Kommen zu Euch viele erwachsene Anfänger / Wiedereinsteiger?

Dieses Forum dient für Fragen zum Wiedereinstieg und zum kompletten Neuanfang
Justus

Kommen zu Euch viele erwachsene Anfänger / Wiedereinsteiger?

Beitrag von Justus »

Mich würde mal interessieren, ob zu Euch in den Verein/Club viele Anfänger / Wiedereinsteiger kommen und welche Erfahrungen Ihr mit der Fluktuation habt?
Machen die Interessenten dann gleich mit und bleiben sie bei der Stange?

Leute kommen erstmal, sagen auch, ist toll und bleiben dann wieder weg.

Welche Strategien verfolgt Ihr denn so, um überhaupt Anfänger im erwachsenenalter (mindestens 18 Jahre) zu "werben" ?

Habe selber schon verschiedene Leute angesprochen und dann kam:

-bin zu alt (22 ! Jahre um noch anzufangen) - :rofl

-ach nee, muß man ja barfuß machen (wohl ungewohnt oder die Angst vor den eigenen Käsefüßen?) :ironie3

-ist gefährlich ;)





Oder habt Ihr die gleichen Erfahrungen gemacht?
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Maki-Komi
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Beitrag von Maki-Komi »

Moin Justus,
In der Hochschulsport-AG bekommen wir in letzter Zeit doch auch einige Anfänger bzw. Wiedereinsteiger. Die Masse davon bleibt, je nach Klausurenstress oder Prüfungen, auch relativ konstant dabei. Wir haben sogar schon einige die auf Wettkämpfe brennen, nur leider gibts da ja nicht soviel im Erwachsenen-Anfänger-Bereich. Insofern war der Newcomers-Cup in BS super, vielleicht könnte man sowas ja als Einzelwettbewerb irgendwie aufziehen.
Im Verein muss ich ehrlich sagen, weiss ich nicht wie es aussieht. Es gibt wohl, wie fast überall, die Eltern, die versuchen ihren Sprösslingen nachzueifern (finde ich klasse!) und auch den einen oder anderen Einsteiger im Erwachsenenalter. Aber viele sind das nicht.
An der Uni werben wir durch Beiträge in der Uni-Zeitschrift, Mundpropaganda und man könnte wohl auch sagen durch Erfolge. :D
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Dan-stift
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Beitrag von Dan-stift »

Hallo Justus

Eigentlich haben wir das gleiche "Problem", vor einem halben Jahr haben zwei Wiedereinsteiger über uns die 1-Dan Prüfung absolviert. Jetzt haben sie sich nie mehr im Training blicken lassen.

Muss jedoch dazu sagen- wir haben den Schwerpunkt ganz bewusst (wieder) auf die 10-16 Jährigen gelegt- da in unserer Umgebung halt mehr Junge wohnen....
Grz
Kevin

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Yahoodoka
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Beitrag von Yahoodoka »

Hallöchen Justus,

ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich höre ständig von irgendwelchen Leuten, dass sie einmal Judo gemacht haben...(Letztens sogar noch ein Dozent bei einer Prüfung, gab bestimmt einen Punkt extra :rofl )

Jedoch jetzt aus zeitlichen, beruflichen oder anderen Gründen nicht mehr können oder keine Lust mehr haben.

Einige andere kommen anscheinend immer zum Training, wenn sie merken, dass Prüfungen anstehen und versuchen sich so durchzumogeln, dem haben wir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht...

Ansonsten versuchen wir immer durch Kurse die wir anbieten, VHS oder wo es gerade angeboten und verlangt wird anzubieten oder über Eltern-Kind-Training einige Eltern an den Sport ranzuführen.

