6. Dan als Prüfung
Re: 6. Dan als Prüfung
war nur eine Idee ...
- ctjones
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Re: 6. Dan als Prüfung
Noch einen anderen Denkanstoß bekomme ich bei der Sache, wenn ich überlege, wer soll die Prüfung zum 6.Dan prüfen? Die Leute die den Grad selbst verliehen bekommen haben? Das passt für mich nicht zusammen. Oder direkt als Frage an z.B. Udo. würdest du dir selbst zutrauen, eine Prüfung zum 6.ten Dan abzunehmen? Ganz egal mit welchen Inhalten!
Zum Thema selbst Gedanken machen, hat Tom nicht auf seiner Webseite (bzw. die seines Vereins) eine Prüfungsordnung veröffentlicht?!!? Und das auch schon länger...
Zum Thema selbst Gedanken machen, hat Tom nicht auf seiner Webseite (bzw. die seines Vereins) eine Prüfungsordnung veröffentlicht?!!? Und das auch schon länger...
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
- judoka50
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Re: 6. Dan als Prüfung
Kann ich direkt drauf antworten.
Ich bin absichtlich kein Dan-Prüfer, da ich "persönlich" gegen die laufenden Änderungen im Bereich Kata bin.
Die Vorgaben entsprechen nicht meiner Vorstellung einer Kata. Ich habe schon oft darauf hingewiesen, dass eine Kata auch Ausdruck der Persönlichkeit des Vorführenden ist. Das geht nicht - wenn man mir Schritt und Bewegungen bis ins letzte Detail vorschreibt. Wohlgemerkt, ich spreche nicht von den Techniken. Ich habe mich bei meinen Prüfungen an alte Vorgaben des Kodokan gehalten und meine Kata "normal" gemacht. Klar wäre ich damit nie nach den heutigen Richtlinien Kata Meister geworden, aber sie waren technisch perfekt und passten in der Bewegung zu mir - es war jeweils "meine" Kata.
Insoweit könnte ich im Bereich Kata zwar ein gerechter Prüfer sein, aber keiner, der sich an Vorschriften hält. Bezüglich anderer Prüfungsbereiche hätte ich vermutlich keine Probleme.
Ich bin absichtlich kein Dan-Prüfer, da ich "persönlich" gegen die laufenden Änderungen im Bereich Kata bin.
Die Vorgaben entsprechen nicht meiner Vorstellung einer Kata. Ich habe schon oft darauf hingewiesen, dass eine Kata auch Ausdruck der Persönlichkeit des Vorführenden ist. Das geht nicht - wenn man mir Schritt und Bewegungen bis ins letzte Detail vorschreibt. Wohlgemerkt, ich spreche nicht von den Techniken. Ich habe mich bei meinen Prüfungen an alte Vorgaben des Kodokan gehalten und meine Kata "normal" gemacht. Klar wäre ich damit nie nach den heutigen Richtlinien Kata Meister geworden, aber sie waren technisch perfekt und passten in der Bewegung zu mir - es war jeweils "meine" Kata.
Insoweit könnte ich im Bereich Kata zwar ein gerechter Prüfer sein, aber keiner, der sich an Vorschriften hält. Bezüglich anderer Prüfungsbereiche hätte ich vermutlich keine Probleme.
Viele Grüße
U d o
U d o
Re: 6. Dan als Prüfung
Hat man zumindestens beim Brandenburger LV, weiß ich daß dieser die Prüfung befürwortet,Hofi hat geschrieben:Ob man sich da Gedanken über einen 6.Dan durch Prüfung macht?
der Vorstoß wurde aber abgebügelt.
Das könnte in der Tat das Hauptproblem sein...ctjones hat geschrieben:Noch einen anderen Denkanstoß bekomme ich bei der Sache, wenn ich überlege, wer soll die Prüfung zum 6.Dan prüfen? Die Leute die den Grad selbst verliehen bekommen haben?
Allerdings ist die Lösung doch naheliegend: Fremdprüfer für die ersten Prüfungsrunden.
Also einfach mal z.B. ein paar Japaner einladen, die entsprechende Graduierungen haben...
