Judo als Selbstverteidigung

Hier geht es um das Thema Selbstverteidigung
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Wenn man in der "Niehaus-Doktorarbeit" liest, drängt sich förmlich
der Schluß auf, daß nach Ansicht Jigoro Kanos,
die meisten Ju-Jutsu-Stile auch zum Judo gehören,
d.h. Judo im erweiteren Sinne ist
"allumfassend", d.h. der gemeinsame, übergeordnete Rahmen...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

@tron So was änhliches habe ich auch schon überlegt. Nur ich würde mich nicht voll auf eine andere KK konzentrieren, sondern auch meine anderen Erfahrungen im Judo einbringen wollen, was aber be dir im Verein anscheinend nicht möglich ist!
Ich selbst sehe für mich auch keine Zukunft im Wettkampf orientiertem Judo,
bei meinen Proportionen wäre das auch kaum möglich, aber ich werde weiterhin auf Wettkämpfe fahren, aus Spaß an der Freude. ;)

Aber auch mal sehen was die Zukunft in anderen KK's bringt...
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

Was ist denn das für ne besch... Einstellung.

"Bei uns im Verein haben die alle so komische Ansichten, also höre ich gleich mit Judo auf."

Also erstens mal, kann man den eigenen Verein ändern und das ist nicht mal schwer und zweitens gibt es ja auch noch tolerantere Vereine.
Kopf in den Sand stecken und abhauen ist in jedem Fall verkehrt. :motz


Eine alte Weisheit aus Vereinsvorstandskreisen: die schlimmsten Mitglieder sind die, die immer nur blöd dagegen reden und selber nix auf die Beine stellen. Bester Umgang damit, lass sie ziehen.
(Tron merkst du was?)
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo tron310371

es ist schon traurig, wenn man wegen dem Versuch SV zu lernen ausgelacht wird.
Meine Ansicht ist, die können nicht anders, denn die kennen nur das Eine.
Ich jedenfalls habe wie du unten siehst mich schon mit anderen KK befasst und tue es auch weiterhin.

Nenne es den Geist des BUDO.

Du kannst doch weiterhin Judo lernen. Aber auch mal eine andere KK nebenbei ausüben. Vielleicht findest du eine, die dir genauso viel Spass macht, wie das Judo. Irgendwann werden die dann neugierig und lachen nicht mehr, wenn du auch dort Fortschritte machst.
Grüße
Norbert Bosse
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tron310371
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Beitrag von tron310371 »

@Ronin

Was soll das schon für eine Einstellung sein ??
Das kann ich dir genau sagen, das ist eine die schon seit Jahren, im Verein, dafür kämpft das es wieder mehr SV-bezug dazu kommt. Aber statt dessen von den Alten förmlich ausgelacht wird und die jungen denken sich nur "Laß den mal reden".
Und noch eins, ich bin nicht der, der ständig nörgelt. Ich übe nur an gewissen Punkten konstruktive Kritik und mache dann aber auch Verbesserungsvorschläge. Und was das selber auf die Beine stellen betrifft, bin ich ja bereit mich erstens weiterzubilden und Übungseinheiten zu leiten, aber mich trifft es fast so wie tom herold hier im Forum, kaum macht man mal den Mund auf wird man ignoriert oder niedergemacht. Mir ist jedenfalls nicht bekannt das Sensei Kano das Denken beim Judo verboten hat !!!!!!
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Gruß
tron
Dan-stift
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Beitrag von Dan-stift »

hallo tron

2 Fragen.

A) Warum so agressiv? Wir üben alle denselben Sport aus und tun das mit freude... :o :|

B) Den Spruch von Ronin kenne ich zwar (ebenfalls solche erfahrungen gemacht).

Auslachen ist sicherlich nicht korrekt, dann wechsle doch einfach den Club oder wie Lin Chung sagt- mach etwas anderes nebenbei.... sich im Training ärgern bringt auch nichts...

