Ich glaube das wollte Jupp auch so ausdrücken, nur mit dem Hinweis, daß solche "Gruppen" mittlerweileReaktivator hat geschrieben:Aber auch "Jupps" (bzw. Wolfgang Biedrons) Definition des Begriffes "Oldie" vermag ich nicht zu teilen. Was hier beschrieben wird, ist aus meiner Sicht eine "stinknormale" (alters- und niveaumäßig durchaus gemischte) "Erwachsenengruppe".
so selten sind, daß schon die normalen Erwachsenengruppen "exotisch" sind...
Das ist das Problem: "Installieren" - das geht meist schief.kanou65m hat geschrieben:Wir haben in der Vergangenheit einige Versuche unternommen, eine Judo-Erwachsenengruppe dauerhaft zu installieren. Nach anfänglichen Erfolgen sind diese leider jedoch immer wieder eingeschlafen.
Entweder eine Verein hat traditionell eine Erwachsenengruppe (dann ist die Kunst, nachwachsende
Jugendliche in diese Gruppe zu integrieren - ohne die älteren Erwachsenen zu "verprellen")
- oder der Verein hat eben keine.
In diesem Fall ist es schwierig. Hier sehe ich eigentlich nur die Möglichkeit,
schon bei den Jugendlichen / älteren Kindern ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl zu vermitteln und
dann langfristig die Gruppe dieser Jugendlichen einfach "älter" werden zu lassen, d.h. irgendwann eine neue
Kinder/Anfängergruppe aufzumachen (unter Mitarbeit der Älteren).
Das setzt natürlich ausreichend Hallenzeit und ÜL voraus und die Bereitschaft,
auch mal eine Durststrecke mit nur wenigen Leuten in der Gruppe zu überstehen - wenn ich erstmal
Training ausfallen lasse, weil nur mal nur 3 oder 4 Leute da sind, dann ist die Gruppe verloren...