Und/oder eben gezielt Kompetenzen zusammensuchen, deren Wissen in Summe dann die
Prüfungsanforderungen abdeckt. Also z.B. Frank Thiele, Henry Hempel, Klaus Hanelt, um nur einige
Namen zu nennen Gut - eine solche Kommission müßte dann schon etwas mehr in
die Vorbereitung der Prüfung investieren, als nur kurz vorher die Prüfungs-Anforderungen anzuschauen
und abzuhaken
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
-
- 3. Dan Träger
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Re: 6. Dan als Prüfung
... es wäre dem Jûdô insgesamt sicher sehr zuträglich, wenn sich vor allem hohe und höchste Dan-Träger mehr darum kümmern würden, "verlorenes" oder "vergessenes" Wissen wiederzubeleben.
Ich sehe das so: die entsprechenden Lehrinhalte gehören ja nicht aus Jux zum Jûdô. Sie sind sinnvoll (logisch!) und notwendig.
Statt sich also nun damit zu beschäftigen, wie man das vorhandene (in diesem Fall rein technische) Wissen so weit strecken kann, daß man eine Prüfngsordnung für den 6. Dan erhält, sollte es doch jedem Jûdôka ein Bedürfnis sein, sich die verlorengegangenen Lehrinhalte des Jûdô zu eigen zu machen - oder sehe ich das falsch?
(Nachsatz in eigener Sache: es ist mir ziemlich gleichgültig, welche Meriten dieser oder jener User hier im strikt reglementierten Wettkampfsport errungen hat. Natürlich respektiere ich so etwas; ich habe Vergleichbares im Wettkampfsport nicht aufzuweisen. Wozu auch - das war nie mein Ziel. Und wie es - auch das muß einfach mal gesagt werden - in einem Kampf ohne Regeln aussieht, wäre abzuwarten. Ich erinnere daran, daß vor kurzem ein georgischer Jûdôka an den MMA teilgenommen hat. Der Georgier ist Schwergewichtler und hat in Sidney die Bronzemedaille erkämpft. Na und? Er wurde von einem 80kg-Mann aus dem Shooto umgehauen und im Boden abgewürgt. Das dazu. Ein weiterer Nachsatz sei mir gestattet: bei den Weltmeisterschaften im Allkampf / Freefight / Vollkontakt 2005 wurde bspw. mein Schüler Ralph Paulat bei den Männern Goldmedaillengewinner, und zwar keineswegs kampflos! Wir haben da teilgenommen, um einfach mal auszutesten, wie das so ist. War lustig, spannend, anstrengend, lehrreich. Trotzdem ist es nicht unsere Richtung, viel zu wettkampffixiert, weshalb wir auf weitere Teilnahme verzichten. Sind wir jetzt keine richtigen Kämpfer ...? Wie gesagt, ehe man jemanden herausfordert, sollte man sich vorab genau informieren. Und vor allem sollte man als Wettkampfjudoka einen Fehler nicht begehen: man sollte nicht a priori unterstellen, daß der Herausgeforderte sich an die "international gültigen" Wettkampfregeln des Sportjudo hält. Das wäre ein fataler Fehler ... und ich hoffe, daß dieses ebenso leidige wie alberne Thema damit erledigt ist.)
Tom
--
Diese deine Haltung imponiert mir, und das meine ich ganz ernst.
Tom
Ich sehe das so: die entsprechenden Lehrinhalte gehören ja nicht aus Jux zum Jûdô. Sie sind sinnvoll (logisch!) und notwendig.
Statt sich also nun damit zu beschäftigen, wie man das vorhandene (in diesem Fall rein technische) Wissen so weit strecken kann, daß man eine Prüfngsordnung für den 6. Dan erhält, sollte es doch jedem Jûdôka ein Bedürfnis sein, sich die verlorengegangenen Lehrinhalte des Jûdô zu eigen zu machen - oder sehe ich das falsch?
