![alright.gif :alright](./images/smilies/alright.gif)
es muss doch da draussen irgendjemanden geben der ähnliche erfahrungen gemacht hat!?!
![danke.gif :danke](./images/smilies/danke.gif)
Mensch, wenn man Euch so reden hört, könnt' man meinen, er wäre mindestens siebzigBadenIkkyu hat geschrieben:In deinem Alter sich nochmal zu trauen kämpfen zu gehen und so
als ich noch in der jugend war (ich bin noch 21) gab es auch noch A(u17), B(u15), C(u13) und D(u11) jugend. das wurde vor ein paar jahren dann geändert in u17, u14 und u11. alles was älter ist als 17 ist nach wie vor bei den senioren aktiv (oder halt nicht).Mal ne andere Frage: Wie ist das eigentlich mit den Ü30-Turnieren? Zu meiner Jugendzeit (und nein, ich bin noch keine siebzig!) hieß das noch A-, B-, C- usw. Jugend. Alles was über 18 war, war Senioren. Gibt´s diese Senioren-Klasse eigentlich noch oder ist das jetzt alles in U20, U23, U30 und Ü30 aufgeteilt? Oder gibt´s da bei der Aufteilung regionale Unterschiede oder Unterschiede nach Art (Niveau) der Turniere?
Da hast du recht. Judo ist halt momentan in Deutschland eine Kindersportart und wird auch als solcher vermarktet.nemo hat geschrieben:Könnte meiner Meinung nach damit zusammenhängen, dass Judo immer mehr auf die Zielgruppe Kinder/Jugendliche ausgerichtet wird. Siehe z.B. "neues" Kyu-Prüfungsprogramm einschließlich Judo-Comic-Prüfungsbüchern, Judo-Schulprojekten, Kim-Possible-Aktionen, und so weiter. Will diese Entwicklung jetzt gar nicht schlecht machen. Ganz im Gegenteil, finde ich ne gute Sache, wenn die Kleinen kindgerecht an den Judosport herangeführt werden.
Aber wenn dann in einigen, zumindest kleineren Vereinen ohne getrennte Kinder-/Erwachsenen-Trainings 1/2 bis 2/3 der Leute U14 sind (nur um mal ne Zahl zu nennen), kann ich schon nachvollziehen, dass man sich da als ambitionierteR ErwachseneR manchmal etwas einsam fühlt.
Genau das ist das Problem. Sie finden zurück. Wie wär es mit gezieltem Ansprechen dieser Altersgruppe? Sprich simpel mehr Ausrichtung auf Wiedereinsteiger bzw. Anfänger 20+. Das würde mehr Erwachsene bringen. Das Problem ist ja nicht so sehr das es nicht genug Leute gibt die es mal probieren würden oder wieder einstigen wollen, sondern dass 90% davon schlicht keine Möglichkeit haben. Wer geht schon als Anfänger in eine Gruppe wo nur Schwarzgurte oder nur Kinder sind? Keiner. Und das ist das Problem, was imho nicht erkannt wird und hier müsste mal gewaltig was geschehen.nemo hat geschrieben:Es ist wohl auch so, dass die Mehrzahl der Leute, die mit Judo beginnen, noch ziemlich jung sind. Die hören dann oft in der Pubertät oder später als junge Erwachsene ausbildungs-, berufs-, familien- oder warum auch immer bedingt mit Judo auf.
Einige von denen finden dann (oft Jahre später) z.B. wegen Nachwuchs oder einfach weil sie meinen, mal wieder Sport machen zu wollen/müssen, wieder zum Judo zurück. Ein Teil von ihnen möchte dann auch versuchen, an frühere sportliche Erfolge anzuknüpfen. Ist doch ok.
Ist bei uns soweit ich das überblicke auch nicht anders. Die prozentuale Verteilung ist genauso wie aufn flachen Land, nur gibt das Promilie an Leuten, die sich dazu durchringen noch "spät" mit Judo anzufangen bei 25000 Studenten halt doch was her, das man sich unter den ganzen hochgraduierten als Anfänger nicht einsam fühlen muss. (P.S.: Mein Maßstab taugt aber nur bedingt Jena ist mit 100.000 Einwohnern und 25 % Studenten nicht typisch)nemo hat geschrieben:Nur bißchen schade, dass man außerhalb von größeren Vereinen oder z.B Uni-Sportgruppen mit +/- 30 eher in der Minderheit ist. Insbesondere wenn man in dem Alter erst mit Judo anfängt. Oder ist das bei euch (z.B. in großen Städten) anders?
Hallo Nemo,Mal ne andere Frage: Wie ist das eigentlich mit den Ü30-Turnieren? Zu meiner Jugendzeit (und nein, ich bin noch keine siebzig!) hieß das noch A-, B-, C- usw. Jugend. Alles was über 18 war, war Senioren. Gibt´s diese Senioren-Klasse eigentlich noch oder ist das jetzt alles in U20, U23, U30 und Ü30 aufgeteilt? Oder gibt´s da bei der Aufteilung regionale Unterschiede oder Unterschiede nach Art (Niveau) der Turniere?
kodokan hat geschrieben:ich bin nun schon 30 jahre alt und habe durch meinen sohn zum judo zurück gefunden. als ich vor über zehn jahren mit dem judo aufgehört habe war ich ein ziemlich erfolgreicher judoka. glaubt ihr man könnte nach so einer langen pause noch einmal erfolgreich kämpfen? ich habe schon ein wenig angst mich lächerlich zu machen - ich zähl ja nun schon zu den rentnern! kann man das körperlich noch einmal schaffen? seit ein paar monaten trainiere ich ernsthaft - man könnte sagen ich stecke schon mitten in der wettkampfvorbereitung! manchmal habe ich sogar das gefühl ich wäre besser drauf als damals! ist das quatsch und ich verrenne mich da in was? sollte ich lieber der realität ins auge sehen und zugeben dass der zug für mich abgefahren ist?
![]()
es muss doch da draussen irgendjemanden geben der ähnliche erfahrungen gemacht hat!?!
....genau. Also halt dich dran.also, geh zum training, gib gas und die jungen hüpfer werden schon sehn, was wir "alten" noch drauf haben. judo haste im leib oder haste nicht. wenns mal da war, musst du nur deinen körper daran erinnern