Ein schwieriges Thema, aber ich denke nicht unmöglich, kommt auf das Engagement der Mitglieder (Trainer oder Vorstand etc) an.
"Lasse die Lehre nicht hinter Dir im Dojo zurück." Jigoro Kano
Justus
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Komisch, die ganze Welt macht Judo oder hat mal Judo gemacht

Beitrag von Justus »

Komisch, die ganze Welt macht Judo oder hat mal Judo gemacht :irre :rofl
Jedenfalls stelle ich das genau wie du Yahoodoka fest.
Wahrscheinlich sind das alles die Leute, die eben nur ein oder zweimal beim Trainig waren (ich habe auch mal Judo gemacht) oder die irgendwann was tolleres gefunden haben.
Was macht man da bloß?
:discussion :discussion :discussion
Jeder denkt nur an sich, nur ich denk an mich!
Dan-stift
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Beitrag von Dan-stift »

sich nicht den Kopf darüber zerbrechen was man da bloss machen könnte.....
:BangHead

die Welt ist in Bewegung- so auch unser Sport und somit auch unsere Verbände und die Clubs, es kommen und gehen Mitglieder....

- Werbung machen, die auch ältere anspricht
- Testtrainings machen
- "Erfahrenere" und "Ältere" (+40 mit 4-5 Dan) Trainer einstellen
- Explizit nur Erwachsenentrainings anbieten...
- .......

wie yahoodoka gesagt hat- über die Kinder die Eltern zum (Wieder-)Einstieg bewegen...kann funktionieren
Grz
Kevin

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ctjones
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Beitrag von ctjones »

Wir hatten auch mal eine Zeit lang ein paar Väter die die Trainiert haben, ein paar haben sogar Gelb gemacht, dann aber wieder aufgehört.
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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Simon
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Beitrag von Simon »

das mit den eltern hat bei uns auch funktioniert...
ein angsthase

Beitrag von ein angsthase »

Nabend liebe Judofreunde!

Würde das gerne machen, aber bei mir sind folgend Gründe das ich es nicht mache.

a) bin ich viel zu alt mit meinen 31 Jahren
b) leider auch zu unsportlich (hatte in der schulzeit immer ne 4 bzw. 5)
c) macht mir das Fallen Angst und die Griffe
d) kein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein
e) kein Vertrauen zu den Leuten, abe rdas sollte man ja haben, wenn jemanden werfen soll

Ihr macht einen sehr schönen und interessanten Sport, keine Frage. Würde ich mehr Mut haben, würde ich auch mal das versuchen. Aber leider habe ich diesen Mut nicht, diesen ersten Schritt zu wagen. Desweiteren bin ich sehr davon berzeugt das man Selbstvertrauen bekommen kann, aber wenn schon zu Anfang der gewisse Mut fehlt, ist man denke ich Fehl am Platze.

Naja ich wünsche euch allen viel Spass und nat+ürlich Erfolge bei dieser Sportart.

Schönen und ruhigen Abend.
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Hallo,
ach was, einfach probieren. Wichtig ist m.E. nur eine gute Gruppe, die aus möglichst vielen Anfängern besteht!

a) Ich war 25. Sind bloß 6 Jahre Unterschied.
b) Sport immer 'ne Drei, das ist nicht viel besser als Vier, oder? Und damals nicht in der Lage, auch nur einen Handstand hinzukriegen. Habe ich aber jetzt beim Judo gelernt, ohne Probleme oder Aufregung. Andere Turnelemente gehen jetzt auch.
d) Den Rest lernt man! Vielleicht dauert es dann bei Dir länger, na und?! Du willst doch wohl nicht zu Olympia :D ?

Grüße,
Syniad

--

Oops, und c) gibt's nicht. Das Alphabet ist heute wieder hochanspruchsvoll...

Christian: zwei Beiträge zu einem zusammengefügt
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

Bei uns sind alle noch sehr jung. Ich hab bei Anfängern angefangen und bin jetzt in einer anderen Gruppe (immer noch eine sehr junge). Ein Mal haben bei uns 15-Jährige angefangen, aber die haben nach Monaten wieder aufgehört...

