Da gibt es viele Theorien...
ich bevorzuge eigentlich folgende Aufteilung:
Kindertraining: (Gruppe zwischen 10-14 Jahren, ca 1:15h)
30 min Erwärmung
15 min Technik(Wiederholung/neu)
20 min Randori
bleiben noch 10min "Reserve"
welche am Ende für ein Spiel genutzt werden
kann oder zwischendrin für "Ergänzungsübungen", wenn die Gruppe
danach verlangt (durch Unruhe o.ä.
![Sehr böse :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
)
Die Erwärmung enthält i.a. konditionelle Elemente,
Kräftigungsübungen, etwas Dehnung u. Fallschule,
so daß die Erklärungsphase beim Techniktraining als Erholung dient..
Ich weiß, daß es hier die gängige Lehrmeinung wohl ist, daß man
ausgeruht besser aufnahmefähig ist, dies haut bei Kindern aber nur
bedingt hin weil: ausgeruht == unruhig == unkonzentriert
![zwinkern ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Wenn ich den Schwerpunkt auf Wiederholung bzw. "Drill" von
Techniken lege, dann mach ich die Erwärmung etwas kürzer und
weniger anstrengend, da der "Technikteil" dann sozusagen die
Belastung darstellt und am Ende ins Randori übergeht.
Die Aufteilung ist fließend, hängt immer von der Tagesform
der Gruppe ab...
Erwachsenentraining (Dauer 1:30h)
30 min Erwärmung: (Spiel / Laufen, Gymnastik mit Kräftigungsübungen,
Fallschule meist mit eingearbeitet )
10 min Uchi-Komi od. sich einwerfen (je nach Teilnehmerkreis)
20 min Technik
20 min Randori
10 min "Reserve"
Wir ziehen auch manchmal die Randoris vor, meist an
"Bodentechniktagen"...
Wie gesagt, die Aufteilung ist
nicht starr, es lohnt sich immer mal zu experimentieren,
daß hält das Training abwechslungsreich...
Von Konditionstraining nach den Randoris halte ich nichts, denn
da können alle eh kaum noch stehen...
Kinder kann man zwar etwas mit nem Spiel überlisten,
aber das dient dann doch mehr dem Ausklang...