Wieviel Boden macht ihr?
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- Orange Grün Gurt Träger
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Wieviel Boden macht ihr?
Da wir bei uns relativ viel Boden trainieren und auch mal mehrere Bodenrandoris zum Aufwärmen nutzen, fiel mir diese Frage ein.
Kampfrichter sind ja dazu angehalten, Boden schnell abzubrechen, aber ich finde es trotzdem sehr wichtig. Vor allem, wenn ich sehe, dass viele vor dem 1. Kyu noch nie was von Technikgruppen im Boden gehört haben, bzw. längst nicht alle kennen, geschweige denn Techniken korrekt einordnen können.
Die Kontrolle und die Prinzipien bedürfen schließlich auch einiger Übung zur guten Umsetzung.
Kampfrichter sind ja dazu angehalten, Boden schnell abzubrechen, aber ich finde es trotzdem sehr wichtig. Vor allem, wenn ich sehe, dass viele vor dem 1. Kyu noch nie was von Technikgruppen im Boden gehört haben, bzw. längst nicht alle kennen, geschweige denn Techniken korrekt einordnen können.
Die Kontrolle und die Prinzipien bedürfen schließlich auch einiger Übung zur guten Umsetzung.
The earth is degenerating these days. Bribery and corruption abound. Children no longer mind parents. Every man wants to write a book, and it is evident that the end of the world is approaching fast.
Assyrian Tablet, 2800 B.C.
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Bei den Erwachsenen versuchen wir so im Schnitt ca 50%
Boden mit reinzunehmen, also in etwa jede zweite Trainingsstunde...
Bei den Kindern sind es, sagen wir 30%, das liegt daran, daß sie
teilweise am Boden zu träge sind und Bodenarbeit dann meist
zum Rumsitzen und Ausruhen "verführt"
Persönlich mag ich ein gepflegtes Bodenkämpfchen lieber als Standrandori,
bin nämlich nicht der Schnellste und meist müde, wenn
ich beim Training bin, und da ist es mir schon ganz recht, in Ruhe
und mit Überlegung etwas herumzufalten...
Wichtig ist meiner Meinung nach unbedingt, daß, wenn Standrandori
geübt wird, immer der Übergang zum Boden mit "erlaubt" wird...
Boden mit reinzunehmen, also in etwa jede zweite Trainingsstunde...
Bei den Kindern sind es, sagen wir 30%, das liegt daran, daß sie
teilweise am Boden zu träge sind und Bodenarbeit dann meist
zum Rumsitzen und Ausruhen "verführt"
Persönlich mag ich ein gepflegtes Bodenkämpfchen lieber als Standrandori,
bin nämlich nicht der Schnellste und meist müde, wenn
ich beim Training bin, und da ist es mir schon ganz recht, in Ruhe
und mit Überlegung etwas herumzufalten...
Wichtig ist meiner Meinung nach unbedingt, daß, wenn Standrandori
geübt wird, immer der Übergang zum Boden mit "erlaubt" wird...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
- Christian
- Administrator
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- Verein: MTV Wolfenbüttel
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Ich finde auch, dass auf den Turnieren die Bodentechnik leider zu kurz kommt
Halte es dennoch für wichtig, sie im Training zu lehren, denn Judo besteht nicht nur aus den Standtechniken.
Bei uns Erwachsenen wird es unterschiedlich gehandhabt. Eigentlich machen wir bei jedem Training Bodentechniken / Bodenrandori. Es kann aber auch mal vorkommen das unser Trainer wieder ein paar "außergewöhnliche" (Stand)Techniken gesehen hat, die es gilt in die Praxis umzusetzen Da kann es auch mal passieren, dass man einen Großteil der Zeit mit den neuen Techniken verbringt.
Halte es dennoch für wichtig, sie im Training zu lehren, denn Judo besteht nicht nur aus den Standtechniken.
Bei uns Erwachsenen wird es unterschiedlich gehandhabt. Eigentlich machen wir bei jedem Training Bodentechniken / Bodenrandori. Es kann aber auch mal vorkommen das unser Trainer wieder ein paar "außergewöhnliche" (Stand)Techniken gesehen hat, die es gilt in die Praxis umzusetzen Da kann es auch mal passieren, dass man einen Großteil der Zeit mit den neuen Techniken verbringt.
schöne Grüße
Christian
Christian
- Tori
- 2. Dan Träger
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Leider muß ich zugeben, das bei mir Bodentechniken zu kurz kommen.
Aus Erfahrung bei Gürtelprüfungen weis ich, das beim Fach Würfe die meisten Schwierigkeiten auftretten und das Kinder mehr Probleme beim erlernen von Würfen als von Bodentechniken haben.
So stelle ich das wichtige in den Vordergrund.
