Frage zu Gürtelprüfung
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Frage zu Gürtelprüfung
Ich habe gehört, dass in diesem Jahr 2008 sich einige Regeln ändern werden zum Thema Braun-Prüfung ?
Und zwar nach der neuen Prüfungsordnung braucht man ja 2 Prüfer!
Nun habe ich gehört das man den braunen Gürtel nur in einem Fremdverein machen darf?
Und man eventuell Kurse belegen muss?
Weil viele Judokas zu den Dan-Prüfungen leider durchfallen.....
Meinungen? Erfahrungen? ....
In Baden-Würtemberg
Und zwar nach der neuen Prüfungsordnung braucht man ja 2 Prüfer!
Nun habe ich gehört das man den braunen Gürtel nur in einem Fremdverein machen darf?
Und man eventuell Kurse belegen muss?
Weil viele Judokas zu den Dan-Prüfungen leider durchfallen.....
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In Baden-Würtemberg
Zuletzt geändert von Kogagr. am 03.01.2008, 22:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frage zu Gürtelprüfung
kogagr, schreib doch bitte erst mal aus welchem Bundesland bzw Verband du kommst - damit man nicht nachsehen muss im Profil, wäre nett, danke. Das variiert nämlich von Verband zu Verband/Bundesland
- LenDa
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Mensch Frank... dafür ist das Profil doch da und ausserdem sollte es eine Bundeseinheitliche Prüfungsordnung geben, daher sollte überall das gleiche gelten...
Gruß
David
Gruß
David
Judo beim Post SV Düsseldorf www.judokas.net.
Re: Frage zu Gürtelprüfung
@LenDa: Sag das mal den "Königen" der LV.
Mir ist nichts dergleichen bekannt. Braungurtprüfungen werden in Hessen durch die Bezirksprüfungsbeauftragten durchgeführt.
Mir ist nichts dergleichen bekannt. Braungurtprüfungen werden in Hessen durch die Bezirksprüfungsbeauftragten durchgeführt.
Grüßle
Speedy
Speedy
- Lippe
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Die Prüfungsinhalte sind bundesweit einheitlich, doch die Verfahrensordnungen können von Landesverband zu Landesverband variieren.
Und da Kogagr dem Württembergischen Judoverband angehört, beziehen sich meine folgenden Aussagen auch auf diesen Verband:
Man braucht bereits ab dem Grüngurt zwei Prüfer. Bisher konnten diese auch aus dem eigenen Verein stammen. Für grün und blau gilt das auch weiterhin, Änderungen gibt es nun aber für den Braungurt. Vereine dürfen nicht mehr so ohne weiteres eine eigene Prüfung für den 1. Kyu durchführen, sondern müssen ihre Prüflinge dem Verband melden. Der WJV organisiert dann entsprechende Prüfungen. Wie das im Detail aussehen wird, weiß ich leider auch noch nicht, also ob das zentrale Prüfungen sein werden oder ob Fremdprüfer zugewiesen werden. Vielleicht kann sich ja mal ein anderer Württemberger zu Wort melden, sobald sein Verein den ersten Prüfling zur Braungurt-Prüfung geschickt hat.
Übrigens ist ab diesem Jahr wohl auch der Besuch mindestens eines Themenlehrgangs zum 1. Kyu für den Prüfling verpflichtend!
Diese Themenlehrgänge und die über den Verband organisierten Prüfungen zum 1. Kyu dürften wohl tatsächlich mit den schlechten Quoten bei den Dan-Prüfungen der Vergangenheit zusammenhängen.
Und da Kogagr dem Württembergischen Judoverband angehört, beziehen sich meine folgenden Aussagen auch auf diesen Verband:
Man braucht bereits ab dem Grüngurt zwei Prüfer. Bisher konnten diese auch aus dem eigenen Verein stammen. Für grün und blau gilt das auch weiterhin, Änderungen gibt es nun aber für den Braungurt. Vereine dürfen nicht mehr so ohne weiteres eine eigene Prüfung für den 1. Kyu durchführen, sondern müssen ihre Prüflinge dem Verband melden. Der WJV organisiert dann entsprechende Prüfungen. Wie das im Detail aussehen wird, weiß ich leider auch noch nicht, also ob das zentrale Prüfungen sein werden oder ob Fremdprüfer zugewiesen werden. Vielleicht kann sich ja mal ein anderer Württemberger zu Wort melden, sobald sein Verein den ersten Prüfling zur Braungurt-Prüfung geschickt hat.