(Nachsatz in eigener Sache: es ist mir ziemlich gleichgültig, welche Meriten dieser oder jener User hier im strikt reglementierten Wettkampfsport errungen hat. Natürlich respektiere ich so etwas; ich habe Vergleichbares im Wettkampfsport nicht aufzuweisen. Wozu auch - das war nie mein Ziel. Und wie es - auch das muß einfach mal gesagt werden - in einem Kampf ohne Regeln aussieht, wäre abzuwarten. Ich erinnere daran, daß vor kurzem ein georgischer Jûdôka an den MMA teilgenommen hat. Der Georgier ist Schwergewichtler und hat in Sidney die Bronzemedaille erkämpft. Na und? Er wurde von einem 80kg-Mann aus dem Shooto umgehauen und im Boden abgewürgt. Das dazu. Ein weiterer Nachsatz sei mir gestattet: bei den Weltmeisterschaften im Allkampf / Freefight / Vollkontakt 2005 wurde bspw. mein Schüler Ralph Paulat bei den Männern Goldmedaillengewinner, und zwar keineswegs kampflos! Wir haben da teilgenommen, um einfach mal auszutesten, wie das so ist. War lustig, spannend, anstrengend, lehrreich. Trotzdem ist es nicht unsere Richtung, viel zu wettkampffixiert, weshalb wir auf weitere Teilnahme verzichten. Sind wir jetzt keine richtigen Kämpfer ...? Wie gesagt, ehe man jemanden herausfordert, sollte man sich vorab genau informieren. Und vor allem sollte man als Wettkampfjudoka einen Fehler nicht begehen: man sollte nicht a priori unterstellen, daß der Herausgeforderte sich an die "international gültigen" Wettkampfregeln des Sportjudo hält. Das wäre ein fataler Fehler ... und ich hoffe, daß dieses ebenso leidige wie alberne Thema damit erledigt ist.)
Tom
--
Udo: Respekt!judoka50 hat geschrieben:Kann ich direkt drauf antworten.
Ich bin absichtlich kein Dan-Prüfer, da ich "persönlich" gegen die laufenden Änderungen im Bereich Kata bin.
Die Vorgaben entsprechen nicht meiner Vorstellung einer Kata. Ich habe schon oft darauf hingewiesen, dass eine Kata auch Ausdruck der Persönlichkeit des Vorführenden ist. Das geht nicht - wenn man mir Schritt und Bewegungen bis ins letzte Detail vorschreibt. Wohlgemerkt, ich spreche nicht von den Techniken. Ich habe mich bei meinen Prüfungen an alte Vorgaben des Kodokan gehalten und meine Kata "normal" gemacht. Klar wäre ich damit nie nach den heutigen Richtlinien Kata Meister geworden, aber sie waren technisch perfekt und passten in der Bewegung zu mir - es war jeweils "meine" Kata.
Insoweit könnte ich im Bereich Kata zwar ein gerechter Prüfer sein, aber keiner, der sich an Vorschriften hält. Bezüglich anderer Prüfungsbereiche hätte ich vermutlich keine Probleme.
Diese deine Haltung imponiert mir, und das meine ich ganz ernst.
Tom
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Re: 6. Dan als Prüfung
Nur mal so am Rande:
Bereits vor über einem Jahr hatte ich hier in diesem Forum einen Thread eröffnet, in dem dann auch recht lebhaft über mögliche Kriterien für Prüfungen ab 6. Dan aufwärts diskutiert wurde:
http://www.dasjudoforum.de/forum/viewto ... =23&t=2226
Ich wiederhole gerne noch einmal meine Kernaussage:
Orientieren wir uns doch am japanischen Modell - konkret am Kodokan-System!
Wenn demnächst ohnehin eine neue Dan-Prüfungsordnung erarbeitet werden soll, wäre dies doch eine gute Gelegenheit für eine "komplette Neuorientierung" - und einige Zeit später könnte man dann auch die leidige und nach wie vor vieldiskutierte Kyu-Prüfungsordnung entsprechend anpassen.
Bereits vor über einem Jahr hatte ich hier in diesem Forum einen Thread eröffnet, in dem dann auch recht lebhaft über mögliche Kriterien für Prüfungen ab 6. Dan aufwärts diskutiert wurde:
http://www.dasjudoforum.de/forum/viewto ... =23&t=2226
Ich wiederhole gerne noch einmal meine Kernaussage:
Orientieren wir uns doch am japanischen Modell - konkret am Kodokan-System!
Wenn demnächst ohnehin eine neue Dan-Prüfungsordnung erarbeitet werden soll, wäre dies doch eine gute Gelegenheit für eine "komplette Neuorientierung" - und einige Zeit später könnte man dann auch die leidige und nach wie vor vieldiskutierte Kyu-Prüfungsordnung entsprechend anpassen.
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- 3. Dan Träger
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Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo Reaktivator, soviel Übereinstimmung unserer Standpunkte ist mir ja direkt unheimlich!Ich wiederhole gerne noch einmal meine Kernaussage:
Orientieren wir uns doch am japanischen Modell - konkret am Kodokan-System!
