Ergebnisse der IDEM 2006 in Braunschweig

[Christian]

Der erste Wettkampftag der IDEM in Braunschweig ist vorbei. Hier die Ergebnisse (Quelle: http://www.ippon.org)

Männer

-60 kg
1. UTARBAYEV, Salamat (KAZ)
2. TRUPKA, Boris (GER)
3. CAUDANA, Marco (ITA)
3. CHAMMARTIN, Ludovic (SUI)
5. NADJECKI, Christoph (GER)
5. RINTAMÄKI, Antti (FIN)
7. PÜHRINGER, Reinhold (AUT)
7. PETRIKOV, Pavel (CZE)

-73 kg
1. SCHENDEL, Mario (GER)
2. SCHOEMAN, Henri (NED)
3. BOURYLOV, Alexandr (RUS)
3. GESS, Robert (GER)
5. KRNAC, Jozef (SVK)
5. MARTINUZZI, Damiano (BEL)
7. KABIMOLLAYEV, Aidar (KAZ)
7. LACKNER, Florian (GER)

-90 kg
1. GROL, Henk (NED)
2. HELBING, Sven (GER)
3. RAKOV , Maxim (KAZ)
3. VAN DE LOO, Tyke (NED)
5. AYGUMOV, Abakar (RUS)
5. PEDUS, Tim (BEL)
7. KHAYBULAEV, Tagir (RUS)
7. ZELEZNIK, Stojan (SLO)

+100 kg
1. MUNTEANU, Gabriel (ROM)
2. VUIJSTERS, Grim (NED)
3. ALBUSCHIES, Tobias (GER)
3. IKHSANGALIYEV, Yeldos (KAZ)
5. DELAHAY, Joe (GBR)
5. EITEL, Gregorz (POL)
7. KANNING, Nico (GER)
7. LIUTO, Marco (ITA)


Frauen

-48 kg
1. BASCHIN, Michaela (GER)
2. PESCH, Severine (GER)
3. BOGDAN, Carmen (ROM)
3. CSERNOVICZKI, Eva (HUN)
5. LAFONT, Emilie (FRA)
5. PRILL, Wasilisa (GER)
7. BENSEMAIN, Amel (FRA)
7. KRISTEN, Julia (GER)

-57 kg
1. GOLASZEWSKA, Inga (POL)
2. ALEXANDROVA , Arina (RUS)
3. DEFLORENNE, Gabrielle (FRA)
3. HEIN, Marlen (GER)
5. PITMAN, Faith (GBR)
5. ROPER-YEARWOOD, Miryam (GER)
7. LOKO, Sarah (FRA)
7. LOUREMBAM, Brojedhori Devi (IND)

-63 kg
1. BÖNISCH, Yvonne (GER)
2. WAGNER, Anja (GER)
3. KOVAL, Vera (RUS)
3. VAN EMDEN, Anicka (NED)
5. MARZOK, Christina (GER)
5. ONGENA, Katrien (BEL)
7. KAUTZ, Nicole (GER)
7. WETZER , Margot (NED)

+78 kg
1. BEINROTH, Katrin (GER)
2. CALLENDER, Simone (GBR)
3. KÖPPEN-ZUCKSCHWERDT, Sandra (GER)
3. UILENHOEID, Carola (NED)
5. BIRNDORFER, Verena (GER)
5. SOKOLOVA, Natalia (RUS)
7. MAKULA, Marzena (POL)
7. VORTMANN, Frauke (GER)


Medallienspiegel nach dem ersten Wettkampftag
Tabelle = 1.Platz 2.Platz 3.Platz 5.Platz 7.Platz

1. Deutschland (GER) 4 4 4 5 5
2. Niederlande (NED) 1 2 3 0 1
3. Kasachstan (KAZ) 1 0 2 0 1
4. Rumänien (ROM) 1 0 1 0 0
5. Polen (POL) 1 0 0 1 1
6. Rußland (RUS) 0 1 2 2 1
7. Großbritannien (GBR) 0 1 0 2 0
8. Frankreich (FRA) 0 0 1 1 2
9. Italien (ITA) 0 0 1 0 1
10. Ungarn (HUN) 0 0 1 0 0
10. Schweiz (SUI) 0 0 1 0 0
12. Belgien (BEL) 0 0 0 3 0
13. Finnland (FIN) 0 0 0 1 0
13. Slowakische Republik (SVK) 0 0 0 1 0
15. Österreich (AUT) 0 0 0 0 1
15. Tschechische Republik (CZE) 0 0 0 0 1
15. Indien (IND) 0 0 0 0 1
15. Slowenien (SLO) 0 0 0 0 1
19. Kanada (CAN) 0 0 0 0 0
19. Kroatien (CRO) 0 0 0 0 0
19. Dänemark (DEN) 0 0 0 0 0
19. Estland (EST) 0 0 0 0 0
19. Georgien (GEO) 0 0 0 0 0
19. Japan (JPN) 0 0 0 0 0
19. Luxemburg (LUX) 0 0 0 0 0
19. Neuseeland (NZL) 0 0 0 0 0
19. Schweden (SWE) 0 0 0 0 0


