DJB-Kata-Seminare online

[Ronin]

@ Tutor:
ich gehe dir 100% in allen Punkten recht. Deshalb habe ich mich auch um so mehr über diese Online-Seminare gefreut und kann mir nur wünschen, dass diese Engagement weitergeführt wird (als Ehrenamtler verstehe ich aber die Grenzen sehr sehr gut)

Dafür müsste tatsächlich ein Budget zur Verfügung stehen -> nach meinem Empfinden aus dem Lehrwesen Etat, gegebenenfalls muss der vergrößert werden und andere Budget etwas zusammengestrichen werden. Ich bin hier immer dafür, dort zu kürzen, wo die zu "Bespassende Zielgruppe" am kleinsten ist und Budgets dorthin zu verlagern, wo die größte Zielgruppe erreicht wird.

[kastow]

Am letzten Dienstag fand das erst einmal letzte Seminar der Reihe statt. Thema dieses Mal war Koshiki-no-kata. Referenten waren Kalle Bartsch und Wolfgang Dax-Romswinkel. Der Chat wurde wieder von Sebastian Frey moderiert. Viele Anregungen, die die Teilnehmenden nach den letzten Seminaren vorgebracht haben, wurden umgesetzt. Beispielsweise wurden in den Analysen nun im Film zweifarbig gearbeitet, um die verschiedenen Aktionen von Uke und Tori besser zu verdeutlichen. Natürlich wurde auch, da eine Ri-no-Kata Thema war, vor allem in der Einleitung viel historischer und philosophischer Hintergrund beleuchtet.

Für mich persönlich war dieser letzte Abend der Höhepunkt der Serie, wenngleich ausdrücklich jedes Seminar herausragend war. Hoffentlich findet sich ein Weg, dieses Format weiter führen zu können.

[caesar]

Hier im Faden wurde von Kastow angemerkt und von tutor! bestätigt bzw. ergänzt, dass es die Idee gab die Folien der Veranstaltungen auf der DJB-Homepage zu veröffentlichen.

Weiß jemand ob diese Idee noch verfolgt wird und falls ja wie der Stand des Projekts ist?

[tutor!]

Es gibt Überlegungen zu einer Neuauflage des Projekts, bzw. zu einem weiteren Durchlauf. Der erste Durchlauf wurde ohne jegliche DJB-(Sach-)Ressourcen allein mit privaten außerhalb der DJB-Katakommission durchgeführt. Derzeit bemüht man sich dem Vernehmen nach um eine strukturelle Etablierung der Kata-Lehrarbeit mit digitalen Mitteln.

Die Einführungsfolien geben an sich relativ wenig her, auch weil sie bewusst sehr knapp gehalten waren. Interessant wäre die Erläuterungen zu den praktischen Beispielen, was jedoch an Bildrechten und teilweise auch an Fairplay-Überlegungen gegenüber den Praktizierenden scheitert. Hierzu müssten eigene Aufnahmen produziert werden, was aber derzeit an den Bedingungen scheitert.

Die IJF ist aber dabei, für die Nage-no-Kata Material zu entwickeln, das noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Dazu ist man seitens der IJF auch einen ungewöhnlichen Weg gegangen, indem man Arbeitsgruppen aus allen Kontinenten gebeten hat, "out-of-box" zu denken und Konzepte vorzuschlagen. die Ergebnisse finden sich derzeit in einer Sichtungsphase.