Clonk
Zuletzt geändert von Clonk am 29.08.2006, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Simon
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Beitrag von Simon »

Unsere derzeitige Strategie ist Judo als Gesundheitskurs kombiniert mit Fitness anzubieten. Man kann dann das von Krankenlkassen anerkannte Siegel Sport pro Gesundheit im Themenbereich "Allgemeiner Präventionssport" bekommen. Damit jat man die meisten Einsteiger schon überzeugt.

Mal schauen wie es bei uns damit anläuft.
ein Angsthase

Beitrag von ein Angsthase »

Syniad hat geschrieben:Hallo,
ach was, einfach probieren. Wichtig ist m.E. nur eine gute Gruppe, die aus möglichst vielen Anfängern besteht!

a) Ich war 25. Sind bloß 6 Jahre Unterschied.
b) Sport immer 'ne Drei, das ist nicht viel besser als Vier, oder? Und damals nicht in der Lage, auch nur einen Handstand hinzukriegen. Habe ich aber jetzt beim Judo gelernt, ohne Probleme oder Aufregung. Andere Turnelemente gehen jetzt auch.
d) Den Rest lernt man! Vielleicht dauert es dann bei Dir länger, na und?! Du willst doch wohl nicht zu Olympia :D ?

Grüße,
Syniad
Das sagt sich so leicht, einfach probieren.
Problem ist ebend das Vertrauen zu den Leuten und die Angst dann niedergemacht zu werden, wenn man was ebend nicht kann.
Ausserdem denke ich braucht man sehr viel Kraft um jemanden zu werfen bzw. Ihn dann mit Haltegriffe, Hebeln oder Würgegriffe am Boden zu halten.
Und würde mich jemand halten oder werfen würde ich sofort aufgeben, da ich ein sogenanntes"Weichei" bin. Mag zwar jetzt lustig oder so klingen, ist aber leider so.
Simon hat geschrieben: Unsere derzeitige Strategie ist Judo als Gesundheitskurs kombiniert mit Fitness anzubieten. Man kann dann das von Krankenlkassen anerkannte Siegel Sport pro Gesundheit im Themenbereich "Allgemeiner Präventionssport" bekommen. Damit jat man die meisten Einsteiger schon überzeugt.

Mal schauen wie es bei uns damit anläuft.


Selbst das würde mich nicht richtig überzeugen. Ist zwar schön und gut, aber da ist immer noch das Problem des Überwindens. Und das ist ebend bei mir nicht gegeben.
Chris

Beitrag von Chris »

Hallo Angsthase!

Also wenn du es schaffen könntest, mal über deinen eigenen Schatten zu springen und mal ein Judotraining zu besuchen, dann würdest du vielleicht feststellen, dass deine Sorgen in der Tat unbegründet sind.

1) Vertrauen zu jemandem zu haben, den man noch gar nicht kennt, ist schwierig. Deshalb müsstest du also erstmal hingehen, um festzustellen, dass man Vertrauen erlernen kann. Außerdem wirst du eh nicht gleich am ersten Abend über die Matte geworfen. Das richtige Fallen will ersteinmal langsam erlent werden.
2) Du musst auch keine Angst, dass du herablassend behandelt wirst. Jeder hat mal mit Judo angefangen und Respekt und Achtung voreinander gehören zu den grundlegenden Dingen, die im Judo wichtig sind. Wer also meint, dich auslachen zu wollen, der hat selbst vom Judo schonmal gar nichts geschnallt.
3) Nein, du brauchst nicht viel Kraft, um deinen Gegner zu werfen. Judo bedeutet "Siegen durch nachgeben" (Übersetzt: Der sanfte Weg). Du lernst dabei die Kraft deines Gegners so zu nutzen, dass du ihn mit Leichtigkeit werfen kannst. Wäre das nicht so, dann würde ich nicht einen Wurf hinkriegen. Ich bin schmächtige 54kg schwer (mit 21!) und nicht der kräftigste Typ. Glaub mir, es klappt.
4) Judo ist der ideale Weg, Selbstvertrauen zu gewinnen. Auch wenn es am Anfang so wirken mag, als würde man das niemals hinkriegen. Wer am Ball bleibt, der darf sich bald über Erfolge freuen. Und das macht jede Menge Spaß.