So das war mein Senf zur Wurst :D :D :D :D :D

Grz
Dan-stift
Grz
Kevin

1 Kyu Judo, 5 Kyu Jiu-jitsu, 5 Kyu Karate,

http://www.ju-do.ch
http://www.budoclub.ch
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tron310371
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Beitrag von tron310371 »

Hallo Dan-stift,

zu deinen Fragen kann ich nur eins sagen, falls ich zu agressiv rüber gekommen sein sollte entschuldige ich mich hiermit, und ja wir alle hier machen die gleiche Kampfsportart, man bemerke das ich Judo nicht als einfache Sortart bezeichne ;) , nur habe ich das Gefühl das einige wirklich auf Ihrem Standpunkt bestehen und keine anderen Ansichten dulden !!

Ich werde auch eine andere KK anfangen, da ich aber eine fundierte Nahkampfausbildung der franz. Armee während meiner Bw-zeit hatte, möchte ich eine KK erlernen wo man nicht oft Schlagen bzw. Treten muß (hab seit der Ausbildung etwas dagegen), und dann wird die Auswahl etwas eng :?

Ich habe auch schon über ein Vereinswechsel und Judo-SV offen mit anderen Mitgliedern gesprochen, viele(besonders ältere Mitglieder) waren bis auf ein paar kleine Unterschiede der gleichen Meinung, selbst dan-grade würden das sich gerne mal ansehen und trainieren. Da aber der größte Teil des Vereins aus Wettkämpfern besteht, sehen wir keine Chance irgendetwas zu ändern ! :(

So das war mein letzter Beitrag dazu.
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Gruß
tron
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Ich habe auch schon über ein Vereinswechsel und Judo-SV offen mit anderen Mitgliedern gesprochen, viele(besonders ältere Mitglieder) waren bis auf ein paar kleine Unterschiede der gleichen Meinung, selbst dan-grade würden das sich gerne mal ansehen und trainieren. Da aber der größte Teil des Vereins aus Wettkämpfern besteht, sehen wir keine Chance irgendetwas zu ändern! Traurig
Ihr könnte natürlich versuchen, zusätzliche Trainingszeit
zu finden u. dann könntest Du mit den
anderen SV-Interessierten in Ruhe üben...

Oder euch gelegentlich aus den WK-Randoris "ausklinken" und
stattdessen SV üben - kommt natürlich drauf an, wieviele ihr seit...
Sowas sollte eigentlich mit erwachsenen Judokas möglich sein ;-)
Ruhig auch mal den "Spöttern" die Stirn bieten...

Laut Deinem Profil habt ihr auch Karate im Verein - wie sieht
die Zusammenarbeit zwischen Judoka und Karateka aus?
Evt. haben diese vielleicht sogar auch selbst Interesse an soetwas...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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tron310371
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Beitrag von tron310371 »

Hallo Fritz,

wir haben nicht nur Karate sondern auch Kendo, Aikido und Hapkido bei uns im Verein. Was die Zusammenarbeit betrifft kann ich dir nicht viel sagen, jeder kocht quasi im eigenen Saft.

Ein KK übergreifendes Treffen der Trainer gibt es nur wenn es um Vereinsinterna geht aber nicht was Stilübergreifende Sachen betrifft wie die SV, leider.
:cry:

Das soll nicht heißen das die Trainer nicht auskunftsfreudig sind, hast du ein Problem, geh zu einem hin und er erklärt es dir wie du es lösen könntest, aber ein Treffen auf der Matte um sowas aufzubauen wie die, nennen wir es mal, vereinsinterne SV gab es bis jetzt nicht, und ich glaube wird es auch nicht geben.

Ich nenne hier nur ein Beispiel:
Ich kann mich noch gut daran erinnern wie entsetzt der Trainer des Hapkido mich angesehen hat als ich während des Trainings im zweiten Übungsraum einigen Judokas eine sehr einfache aber effektive Technik aus dem Hapkido gezeigt habe. Er sah mich an als wenn ich ihm seinen Trainerstatus ablaufen wolle.
____________________________________
Gruß
tron
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Das ist schon sehr merkwürdig.

Einer "meiner" beiden Vereine hat ebenfalls mehrere Sparten:
Judo, Karate, TKD, (KungFu).

Wir machen in der Regel zwei gemeinsame Aktionen im
Jahr: Sommerlager und Jahresabschlußtraining.

