Beobachter

Hier geht es um die Wettkampforganisation und um Fragen zu den Wettkampfregeln
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Beobachter auf unteren Tunieren einsetzen

Ja, auf jeden Fall
5
38%
Nein, warum, bringt nichts
2
15%
Nein, kostet so viel
2
15%
Ja, warum nicht
4
31%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 13

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Niedersachsenjudoka
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Beobachter

Beitrag von Niedersachsenjudoka »

Hallo,

bitte äußert auch bitte zum Thema " Beobachter der KRs auf der niedrigen Ebene (Bezirk).
Den Start der Diskussion findet ihr im Thread Hantei

1) Dort fand Speeedy, dass man überlegen sollte, dies zu tun, wegen der Kosten für das Land Niedersachsen, vielleicht in Bezug auf den chronischen Geldmangel in Nds (hier schon diskutiert). Ich möchte hier noch einmal klarstellen, dass da nur von einem Bezirk die Rede ist.

2) Nein ich war noch nicht auf einer BEM M/F. Weiß aber, dass da 3 Matten vorhanden waren, mit einem Beobachter (ich kann die Pläne lesen)

Soweit dazu

daraus http://www.dasjudoforum.de/forum/viewtopic.php?t=2624
Zuletzt geändert von Niedersachsenjudoka am 23.10.2007, 13:08, insgesamt 6-mal geändert.
Gruß
niedersachsenjudoka

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LenDa
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Beitrag von LenDa »

HÄ?
Judo beim Post SV Düsseldorf www.judokas.net.
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

LenDa hat geschrieben:HÄ?
Dito!! :|
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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Beitrag von Torben »

ctjones hat geschrieben:
LenDa hat geschrieben:HÄ?
Dito!! :|
Da kann ich mich nur anschließen!

Was für "Beobachter" sind denn gemeint? Und was sind "untere Turniere"?
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Niedersachsenjudoka
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Beitrag von Niedersachsenjudoka »

nett ct, im anderen Thread eine super Statement abzugeben

es geht darum, daß auf unteren Tunieren (sprich Bezirk) hohe KRis eingesetzt werden, die die ganze Meute beobachten :|
Gruß
niedersachsenjudoka

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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Also in Bayern wird untere Ebene (Bezirk) üblicherweise mit zwei KR plus Hauptkampfrichter, der die Leistung beobachtet und bewertet gearbeitet.
Scheint sich zu bewähren.
Bis dann
Hofi
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DerViki
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Beitrag von DerViki »

Du musst bedenken, dass diese "Beobachter" nicht nur sinnlos da rumsitzen, sondern kontinuierlich die Leistungen der einzelnen Kampfrichter bewerten und diese dann entsprechend zu weiterführenden KR-Lehrgängen zulassen.
Wenn es beispielweise auf Kreisturnieren keine aufsichtführenden KR gäbe, könnten die ganzen Kreiskampfrichter niemals eine Bezirks-Kampfrichter-Lizenz ablegen, weil eben niemand ihre Leistung kennt.
Die Alternative wäre einfach alle Kampfrichter zu den Bezriks-KR-Prüfungen zuzlassen, was aber entweder zu einer hohen Durchfallquote oder zu teilweise extrem schlecht ausgebildeten KR führen würde.

Man kann die Arbeit der KR quasi als Praktikum während ihrer KR-Ausbildung bezeichnen. Wenn diese Praktika nicht bewertet werden, können sich KR auch nicht verbessern. Und das muss zwangsläufig schon auf Kreisebene anfangen.
1. Kyu
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Vor allem gibt der HKR am Ende den KR auf der Matte ein Feedback, was gut und schlecht war und teilt ihnen die Bewertung mit. Das heißt der KR weiß sofort, ob er gut oder schlecht war, ob die Kritik der Außenstehenden an Entscheidungen berechtigt oder Blödsinn war. Das hilft, so weit ich die KR verstehe ungemein.
Und ob jetzt für 3 Matten 6 oder 7 KR da sind, dass ist von den Kosten jetzt nicht so wild.
Bis dann
Hofi
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Niedersachsenjudoka
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Beitrag von Niedersachsenjudoka »

Bei euch gibt es am Ende des Wettkampfre die Bewertungen?
Wie sind diese aufgebaut.
Bei uns so:
1 Qualifiziert für nächste Ebene
2 Gute Leistung auf der Ebene
3) Befriedigende Leistung
4) Schwache Leisung
5 sehr schwache Lesitung
ungefähr :)