Vielleicht kommst du einfach mal mit einem guten Freund oder einer Freundin zusammen zum Training. Dann ist gleich jemand dabei, den du kennst und das macht es dir vielleicht leichter.

Herzliche Grüße
Chris
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Bibi
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Beitrag von Bibi »

Hallo Angsthase,

eine ganz wichtige Sache beim Judo ist nunmal das Vertrauen in die anderen. Aber auch dieses kann man vorsichtig auf bauen. Eine Grundregel des Judo ist es den Partner zu respektieren und auf ihn acht zu geben.

Gehe einfach mal in einen Verein in deiner Nähe, schaue dir das Training mal an und sprich anschließend mit der Trainer. Erzähle im dabei auch von deinen Ängsten. So kann man sich darauf einstellen und wird entsprechend behutsam mit dir umgehen.

Du solltest auch von dem Gedanken abkommen, dass man dich in der ersten Zeit gleich in die Matte stampft, würgt und hebelt bis der Arzt kommt. Wenn du dich im Training für etwas noch nicht bereit fühlst, sag es einfach und man wird darauf rücksicht nehmen.

Ich hoffe wir können dich doch noch davon überzeugen mal in Training zu gehen, der Rest (Fitness, Selbstbewustsein, Vertrauen in den Partner und letztlich Judotechniken) kommt dann ganz von allein.

Viele Grüße
Bibi
ein Angsthase

Beitrag von ein Angsthase »

Hallo!

Erstmal: Vielen lieben herzlichen Dank für die netten Antworten und das Mut machen.

Aber nun ein paar Antworten:
Chris hat geschrieben:Also wenn du es schaffen könntest, mal über deinen eigenen Schatten zu springen und mal ein Judotraining zu besuchen, dann würdest du vielleicht feststellen, dass deine Sorgen in der Tat unbegründet sind.
Und da fängt ja leider das Problem an, über den eignen Schatten zu springen.
Ich schaue mir sehr gerne mal solche Vorführungen an, weil es wirklich sehr spektakulär teilweise aussieht, aber den Schritt mal zu einen Training zu gehen, den schaffe ich leider nicht. Stand schon öfters mal davor, aber das wars auch schon.
Chris hat geschrieben:Vielleicht kommst du einfach mal mit einem guten Freund oder einer Freundin zusammen zum Training. Dann ist gleich jemand dabei, den du kennst und das macht es dir vielleicht leichter. .
Das Problem ist, das ich leider keine Freunde habe.
Bibi hat geschrieben:Eine Grundregel des Judo ist es den Partner zu respektieren und auf ihn acht zu geben.
Und genau da habe ich meine Zweifel. Ich habe da vor jedem Respekt. Vor jedem der das macht. Aber bis jetzt hat mich noch nie einer respektiert. Und ich denke das ist dann der Hauptgrund, das mich das abhält sowas zu machen.
Bibi hat geschrieben: Ich hoffe wir können dich doch noch davon überzeugen mal in Training zu gehen, der Rest (Fitness, Selbstbewustsein, Vertrauen in den Partner und letztlich Judotechniken) kommt dann ganz von allein.
Nunja es sind sehr gute Tipps die Ihr mir gegeben habt, abe rdie Angst ist ebend viel viel grösser, als der Mut einfach mal so hinzugehen.

