Also vor der Pfeifentaktitk möchte ich jedem abraten. Mein ehemaliger Trainer hatte ne Trillerpfeife und es war irgendwann soweit, das wir das verdammte Ding versteckt haben bis zum Ende des Trainings. Irgendwann ist man als Kind davon so angenervt, dass man die Lust am Training verliert. So war es bei mir.Dan-stift hat geschrieben:Wenn es mir mal wirklich zu laut wird, mittlerweilen kann ichs, PFEIFE ich - ein kurzer schneller Pfiff - und dann im normalen Ton erklären "he, jungs ihr seit zu laut, konzentriert euch" (mit der Zeit genügt nur der Pfiff, mittlerweilen klappts sogar ganz ohne)
Mittlerweile arbeite ich ja auch schon fast 2 Jahre als Trainer (bzw. -helfer am Anfang) und was mir bisher sehr geholfen hat waren so die üblichen, bereits genannten Methoden.
Nichts sagen ist sicherlich bei Erklärungsversuchen sehr effektiv. Beim Antreten habe ich eingeführt, dass ich von 3 bis 0 Zähle und wer bis dahin nicht ordentlich steht (ruhig, Gürtel/ Anzug iO), der hat der Mannschaft dann halt extra Training eingehandelt. Hat nicht mal zwei Wochen gedauert und es ging.
Bin von Natur aus so einer der immer nen dummen Spruch parat hat und ich scherze darum auch sehr gerne rum. Nach einer Trinkpause ein bissn keilen macht nicht nur Spaß, sonder lockert auch die Stimmung. Wenn es aber garnicht mehr geht und alle Mist machen, dann hilft manchmal nur noch die Keule. Da muß man zur Not auch mal kurz umdisponieren und zB auf Kraft-/ Ausdauertraining gehen.
Eine schöne Sache gegen langsames und ungeordnetes Mattenaufbauen ist das wiederholen selbiger Übung. Hat der oben beschriebene Trainer mit uns mal gemacht. Die Spielregeln sind denkbar einfach. Man lässt die Leute in einer kaum schaffbaren Zeit die Matte auf-/abbauen incl. umziehen. Schaffen sie es nicht wird wiederholt. Nach 1.5h Training hat es uns gereicht und wir hatten unsere Lektion gelernt. Jedoch sollten zwei dabei sein, die die Matten auch hochwerfen können.
MFG Stulle