DJB.
Hier liegen ganz entscheidene Vorteile, der DJB ist Mitglied im DOSB, das bedeutet für den AG' ÜL, er bekommt über den LSB seine ÜL-Entschädigung. Nur über den DJB kann man Lizenzen erweben, die auch anerkannt werden.
Wenn er nämlich nicht eine Lizenz vorlegen kann, muss er versuchen seine Bezahlung direkt mit der jeweiligen Schule zu vereinbaren. Das ist schwierig bei der heutigen Finanzlage der Schulen.
Darum kann ich beim jetzigen Stand nur für die Zugehörigkeit zu einem Verband plädieren.
Mifune
Viele Sportvereine haben es noch gar nicht bemerkt, dass durch die Ganztagsschulen zwangsläufig auch Mitgliederverluste zu verzeichnen sind. Hier steuern einige Vereine durch Sport AG 's unter anderem auch Judo gegen.
Jetzt hast Du als DDK 'ler ein echtes Problem, was tut man, wenn ein DJB Judoka in einer AG des DDK teilnehmen möchte oder umgekehrt? Die unterschiedlichen Prüfungsordnungen der beiden Verbände sorgen für echte Schwierigkeiten!
Darum kann ich nur für einen Judoverband, entgegen meiner früheren Meinung, plädieren! Und zwar, für den DJB.
Hier liegen ganz entscheidene Vorteile, der DJB ist Mitglied im DOSB, das bedeutet für den AG' ÜL, er bekommt über den LSB seine ÜL-Entschädigung. Nur über den DJB kann man Lizenzen erweben, die auch anerkannt werden.
Wenn er nämlich nicht eine Lizenz vorlegen kann, muss er versuchen seine Bezahlung direkt mit der jeweiligen Schule zu vereinbaren. Das ist schwierig bei der heutigen Finanzlage der Schulen.
Darum kann ich beim jetzigen Stand nur für die Zugehörigkeit zu einem Verband plädieren.
Mifune
Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
@tutor!: Stimmt, ich habe nur versucht, einen ähnlich gelagerten Sachverhalt aus der Realität aufzuzeigen.
Eine interessante Konstruktion wäre auch ein Judo-Verein, der nur im LSB organisiert ist, aber als Mitglied
einen weiteren Verein hat, der auch im LV ordnungsgemäß organisiert ist...
(Unser Hauptverein hat z.B. einen Tanzverein als Mitglied).
Eine interessante Konstruktion wäre auch ein Judo-Verein, der nur im LSB organisiert ist, aber als Mitglied
einen weiteren Verein hat, der auch im LV ordnungsgemäß organisiert ist...
(Unser Hauptverein hat z.B. einen Tanzverein als Mitglied).
Mit freundlichem Gruß
Fritz
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Genau das Problem was Mifune beschreibt habe ich durchlebt.
Ich habe mehrere Schulen ein Angebot unterbreitet, Judo als Schul-AG anzubieten. Ich habe die Möglichkeit, auch morgens an den Schulen Judo zu lehren. Von den Schulen haben sich zwei gemeldet, die gerne das Angebot annehmen. Jetzt kamen die Verhandlungen, da ich bis dato das unter den Namen des DDK gemacht hatte, bekam ich Schwierigkeiten mit dem administrativen Teil. Denn die Schulen wollten finanzielle Unterstützung haben. Da das DDK nicht dem DOSB angehört, konnten auch keine finanzielle Maßnahmen getroffen werden. Somit war meine Bereitschaft Judo an den Schulen anzubieten, gescheitert.
Ich werde jetzt diese Maßnahme nochmals aufgreifen und das über den Verein VfL Wolfsburg koordinieren, der dem DJB angehört.
Naja, den ganzen Aufwand hätte ich mir sparen können, wenn ich dem richtigen Verband gewählt hätte. (Aus Fehlern lernt man bekanntlich!)
In dem Sinne…
Ich habe mehrere Schulen ein Angebot unterbreitet, Judo als Schul-AG anzubieten. Ich habe die Möglichkeit, auch morgens an den Schulen Judo zu lehren. Von den Schulen haben sich zwei gemeldet, die gerne das Angebot annehmen. Jetzt kamen die Verhandlungen, da ich bis dato das unter den Namen des DDK gemacht hatte, bekam ich Schwierigkeiten mit dem administrativen Teil. Denn die Schulen wollten finanzielle Unterstützung haben. Da das DDK nicht dem DOSB angehört, konnten auch keine finanzielle Maßnahmen getroffen werden. Somit war meine Bereitschaft Judo an den Schulen anzubieten, gescheitert.
Ich werde jetzt diese Maßnahme nochmals aufgreifen und das über den Verein VfL Wolfsburg koordinieren, der dem DJB angehört.
