Wieviel Toleranz sollte man als Übungsleiter aufbringen?

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Jano
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Beitrag von Jano »

Deswegen hab ich ihr ja auch gesagt, dass sie eigentlich kein Mitglied mehr ist.
Jedenfalls habe ich eine Entscheidung ihrerseits gefordert. Und da hat sie schlicht und einfach nur zwei Möglichkeiten: - Zahlen und Mitglied bleiben, oder nicht zahlen und abmelden...
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

was wiederum durch die Satzung des Vereins geregelt werden müsste.
Da steht in der Regel etws drin wie, ein Rauswurf muss dem Mitglied schriftlich durch den Vorstand mitgeteilt werden.

Was den Versicherungsschutz angeht, melden Vereine die Summe der zu versichernden personen pauschal an den Landessportbund/den Versicherer. Auf die Einzelperson kommt es somit eigentlich gar nicht an. Der Punkt wird grundsätzlich in jeder Diskussion dieser Art hier im Forum völlig überbewertet.
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The_Rod
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Beitrag von The_Rod »

Jano hat geschrieben: ... Von daher ist sie eigentlich seit nem 1 1/2 Jahr kein Mitglied mehr, was ich ihr auch so mitgeteilt hab. Bin mal gespannt wie und ob sie darauf reagiert...

Mich würde ja mal interessieren wie sie darauf reagiert hat!
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Jano
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Beitrag von Jano »

Ein Ausschluss wegen Nichtbezahlen der Beiträge wäre ganz sicher satzungsgemäß. Aber von Ausschluss redet ja auch noch keiner, sie kennt jetzt die Situation und soll erstmal selber eine Entscheidung treffen.

Bis jetzt hat sie allerdings nicht darauf reagiert. Aber ich werd ja nachher beim Training sehen, ob sie an einem Freitagabend wieder so unglaublich viele und wichtige Dinge zu tun hat, dass es nicht dazu reicht wenigstens mal kurz aufzutauchen. Hab sie jedenfalls gebeten zu erscheinen und mir zu erklären, was und wie das nun werden soll...

Aber falls sie mal wieder ohne Absage bzw. guten Grund einfach nicht erscheinen sollte, kanns durchaus sein, dass ich ihr die Entscheidung abnehmen werde...
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Was den Versicherungsschutz angeht, melden Vereine die Summe der zu versichernden personen pauschal an den Landessportbund/den Versicherer. Auf die Einzelperson kommt es somit eigentlich gar nicht an. Der Punkt wird grundsätzlich in jeder Diskussion dieser Art hier im Forum völlig überbewertet.
Hallo Ronin - das siehst Du nicht richtig. Einziger Nachweis der Mitgliedschaft und Versicherung ist die gültige Jahressichtmarke.
Ohne Jahressichtmarke
darf man als ÜL/Trainer niemand am Training teilnehmen lassen. (Egal über welchen Verein die Marke ausgehändigt ist)
Darum müssen Prüfer und Kampfrichter die Pässe auch vorliegen haben. Streng genommen gehört dies auch zu den Pflichten des ÜL oder auch bei Lehrgängen des Referenten.
Viele Grüße
U d o
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Beitrag von Nick »

Ronin hat geschrieben:Was den Versicherungsschutz angeht, melden Vereine die Summe der zu versichernden personen pauschal an den Landessportbund/den Versicherer. Auf die Einzelperson kommt es somit eigentlich gar nicht an. Der Punkt wird grundsätzlich in jeder Diskussion dieser Art hier im Forum völlig überbewertet.
So pauschal formuliert ist dies schlicht falsch. In eurem LSB mag das vielleicht so sein...
judoka50 hat geschrieben:Hallo Ronin - das siehst Du nicht richtig. Einziger Nachweis der Mitgliedschaft und Versicherung ist die gültige Jahressichtmarke.
Ohne Jahressichtmarke
darf man als ÜL/Trainer niemand am Training teilnehmen lassen.
Stimmt so auch nicht und wird auch durch Unterstreichen nicht richtiger.
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Beitrag von judoka50 »

Wenn Du es genauer weißt, warum klärst Du uns nicht auf.