Weitere Informationen und Tabellen findet ihr unter http://www.ippon.org

[Spalter]

und hier noch die ergebnisse vom 2. wettkampftag:

Frauen:

-52 kg:
1. Kaji Hiromi , Japan
2. Angom Anita Chanu, Indien
3. Mareen Kräh, Asahi Spremberg
3. Natascha van Gurp, Niederlande
5.Petra Nareks, Slowenien
5. Miriam Polak, Niederlande
7. Aleksandra Dournova, Russland
7. Spiridouala Fourlatara, JC Rüsselsheim

-70 kg:
1. Kerstin Thiele, JC Leipzig
2. Elisabeth Greve, Judo Crocodiles Osnabrück
3. Marie Pasquet, Frankreich
3. Katarzyna Pilocik, Polen
5. Kim de Jong, Niederlande
5. Beata Rainczuk, Polen
7. Jana Grenzdörfer, Samurai Offenbach
7. Silvia Schlagnitweit, Österreich

-78 kg:
1. Claudia Zwiers, Niederlande
2. Gabi Teichmann, JC Leipzig
3. Alena Eiglowa, Tschechien
3. Marhinde Verkerk, Niederlande
5. Alina Croitoru, Rumänien
5. Geraldine Mentouopou, Frankreich
7. Regina Jernejc, Slowenien
7. Vera Moskalyuk, Russland


Männer:

-66 kg:
1. Mansur Isaev, Russland
2. Jonas Focke, Judo Crocodiles Osnabrück
3. Craig Fallon, Großbritannien
3. Adrian Kulisch, TSV Abensberg
5. Jasper de Jong, Niederlande
5. David Dubsky, Tschechien
7. Gregory Grangier, Frankreich
7. Aziz Mesaoudi, Niederlanden



-81 kg:
1. Euan Burton, Großbritannien
2. Aleksey Popov, Russland
3. Nick Hein, SC Berlin
3. Levan Tsiklauri, Georgien
5. Bogdan Barbulescu, Rumänien
5. Matthew Purssey, Großbritannien
7. Abderrahim Alaoui, Frankreich
7. Jaromir Jezek, Tschechien

-100 kg:
1. Dimitri Peters, Mugen Gronau
2. Askhat Zhitkeyev, Kasachstan
3. Benjamin Behrla, Judo Mugen Gronau
3. Daniel Brata, Rumänien
5. Thomas Kobza, Tschechien
5. Thomas Pille, JC 90 Frankfurt (Oder)
7. Askhab Kostoev, Russland
7. Frédéric Stiegelmann, Frankreich


Medaillenspiegel:

Nation 1. Platz 2. Platz 3. Platz 5. Platz 7. Platz
1. Deutschland (GER) 6 7 8 6 7
2. Niederlande (NED) 2 2 5 3 2
3. Rußland (RUS) 1 2 2 2 4
4. Kasachstan (KAZ) 1 1 2 0 1
5. Großbritannien (GBR) 1 1 1 3 0
6. Rumänien (ROM) 1 0 2 2 0
7. Polen (POL) 1 0 1 2 1
8. Japan (JPN) 1 0 0 0 0
9. Indien (IND) 0 1 0 0 1
10. Frankreich (FRA) 0 0 2 2 5
11. Tschechische Republik (CZE) 0 0 1 2 2
12. Italien (ITA) 0 0 1 0 1
13. Georgien (GEO) 0 0 1 0 0
13. Ungarn (HUN) 0 0 1 0 0
13. Schweiz (SUI) 0 0 1 0 0
16. Belgien (BEL) 0 0 0 3 0
17. Slowenien (SLO) 0 0 0 1 2
18. Finnland (FIN) 0 0 0 1 0
18. Slowakische Republik (SVK) 0 0 0 1 0
20. Österreich (AUT) 0 0 0 0 2
21. Kanada (CAN) 0 0 0 0 0
21. Kroatien (CRO) 0 0 0 0 0
21. Dänemark (DEN) 0 0 0 0 0
21. Estland (EST) 0 0 0 0 0
21. Luxemburg (LUX) 0 0 0 0 0
21. Neuseeland (NZL) 0 0 0 0 0
21. Schweden (SWE) 0 0 0 0 0

[Meggel]

So, wieder hier angekommen und halbwegs regeneriert, kann ich einen mehr oder weniger ausführlichen persönlichen Bericht abstatten, ich versuche chronologisch vorzugehen.

