
wie integriert ihr hypoaktive Kinder in das Training?
Das ist wohl fehl am Platz. Hypoaktivität kann unter Umständen eine Krankheit seinJano hat geschrieben:Solche Pappenheimer kenn ich auch.
Nunja, da empfiehlt sich die Übung so anzulegen: Wurf + Bodentechnik...Jano hat geschrieben:Klar, das das ganz schnell Stress gibt, wenn Herr Hypo dann nach jedem Wurf erstmal 5 Minuten liegen bleibt und sich das schöne Wetter vorm Fenster anschaut.
gar nicht mal so verkehrt...Die besten Erfahrungen hab ich noch damit gemacht, selber mit solchen Kindern zu üben,
Wenn es sich um eine krankhafte Störung handelt, dann kann man den anderen Kindern durchausdass die anderen Kinder schon mal nen "Anschiss" betreffs der Trainingseinstellung der beiden austeilen
Tu ich ja auch. Funktioniert auch für eine Weile. Aber eben nur, weil es der Trainer mal gesagt hat, nicht etwa, weil sie das Krankheitsbild verstanden hätten. Kann man von Kindern auch gar nicht erwarten. Ist eben nicht so "einfach", wie ein gebrochenes Bein. Da sieht man den Gips. Aber ich will den betroffenden Kiddies nun auch nicht unbedingt deswegen den Kopf eingipsen.Fritz hat geschrieben:Wenn es sich um eine krankhafte Störung handelt, dann kann man den anderen Kindern durchaus
erklären: "Hey, die beiden sind anders, laßt sie in Ruhe und nehmt Rücksicht". Sind sie nur faul,
dann ist Gruppendynamik manchmal eine schöne Sache...
So viel zum Begriff "Pappenheimer".http://de.wikipedia.org/wiki/Pappenheimer
Die Entschlossenheit seiner Reitertruppen wurde redensartlich festgehalten: „Ich kenne meine Pappenheimer!“ Dieser Ausspruch war ursprünglich positiv gemeint. Einer vom Regiment Pappenheimer zu sein, stand damals für unbedingten Mut, Treue und Tapferkeit. Heute ist die Bezeichnung „Pappenheimer“ eher mit der augenzwinkernden Einsicht in menschliche Unzulänglichkeiten verbunden.