Naja, den ganzen Aufwand hätte ich mir sparen können, wenn ich dem richtigen Verband gewählt hätte. (Aus Fehlern lernt man bekanntlich!)
In dem Sinne…
Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Stimmt Jac,
wir haben doch tolle Vorbilder: Was Adenauer gesagt, was schert mich mein Geschwätz von gestern ...? Will sagen, es war falsch, so klar Position für das DDK zu beziehen!
Ein Verband und gut ... DJB
wir haben doch tolle Vorbilder: Was Adenauer gesagt, was schert mich mein Geschwätz von gestern ...? Will sagen, es war falsch, so klar Position für das DDK zu beziehen!
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Das Original-Zitat - wenn es nicht sogar zwei waren - lautete etwas moderater etwa wie folgt:Mifune hat geschrieben:Was Adenauer gesagt, was schert mich mein Geschwätz von gestern
"Sie können nicht verhindern, dass ich von Tag zu Tag klüger werde!"
Das trifft es, glaube ich, auch etwas besser
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
An unserer Ganztagsschule führen 2 Judovereine bzw. Abteilungen die AG durch. Einer gehört dem DJB an und ich dem DDK. Wir haben keine Probleme. Meine Eltern und Kinder kennen meine Beweggründe und sind damit einverstanden.
Ich hab bei dem DJB Verein sogar schon einen Selbstverteidigungskurs durchgeführt. Meine Mitglieder waren auch gern gesehen.
LG blackbelt
Ich hab bei dem DJB Verein sogar schon einen Selbstverteidigungskurs durchgeführt. Meine Mitglieder waren auch gern gesehen.
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Das niedersächsische Problem kommt wohl daher, dass die Schulen Gelder aus Talentfördertöpfen oder aus Kooperationsvereinbarungen Schule <-> Verein bekommen. Es kommt immer ein wenig darauf an, welche Förderprogramme gerade von wem aufgelegt werden und wer sie dann auch "anzapfen" möchte.blackbelt hat geschrieben:An unserer Ganztagsschule führen 2 Judovereine bzw. Abteilungen die AG durch. Einer gehört dem DJB an und ich dem DDK. Wir haben keine Probleme. Meine Eltern und Kinder kennen meine Beweggründe und sind damit einverstanden.
Ich hab bei dem DJB Verein sogar schon einen Selbstverteidigungskurs durchgeführt. Meine Mitglieder waren auch gern gesehen.
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Anscheinend rückt der "SPORT" als solches immer weiter in den Hintergrund. Ich mache Judo, weil es mir und meinen Sportlern Spass macht und man auch noch was lernt dabei. Egal ob man Wettkämpfer oder Breitensportler ist. Jedenfalls scheint es in Berlin kein Problem zu sein, Mitglied in verschiedenen Verbänden zu sein. Ich kenne dort mehrere Sportler die Mitglied im DJB und DDK sind.
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Mifune hat geschrieben:Noch ein Beispiel:
Viele Sportvereine haben es noch gar nicht bemerkt, dass durch die Ganztagsschulen zwangsläufig auch Mitgliederverluste zu verzeichnen sind. Hier steuern einige Vereine durch Sport AG 's unter anderem auch Judo gegen.
Jetzt hast Du als DDK 'ler ein echtes Problem, was tut man, wenn ein DJB Judoka in einer AG des DDK teilnehmen möchte oder umgekehrt? Die unterschiedlichen Prüfungsordnungen der beiden Verbände sorgen für echte Schwierigkeiten!
Darum kann ich nur für einen Judoverband, entgegen meiner früheren Meinung, plädieren! Und zwar, für den DJB.
Hier liegen ganz entscheidene Vorteile, der DJB ist Mitglied im DOSB, das bedeutet für den AG' ÜL, er bekommt über den LSB seine ÜL-Entschädigung. Nur über den DJB kann man Lizenzen erweben, die auch anerkannt werden.
Wenn er nämlich nicht eine Lizenz vorlegen kann, muss er versuchen seine Bezahlung direkt mit der jeweiligen Schule zu vereinbaren. Das ist schwierig bei der heutigen Finanzlage der Schulen.
Darum kann ich beim jetzigen Stand nur für die Zugehörigkeit zu einem Verband plädieren.
Wendehals!!
Mifune
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Kusenberg - bevor Du kritisierst, hast Du bestimmt einigen Nachholbedarf im Lesen innerhalb der anderen Forenbereiche, insbesondere wo es um den AO DanTag geht.
http://www.dasjudoforum.de/forum/viewto ... &start=240.
Dort erfährst Du dann auch Mifunes Gründe und kannst dort dann bestimmt auch Deine Kritiken einbringen
http://www.dasjudoforum.de/forum/viewto ... &start=240.
