Macht zum Aufwärmen eher Spiele oder nur Turn-u. Dehübungen?
Das Thema Aufwärmen ist ein beliebtes Thema, das immer wieder für Aufsehen sorgt. Vor allem, weil die Sportwissenschaft alle paar Jahre was anderes sagt.
Ich denke, eine andere Sportart zum Aufwärmen heranzuziehen, für die man sich eigentlich ebenso aufwärmen müsste, ist verletzungsträchtig und in Hinsicht auf das Trainingsziel unsinnig. M.E. kann man Jûdô nur mit Jûdô verbessern.
Meist ist das Problem, daß Aufgewärmtsein mit viel Schwitzen gleichgesetzt wird. Ich verstehe da die ganzen Trainer mit ihren Lizenzen nicht, die auf der klassischen Gymnastik rumhacken, dann aber Fußball etc. zum Aufwärmen spielen, bei dem die meisten Verletzungen (!) entstehen.
(Daß Ballspiele andererseits Kindern bei der motorisch-reflektorischen Entwicklung helfen können, ist unumstritten. Es ist nur die Frage, ob es zum Aufwärmen sinnvoll ist.)
Wer 90 Minuten Trainingszeit mit 30 Minuten Aufwärmen vertut (ob Ballspiel oder nicht), hat meiner bescheidenen Meinung nach ein Problem mit seinen Techniken bzw. mit deren Vermittlung.
Ich habe gute Erfahrungen mit dem Makka-Hô aus dem Shiatsu gemacht, mit dem man die Gruppe innerhalb von 10-15 Minuten sehr gut auf das Training vorbereiten kann.
Stichwort Respekt vor dem Trainer: Wenn ein Trainer eine derart unpassende Methode der Vorbereitung wählt, obwohl wenigstens 1/3 dagegen sind, fehlt ihm das Feeling für die Gruppe.
Grundsätzlich denke ich auch, daß ein Mix aus entsprechender Gymnastik, Dehnung und lockeren Technikserien bzw. Kampfübungen das beste ist.
Ich denke, eine andere Sportart zum Aufwärmen heranzuziehen, für die man sich eigentlich ebenso aufwärmen müsste, ist verletzungsträchtig und in Hinsicht auf das Trainingsziel unsinnig. M.E. kann man Jûdô nur mit Jûdô verbessern.
Meist ist das Problem, daß Aufgewärmtsein mit viel Schwitzen gleichgesetzt wird. Ich verstehe da die ganzen Trainer mit ihren Lizenzen nicht, die auf der klassischen Gymnastik rumhacken, dann aber Fußball etc. zum Aufwärmen spielen, bei dem die meisten Verletzungen (!) entstehen.
(Daß Ballspiele andererseits Kindern bei der motorisch-reflektorischen Entwicklung helfen können, ist unumstritten. Es ist nur die Frage, ob es zum Aufwärmen sinnvoll ist.)
Wer 90 Minuten Trainingszeit mit 30 Minuten Aufwärmen vertut (ob Ballspiel oder nicht), hat meiner bescheidenen Meinung nach ein Problem mit seinen Techniken bzw. mit deren Vermittlung.
Ich habe gute Erfahrungen mit dem Makka-Hô aus dem Shiatsu gemacht, mit dem man die Gruppe innerhalb von 10-15 Minuten sehr gut auf das Training vorbereiten kann.
Stichwort Respekt vor dem Trainer: Wenn ein Trainer eine derart unpassende Methode der Vorbereitung wählt, obwohl wenigstens 1/3 dagegen sind, fehlt ihm das Feeling für die Gruppe.
Grundsätzlich denke ich auch, daß ein Mix aus entsprechender Gymnastik, Dehnung und lockeren Technikserien bzw. Kampfübungen das beste ist.
Im Prinzip sind das die klassischen Dehnübungen. Nur nicht "volle Pulle" ausgeführt. Wie in der Shiatsu-Behandlung auch werde die Meridiane "gestrecht". Der normale Spagat z.B. steht für das Element Holz, stimuliert also den Leber- und Gallenblasen-Meridian.
Ich habe mich hier darauf bezogen (S. 17 ff.)
Ich habe mich hier darauf bezogen (S. 17 ff.)