Ich persönlich würde jedoch viel lieber Bodentechniken unterrichten. Würger und Hebeltechniken sind meine Favoriten. Leider werden diese Techniken bei den Anfängergurten noch nicht benötigt.
Aus Erfahrung bei Gürtelprüfungen weis ich, das beim Fach Würfe die meisten Schwierigkeiten auftretten und das Kinder mehr Probleme beim erlernen von Würfen als von Bodentechniken haben.
So stelle ich das wichtige in den Vordergrund.
Ich persönlich würde jedoch viel lieber Bodentechniken unterrichten. Würger und Hebeltechniken sind meine Favoriten. Leider werden diese Techniken bei den Anfängergurten noch nicht benötigt.
MM
2. Dan Judo
1. Dan Jiu Jitsu
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- Gelb - Orange Gurt Träger
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Hi Leute
im Kindertraining machen wir 3-5 Bodenrandoris pro Einheit, ich finde den Boden besonders im Kinderbereich sehr wichtig, da sie da kämpfen lernen, aber nicht so eine hohe Verletzungensgefahr besteht, im Stand passiert halt schon mal schneller was.
Bye Stefan
im Kindertraining machen wir 3-5 Bodenrandoris pro Einheit, ich finde den Boden besonders im Kinderbereich sehr wichtig, da sie da kämpfen lernen, aber nicht so eine hohe Verletzungensgefahr besteht, im Stand passiert halt schon mal schneller was.
Bye Stefan
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln.
Der Erste ist durch Nachahmen,
das ist der Einfachste
Der Zweite ist durch Nachdenken,
das ist der Edelste.
Der Dritte ist durch Erfahrung,
das ist der Härteste.
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- Tori
- 2. Dan Träger
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Zum Bodentraining gehört natürlich auch Bodenrandori.
Bodenrandori finde ich besser als Standrandori, weil man dabei zu mehreren gleichzeitig trainieren kann, ohne andere zu behindern.
Auch die Erholungsphasen sind einfach als im Stand. Man geht einfach in eine Abwehrstellung und läst den anderen arbeiten.
Bodenrandori finde ich besser als Standrandori, weil man dabei zu mehreren gleichzeitig trainieren kann, ohne andere zu behindern.
Auch die Erholungsphasen sind einfach als im Stand. Man geht einfach in eine Abwehrstellung und läst den anderen arbeiten.
MM
2. Dan Judo
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- The_Rod
- 3. Dan Träger
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Bei uns ist die Bodenarbeit die letzten Monate stark in den vordergrund gerückt. Die Kinder die ich Trainiere machen im schnitt 1/3 der Trainingszeit Bodentechniken und den rest der zeit Standvorbereitungen für die Prüfung.
Bei meinem Training mach ich momentan auch viel Bodentechniken da ich den grüngurt trägern das Prüfungsprogramm für die blau gurt Prüfung beibringe!
Ich versuche jedoch mich nach den Ferien wieder mehr auf Standprogramm zu konzentrieren da ich wieder öfter an Turnieren teilnehmen möchte!
Bei meinem Training mach ich momentan auch viel Bodentechniken da ich den grüngurt trägern das Prüfungsprogramm für die blau gurt Prüfung beibringe!
Ich versuche jedoch mich nach den Ferien wieder mehr auf Standprogramm zu konzentrieren da ich wieder öfter an Turnieren teilnehmen möchte!
Ich denke, dass ich persönlich und auch bei uns im Verein eher weniger Bodenkampf und Bodetechniken gemacht werden.
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mehr mit dem Judo im Stand groß geworden sind und dementsprechend hier eher meine Stärken liegen.
Über die Jahre habe ich festgestellt, dass unsere Kiddis im Verein mehr Probleme mit dem Bodenprogramm hatten als mit den Würfen! Klar liegt das an den Trainern. Nur wo soll man die Schwerpunkte setzen? Voll die Gretchenfrage Um alle Themen ausreichend zu behandeln reicht die wöchenliche Trainingszeit absolut nicht aus...
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mehr mit dem Judo im Stand groß geworden sind und dementsprechend hier eher meine Stärken liegen.
Über die Jahre habe ich festgestellt, dass unsere Kiddis im Verein mehr Probleme mit dem Bodenprogramm hatten als mit den Würfen! Klar liegt das an den Trainern. Nur wo soll man die Schwerpunkte setzen? Voll die Gretchenfrage Um alle Themen ausreichend zu behandeln reicht die wöchenliche Trainingszeit absolut nicht aus...
