Was hat euch am meisten beeindruckt bei olympia-judo...?
Was hat euch am meisten beeindruckt bei olympia-judo...?
Welcher Wurf, welcher Kampf, welches Verhalten oder was auch immer hat euch am meisten beeindruckt bei der diesjährigen Olympiade?
Mein Favorit an Würfen ist würd ich mal sagen ist der O-Uchi-Gari in Uchi-Mata von Julia Mattijaas und auch ihr etwas ungläubiger und sehr langsam realisierender Blick..g.
Mein Favorit an Würfen ist würd ich mal sagen ist der O-Uchi-Gari in Uchi-Mata von Julia Mattijaas und auch ihr etwas ungläubiger und sehr langsam realisierender Blick..g.
1.kyu
- Haamburger
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Der griechische Olympiasieger hat mich mehr als beeindruckt, sowohl technisch als auch sonst einfach wahnsinn!
Schau vorbei, denn es lohnt sich: http://www.sccjudo.de
Ja, da habe ich ihn auch gesehen. Ich war zuerst etwas enttäuscht, dass Kosei Inoue nicht in Hamburg war (2003 hatte er das Turnier gewonnen), aber Keiji Suzuki hat dann gut für Entschädigung gesorgt.odyssey hat geschrieben:Hab ihn dieses Jahr in Hamburg gesehen - Einfach nur Klasse!!!
Mein Lieblingsjudoka ist und bleibt aber Kosei Inoue.
Gut, von Inoe hab ich bis jetzt nur was im Fernsehen gesehen - leider nicht jetzt an der Olympiade. Aber selbstverständlich auch Weltklasse!
Hat zwar nichts mehr mit Olympia zu tun, aber es sei an dieser Stelle noch Yasuyuki Muneta erwähnt. War ja ebenfalls in Hamburg dieses Jahr da. Ebenfalls Weltklasse. Bei ihm beieindruckt mich neben seinen Techniken seine unglaubliche Höflichkeit gebenüber den Gegnern.
Hat zwar nichts mehr mit Olympia zu tun, aber es sei an dieser Stelle noch Yasuyuki Muneta erwähnt. War ja ebenfalls in Hamburg dieses Jahr da. Ebenfalls Weltklasse. Bei ihm beieindruckt mich neben seinen Techniken seine unglaubliche Höflichkeit gebenüber den Gegnern.
Muneta hat im Halbfinale der Alljapanischen Meisterschaften gegen Suzuki gekostet. Daher war der amtierende +100-Weltmeister nicht bei Olympia. Suzukis Nominierung war ja auch gerechtfertigt, wie man sieht.odyssey hat geschrieben:Hat zwar nichts mehr mit Olympia zu tun, aber es sei an dieser Stelle noch Yasuyuki Muneta erwähnt. War ja ebenfalls in Hamburg dieses Jahr da. Ebenfalls Weltklasse. Bei ihm beieindruckt mich neben seinen Techniken seine unglaubliche Höflichkeit gebenüber den Gegnern.
Muneta habe ich zum ersten Mal 2001 in München gesehen. Da hat er (wenig souverän) einen siebten Platz in der offenen Klasse belegt. Unter anderem hat er gegen Frank Möller verloren.
In Hamburg hat er richtig schönes Judo gezeigt. Allein wie er Frank Möller im Halbfinale mit einem Blitz-Seoi-Otoshi (oder was Ähnlichem) geworfen hat, war die Reise nach Hamburg wert. Ich mag das Ippon-Judo der Japaner, die dafür lieber mal eine Passivitätsstrafe bekommen (Muneta ist da ein Spezialist), lieber als das Sammeln von Koka und Yuko und das andauernde Angreifen, auch wenn der Angriff aussichtslos ist.
- Tori
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Ich fand die Schwergewichtskämpfe auch am besten. Den da sah man die Techniken am besten. In den leichteren Gewichtsklassen gab es doch kaum schöne Techniken. Eine Kampf dadurch zu gewinnen, das man eine Bestrafung weniger bekommt ist nicht umbedingt als schön zu bezeichnen.
MM
2. Dan Judo
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