MfG ein Angsthase

PS: ich möchte an dieser Stelle hier ein Riesenlob aussprechen. Hier in dem Forum findet man interessante Sachen und es wird sehr gut moderiert. Ich wünsche euch dafür weiterhin viel Glück und viel Erfolg.
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

ein Angsthase hat geschrieben:Hallo!
Chris hat geschrieben:Vielleicht kommst du einfach mal mit einem guten Freund oder einer Freundin zusammen zum Training. Dann ist gleich jemand dabei, den du kennst und das macht es dir vielleicht leichter. .
Das Problem ist, das ich leider keine Freunde habe.
Dann findest du eben welche im Verein, dazu sind Vereine da.
ein Angsthase hat geschrieben:
Bibi hat geschrieben:Eine Grundregel des Judo ist es den Partner zu respektieren und auf ihn acht zu geben.
Und genau da habe ich meine Zweifel. Ich habe da vor jedem Respekt. Vor jedem der das macht. Aber bis jetzt hat mich noch nie einer respektiert. Und ich denke das ist dann der Hauptgrund, das mich das abhält sowas zu machen.
Es ist eine alte Weisheit, aber wer keinen Respekt vor sich selbst hat, wird diesen bei anderen nicht finden. Jeder Judoka musste irgendwann anfangen, genau wie du. Sei sicher, dass hat auch keiner vergessen. Durch die Gürtelfarben bist du auch sehr leicht als Anfänger erkennbar...den Rest machen die anderen.
ein Angsthase hat geschrieben:
Bibi hat geschrieben: Ich hoffe wir können dich doch noch davon überzeugen mal in Training zu gehen, der Rest (Fitness, Selbstbewustsein, Vertrauen in den Partner und letztlich Judotechniken) kommt dann ganz von allein.
Nunja es sind sehr gute Tipps die Ihr mir gegeben habt, abe rdie Angst ist ebend viel viel grösser, als der Mut einfach mal so hinzugehen.
Geh einfach mal hin und rede mit den Leuten, musst ja nicht gleich mittrainieren. Einfach mal hingehen, anschauen, Interesse zeigen und dann mal sehen was passiert.
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Hallo,
ich bin's noch einmal.
So wie ich es sehe, hast Du Interesse am Judo - sonst würdest Du Dir wohl nicht die Zeit nehmen, hier Beiträge zu schreiben. Hast Du Dir schon einmal überlegt, dass es Dir einfach nur Spaß machen könnte, wenn Du erst einmal etwas "drin" bist?
Wenn Du beim normalen Judo Hemmungen hast, sieh doch einfach mal beim Kinderjudo zu. Die Kleinen stört das nicht, und Du hast die Möglichkeit, mal ganz entspannt und ohne den Druck, selbst mitmachen zu müssen / sollen / können (!) den Umgangston und die Trainer mal kennenzulernen.
Und dann kannst Du immer noch entscheiden, wie Du weiter vorgehst.
Was meinst Du, wie Du Dich in 20 Jahren (oder schon früher... vielleicht schon jetzt?!) ärgerst, wenn Du gar nichts unternimmst!

Viele Grüße,
Syniad

PS at Chris: Auf 54 kg komme ich höchstens nach einem 4-Gänge-Menü :D. Das Argument mit der Kraft haben wir sauber entschärft.
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Beitrag von Der Müller »

Ich könnte ja eigentlich nocheinmal all das schreiben, was meine Vorredner schon so gut dargestellt haben.

Sieh es einfach mal so: Der Appetit kommt mit dem Essen. Ganz besonders, wenn es einen klasse Mahlzeit ist. Im Judo hat jeder schon nach kurzer Zeit Erfolgserlebnisse. Der Sport ist einfach zu vielseitig um keine zu haben. Manchen liegt "das" besser, den anderen "dies" und wiederum anderen "jenes".

Pack Deinen inneren Schweinehund an den Eiern (Tschuldigung, musste sein) und geh hin. Du wirst sehen, es wird klappen!
Gruß
Jochen
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Beitrag von Ronin »

das war sehr bildlich beschrieben
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