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- Weiß - Gelb Gurt Träger
- Beiträge: 6
- Registriert: 26.08.2004, 22:38
also ich bin der meinung das es nicht wirklich das wichtigste ist den kindern bodentechnicken beizubringen,
klar müssen sie geübt werde, aber in dieser zeit wird doch der kampf eh shcon abgebrochen sobald man 5 sec am boden ist, und daher spielt es keine so bedeutsamme rolle.
klar ist es ein wenig ärgerlich wenn teile des judos verloren gehen aber ich gehe auch mal davon aus, das es nur eine momentane entwicklung der ära des judo kampfsportes ist
*phylosoph nicht ist* (nein ich bin nicht abgehoben)
oder doch
klar müssen sie geübt werde, aber in dieser zeit wird doch der kampf eh shcon abgebrochen sobald man 5 sec am boden ist, und daher spielt es keine so bedeutsamme rolle.
klar ist es ein wenig ärgerlich wenn teile des judos verloren gehen aber ich gehe auch mal davon aus, das es nur eine momentane entwicklung der ära des judo kampfsportes ist
*phylosoph nicht ist* (nein ich bin nicht abgehoben)
oder doch
judo macht einfach fun und ist die beste sportart der welt.
Gürtel: grün
Altersklasse: U17
Gewichtsklasse: -73
Erfolge: Bezirksmeister, Vize-Hessenmeister
Rang im Verein: Hilfs-Trainer
Verein: TSG Ohren
Gürtel: grün
Altersklasse: U17
Gewichtsklasse: -73
Erfolge: Bezirksmeister, Vize-Hessenmeister
Rang im Verein: Hilfs-Trainer
Verein: TSG Ohren
Also bei uns wird oft "Boden gemacht". Wobei da sicherlich zu unterscheiden ist, was genau "Boden" bedeutet. Meistens wird es zum Warmmachen "mißbraucht" - als Kampf. Das Üben der Techniken kommt leider etwas zu kurz, was für mich eigentlich richtige "Bodenarbeit" bedeutet.
Ich habe vor kurzem zwei Einheiten (Erwachsene) gehalten, in denen ich sofort nach dem Angrüßen in den Boden gegangen bin - zum Einrollen. D.h. es durfte so gut wie keine Kraft benutzt werden. Der Partner wehrt sich nicht gegen die Techniken, sondern versucht sie - wenn gut angesetzt - zu unterstützen. Zwischendurch dann Partnerwechsel und noch ein paar Tipps meinerseits (Belastungspunkte beachten, Hebel mal ausprobieren, Würger mal probieren, etc.).
Wichtig war mir einfach, so viel wie möglich spielerisch zu probieren und IMMER in Bewegung zu bleiben. So wurden alle auch recht schnell warm und konnten mal neue Techniken testen oder alte wiederholen.
Denn "Randori" wird meistens mit gewaltsamen Ich-Will-Gewinnen-Und-Zwar-Nur-Durch-Kraft verwechselt. Dabei bedeutet Randori ja "Übungskampf".
Durch Steigerung der Intensität (Schnelligkeit und irgendwann auch Krafteinsatz) kann das Warmrollen im Boden auch an Dynamik gewinnen. Wenn dann alle gut schwitzen, kann auch gern zum "richtigen" Kampf übergegangen werden, um die Techniken mal unter realen Bedingungen und mit Gegenwehr zu testen.
Ich war mit dem Ergebnis recht zufrieden (und hoffe meine Mittrainierenden auch).
Möglicherweise wird´s mit der Zeit etwas langweilig, aber durch den Partnerwechsel und die Möglichkeit beim Wechsel Tipps zu geben, hoffe ich dass der Lerneffekt überwiegt.
Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet? Würde es euch Spass machen sich bei jedem Training so warmzumachen?
Ich habe vor kurzem zwei Einheiten (Erwachsene) gehalten, in denen ich sofort nach dem Angrüßen in den Boden gegangen bin - zum Einrollen. D.h. es durfte so gut wie keine Kraft benutzt werden. Der Partner wehrt sich nicht gegen die Techniken, sondern versucht sie - wenn gut angesetzt - zu unterstützen. Zwischendurch dann Partnerwechsel und noch ein paar Tipps meinerseits (Belastungspunkte beachten, Hebel mal ausprobieren, Würger mal probieren, etc.).
Wichtig war mir einfach, so viel wie möglich spielerisch zu probieren und IMMER in Bewegung zu bleiben. So wurden alle auch recht schnell warm und konnten mal neue Techniken testen oder alte wiederholen.
Denn "Randori" wird meistens mit gewaltsamen Ich-Will-Gewinnen-Und-Zwar-Nur-Durch-Kraft verwechselt. Dabei bedeutet Randori ja "Übungskampf".
Durch Steigerung der Intensität (Schnelligkeit und irgendwann auch Krafteinsatz) kann das Warmrollen im Boden auch an Dynamik gewinnen. Wenn dann alle gut schwitzen, kann auch gern zum "richtigen" Kampf übergegangen werden, um die Techniken mal unter realen Bedingungen und mit Gegenwehr zu testen.