Find' ich trotzdem gut ...
Tom
- jacques
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Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo Tom,
ich bin der Jacques von dem der Judoka Spiegel geschrieben.
Tom, ich denke wir beide als DAN Träger sollten Vorbild sein.
Wenn ich Dir zu nahe getreten bin, so Entschuldige ich mich hier bei Dir in aller Öffentlichkeit.
Was mich so geärgert hat, dass hier im Forum ein Judoka namentlich genannt wird, der sich mit Leib und Seele für den Judosport einbringt und so deklassiert wird. Klar er ist heute nicht mehr der Jüngste, war aber in den ´60 Jahren sehr erfolgreich.
Ein Beispiel möchte ich hier einbringen:
Als ich für 3 Monate (1976) in Japan unter härtesten Bedingungen trainiert habe, für die Olympiade, sollte ich mit einem ca. 70jährigen Randori machen, er hatte mich aufgefordert. Anton Gesink hatte mir ins Ohr geflüstert „wenn der zuckt, las Dich fallen“. Mir war klar, alle Kodokan Schüler hatten mich im Visier, der 70jährige hat ein Anzeichen auf ein Sasae-tsuri-komi-ashi gemacht, da habe ich eine Flugrolle von ca. einen Meter gemacht und alles rief IPPON. Anschließend hat mir mein Bundestrainer „HAN HO SAN“ gesagt: „Gut dass Du so gefallen bist, die hätten Dich sonst in die Matte gestampft“.
Deshalb war immer mein Motto beim Judo und privat:
Respektiere Deinen Gegner ob schwach oder stark, respektiere das Alter, halte Dich an Regeln, lasse Dich nicht provozieren.
Zu dem Thema: 6.DAN als Prüfung, halte ich für einen guten Vorstoß. Damit haben auch die Budoka die Möglichkeit über eine Prüfung den 6.DAN zu bekommen. Sie brauchen nicht erfolgreich oder gar Funktionär in einem Verband sein, um den 6.DAN zu bekommen.
Ich wünsche Dir „Tom“ und allen Forum-Teilnehmern einen schönen Abend.
In dem Sinne „Fair bleiben“.
http://home.wolfsburg.de/Jakomo/
ich bin der Jacques von dem der Judoka Spiegel geschrieben.
Tom, ich denke wir beide als DAN Träger sollten Vorbild sein.
Wenn ich Dir zu nahe getreten bin, so Entschuldige ich mich hier bei Dir in aller Öffentlichkeit.
Was mich so geärgert hat, dass hier im Forum ein Judoka namentlich genannt wird, der sich mit Leib und Seele für den Judosport einbringt und so deklassiert wird. Klar er ist heute nicht mehr der Jüngste, war aber in den ´60 Jahren sehr erfolgreich.
Ein Beispiel möchte ich hier einbringen:
Als ich für 3 Monate (1976) in Japan unter härtesten Bedingungen trainiert habe, für die Olympiade, sollte ich mit einem ca. 70jährigen Randori machen, er hatte mich aufgefordert. Anton Gesink hatte mir ins Ohr geflüstert „wenn der zuckt, las Dich fallen“. Mir war klar, alle Kodokan Schüler hatten mich im Visier, der 70jährige hat ein Anzeichen auf ein Sasae-tsuri-komi-ashi gemacht, da habe ich eine Flugrolle von ca. einen Meter gemacht und alles rief IPPON. Anschließend hat mir mein Bundestrainer „HAN HO SAN“ gesagt: „Gut dass Du so gefallen bist, die hätten Dich sonst in die Matte gestampft“.
Deshalb war immer mein Motto beim Judo und privat:
Respektiere Deinen Gegner ob schwach oder stark, respektiere das Alter, halte Dich an Regeln, lasse Dich nicht provozieren.
Zu dem Thema: 6.DAN als Prüfung, halte ich für einen guten Vorstoß. Damit haben auch die Budoka die Möglichkeit über eine Prüfung den 6.DAN zu bekommen. Sie brauchen nicht erfolgreich oder gar Funktionär in einem Verband sein, um den 6.DAN zu bekommen.
Ich wünsche Dir „Tom“ und allen Forum-Teilnehmern einen schönen Abend.
