Abnehmen leicht gemacht....

Hier geht es um die Trainingsgestaltung,-methodik,-formen.
Ko-soto-gake
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Beitrag von Ko-soto-gake »

Spalter hat geschrieben:bei landesmeisterschaften gabs das meines wissens noch nie. und bei großen turnieren hat der djb das vor ein paar jahren abgeschafft, um genau dieses extreme abkochen zu verhindern.
wenn ich richtig informiert bin gibt es vorabendwiegen überhaupt nicht mehr bei offiziellen turnieren, also auch bei olympia nicht
Zumindest weiß ich definitiv, dass es das bei den World Cups und Super World Cups der EJU auch nicht gibt, da ist Wiegen am frühen Morgen des Wettkampftages.
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Simon
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Beitrag von Simon »

wenn nur 2 Kilo fehlen.... Das muss man doch schaffen können. Und wenn man eben nur einen Dauerlauf macht....
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Christian
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Beitrag von Christian »

Driddy hat geschrieben:muss mich dafür dann nicht qualifizieren und ich mache mir an sich keine großen hofnungen auf die südwest deutsche meisterschaften
@Simon:
Er ist 14 ! warum sollte er seinen Körper mit sowas kaputt machen? Wie er selbst sagte, mal er sich keine großen Chancen auf ein Weiterkommen aus. Hinzu kommt, dass er mit 14 Jahren mitten im Wachstum ist, was glaubst du wie lange er sein Gewicht halten kann? In ein paar Monaten wird er wieder einen Schub gemacht haben und ein neues Turnier steht an, soll er dann deiner Meinung nach wieder runterhungern?

Er soll sich an seine neue Klasse gewöhnen und sein bestes geben :D
schöne Grüße
Christian
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DirkHRO
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Beitrag von DirkHRO »

@ Christian:


Rüchtüüüüüg! :D

Meine Meinung!
Driddy
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Beitrag von Driddy »

meine auch :D :D :D
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DirkHRO
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Beitrag von DirkHRO »

Driddy hat geschrieben:meine auch :D :D :D
Ist auch besser für dich! :ironie3

Also ich denke das es nix bringt in dem Alter auf Kraft Gewicht zu machen. Habe schon versucht in einem größerem Zeitraum mit zwei Sportlerinnen (12 Jahre) Gewicht zu machen. Also alles ganz locker und entspannt. Zwischen den Landeseinzelmeisterschaften und den NordOstdeutschen war nämlich viel Zeit. Und zu zu den NordOstDeutschen mussten die ja eigentlich ihr Gewicht haben. Nun ja ich hab gesehen, dass es nichts gebracht hat. Die Mädels waren platt und es ging einfach nicht mehr. Also was solls? Sie sind noch jung und haben noch mehrere Wettkämpfe! Glücklicherweise hat sich der Landesverband einsichtig gezeigt und hat die Starterfelder für die Gewichtsklassen neu aufgestellt, weil eben der Zeitraum für dieses Alter viel zu groß war. Beide konnten bei den NODEM eine Klasse höher kämpfen.
Wenn man merkt es wird nichts, sollte man es bleiben lassen und nicht mit Druck auf die Sportler mit aller Macht die Gewichtsklasse erzwingen. Die sind noch im Wachstum und aus denen soll ja noch was werden.

Wer halt mehr wiegt muss (zumindest in diesem Alter) halt höher kämpfen.
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Simon
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Beitrag von Simon »

ok, einverstanden ;) :angel4
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Beitrag von Spalter »

ich hatte mal so eine ähnliche situation als ich in der u15 war: bei ersten turnier nach der winterpause auf die waage gegangen und oh schreck: bis 73 kilo. hab ich dann gekämpft und in den wochen danach durch training und ein bissl kontrolle (richtig gewicht gemacht hab ich sicher nicht, aber genau weiß ich es nicht mehr) bin ich dann wieder runter auf 66. so hab ich dann noch die bezirks- und die hessenmeisterschaft gekämpft und bis zum sommer hab ich die gewichtsklasse gewechselt, weil es nichts gebracht hätte und ich das gewicht nicht mehr hätte halten können.