Ich war mit dem Ergebnis recht zufrieden (und hoffe meine Mittrainierenden auch).
Möglicherweise wird´s mit der Zeit etwas langweilig, aber durch den Partnerwechsel und die Möglichkeit beim Wechsel Tipps zu geben, hoffe ich dass der Lerneffekt überwiegt.
Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet? Würde es euch Spass machen sich bei jedem Training so warmzumachen?
Also da fällt mir auch nix mehr ein... @Affro: Manchmal ist weniger mehr!Patrick hat geschrieben:Schlüssig erklärt...Affromann hat geschrieben:Also ich glaube für die kinder ist es auch schon sehr wichtig das sie viel im boden leren weil weil es ist manchmal sehr wichtig!!
Ohne Worte.
Viele Grüße
Ralf
1. DAN Judo
1. Bruchsaler Budo Club e.V.
..:: Versuche nicht besser zu sein als dein Gegner. Sei besser als gestern! ::..
Ralf
1. DAN Judo
1. Bruchsaler Budo Club e.V.
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- 2. Dan Träger
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- Verein: 1. SC Gröbenzell
Auf die Frage, so wie du sie formuliert hast, würde ich sagen: Nein!der_Uke hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet? Würde es euch Spass machen sich bei jedem Training so warmzumachen?
Jedes Training wäre das sicher zu eintönig.
Aber allgemein finde ich das lockere Einrollen am Boden auch sehr gut zum Aufwärmen. Mache ich auch oft.
Zur Bedeutung des "Boden-Übens":
Früher ist Ne-Waza bei mir im Training auch teilweise zu kurz gekommen.
Versuche jetzt wieder mehr Ne-Waza zu üben, da ich mich jedesmal darüber aufrege, wieviele eindeutige Chancen am Boden von den Kids nicht genutzt werden.
- Christian
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Eine schöne Übung für den Bodenkampf ist auch der "Katzenkampf".
Diese Übung eignet sich auch gut dazu, sich im Boden aufzuwärmen, sie ähnelt der Übung die "der_Uke" gerade beschrieben hat.
Beim Katzenkampf geht es darum, ganz locker im Boden zu kämpfen, aber man darf sich nicht anfassen. Man darf nur mit seinem Körper und den Handflächen arbeiten (z.B. mit der Hand / Arm den Partner umschlingen, wegdrücken), nicht aber richtig zufassen.
Unter diesen Vorraussetzungen sollen die Judoka versuchen sich im Bodenkampf flüssig zu bewegen. Es geht also nicht um Kraft sondern um das Zusammenspiel der beiden Partner.
Diese Übung eignet sich auch gut dazu, sich im Boden aufzuwärmen, sie ähnelt der Übung die "der_Uke" gerade beschrieben hat.
Beim Katzenkampf geht es darum, ganz locker im Boden zu kämpfen, aber man darf sich nicht anfassen. Man darf nur mit seinem Körper und den Handflächen arbeiten (z.B. mit der Hand / Arm den Partner umschlingen, wegdrücken), nicht aber richtig zufassen.
Unter diesen Vorraussetzungen sollen die Judoka versuchen sich im Bodenkampf flüssig zu bewegen. Es geht also nicht um Kraft sondern um das Zusammenspiel der beiden Partner.
schöne Grüße
Christian
Christian
da fällt mir auch noch ne schöne (?) Übung ein. Umgekehrtes Bodenrandori - Tori versucht nun nicht seinen Partner wie gewohnt zu halten, sondern Tori gewinnt, wenn er selbst im Haltegriff/auf dem Rücken liegt. Das soll natürlich nicht dazu ausarten, dass beide sich auf den Rücken legen und denken sie hätten die Übung erfüllt Uke muss schon dazu gezwungen werden oben zu liegen und Tori ist bestrebt sich in die Unterlage zu bringen.
Da dies ziemlich kraftraubend ist und auch nicht unbedingt dem herkömmlichen Judo entspricht, ist es wohl eher für Erwachsene bzw. fortgeschrittene Kinder zu empfehlen. Nicht dass der kleine U11-Kämpfer sich dann bei jedem Wettkampf auf den Rücken dreht und seinen Gegner auf sich zerrt
Da dies ziemlich kraftraubend ist und auch nicht unbedingt dem herkömmlichen Judo entspricht, ist es wohl eher für Erwachsene bzw. fortgeschrittene Kinder zu empfehlen. Nicht dass der kleine U11-Kämpfer sich dann bei jedem Wettkampf auf den Rücken dreht und seinen Gegner auf sich zerrt
Viele Grüße
Ralf
1. DAN Judo
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Ralf
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