Und da ist das Ziel ganz klar (neben dem geselligen Beieinandersein ;-) )
das Reinschnuppern in die jeweils andere Sportart -
und SV ist ein guter gemeinsamer Aufhänger...
tron310371[ hat geschrieben:Das soll nicht heißen das die Trainer nicht auskunftsfreudig sind, hast du ein Problem, geh zu einem hin und er erklärt es dir wie du es lösen könntest, aber ein Treffen auf der Matte um sowas aufzubauen wie die, nennen wir es mal, vereinsinterne SV gab es bis jetzt nicht, und ich glaube wird es auch nicht geben.
Warum? Du und ein paar andere haben Bedarf, also solltet _ihr_ Euch
auch kümmern... Die, die keinen Bedarf haben, werden nämlich von
sich aus keinen Finger krümmen, warum sollten sie auch...

Und wenn der Hapkido-Trainer "Angst" hat, daß Du ihm seinen
Status abläufst - dann sollte daß ja eigentlich Motivation für ihn sein,
vielleicht selbst den Judokas (und allen anderen interessierten)
etwas zu zeigen - gute Trainer können das...

Also Ronins u. mein Rat nochmal:
Stell selbst was im Verein auf die Beine, schaffe damit Tatsachen und
wenn es genügend Zuspruch gibt u. funktioniert, dann halten auch die
Nörgler nach ner Weile die Klappe...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Ronin
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Beitrag von Ronin »

Also ich würde zum Beispiel mal versuchen ein Trainertreffen der verschiedenen Stile auf die Beine zu stellen, um voneinander zu lernen.
Ich könnte mir vorstellen, dass andere Kampfsportarten das etwas merkwürdig finden, da ja dort Dinge wie Stiltreue eine grosse Rolle spielen, aber man kann ihnen sicherlich anhand der Judogeschichte zeigen, dass wir durchaus daran interessiert sind von anderen zu lernen und da auch keinem den Rang ablaufen wollen. ist halt ein bisschen Überzeugungsarbeit.
Und dann wie Fritz gesagt hat, Trainigszeit und Raum besorgen und loslegen. Viel Erfolg dabei.
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Warum so umständlich?

Folgendes liegt an:

Man will SV lernen
Es gibt mehrere Mitglieder, die das auch wollen
Es gibt auch andere KK im Verein

Also, setzt euch zusammen und bildet eine neue Sportsparte

z.B. BUDO

sprecht mal mit den anderen KK-Leitern im Verein und fragt, ob von denen jemand auch Lust hat mitzumachen. Dann setzt euch zusammen und erarbeitet ein Trainingskonzept.

Es gibt in Deutschland einen Budo Studien Kreis

http://www.budostudienkreis.de

wendet euch mal an die Leute dort und erzählt ihnen, dass ihr auch soetwas machen wollt. Vielleicht helfen die euch.

Dies ist ein Tip von mir. Es kann auch anders gehen.
Grüße
Norbert Bosse
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

Also vom BSK halte ich seit dem Buch "Große Budomeister" gar nichts mehr!
Aber fragen kostet nix!
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
tom herold
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Beitrag von tom herold »

ctjones hat geschrieben:Also vom BSK halte ich seit dem Buch "Große Budomeister" gar nichts mehr!
Aber fragen kostet nix!
BSK ist furchtbar. Habe W. Lind und andere auf der Matte erlebt - oh mein Gott ... :rofl
Tom
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo tom herold, ctjones

jedem das Seine. Man muss nicht beim BUDO abkupfern. Dies war nur ein Tip.

Man kann es auch unter Sparte SV-KK laufen lassen.

Jedenfalls meine ich, das man besser fährt, wenn man mit Mitgliedern aus den anderen KK-Arten was eigenes auf die Beine stellt, als sich mit den anderen Lapalien rumzuplagen.
Grüße
Norbert Bosse
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Joachim

Beitrag von Joachim »

Ein bisschen zur Judo – SV

Der DJB hat das Thema SV angerissen und noch nicht zu Ende gebracht. Dh. die Landesverbände müssen, sollen oder können ihre Ausbildung und Prüfungen im SV Bereich selbst gestalten. ( 1. – 3. Dan )Die einen habe es gemacht, die anderen nicht.