Übrigens ist ab diesem Jahr wohl auch der Besuch mindestens eines Themenlehrgangs zum 1. Kyu für den Prüfling verpflichtend!
Diese Themenlehrgänge und die über den Verband organisierten Prüfungen zum 1. Kyu dürften wohl tatsächlich mit den schlechten Quoten bei den Dan-Prüfungen der Vergangenheit zusammenhängen.
Re: Frage zu Gürtelprüfung
Grundsätzlich ja David, aber ich habe als Badener den Braungurt "ganz normal" im Verein gemacht, während es in Hessen eine zentrale Prüfung ist, die bezirksweise (oder so) ausgerichtet wird... z.B. natürlich sind die Inhalte (fast) die gleichen.
Ich glaub, darauf will Kogagr hinaus...
Ich glaub, darauf will Kogagr hinaus...
Zuletzt geändert von BadenIkkyu am 04.01.2008, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
- Christian
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Kogar fragte nach der Neuregelung ab 2008 in seinem Landesverband. Nicht was vor x Jahren war.
schöne Grüße
Christian
Christian
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Lippe, vielen Dank für die Tolle Aufklärung und vor allem schnelle.
Ganz ehrlich finde ich persönlich das die Kata in dem Prüfungsprogramm mit rein genommen wurde, schon sehr gut! Es bereitet den Weg vor, den man schließlich einschreiten will - den Dan!
Da man etwas mehr vorbereitet wird... und etwas die Hosen voll hat, ist das auch nicht verkehrt, mal konzentriert zu sein! Aber es kann auch schief laufen ...
Für aggressive Kinder oder anfällige, kann das auch sehr viel Stress bedeuten... und die Blamage vor allen anderen nach so viel Mühe Training... macht da Judo noch Spaß?
Aber die neue Regel, die da für braun kommen soll, ist das nicht etwas übertrieben? (vielleicht)
Ich fände eine Regelung zwischen Judokas viel besser...
Eine Seite der kampforientierte Judoka, auf der anderen Seite der theoretisch perfekte Judoka, der kämpfen nicht mag, aber das Judo liebt (der Techniker eben)!
Klar hat ein Kämpfer auch Technik, aber er wählt diesen Weg zu seinem Dan z.B. durch kämpferischen Leistung, durch Punkte, die verschieden gegeben werden... in Japan funktioniert es doch auch ähnlich so, wenn ich mich nicht täusche...?
In Frankreich habe ich gehört, daß es sehr streng zur Sache geht im Thema Judo z.B. auf der Matte...
In Japan noch ein Ticken härter und in Afrika etwas mäßiger...
Überall auf der Welt entwickeln sich neue Stile, die das Judo interesannt machen, z.B. Russland!
Ich persönlich mag den japanischen Stil, aufrecht und schöne Standard-Techniken, da sieht man noch den Hintergrund-Gedanken der Techniken des Judos, meine Meinung.
Aber da ich etwas klein und Kräftig bin, neige ich gern zu statischem.. der französische ist da ganz anders: zack zack Bewegung... aber so genau kann man das nicht sagen... die Mischung machts!
Ich finde nur, langsam legt man die Standards so hoch, dass ein normaler Mensch, die geforderte Leistung nicht erbringen kann, was aber mit seinem Judo nichts im geringsten zu tun hat. Außerdem wird die Prüfung mit 15 Jahren durchgelassen, gerade wo man viel Stress in der Schule hat... Judo ist nicht die NR. 1 ?
Man muss abwarten, wie sich das entwickelt... aber ich finde diese Regelung nicht gut und nicht durchdacht und eine gewisse Parallelität ist zu sehen zwischen dem hier und der Arm-Reich-Trennung in der Gesellschaft!
Ich denke darauf will ich hinaus...