In dem Sinne „Fair bleiben“.
http://home.wolfsburg.de/Jakomo/
Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo Jacques, du sprichst mir aus der Seele. Vielen Dank für die klaren Worte.
Freundliche Grüsse von Heinrich
Freundliche Grüsse von Heinrich
Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo Jacques & Tom,
zudem von euch geschriebenen ist nichts hinzuzufügen, sehr gute Einstellung!
Tolles Schlusswort
Freundschaft
Mifune
zudem von euch geschriebenen ist nichts hinzuzufügen, sehr gute Einstellung!
Tolles Schlusswort
Freundschaft
Mifune
-
- 3. Dan Träger
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Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo Jaques, auch ich möchte mich, falls ich dir irgendwie zu nahe getreten sein sollte, dafür entschuldigen.
Wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst, schätze ich die Erfolge von Leistungssportlern im Jûdô keineswegs gering - Jûdô als Wettkampf ist nur nicht mein Weg.
Vielleicht sollten wir ganz einfach mal - abseits des "großen Publikumsverkehrs" - ein Treffen vereinbaren. Ich lerne durchaus gern dazu, und möglicherweise gibt es ja auch das eine oder andere, was du von mir / uns lernen könntest.
Wie gesagt, wenn du magst - ich bin gern dabei.
Freundliche Grüße
Tom
Wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst, schätze ich die Erfolge von Leistungssportlern im Jûdô keineswegs gering - Jûdô als Wettkampf ist nur nicht mein Weg.
Vielleicht sollten wir ganz einfach mal - abseits des "großen Publikumsverkehrs" - ein Treffen vereinbaren. Ich lerne durchaus gern dazu, und möglicherweise gibt es ja auch das eine oder andere, was du von mir / uns lernen könntest.
Wie gesagt, wenn du magst - ich bin gern dabei.
Freundliche Grüße
Tom
Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo Tom und Jacques,
würde mich gerne anschließen. Vielleicht sollten wir uns mal abseits von Verbandsstreitigkeiten austauschen.
Egal, ob DJB, DDK oder ..... Judo steht im Vordergrund
Freundschaft
Mifune
würde mich gerne anschließen. Vielleicht sollten wir uns mal abseits von Verbandsstreitigkeiten austauschen.
Egal, ob DJB, DDK oder ..... Judo steht im Vordergrund
Freundschaft
Mifune
- judoka50
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1491
- Registriert: 06.11.2006, 13:09
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- Kontaktdaten:
Re: 6. Dan als Prüfung
Da hätten wir doch evtl. ein 3. Forumtreffen....... was zumindest in der Vorplanung ist.
Da tauchen ja immer neue Aspekte für die Gestaltung eines 3. Forumstreffens auf.
Ich könnte mir vorstellen, bei steigendem Niveau, auch noch den einen oder anderen guten Wettkämpfer oder mehr zu motivieren.
_________________
Viele Grüße
U d o
Zuletzt geändert von judoka50 am 17.06.2008, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
Zuletzt geändert von judoka50 am 19.06.2008, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
U d o
U d o
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- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1326
- Registriert: 01.02.2007, 18:07
Re: 6. Dan als Prüfung
*** OT on ***
*** OT off ***
Finde ich zwar auch gut - aber es gibt trotzdem wohl noch einige andere Punkte mit nicht ganz so viel Übereinstimmung...tom herold hat geschrieben:Hallo Reaktivator, soviel Übereinstimmung unserer Standpunkte ist mir ja direkt unheimlich!
Find' ich trotzdem gut ...
Tom
*** OT off ***
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- 3. Dan Träger
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- Registriert: 01.02.2007, 18:07
Re: 6. Dan als Prüfung
@ Mifune: Du bist immer sehr schnell mit einem "Schlusswort" zur Stelle....Mifune hat geschrieben:Hallo Jacques & Tom,
zudem von euch geschriebenen ist nichts hinzuzufügen, sehr gute Einstellung!
Tolles Schlusswort
Freundschaft
Mifune
....dabei sind doch einige entscheidende Fragen noch gar nicht beantwortet:
1) Wie genau sieht denn nun die Prüfungsordnung für den 6. Dan aus?
(Wurde bereits mehrfach gestellt, aber immer noch nicht wirklich schlüssig beantwortet....)