Freitag, 01.09.
Ich werde um 12:15 vom Bahnhof in Homburg abgeholt, zum Haus meines Trainers, der gerade mit dem gemieteten 9-Mann-Bus ankommt. Nachdem Mittwoch die dritte Absage aus unserem Verband kam ("Wie, ich soll das Wochenende kämpfen? Davon wusst ich nix! Das geht nit!"), nun die vierte Absage aus unserem Lager, die erst am Vortag bekannt wurde (unser Halbmittelgewichtler fiel krank aus). Nunmehr auf die Hälfte der Kämpfer reduziert, und mit reichlich Platz in unserem Vehikel fahren wir mit ca. 10 Minuten Verzögerung von unserem Treffpukt aus los, gen Braunschweig. Mit den üblichen Verzögerungen und Staus auf der Strecke (Hessen Nord-Süd bzw. Süd-Nord ist echt ne Baustelle) und der üblichen Portion Hunger im Gepäck, kommen wir irgendwann zwischen 6 und halb 7 in unserem Hotel an. Nach kurzem Aufenthalt geht's dann zur Akkreditierung ins sogenannte Play-Off-Hotel. Dort zu finden: das magische Objekt, um das sich die Menschen scharten: eine Waage. Nach relativ kurzer Wartezeit konnten wir diese dann auch besteigen ('n knappes Kilo drüber, is okay...) und nach weiterer Wartezeit war dann unsere Akkreditierung abgeschlossen. Obwohl es noch relativ früh war ging's dan erstmal wieder zurück ins Hotel, wo wir dann schon bald nach kurzem Blödsinncheck im Fernsehn schlafen gingen.

Samstag, 02.09.
Erster Kampftag, für zwei unserer Jungs ging es heute los. Treffpunkt für sie war 6:30, dann ab in die Wettkampfhalle ("Volkswagenhalle" in der von Volkswagen dominierten Stadt) zum "official weight in". Um 8 uhr waren dann wir, die zwei sich noch schonenden Kämpfer unten zum Frühstück (1 tiefgefrorener Joghurt und 1 Brötchen mussten reichen bis zum Abend), derweil kamen die gewogenen beiden Jungs von der Halle zurück und stärkten sich am Futter. Nach dem Frühstück ging's dann ab in die Halle, die Kämpfe durften beginnen. Frau Bönisch überzeugte recht lässig in der höheren Gewichtsklasse, und: sie ist in der Tat (wie man so hört) kleiner als man sie sich so aus den Medien vorstellt. Unsere Jungs käpften auch, es gab immerhin einen Sieg zu vermelden, ansonsten leider 2 Niederlagen. Publikumsmäßig war (bis auf den Popstar-vergötternden Deutschland-Fanblock) eher wenig los, die meisten Ränge wurden von Vips , Kämpfern und betreuendem Personal besetzt. Die Sitze waren im übrigen sehr ungemütlich, und man musste sich echt irgendwie beschäftigen. Also ging man auf die Aufwärmfläche, ein paar Uchi-Komis machen, ein bisschen schwitzen, überall so rumlaufen, Kämpfe von überall aus betrachten, usw usw... Also: Man hing ziehmlich viel rum. Eher anstrengend war das, zumal einen doch schonmal gelegentlich ein "leichtes" Hunger- und Durstgefühl uberkam. Ein kurzer Abstecher ins Mc Donalds war noch drin, die nahrhafte Abendspeise (bestehend aus einem Cheeseburger, einem Gartensalat und einer 0,3er Cola) dämpfte das Nahrungsaufnahmebedüfnis ein klein wenig. Das ganze Zog sich dann auch noch ganz schön in die Länge, die Finals wurden erst Abends ausgeführt und zogen sich bis circa 20 Uhr. Nach dem obligatorischen Waagecheck (0,2 Kilo drüber, okay.) verließen wir dann die Wettkampfstätte noch vor dem abschließenden Erfolg von Frau Beinroth, kamen zurück zum Hotel. Die, die am nächsten Tag nicht kämpfen mussten verließen dieses um noch einen Abend in der Stadt zu verbringen. Die beiden anderen (wir) gingen nach einer Dusche in unsere ca. 80 cm breite Pritsche und schliefen.