Dort erfährst Du dann auch Mifunes Gründe und kannst dort dann bestimmt auch Deine Kritiken einbringen
Viele Grüße
U d o
U d o
Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Lieber Krusenberg,
wenn Du mich zitierst, dann bitte richtig!
Wenn Du der Meinung bist, dass ich ein Wendehals bin - dann schreibe das "richtig"!
Jetzt zum Wendehals. Ich war einmal sehr stolz darauf, ins DDK aufgenommen zu werden, das ist schon fast 30 Jahre her.
Zu dem Zeitpunkt gehörten die Verbände noch zusammen. Als es dann zum Streit der beiden Verbände kam, blieb ich in beiden Verbänden Mitglied. Ich glaube an den Leitsatz von Rhode, "Dan sein heißt Vorbild sein".
Jetzt wie ich selbst gesehen und bemerkt habe, dass das DDK seit Teige alle "demokratischen" Regeln über Bord warf, muss ich Dir lieber Krusenberg sagen, "lieber ein Wendehals als unbelehrbar, wie Du es anscheinend bist".
Wenn jemand seine Meinung ändert und dieses auch eingesteht, ist mir dieses lieber als jemand, der aus Unwissenheit oder Dummheit weiter gegen die Wand läuft.
Krusenberg, du scheinst ja ein richtiger DDK-Fan zu sein, vielleicht sogar aus dem Vorstand, äußere Dich doch mal sachlich zum Dantag, oder damit wir hier am Thema vorbeischrammen, wieso brauchen wir 2 Verbände oder wieso soll man in 2 Verbänden -die wohl möglich noch Judo machen - Mitglied sein?
Ganz herzliche Grüße
Mifune
wenn Du mich zitierst, dann bitte richtig!
Wenn Du der Meinung bist, dass ich ein Wendehals bin - dann schreibe das "richtig"!
Jetzt zum Wendehals. Ich war einmal sehr stolz darauf, ins DDK aufgenommen zu werden, das ist schon fast 30 Jahre her.
Zu dem Zeitpunkt gehörten die Verbände noch zusammen. Als es dann zum Streit der beiden Verbände kam, blieb ich in beiden Verbänden Mitglied. Ich glaube an den Leitsatz von Rhode, "Dan sein heißt Vorbild sein".
Jetzt wie ich selbst gesehen und bemerkt habe, dass das DDK seit Teige alle "demokratischen" Regeln über Bord warf, muss ich Dir lieber Krusenberg sagen, "lieber ein Wendehals als unbelehrbar, wie Du es anscheinend bist".
Wenn jemand seine Meinung ändert und dieses auch eingesteht, ist mir dieses lieber als jemand, der aus Unwissenheit oder Dummheit weiter gegen die Wand läuft.
Krusenberg, du scheinst ja ein richtiger DDK-Fan zu sein, vielleicht sogar aus dem Vorstand, äußere Dich doch mal sachlich zum Dantag, oder damit wir hier am Thema vorbeischrammen, wieso brauchen wir 2 Verbände oder wieso soll man in 2 Verbänden -die wohl möglich noch Judo machen - Mitglied sein?
Ganz herzliche Grüße
Mifune
Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
Weil mir die Vielfalt der verschiedenen Kampfkünste im DJB fehlt.Mifune hat geschrieben:Lieber Krusenberg,
wenn Du mich zitierst, dann bitte richtig!
Wenn Du der Meinung bist, dass ich ein Wendehals bin - dann schreibe das "richtig"!
[...]
Ganz herzliche Grüße
Mifune
Hier gibt es nur "nur" Judo. Kein Aikido, kein Karate, kein Jiu-Jitsu ect.
Ja es stimmt, ich bin ein DDK-Fan. Daraus mache ich keinen Hehl.
Das herzliche Miteinander kenne ich nicht vom DJB
"Dan sein heißt Vorbild sein". So sagte es Rhode ganz treffend.
Nur beim DJB hat man sich in der Vergangenheit nicht daran gehalten.
Ich werde mich nicht wiederholen.
Habe ich ja vorher schon mehrmals beschrieben.
Ich habe noch von keinem DJB eine Entschuldigung gehört, für ihr mieses Verhalten gegen die DDK-Vereine.
Ein Eingeständnis, dass Ihr Verhalten falsch war und dass man nun alles in Zukunft anders machen will.
Da beginnt die Bereitschaft zur Zusammenarbeit.
Warum lieber Mifune äußerst Du Dich nicht dazu?
Im übrigen bin ich nicht im Vorstand.
Liebe Grüße
Kusenberg
Zuletzt geändert von kusenberg am 11.11.2008, 21:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Zugehörigkeit in zwei verschiedenen Verbänden
@Kusenberg -
der Name erinnert mit an das Bergische Land, K.-Walther Kusenberg..........
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Viele Grüße
U d o
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