Wir kriegen die Noten immer am Ende des Jahres :|
Gruß
niedersachsenjudoka

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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Hi!
So genau hab ich nicht den Überblick, da ich selbst nicht KR mache, aber soweit ich weiß, läuft es so ab, dass man am Ende des Wettkampfes die Bewertung für dieses Turnier gesagt gekriegt. Nach der Durchschnittsnote dess Jahres erfolgt die Einteilung in die unterschiedlichen KR-Kader (E= KR-Anwärter, sprich schriftliche Prüfung bestanden, muss noch entsprechend bewertete Einsätze absolvieren, D, D+ = Bezirk, C, C+ Landes-Lizenz, wobei das + bedeutet, dass die Prüfung für die nächste Ebene angestrebt werden soll), die auch jeweils unterschiedliche Lehrgänge besuchen.
Aber das wichtigste ist, so hab ich das Gefühl von den Gesprächen mit den KR, einfach das unmittelbare Feedback des HKR (in der Regel ne Bundeslizenz) am Wettkampftag. Denn das sorgt dafür, dass man auch die Fehler registriert, die man gemacht hat. Wer weiß schon noch was los war, wenn man im Januar 2008 auf dem lehrgang gesagt kriegt, beim 1. RLT im Februar 2007 hast Du aber ne ganz miserable Leistung abgeliefert.
Bis dann
Hofi
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Ippon
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Beitrag von Ippon »

Bei uns ist bei jedem Turnier ein leitender Kampfricher da, der beobachtet ggf. zwischendurch Hinweise gibt und in Problemfällen hilft, ähnlich der Kommission. Wir haben bei uns sogar das Glück, dass schon auf Bezirksebene oft da einer mit blauem Abzeichen (int. Lizenz) oder sogar roter Jacke (Bundeskommission) sitzt.
Dieses Benotungssytem wird bei uns, auf dieser Ebene nicht, jedenfalls nicht offen, praktiziert, also man erfährt seine Noten nicht. Über die Zulassung für die Prüfung zur nächsten Lizenz entscheidet der zuständige Obmann.
Ich denke es ist für einen Beobachter auch recht schwierig jeden KR wirklich intensiv zu beobachten, bei einem Turnier auf i.d.R. vier Matten, entsprechend 12 Kampfrichtern. (In NRW sind meist 3 KR pro Matte, 2 schiedsen einer hat Pause) Ich möchte nicht gerne jemand eine Note aufschreiben, wenn ich nur einen Kampf sehen konnte, den er geschiedst hat.

Auf Kreisebene, wo es eigentlich am nötigsten währe klappt das mit der Beobachtung leider oft nicht ganz so gut, oft sind zu wenig KR, so dass der HKR mit auf die Matte muss. Und die sportlichen Leiter und Ausrichter sind oft nicht so erfahren, so dass der HKR oft noch Aufgaben der sportlichen Leitung mit übernehmen muss.
Wenn ich HKR bin versuche natürlich trotzdem noch zu beobachten und Tipps zu geben. (Beim letzten Turnier hab ich so den ganzen Tag nichts zu essen gekriegt :cry: )
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Niedersachsenjudoka
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Beitrag von Niedersachsenjudoka »

Hallo Hofi!
Ich verstehe irgenwie nicht, was die Buchstaben D und C bedeuten sollen ;)
Gruß
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Ganz einfach, die Lizenzen sind von oben nach unten durch"nummeriert" A und B sind die beiden Bundeslizenzen, C-Lizenz ist bayernweit, D-Lizenz Bezirk mit vereinzelten Einsätzen auf Gebietsebene (also Nord- und Südbayern), E-Lizenz ist eben bestandene schriftliche Prüfung, nach einer gewissen Anzahl ordentlich bewerteter einsätze wird derjenige zum D-Kampfrichter.
Bis dann
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Ippon
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Beitrag von Ippon »

Also die C-Lizenz entspricht der Landeslizenz, die D-Lizenz der Bezikslizenz und die Kreislizenz gibt es in Bayern wohl nicht.

Gibt es auch keine Sportkreise? Ist Bezirk die unterste Ebene?
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Hi!
In den größeren Bezirken gibt es schoneine Art Kreise, mit Obleuten für gewisse Aufgaben wie Kreisprüfungsbeauftragte, die für Einteilung der Prüfer zu den Prüfungen zuständig sind. Das ist der Schwerpunkt wo etwas auf "Kreisebene" geregelt ist.
Auch gibt es in München sowohl Kreis- wie auch Bezirksliga, wobei der Unterschied hier nicht in der zugehörigen Fläche, sondern in der Mannschaftsgröße besteht (7er-Mannschaft für Kreis-, 10er für Bezirksliga).
Meisterschaften werden erst ab Bezirksebene ausgetragen wie auch die meiste organisatorische Arbeit erst auf Bezirksebene beginnt.
D.h. es gibt zwar Kreisprüfungsbeauftragte und Kreisligabeauftragte aber z.B. keine Kreisvorsitzenden oder Kreisjugendleiter. Den Kreis als eigenständige Organisationseinheit gibt es also nicht.
Bis dann
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Beitrag von Niedersachsenjudoka »

Ok danke, bei uns "oben" ist das etwas anders :o
Gruß
niedersachsenjudoka

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