Hierzu etwas Theorie:

Die Goshinjutsu-no-Kata wurde in der Zeit von 1952-1956 von Komitee für die Entwicklung von Selbstverteidigungsmethoden im Kodokan erschaffen. Dem Komitee gehörten 25 Mitgliedern an, alle 7. Dan und höher. Dabei waren unter anderem Shûichi Nagaoka, Kyûzô Mifune beide 10. Dan und Tsunetane Oda 9. Dan. Um die Goshinjutsu-no-Kata effektiv zu gestalten, integrierten die Meister Techniken aus anderen Stilen solange sie den Judo-Grundprinzipien Seiryokuzen'yo und Jitakyoei entsprachen.
Auf dieser Basis sowie der Weiterentwicklung können in der Ausbildung und Prüfung alle zur Verfügung stehenden Techniken, solange sie den Judo-Grundprinzipien Seiryokuzen'yo und Jitakyoei entsprechen angewandt werden, sodass eine moderne Judo -Selbstverteidigung möglich ist. Die Lösungen der vorgegebenen und der frei wählbaren Selbstverteidigungssituationen können je nach der Art des Angriffs sowie den körperlichen Voraussetzungen der Prüflinge demonstriert werden.
Damit die Selbstverteidigungssituationen realistisch gelöst werden können sind die als "judoferne" bezeichneten Techniken wieder in das judospezifische Technikrepertoire integriert. Dies wären:
" verschiedene Grifflösetechniken
" Schutzreaktionen wie Ausweichen und Meidbewegungen
" Hebeltechniken•an allen Gelenken
" Blocks oder Paraden
" Schläge, Stöße und Tritte
So judofern wie diese Blocks, Stöße, Schläge und Tritte erscheinen mögen, sind sie allerdings nicht denn Jigoro Kano hat im Bereich der Judo Selbstverteidigung grundlegende Atemi-waza-Techniken unterrichtet. Nur wenn man Judo ausschließlich als regelbezogenen Wettkampfsport begrenzt und den SV-Bezug völlig ignoriert, fallen diese Techniken aus dem vielseitigen Judotechnikrepertoire heraus.
Bei einem umfassenden Anspruch an das Judo und somit können alle zur Verfügung stehenden Judotechniken sinnvoll in eine moderne Judo-SV integriert werden.
Ein reines Katatraining kann das Judo.SV-Training auf keinen Fall ersetzen.

Mir passt auch nicht alles was unter dem Namen Judo-SV fabriziert wird und ich habe schon manchmal beim zugucken feuchte Augen bekommen.

Die allerbeste SV ist immer noch wegzugehen, bzw. weg zu rennen wenn die Möglichkeit besteht. Wenn nicht funktioniert eine SV oder nicht, egal aus welchem System sie kommt.

Liebe Grüße

Joachim
Kajo
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Beitrag von Kajo »

Die allerbeste SV ist immer noch wegzugehen, bzw. weg zu rennen wenn die Möglichkeit besteht. Wenn nicht funktioniert eine SV oder nicht, egal aus welchem System sie kommt.
dem stimme ich voll und ganz zu. die beste verteidigung ist es immer noch einer konfrontation aus dem wege zu gehen. wenn dies gelingt hat man sich - so meine ansicht - auf dem besten wege selbst verteidigt.
gewalt - und judo anzuwenden zähle ich ohne weiteres zur anwendung von »gewalt« - sollte vermieden werden und nur im äußersten notfall angewendet werden.

in diesem sinne
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

Jaa, das ist wohl die beste Lösung.
Bei mir im Kurs üben wir SV nicht, aber das würde mich schon interessieren. Wie sieht das SV-Training bei euch aus?
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Clonk

schau mal auf:

http://www.njv.de/Ordnungen/Pr%C3%BCfun ... /SVAPO.htm

Dort gibt es einige mögliche SVs. Man kann aber auch andere Ausführungen machen.

Gruss
LC
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo zusammen

auf der Seite

http://judoinfo.com/katagosh.htm

findet ihr die SV-Techniken als Videos.

Gruss
LC
Grüße
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