Aufwärmen
Also unser Trainer wärmt uns immer auf, indem wir:
1. Warmlaufen, Hockstrecksprünge ect.
2. Liegestützen, Sit ups, Kniebeugen
3. Dehnen
4. Spezialtechnik 5 min eindrehen
und dann fangen ir mit dem eig. Training an.
Gruß Max
1. Warmlaufen, Hockstrecksprünge ect.
2. Liegestützen, Sit ups, Kniebeugen
3. Dehnen
4. Spezialtechnik 5 min eindrehen
und dann fangen ir mit dem eig. Training an.
Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
Also, von Sportlehrern kenne ich die Reihenfolge: Erwärmen, Kräftigen, Dehnen. Dehnen sollte also nie zu Beginn des Trainings durchgeführt werden, wohl aber vor intensiven Trainingsprogrammen.
Wir erwärmen uns mit Spielen; Laufspielen; Randori (Kullerrandori mit steigerndem Krafteinsatz) Danach kommen (oft) turnerische Übungen und Fallübungen und schließlich Techniken/Wettkampfvorbereitung. Wenn's passt zum Schluss Dehnung oder Massage. Die Kids und Jugendlichen scheinen probleme mit fehlendem Dehnprogramm zu haben.Ich merke es meistens am Tag danach. Nach Training sollte für Erwachsene ein intensives Dehnprogramm stehen (alternativ: Massage/Sauna)
Roland
Wir erwärmen uns mit Spielen; Laufspielen; Randori (Kullerrandori mit steigerndem Krafteinsatz) Danach kommen (oft) turnerische Übungen und Fallübungen und schließlich Techniken/Wettkampfvorbereitung. Wenn's passt zum Schluss Dehnung oder Massage. Die Kids und Jugendlichen scheinen probleme mit fehlendem Dehnprogramm zu haben.Ich merke es meistens am Tag danach. Nach Training sollte für Erwachsene ein intensives Dehnprogramm stehen (alternativ: Massage/Sauna)
Roland
Was ist denn ein Kullerrandori????Oberon hat geschrieben:Wir erwärmen uns mit Spielen; Laufspielen; Randori (Kullerrandori mit steigerndem Krafteinsatz)
Massage kommt nach einem anstrengenden Training auch immer gut.
Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
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und somit einen Beitrag zum
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-
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1881
- Registriert: 25.10.2004, 12:01
- Bundesland: Hessen
Achso ja machen wir auch ab und zu.
Wie lange macht ihr Randori??? Bei uns ist das immer so, dass wir ca. 45min kämpfen.
Gruß Max
Wie lange macht ihr Randori??? Bei uns ist das immer so, dass wir ca. 45min kämpfen.
Gruß Max
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der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
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sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
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Also wir haben durchschnittlich 11/2h training also machen wir auch 50% Randori
Gruß Max
Gruß Max
Zuletzt geändert von Judomax am 03.11.2006, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
Sorry hab mich verschrieben bin ja nich voll verblödet. ich bessere es gleich aus. Das kommt davon wenn man seinen Beitrag nicht nochmal gründlich durchliest.
Gruß max
Gruß max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
also bei uns waren erst hauptsächlich kraftübungen wichtig. liegestütze in allen varianten, kniebeugen ohne ende... hat aber auch geholfen.
in der anderen trainingsgruppe, in der ich war, mussten wir mit handball beginnen, weil so ein idiot nebenbei hb gespielt und die anderen dafür begeistert hat daraus entstand dann fussball. bei beiden gab es keine echte erwärmung etc, weil ich meistens nicht richtig mitspielen konnte. man spielte schließlich nur ungern fair
in der anderen trainingsgruppe, in der ich war, mussten wir mit handball beginnen, weil so ein idiot nebenbei hb gespielt und die anderen dafür begeistert hat daraus entstand dann fussball. bei beiden gab es keine echte erwärmung etc, weil ich meistens nicht richtig mitspielen konnte. man spielte schließlich nur ungern fair
Wie eine Mutter ihr eigenes Kind, ihren einzigen Sohn selbst mit ihrem Leben beschützt, also hege der Jünger Buddhas grenzenlose Liebe zu allen Wesen.
Pali-Kanon
Pali-Kanon