Wieso hat Kano nicht gleich solche (radikalen) Trennungen durchgeführt!
Die Zeit war ne ganz andere, die Menschen und die Vorstellungen!
Und haben sie dem Judo geschadet?
Ganz ehrlich finde ich persönlich das die Kata in dem Prüfungsprogramm mit rein genommen wurde, schon sehr gut! Es bereitet den Weg vor, den man schließlich einschreiten will - den Dan!
Da man etwas mehr vorbereitet wird... und etwas die Hosen voll hat, ist das auch nicht verkehrt, mal konzentriert zu sein! Aber es kann auch schief laufen ...
Für aggressive Kinder oder anfällige, kann das auch sehr viel Stress bedeuten... und die Blamage vor allen anderen nach so viel Mühe Training... macht da Judo noch Spaß?
Aber die neue Regel, die da für braun kommen soll, ist das nicht etwas übertrieben? (vielleicht)
Ich fände eine Regelung zwischen Judokas viel besser...
Eine Seite der kampforientierte Judoka, auf der anderen Seite der theoretisch perfekte Judoka, der kämpfen nicht mag, aber das Judo liebt (der Techniker eben)!
Klar hat ein Kämpfer auch Technik, aber er wählt diesen Weg zu seinem Dan z.B. durch kämpferischen Leistung, durch Punkte, die verschieden gegeben werden... in Japan funktioniert es doch auch ähnlich so, wenn ich mich nicht täusche...?
In Frankreich habe ich gehört, daß es sehr streng zur Sache geht im Thema Judo z.B. auf der Matte...
In Japan noch ein Ticken härter und in Afrika etwas mäßiger...
Überall auf der Welt entwickeln sich neue Stile, die das Judo interesannt machen, z.B. Russland!
Ich persönlich mag den japanischen Stil, aufrecht und schöne Standard-Techniken, da sieht man noch den Hintergrund-Gedanken der Techniken des Judos, meine Meinung.
Aber da ich etwas klein und Kräftig bin, neige ich gern zu statischem.. der französische ist da ganz anders: zack zack Bewegung... aber so genau kann man das nicht sagen... die Mischung machts!
Ich finde nur, langsam legt man die Standards so hoch, dass ein normaler Mensch, die geforderte Leistung nicht erbringen kann, was aber mit seinem Judo nichts im geringsten zu tun hat. Außerdem wird die Prüfung mit 15 Jahren durchgelassen, gerade wo man viel Stress in der Schule hat... Judo ist nicht die NR. 1 ?
Man muss abwarten, wie sich das entwickelt... aber ich finde diese Regelung nicht gut und nicht durchdacht und eine gewisse Parallelität ist zu sehen zwischen dem hier und der Arm-Reich-Trennung in der Gesellschaft!
Ich denke darauf will ich hinaus...
Auch, ein Schwarz-Gurt, egal welcher, hat einfach eine gewisse Leistung gebracht und soll gewürdigt, geprüft werden, nicht ob er den Druck die neuen Anforderungen, die sich Menschen neu in den Kopf setzen...BadenIkkyu hat geschrieben:Grundsätzlich ja David, aber ich habe als Badener den Braungurt "ganz normal" im Verein gemacht, während es in Hessen eine zentrale Prüfung ist, die bezirksweise (oder so) ausgerichtet wird... z.B. natürlich sind die Inhalte (fast) die gleichen.
Ich glaub, darauf will Kogagr hinaus...
Wieso hat Kano nicht gleich solche (radikalen) Trennungen durchgeführt!
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Und haben sie dem Judo geschadet?
Texte sind Worte,
Worte sind Buchstaben.
An einander gereiht ergeben Sie Töne,
welchen Ton man schließlich hören will,
entscheidet jedes Herz für sich allein.
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Auch, ein Schwarz-Gurt, egal welcher, hat einfach eine gewisse Leistung gebracht und soll gewürdigt, geprüft werden, nicht ob er den Druck die neuen Anforderungen, die sich Menschen neu in den Kopf setzen...BadenIkkyu hat geschrieben:Grundsätzlich ja David, aber ich habe als Badener den Braungurt "ganz normal" im Verein gemacht, während es in Hessen eine zentrale Prüfung ist, die bezirksweise (oder so) ausgerichtet wird... z.B. natürlich sind die Inhalte (fast) die gleichen.