zwei jahre später in der u17 war es dann nochmal ähnlich :)
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

Die einzigste Erfahrung mit Gewichtmachen, hatte ich mal dadurch, das ein Mädel von uns ,U17, von einem Trainer (der mittlerweile nicht mehr bei uns ist) gesagt bekommen hat, in ihrer GewKl hätte sie keine Chance, also folgte eine Hungerkur über mehrere Wochen.
Die Moral war dann erster Kampf, nach nicht mal einer Minute Kreislaufzusammenbruch, Krankenhaus! Na Bravo, das hat sich ja richtig gelohnt!!! :irre
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
Judomax
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Beitrag von Judomax »

Über einen längeren Zeitraum hungern finde ich ganz schlecht. Denn da werden zuerst die Muskeln angegriffen und eben schadet es dem Körper allgemein, so dass man sich am Wettkampf noch viel schwerer macht.

Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
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DerViki
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Beitrag von DerViki »

Ich hab 2002 das erste mal bewusst Gewicht gemacht auf nem Turnier in Berlin. Damals war ich auch 14, habe normalerweise bis 60 gekampft war aber knapp drüber. Mir hat es nicht geschadet und ich hab mich danach auch recht schnell an die 66 gewöhnt. Als zieht das Argument, dass der 'Druck' beim nächsten Turnier ja eh wieder da ist nicht unbedingt. Man muss sich halt nur darüber bewusst sein, dass man noch weiter wächst und zunimmt. Das scheint mir bei Driddy aber der Fall zu sein.
Driddy ist mit 14 schon 180cm und wiegt 75kg. Ich denke das ist durchaus ein recht stabiler Körper, der es verkraften dürfte ein wenig abzunehmen. 2 kilo in 2 Wochen ist auch nicht besonders viel. Das schafft man ohne jedweder Mangelerscheinungen, indem man normal frühstückt, Mittags nur ne kleine Portion + kl. Salat (kein Käse o.ä) isst und abends nochmal nen Salat isst. Dazu regelmäßig Sport wie er es ja eh tut und das Problem dürfte erledigt sein.
Gefährlicher als Abnehmen durch Ernährungsumstellung ist mit Sicherheit der 'Tipp', dass man direkt vor Ort noch bis zu 500g abschwitzen kann. Das geht viel mehr auf den Kreislauf, als sich mal 2 Wochen ausschließlich gesund zu ernähren.
12-jährige Sportlerinnen würde ich übrigens niemals Gewicht machen lassen und sie vor allem nicht dabei unterstützen. Weder langfristig noch kurzfristig!
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Beitrag von Lexaney »

Egal, ob sein Körper stabil ist ( was ich unabhängig von Gewicht und Größe bezweifle, mit 14 ist der Körper nunmal noch im Wachstum), wie Driddy selbst geschrieben hat, geht es hier (wahrscheinlich) um einen Wettkampf, seinen Körper( und sich selbst, geistig) dafür unter Druck zu setzten, halte ich schlicht für Schwachsinnn.
In dem Alter sollte man kein Gewicht machen.
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DirkHRO
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Beitrag von DirkHRO »

DerViki hat geschrieben:12-jährige Sportlerinnen würde ich übrigens niemals Gewicht machen lassen und sie vor allem nicht dabei unterstützen. Weder langfristig noch kurzfristig!
Da das wohl auf mich bezogen ist werde ich mal darauf eingehen.

Vieleicht ist Gewicht machen der falsche Ausdruck oder es gibt ja unterschiedliche Deutungen davon. Wenn die Mädchen sich bei den Landesmeisterschaften durchgekämpft haben und bei den NordOstdeutschen ja eigentlich ihr Gewicht haben müssten, kann man darüber sprechen, ob und wie man das Gewicht machen anstellt. Ich habe das lediglich so gemacht:

Mit den Eltern gesprochen, von wegen Süßigkeiten und bisschen Ernährung durchgesprochen, aber das kennen die Muttis eh meist alles worauf es ankommt (zB abends nicht mehr den Bauch vollfressen etc.). Dazu kam eine Laufeinheit und bisschen Anstrengung beim Training (zB japan. Runde). Und halt immer Wiegen vor und nachm Wiegen. Das meinte ich mit Gewicht machen. Wie gesagt bin ich eigentlich auch voll dagegen. Als die eine der beiden Sportlerinnen mir erzählte das sie ganzen Tag nichts gegessen hat, hat sie sich auch was anhören müssen.
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

DirkHRO hat geschrieben:Und halt immer Wiegen vor und nachm Wiegen.
Äh, hä?
Den ganzen Tag Wiegen, die armen Kinder ;) .
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DirkHRO
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Beitrag von DirkHRO »

Syniad hat geschrieben:
DirkHRO hat geschrieben:Und halt immer Wiegen vor und nachm Wiegen.
Äh, hä?
Den ganzen Tag Wiegen, die armen Kinder ;) .
Hehe ;) ,

ein Punkt für dich! Natürlich soll es "vor und nach dem Training wiegen" heißen.
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Giftzwerg
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Beitrag von Giftzwerg »

Bei Jugendlichen, die normal gebaut und halbwegs austrainiert sind finde ich das runterhungern vor Wettkämpfen schlecht, vorallem wenn man das für mehrere Tuniere über längere Zeit macht.
Der Übergang von einer in die andere Gewichtsklasse ist zwar immer relativ schwer bei den ersten Kämpfen, doch dadurch verbessert man sich auch, da man lernt seinen Kampfstil der jeweiligen Situation anzupassen.
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The_Rod
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Beitrag von The_Rod »

Was spitze funktioniert ist ne Ananas-Diät.

10 Tage nur Ananas (die frische, nicht aus der Dose) essen und du hast locker 3 Kilo runter!
ab und an ma noch n brot dazwischen und dann funzt das ganz gut!

habs früher mal gemacht wenn ich zwischen den Gewichtsklassen lag.

Ok, so gesund ist das auch nicht weil in Ananas nicht wirklich viel an Stoffen ist die man sonst noch braucht.
1 . Kyu Judo

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Unisport HS-Mannheim

______________________
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Peterchen
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Beitrag von Peterchen »

ich kann dir eine ausgewogene vegane ernährung empfehlen...
Jano
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Beitrag von Jano »

Ja, Ananas-Diät, ganz toll. Ernährungswissenschaftler würden das auch Mangelernährung nennen. Hallo Eiweiß? Hallo Fett? Bissl Fett muss nämlich auch sein, das braucht man, um die aufgenommenen Vitamine lösen zu können. Ausgewogene Ernährung ist wirklich wichtig, alles andere ist Mist.

Als ich noch klein (und dumm *g*) war, hab ich auch mal den Fehler gemacht, in zu kurzer Zeit zu viel abzukochen. Waren damals glaub ich fast 5 Kilo und ich hab so gut wie nix mehr gegessen. Meine Leistungsfähigkeit war danach gleich null. Nach 2 Minuten auf der Matte war ich völlig am Ende. Bei unseren Ringern durfte ich sogar sehen, wie einer wegen solchem Mist während des Kampfes kollabiert ist.

Generell: Gewicht machen im Kinderbereich absolut tabu!!!

Deshalb sollen die folgenden Ausführungen auch nicht für Kinder und nur bedingt für Jugendliche gelten.
Bei der Jugend kommts drauf an. Wenns da um maximal 1,5 Kilo geht, find ichs noch ok, alles darüber ist nicht mehr in Ordnung.

Solche geringen Mengen Gewicht lassen sich nämlich wirklich kurzfristig abbauen. Tipp: Einfach mal Abends auf die Waage stellen und direkt nach dem Aufstehen morgens wieder. Da können schon 0,5 bis 1 Kilo runter sein. Heißt dann also den einen Abend vorm Turnier halt mal nix Essen, morgens vor dem Wiegen beim Turnier auch nicht und erst noch mit paar dicken Klamotten einige Schwitzrunden gerannt, dann ist das denke ich durchaus mach- und vertretbar.