Im gesamten DJB Bereich zumindest ist die Prüfungsmarke der Nachweis für die bestehende Mitgliedschaft - und die beinhaltet automatisch den Versicherungsschutz über die Landessportbünde.
Oder habt ihr bei euch private Versicherungen und schleppt Nachweise mit zu Lehrgängen und Prüfungen....
Viele Grüße
U d o
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

Jahresmarken werden aber vom DJB bzw seinen LVs abgegeben. Meine Versichertung läuft über den Landessportbund.
Jetzt mal ohne das ich mir gleich mal den Vetrag raushole, wie viel Sinn macht denn ein Versicherungsnachweis durch eine Organisation A, durch ein Dokument der Organisation B, und was ist eigentlich dann wenn ich nicht Mitglied im DJB bin, bin ich dann grundsätzlich nicht versichert?

Bin gespannt auf eure Kommentare
Reaktivator
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Beitrag von Reaktivator »

Hinweis an den Admin:
Sollte man nicht vielleicht das Thema "Versicherungsschutz" aus diesem Thread herauslösen (Da es mit der "Toleranz-Frage" ja gar nichts mehr zu tun hat...) und in einen neuen Thread stellen - denn offenischtlich scheint die Thematik ja zu interessieren.
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Hallo Ronin - das ist richtig. Deine Versicherung läuft über den Landessportbund. Und in diesem bist Du nicht selber Mitglied, sondern der DJB, bei welchem Du über Deinen Verein - Landesverband gemeldet bist. Zum Nachweis, dass für Dich Gelder abgeführt wurden, bekommst Du dann eine Marke.
Und genau da liegt das Problem, wenn man als Referent einen Lehrgang abhält. Wenn ich an einer Sportveranstaltung teilnehme muss ich zum Schutz des Ausrichters versichert sein. Diese Überprüfung erfolgt durch Vorlage eines gültigen JudoPass. Die Kampfrichter kontrollieren die Pässe auch daraufhin an der Waage damit für alle Teilnehmer Versicherungsschutz besteht.
Wenn man Mitglied in einer Schule oder anderem Verband ist, sollte man sich dort auch mal durchlesen, wie es mit dem Versicherungsschutz aussieht.
Klar, in der Regel interessiert das Niemand, bzw. man merkt ja auch nichts davon. Es zahlen ja zunächst die Krankenkassen. Dies aber nicht, weil sie toll finden, sondern es besteht insoweit eine Vereinbarung, dass zunächst die Krankenkassen die Kosten übernehmen. Erst danach, wenn die nicht mehr zahlen, z.b. wenn man über Jahre nicht mehr arbeiten kann, dann tritt die Versicherung der Landessportverbände in Kraft.
Viele Grüße
U d o
BadenIkkyu

Beitrag von BadenIkkyu »

Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen.. Aber meine Empfehlung ist: Vorstand informieren und dann Schmeisst das Mädel raus Hatten wir auch schon öfters (Trainer, der meinte, er könnte machen, was er will, jugendlicher Judoka, der dauergeklaut hat). Wenn die Sachen mit Mahnung und so nicht mehr fruchten.
mairi
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Beitrag von mairi »

Jano hat geschrieben:Tja, Thema zuhause anklopfen, ist ja nicht so, dass ich das nicht schon gemacht hätte.
Wenn es wichtige Dinge zu klären gibt und sie aber auch nach dem 20. Anruf weder ans Telefon geht, noch zurückruft, bleibt einem ja gar nix anderes übrig. Nur wenn man dann vor der Tür steht, ist das scheinbar noch lange kein Grund die Sachen abzuliefern. Falls sie denn an selbiger Tür überhaupt persönlich auftaucht.
Das gabs ja auch schon, dass ich mich nach ewigem "da klappts nicht, und da hab ich keine Zeit und da wirds auch nix..." einfach für Samstag Vormittag klar und verständlich bei ihr angekündigt hab, was eigentlich überhaupt nicht meine Art ist. Aber was anderes funktioniert bei ihr halt manchmal nicht. Allerdings endete der Besuch damit, dass ich mit ihrer Mutter geredet habe, während sie im Bett lag und es eben nicht für nötig gehalten hat, mal an der Tür zu erscheinen - wie gesagt, obwohl sie genau wusste, dass ich vorbei kommen wollte...
Alter Falter- mach keine Dummheiten! Nicht, dass sie dich noch wegen Stalking drankriegt. 8)
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