Ich glaub, darauf will Kogagr hinaus...
Wieso hat Kano nicht gleich solche (radikalen) Trennungen durchgeführt!
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Und haben sie dem Judo geschadet?
Re: Frage zu Gürtelprüfung
Ja, der Anspruch ist gestiegen. Für meine Verhältnisse noch lange nicht genug.
Können das dann ganz normale Judoka noch schaffen? Ja sollen denn ganz normale Judoka überhaupt ein hohen Gürtel haben oder ist das etwas für die die aussergewöhnlich hohe Leistung gezeigt haben? Denk mal drüber nach. Ich denke für einen der sich nicht aussergewöhnlich hoch reinhängt, reicht es dann einfach auch mal irgendwann. Man muss nicht regelmässig eine neue Farbe um den bauch haben.
Können das dann ganz normale Judoka noch schaffen? Ja sollen denn ganz normale Judoka überhaupt ein hohen Gürtel haben oder ist das etwas für die die aussergewöhnlich hohe Leistung gezeigt haben? Denk mal drüber nach. Ich denke für einen der sich nicht aussergewöhnlich hoch reinhängt, reicht es dann einfach auch mal irgendwann. Man muss nicht regelmässig eine neue Farbe um den bauch haben.
- Lippe
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Wenn Du damit meinst, dass die Prüfung nicht mehr durch den eigenen Vereinstrainer abgenommen werden soll, dann muss ich sagen, dass ich damit nicht unbedingt ein Problem habe. Vor dem 1.1.2005 war nur mindestens ein Fremdprüfer (für blau und braun im WJV) notwendig, diese Regelung fand ich gut, doch leider ging sie dann mit Einführung der neuen PO verloren.Kogagr. hat geschrieben:Aber die neue Regel, die da für braun kommen soll, ist das nicht etwas übertrieben? (vielleicht)
Nun gut, vielleicht hätte es jetzt nicht gleich eine durch den Verband organisierte Prüfung sein müssen, sondern "nur" die erneute Einführung der Fremdprüferregelung, aber ich denke, ein solch hoher Gürtelgrad muss sich auch mal von jemandem Fremdes bewerten lassen. Es ist sicher kein Fehler, nach der dann doch schon einige Zeit umfassenden Judokarriere mal eine andere Sporthalle / ein anderes Dojo zu sehen - und sei es nur zum Themenlehrgang und der Prüfung (die man übrigens in einem Durchgang zusammen erledigen kann).
Wieso Du aber zwischen Wettkampf- und "theorielastigen" Judoka unterscheidest, ist mir in Deinem Beitrag noch nicht klar geworden. Willst Du da auch einen Zusammenhang zwischen vereinseigenem Prüfer oder eben nicht vereinseigenem Prüfer herstellen?
Vielleicht versuchst Du mal noch, dir wirklich sicher zu sein, und dann noch mal deine Gedanken klar zu artikulieren. Zumindest für mich sind heute morgen etliche deiner Ausführungen (oder zumindest die Zusammenhänge) noch nicht so ganz verständlich...Kogagr. hat geschrieben:Ich denke darauf will ich hinaus...
- Hofi
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Hi!
In Bayern wird der 1. Kyu als zentrale Bezirksprüfung mit zwei Vorbereitungslehrgängen durchgeführt und während ich es ursprünglich als Eingriff in die Rechte der Vereine gesehen hab, halte ich es inzwischenfür mehr als sinnvoll. Es hebt einfach das Niveau der Prüflinge, wenn man nicht vor dem eigenen Trainer und dem Zweitprüfer, den man auch schon aus den letzten mindestens drei Prüfungen kennt, antreten muss. Es zeigt einfach den Leuten ganz klar, wo die Vorbereitung noch verbessert werden muss.