2) Kann der Prüfling tatsächlich die Techniken durch einen seiner Schüler demonstrieren lassen?
(Dies war ja mehr oder weniger der Auslöser für die aktuelle Diskussion. Vielleicht ergäbe sich die Antwort ja aus der aktuellen PO, vgl. Frage 1...?)
3) "jaques" sprach von nachzuweisenden Erfolgen für den 6. Dan. Woraufhin ich fragte, ob (und wenn ja: wie) diese denn definiert sind.
(vgl. dazu mein Posting vom 17.06.2008, 13:01 Uhr)
Die Antworten darauf würden zumindest mich immer noch brennend interessieren....
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Re: 6. Dan als Prüfung
Zitat: "@ Mifune: Du bist immer sehr schnell mit einem "Schlusswort" zur Stelle....
....dabei sind doch einige entscheidende Fragen noch gar nicht beantwortet:"
Stimmt, soll ich Dir die Antwort geben? Bin damit überfordert, wie viele andere in diesem Forum.
Ich bin leider der falsche Ansprechpartner!
Wir diskutieren schon sehr lange -ohne richtiges Ergebnis-
Im Übrigen bin ich eigentlich nicht so schnell mit dem Schlußwort, habe mich nur angechlossen ...
Freundschaft
Mifune
....dabei sind doch einige entscheidende Fragen noch gar nicht beantwortet:"
Stimmt, soll ich Dir die Antwort geben? Bin damit überfordert, wie viele andere in diesem Forum.
Ich bin leider der falsche Ansprechpartner!
Wir diskutieren schon sehr lange -ohne richtiges Ergebnis-
Im Übrigen bin ich eigentlich nicht so schnell mit dem Schlußwort, habe mich nur angechlossen ...
Freundschaft
Mifune
- kleiner_wolf
- Orange Grün Gurt Träger
- Beiträge: 57
- Registriert: 25.06.2008, 19:59
- Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
- Verein: Judo Club Vier Tore Neubrandenburg e.V.
- Kontaktdaten:
Re: 6. Dan als Prüfung
Man kann den im deutschen Dan Kollegium machen, sagt mein Trainer und der müsste ja wohl Ahnung haben (er macht schon seit über 40 Jahren Judo).
"Judo ist der Weg der vollkommenen Anwendung von Körper und Geist. Das Streben danach ist die Ausbildung von Körper und Geist durch das Üben von Angriffs- und Verteidigungsformen. So wird die Persönlichkeit geformt als Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Das ist das letzte Ziel des Judo."
Jigoro Kano
"Judo ist der Weg der vollkommenen Anwendung von Körper und Geist. Das Streben danach ist die Ausbildung von Körper und Geist durch das Üben von Angriffs- und Verteidigungsformen. So wird die Persönlichkeit geformt als Beitrag zum gesellschaftlichen Leben. Das ist das letzte Ziel des Judo."
Jigoro Kano
Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo kleiner Wolf, und du solltest mal die bisher zu diesem Thema eingestellten Beiträge lesen, dann würdest du feststellen, daß dein Beitrag völlig überflüssig ist.
MfG Heinrich!
MfG Heinrich!
Re: 6. Dan als Prüfung
Hallo Heinrich!
warum denn so ungehalten? Finde, die Fragen wurden schon gestellt, aber wurden sie schon erschöpfend beantwortet? Oder nicht verstanden, zu sagen - deine Fragen sind überflüssig, finde ich nach angebracht ....
Freundschaft
Mifune
warum denn so ungehalten? Finde, die Fragen wurden schon gestellt, aber wurden sie schon erschöpfend beantwortet? Oder nicht verstanden, zu sagen - deine Fragen sind überflüssig, finde ich nach angebracht ....
Freundschaft
Mifune
Re: 6. Dan als Prüfung
Bevor ich hier irgendwo meinen Beitrag einstelle, lese ich "wenn möglich" alles zuvor geschriebene und damit hat sich meine Frage oder mein Kommentar doch erübrigt. Alles in den vielen Themenbereichen kann ich natürlich nicht lesen, und da wiederholen sich solche Fragen schon mal. Diese Thematik (6.Dan) geht nun schon über die 5. Seite hinaus, man liest nach, weil ein neuer Beitrag im Verzeichnis steht, und was kommt?- Irgend ein Beitrag der schon auf der 1. Seite plattgetreten wurde! Das langweilt !!!