Wenns um mehr geht hab ich aus meiner Jugendsünde ne Menge gelernt und verwende da jetzt eine etwas durchdachtere Methode.
Zuerst mal sollte man wenn es um mehr als 3 Kilo geht rechtzeitig mit dem Abnehmen anfangen, damit es eben nicht zu Mangelerscheinungen kommt, weil man es in zwei Wochen mit der Brechstange versucht und so gut wie gar nix mehr zu sich nimmt.

Generell gilt gerade beim Abnehmen:
Viel Sport (=mehr Energieverbrauch), gesunde Ernährung (ohne genügend Energie geht nunmal gar nix).

Im Prinzip ist es ja ganz einfach. Der Körper verbrennt täglich eine bestimmte Menge Energie. Die Menge ist neben dem Grundumsatz abhängig davon, was man den lieben langen Tag so treibt. Ein Schwerstarbeiter verbraucht logischerweise bissl mehr, als Mensch mit Bürojob.

Nimmt man mehr Energie auf, als man verbraucht, steigt das Gewicht. Nimmt man weniger zu sich, sinkt es. ABER: Nimmt man zu wenig zu sich, schädigt man seinen Körper und das ist der Knackpunkt.

Einen Ernährungsberater können wir uns wahrscheinlich alle nicht leisten, aber im Internet gibt es diverse Seiten, auf denen man seinen Tagesenergiebedarf (zumindest ungefähr) bestimmen kann. Das sollte man zuerst einmal tun.
Des weiteren gibt es auch eine Menge Nährwert-Tabellen in denen der Energiegehalt fast aller Nahrungsmittel aufgeführt ist.

Mit diesen Hilfsmitteln kann man sich eine vernünftige Ernährung zusammenstellen, kontrollieren, wieviel Energie man aufgenommen hat und diese mit seinem Tagesbedarf vergleichen. Wenn man dabei darauf achtet etwas unter diesem Tagesbedarf zu bleiben, sollte man Gewicht verlieren. Außerdem kann man beurteilen, ob man nicht doch etwas sehr weit unter seinem Bedarf liegt, was wie gesagt äußerst schlecht wäre.

Das ist zwar relativ aufwendig, doch wenn man schon Gewicht macht, dann sollte man nicht einfach "mit dem Essen aufhören", denn essen ist gesund, mit Essen lebt man länger...

In diesem Sinne: Guten Appetit! :angel4
Chi Lu
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Registriert: 05.02.2007, 11:32

Beitrag von Chi Lu »

Hi!
Ich habe vor ein paar Monaten einen Ernährungscheck im Fitness-Studio machen lassen.
Danach wurde dann mir erklärt, dass man zu wenig essen kann um effektiv abzunehmen.
Die meisten Möglichkeiten abzunehmen wurden ja hier schon genannt und ich möchte das Rad auch nicht neu erfinden. Das Wichtigste ist eine ausgewogene und ausreichende Ernährung. Wenig bis gar nichts essen bringt nur kurzfristig was und wird sich spätestens dann rächen, wenn man beginnt wieder normal zu essen - und die wenigsten schaffen es ihre Ernährung dauerhaft umzustellen.
Mir wurde das folgendermaßen erklärt:
Wenn man normal isst, ist der Körper an die nomale Nahrungsaufnahme gewöhnt. Wenn er von etwas zu viel bekommt, legt er Speicher an.
Wenn jetzt plötzlich die Nährstoffzufuhr extrem runter gefahren wird (viel weniger essen) kriegt der Körper "Panik".
Zunächst werden die normalen Energiereserven aufgebraucht, dann werden die Fettreserven genutzt. Das ist ja auch genau der Effekt den man erzielen will.
Aber: Sobald der Körper wieder Nährstoffe bekommt, speichert er sie sofort, aus Angst dass er bald wieder auf "Entzug" gesetzt wird. Folglich nimmt man schnell wieder zu. Der bekannte Jo-Jo-Effekt.

Ich muss sagen, ich hab selber keine Ahnung von Ernährungswissenschaften und sowas, aber die Begründung hörte sich für mich recht schlüssig an.
Wollte das nur mal einwerfen ;)

Ciao

Lena

PS: Mein erster Beitrag ;) Hallo Forum!!
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