Bis dann
Hofi
In Bayern wird der 1. Kyu als zentrale Bezirksprüfung mit zwei Vorbereitungslehrgängen durchgeführt und während ich es ursprünglich als Eingriff in die Rechte der Vereine gesehen hab, halte ich es inzwischenfür mehr als sinnvoll. Es hebt einfach das Niveau der Prüflinge, wenn man nicht vor dem eigenen Trainer und dem Zweitprüfer, den man auch schon aus den letzten mindestens drei Prüfungen kennt, antreten muss. Es zeigt einfach den Leuten ganz klar, wo die Vorbereitung noch verbessert werden muss.
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Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Ich hole schon immer für alle Vereinsprüfungen Prüfer aus befreundeten Vereinen und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.Lippe hat geschrieben:Wenn Du damit meinst, dass die Prüfung nicht mehr durch den eigenen Vereinstrainer abgenommen werden soll, dann muss ich sagen, dass ich damit nicht unbedingt ein Problem habe. Vor dem 1.1.2005 war nur mindestens ein Fremdprüfer (für blau und braun im WJV) notwendig, diese Regelung fand ich gut, doch leider ging sie dann mit Einführung der neuen PO verloren.Kogagr. hat geschrieben:Aber die neue Regel, die da für braun kommen soll, ist das nicht etwas übertrieben? (vielleicht)
Meine Judoka haben jedenfalls kein Problem, wenn auf einmal nicht mehr der eigene Trainer prüft, weil sie es nie anders kennengelernt haben. Sie mussten sich immer vor Fremdprüfern bewähren.
Judo - just for fun!
- Lippe
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Bei den "Kleinen" reicht es noch, einen Prüfer einzusetzen, der nur in einer anderen Gruppe als Trainer fungiert. Der ist dann fremd genug. Bei den höheren Gürtelgraden sehe ich prinzipiell aber auch gerne einen "echten" Fremdprüfer.
-
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Ich gebe zu ich habe mich zu schnell äußerst schlecht ausgedrückt.. so kann das nicht stehen bleiben...
Sorry erstmal aber schön, daß wir hier ne schöne Runde hinbekommen!
Sorry erstmal aber schön, daß wir hier ne schöne Runde hinbekommen!
Re: Frage zu Gürtelprüfung
Wenn man mehrere Gruppen hat, geht das natürlich auch.Lippe hat geschrieben:Bei den "Kleinen" reicht es noch, einen Prüfer einzusetzen, der nur in einer anderen Gruppe als Trainer fungiert. Der ist dann fremd genug.
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Wie viele Trainer haben denn eine Prüferlizenz?Patrick hat geschrieben:Wenn man mehrere Gruppen hat, geht das natürlich auch.Lippe hat geschrieben:Bei den "Kleinen" reicht es noch, einen Prüfer einzusetzen, der nur in einer anderen Gruppe als Trainer fungiert. Der ist dann fremd genug.
In Niedersachsen ist es nämlich so, dass erst die Plätze bei dementsprechenden Prüflehrgängen an die Vereine, die noch keine oder sehr wenige Prüfer haben, vergeben werden.
Gruß
niedersachsenjudoka
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
niedersachsenjudoka
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
In Hessen hängt die Prüferzahl pro Verein von der Anzahl der aktiven, beim HJV gemeldeten Mitglieder ab. Je mehr Mitglieder desto mehr Prüfer sind erlaubt. Staffelung findest Du auf der HJV Seite (http://www.hessenjudo.de)
In unserem Verein können demnach 5 Prüfer registriert sein. Vier Trainer mit aktueller KyuPr-Lizenz haben wir.
In unserem Verein können demnach 5 Prüfer registriert sein. Vier Trainer mit aktueller KyuPr-Lizenz haben wir.
Gruß
Jochen
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Wir haben in unserem Verein momentan sieben Personen mit einer gültigen Kyu-Prüfer-Lizenz.
Von einer Staffelung wie in Hessen ist mir im WJV nichts bekannt.
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- Niedersachsenjudoka
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Re: Frage zu Gürtelprüfung
Na dann ist das ja kein Problem!
Gibt es in eurem LV auch solche Vorschriften?
Gibt es in eurem LV auch solche Vorschriften?
Gruß
niedersachsenjudoka
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