Sonntag, 03.09.
Der Wecker ging um 6 Uhr, Abfahrt vom Hotel war 6:30. Wir kamen um 6:45 an der Halle an, wo seit 15 Minuten bereits inoffizielles Wiegen stattfinden sollte, aber was war: keine Waagen. Wir stellten uns schonmal ganz nach vorne an einen der Wiegetische, um 7:00 Uhr kamen dann mal die Herren mit den Waagen, eine halbe Stunde zu spät, was Herr Kulisch sofort kritisch anmerkte. So langsam Drängten sich die Kämpfer in die Wiegekabinen, der Check auf der Waage besagt mir: mit Socken und Unterhose 0,4 Kilo unterm Soll. Immer mehr Leute drängen sich nach und nach in die Kabinen, und wir versuchten unseren Platz recht weit vorne am Wiegetisch zu behaupten. Bemerkenswert war, dass im vorderen Bereich sehr viel Polnisch gesprochen wurde, und unser Herr Kulisch spricht fließend Polnisch. Es zeichnete sich eine deutliche Mehrheit von 81-Kilo-Kämpfern in der linken und von 100-Kilo- und 66-Kilo-Kämpfern in der rechten Kabine ab. Um kurz nach halb 8 dann, als die Offiziellen sich mit den Listen an die Wiegetische bewegten, standen wir eigentlich dicht an dicht vor dem Tisch. Wie zu erwarten war, sollten nun die 66er und die 100er nach links und die 81er nach rechts wechseln, was zum chaotischen gegenläufigen Menschenstrom führte. Das "freundliche" Bitten der Listenführer, sich dich etwas nach hinten zu bewegen, um Platz um die Waage herum zu schaffen wurde nur noch von intensiverem Drängen von hinten erwidert. Auch toll war es, wie sich ca. 17 Männer auf etwa 1 Quadratmeter gleichzeitig versuchten sich auszuziehen, und die Kleider ein wenig chaotisch umherlagen, aber jeder sollte doch Meister seines chaos bleiben. Nach wenigen Minuten Schaffte ich es dann, mich auzuziehen, meinen Pass mit ID-Card Vorzuzeigen, mich auf die Waage zu stellen, meine Kleider samt Schuhe unter den Arm zu packen und mich aus dem Getümmel rauszukämpfen, so dass es nun wieder ab zurück ins Hotel zum Frühstück gehen konnte. Müsli, Joghurt, 3 Brötchen und etwa 10 Gläser (Gläschen wäre wohl der treffendere Begriff gewesen) Multisaft standen nun auf dem Programm.


(schreibe gleich weiter!!!)

[gada]

ich warte auf den zweiten teil des berichts....

[Spalter]

ich warte auf den zweiten teil des berichts....

hehe... ich warte auch schon die ganze zeit

[Meggel]

(...okay, hier die Fortsetzung. Entschuldigung für die Wartezeit.)

