Konditionsaufbau ausserhalb des Dojos....

Hier geht es um die Trainingsgestaltung,-methodik,-formen.
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Lippe
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Beitrag von Lippe »

Naja, aber ohne mal direkt auf aerobe und anaerobe Ausdauer eingehen zu wollen:
Bei einem 3.000-Meter-Lauf sind die Belastungen doch wesentlich gleichmäßiger als bei einem Shiai. Beim Laufen versuchst Du ein einigermaßen gleichmäßiges Tempo durchzuhalten, vielleicht noch mit einem kleinen Schlussspurt. Beim Kampf hingegen empfinde ich die Belastung doch als wesentlich höher, wenn Du Dich in höchster Not aus einem Haltegriff befreien musst. Dann hast Du vielleicht nach Mate zwei oder drei Sekunden zum durchatmen, ehe wieder ein intensiver Griffkampf geführt wird - plus der Adrenalinstoß, wenn der Gegner plötzlich in eine Technik einsteigt.
Ich glaube kaum, dass diese Belastungen also direkt zu verleichen sind. Außer man vergleicht auch Äpfel mit Birnen... :angel4
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The_Rod
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Beitrag von The_Rod »

also ich lauf auch ausser dienst am we oft mal meine 10-15 kilometer! das is auch immer recht cool! wenn man dann noch gewichte dazu nimmt dann is das auch noch aufbauend für die arm- und schultermuskulatur!
1 . Kyu Judo

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gada
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Beitrag von gada »

Ich glaube kaum, dass diese Belastungen also direkt zu verleichen sind.
Kann schon sein, aber "Grundlagenausdauer" wird trotzdem eine wichtige Rolle zugeteilt, und auch gezielt trainiert. Das heisst jemand der viel von dieser Ausdauer besitzt, müsste auch einen Kampf gut durchstehen.
1.kyu
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Lippe
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Beitrag von Lippe »

Das heisst jemand der viel von dieser Ausdauer besitzt, müsste auch einen Kampf gut durchstehen.
Naja, zumindest besser als einer ganz ohne Ausdauer. ;-)
gada
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Beitrag von gada »

Das heisst jemand der viel von dieser Ausdauer besitzt, müsste auch einen Kampf gut durchstehen.

Naja, zumindest besser als einer ganz ohne Ausdauer. zwinkern
Achne? :D

Aaargh :angel4
1.kyu
missbazooka74

vorbereitung auf taekwondo-turnier von 11-jährigem sohn

Beitrag von missbazooka74 »

wie kann sich mein sohn (11 Jahre, 2.grüner Gurt) optimal auf
taekwondo-turnier am 10.März vorbereiten? Kann mir jemand helfen?
Ko-soto-gake
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Beitrag von Ko-soto-gake »

Hm, sorry schon mal vorweg, wenn ich jetzt etwas ungehalten oder unhöflich klinge, aber

1. sind wir hier in einem Judo- und nicht in einem Taekwondo-Forum.
2. Sollte sich ein Kind in diesem Alter noch überhaupt nicht gezielt und optimal auf irgendein Turnier vorbereiten, schon gar nicht aufgrund der Nachfrage eines Elternteils. Das Kind wird ja vermutlich in irgendeinem Verein/einer Sportschule o. ä. trainieren und dort auch von einem Trainer betreut werden. Der sollte wissen, wie das Kind am besten vorbereitet wird und eigentlich auch so kompetent sein, es gar nicht erst auf das Turnier zu schicken, wenn er denkt, dass es noch nicht das Richtige ist.
3. Wenn wir nicht gerade vom Kunstturnen reden, würde ich das Mindestalter für ein systematisches Training (mit Ausdauer- und Kraftkomponenten) höher ansetzen als 11. Eine allgemein gültige Aussage gibt es da wohl nicht, aber Kinder, die in diesem Alter schon "optimal von ihren Eltern (!) auf ein Turnier vorbereitet" werden, werden meiner Meinung nach schon recht bald keinen Spaß mehr an der Sache haben....

Nur meine Meinung dazu.
Eine Gelegenheit, den Mund zu halten, sollte man nie vorübergehen lassen.
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Ko soto gake - da hast Du Recht - und aus diesem Grunde gibt es auch Beschränkungen bzgl. jährlicher Höchstmenge an Turnierteilnahmen usw. usw. - gerade um die Kleinen nicht "zu verheizen".
Viele Grüße
U d o
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