Soso, nach dem ergiebigen Frühstück furhren wir wieder die 10 Minuten zur Halle, die Waagen hatten gerade geschlossen und ich war noch ordentlich mit vedauen beschäftigt. Auf der Suche nach den Wettkampflisten hoffte ich dann natürlich darauf, dass ich nicht gleich im oberen Bereich des Tableaus der Vorkämpfe stand, sondern noch etwas Zeit hatte. Wenig später kamen dann die Listen: 43 Teilnehmer waren aufgelistet, die Anzahlmäßig (zusammen mit dem Leichtgewicht am Vortag) am stärksten besetzte Gewichtsklasse, also 11 Vorkämpfe. Ich stand im B-Pool, aber mit Freilos (zum Glück, ich hatte also noch echt genügend Zeit). Mein Gegner sollte der Gewinner aus der Begegnung Belgien-England sein. Es muss etwa 9 Uhr gewesen sein, als ich dann die besagten Matten betrat, zum Aufwärmen, danach kamen Uchi-Komis und Kampfmentalität (Agressivität) musste aufgebaut werden. Während die Kämpfe begannen befand ich mich also auf der Aufwärmfläche, wenig später, pünktlich zum Kampf, aus dem sich mein Kontrahent herausstellen sollte, begann ich dann das Geschehen auf der Wettkampfmatte zu verfolgen. Der besagter Kampf war allerdings eine recht schnelle Angelegenheit. Nach weniger als einer halben Minute flog bereits der mannshohe Belgier gegen den wuseligen Briten, und das Duell war schon gelaufen. Der Brite sollte es also sein. Dass ich hier keinen schlechten Gegner abbekommen würde war ja wohl klar. Aber gut. Ich hatte noch Zeit. Ich hielt mich auf der Aufwärmfläche warm, und ging nach den Vorkämpfen in den Bereich hinter der Matte, in dem sich die Kämpfer aufhielten, die demnächst an der Reihe waren. Ich versuchte mich zu konzentrieren und wartete die Kämpfe vor meinem Auftritt ab. Zu meinem Aufruf zur Kampfvorbereitung dann kam mein Landestrainer zu mir an die Matte und sprach beherzte, aufbauende Worte zu mir. Ich war bereit. Der Kampf vor meinem endete Vorzeitig, ich war jetzt dran und schritt auf die Matte, das war mein Auftritt. Auf der gelbfarbenen Matte nahm ich das Licht der intensiven Hallenbeleuchtung als besonders hell wahr. Dann der Gruß, und es ging los. Ich kämpfte auf der Matte vor dem "Deutschland-Fanblock", aber in diesem Moment gab es nur noch mich, meinen Gegner und meinen Trainer. Ich bemühte mich, und fiel hin. Koka gegen mich. Und wieder. Yuko gegen mich. Und wieder. Waza-ari. Ich bemühte mich, kämpfte um eine gute Position. Mein Trainer lobte mich, baute mich auf. Dann ein Griff ans Bein, ich lege mich nach hinten, Waza-Ari, der zweite gegen mich. Vorbei. Ich hatte verloren, ich hatte mich selbst in die Rückenlage bewegt und war verärgert. Aber ich hatte mich gut geschlagen. Es sollten knapp drei Minuten Kampfzeit gewesen sein. Nach dem Handshake verließ ich dann die Matte. Mein Vereinskollege kämpfte später einen guten Kampf, er gegen einen Belgier, fiel aber auch leider Ippon. Ansonsten blieb uns nichts mehr übrig, als zuzuschauen. Mein Engländer schlug sich anschließend noch erstaunlicherweise hervorragend gegen den nächsten Gegner aus Russland (der später das Turnier gewinnen sollte), kassierte nur wenige Sekunden vor Schluss den entscheidenden Koka. Ebenso verlor der Belgier, der meinen Vereinskollegen bezwang den übernächsten Kampf, so dass wir keine zweite Chance in der Trostrunde bekamen. Wir traten nun die Heimreise an, wir verließen die Kampfstätte. So ging das Abenteuer IDEM zu Ende, ein pflichtgemäßer Besuch im Burger King musste noch sein, ...and finally, we hit the road.

Insgesamt echt ein erlebenswertes Wochenende, um es mal kurz zusammenzufassen.

[Spalter]

klingt auch durchaus ganz interressant. jetzt weiß ich auch wer du bist
kann mich jetzt auch errinnern das ich dich beim landesrandori gesehn hab bzw auch schon mal vorher in neuhof

[DirkHRO]

Respekt.

Kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die IDEM ein echt großes Event ist und für mich war es eine große Ehre dort zu kämpfen. Für dich sicher auch.

Für uns (naja kann ja eigentlich nur für mich sprechen) als Nicht-Profisportler wars n tolles Erlebnis.

[Meggel]

du meinst eichenzell, pfingstturnier? jo, hab da recht unfit eine klasse höher gekämpft. hat zu 2 gewonnenen kämpfen und einem eher mageren 9. platz gereicht.

[Meggel]

okay, ich wurde für judophotos.com von david finch fotografiert.
hier die bilder:

http://www.judophotos.com/images/2008%2 ... /index.htm

http://www.judophotos.com/images/2008%2 ... /index.htm

(findet mich einer?

[Spalter]

eins hab ich gefunden aber von dir sieht man da ja nicht allzuviel.

jap das turnier meinte ich. dein zweiter (glaub) gewonnener kampf war gegen nen vereinskollegen von mir. ich war ja leider verletzt zu der zeit und konnte nur zugucken

[Meggel]

jaja, den zweiten kampf hab ich recht schnell mit seio nage gewonnen gehabt.