Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
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Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Koshi waza no Kata
Purpose
Kata (form) is a prearranged set of techniques to teach, learn and practice the techniques and principles of Judo and to blend/harmonize (ri ai) them by practicing.
Koshi waza (Hip Techniques/Hip Throws) have as a principle to use your hip as a fulcrum to execute a throw. Close hip to hip contact (the hip of Tori very close below the Center of Mass of Uke), that your hip as a fulcrum can work most efficiently and not much lifting is involved. It's more like tilting/tipping.
The mechanics of Hip throws are different because of the axis, Uke is thrown:
A) Rotating Uke
- a) around your hip
- b) over your hip
B) Wheeling Uke over your hip
C) Loading Uke on your hip
D) Shifting Uke on your hip
This Kata can be taught starting with green belt. I tried to use common throws - as far as possible - in Competition Judo for demonstrating the principles and mechanics of Koshi waza also to close the gap between Kata and Shiai. Students should have a benefit practicing Kata both in understanding the principles and mechanics of Judo and success in contest.
Techniques
First Set (right handed)
Rotating Uke around your Hip
Uki Goshi
Rotating Uke over your Hip
O goshi
Wheeling Uke over your Hip
Sode tsurikomi goshi hidari
Shifting Uke on your Hip
Utsuri goshi
Second Set (left handed)
Rotating Uke around your Hip
Harai Goshi
Rotating Uke over your hip
Tsuri goshi
(Koshi Uchi mata)
Wheeling Uke over your Hip
Koshi guruma
Loading Uke on your Hip
Ushiro goshi
If you like to, you can also use Koshi Uchi mata as a throw to rotate Uke over the hip of Tori and replace Tsuri goshi.
You can also change right to left handed in set one and left to right handed in set two.
Purpose
Kata (form) is a prearranged set of techniques to teach, learn and practice the techniques and principles of Judo and to blend/harmonize (ri ai) them by practicing.
Koshi waza (Hip Techniques/Hip Throws) have as a principle to use your hip as a fulcrum to execute a throw. Close hip to hip contact (the hip of Tori very close below the Center of Mass of Uke), that your hip as a fulcrum can work most efficiently and not much lifting is involved. It's more like tilting/tipping.
The mechanics of Hip throws are different because of the axis, Uke is thrown:
A) Rotating Uke
- a) around your hip
- b) over your hip
B) Wheeling Uke over your hip
C) Loading Uke on your hip
D) Shifting Uke on your hip
This Kata can be taught starting with green belt. I tried to use common throws - as far as possible - in Competition Judo for demonstrating the principles and mechanics of Koshi waza also to close the gap between Kata and Shiai. Students should have a benefit practicing Kata both in understanding the principles and mechanics of Judo and success in contest.
Techniques
First Set (right handed)
Rotating Uke around your Hip
Uki Goshi
Rotating Uke over your Hip
O goshi
Wheeling Uke over your Hip
Sode tsurikomi goshi hidari
Shifting Uke on your Hip
Utsuri goshi
Second Set (left handed)
Rotating Uke around your Hip
Harai Goshi
Rotating Uke over your hip
Tsuri goshi
(Koshi Uchi mata)
Wheeling Uke over your Hip
Koshi guruma
Loading Uke on your Hip
Ushiro goshi
If you like to, you can also use Koshi Uchi mata as a throw to rotate Uke over the hip of Tori and replace Tsuri goshi.
You can also change right to left handed in set one and left to right handed in set two.
Zusammenstellung 2
Was meinst Du zur "Koshi waza no Kata"?
Wie vermittelst Du Deine Reihenfolge der Benennungen:
Ukigoshi -> Ogoshi -> (hidari) SodeTsurikomigoshi -> Utsurigoshi ==> links ===> Haraigoshi -> Tsurigoshi -> Uchimata als Koshiwaza-Ausführung -> Koshiguruma ->Ushirogoshi ???
Fragt freundlich
HBt.
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Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Hallo Hbt.
Durch die Einübung der Wurfprinzipien/Möglichkeiten der Hüftwürfe.
Die Mechanik der Hüftwürfe beruht darauf, dass die Hüfte als Wurfachse/Drehpunkt dient.
Die Wurfachse/der Drehpunkt/die Bewegung unterscheidet sich in den Hüftwürfen wie folgt:
A) Drehen/Rotieren
a) um die Hüfte (Uki goshi, Harai goshi)
b) über die Hüfte (O Goshi, Tsuri goshi)
B) Guruma (Rad) über die Hüfte (Sode tsurikomi goshi hidari, Koshi guruma)
C) Aufladen auf die Hüfte (Ushiro goshi)
D) Verlagern auf der Hüfte (Utsuri goshi)
Beim Erlernen der Kata geht es darum, die Wurprinzipien/Möglichkeiten der Hüftwürfe zu erkennen und natürlich ausführen zu können.
Die Anwendung erfolgt in Nage komi und Randori, wobei es eben viele Möglichkeiten gibt, Randori nicht als einen quasi Shiai zu machen, sondern zu bescchränken, um bessere Lernerfolge in der Technikausführung und -vielfalt zu ermöglichen.
Durch die Einübung der Wurfprinzipien/Möglichkeiten der Hüftwürfe.
Die Mechanik der Hüftwürfe beruht darauf, dass die Hüfte als Wurfachse/Drehpunkt dient.
Die Wurfachse/der Drehpunkt/die Bewegung unterscheidet sich in den Hüftwürfen wie folgt:
A) Drehen/Rotieren
a) um die Hüfte (Uki goshi, Harai goshi)
b) über die Hüfte (O Goshi, Tsuri goshi)
B) Guruma (Rad) über die Hüfte (Sode tsurikomi goshi hidari, Koshi guruma)
C) Aufladen auf die Hüfte (Ushiro goshi)
D) Verlagern auf der Hüfte (Utsuri goshi)
Beim Erlernen der Kata geht es darum, die Wurprinzipien/Möglichkeiten der Hüftwürfe zu erkennen und natürlich ausführen zu können.
Die Anwendung erfolgt in Nage komi und Randori, wobei es eben viele Möglichkeiten gibt, Randori nicht als einen quasi Shiai zu machen, sondern zu bescchränken, um bessere Lernerfolge in der Technikausführung und -vielfalt zu ermöglichen.
Anmerkung
Ukigoshi funktioniert darüberhinaus auch mit einem Stoß (bei den CMA sagt man Kao dazu), das ist vergleichbar mit einem Atemi.
etc.pp.
doch Deine Gedanken - so nachvollziebar sie auch sind (und korrekt), gehören in die Rubrik Trainingsgestaltung - sind absolut nichts Neues, doch immer wieder einer umfangreichen Reflektion wert.
etc.pp.
Gut,Beim Erlernen der Kata geht es darum, die Wurprinzipien/Möglichkeiten der Hüftwürfe zu erkennen und natürlich ausführen zu können.
Die Anwendung erfolgt in Nage komi und Randori, wobei es eben viele Möglichkeiten gibt, Randori nicht als einen quasi Shiai zu machen,
sondern zu beschränken,
um bessere Lernerfolge in der Technikausführung und -vielfalt zu ermöglichen.
doch Deine Gedanken - so nachvollziebar sie auch sind (und korrekt), gehören in die Rubrik Trainingsgestaltung - sind absolut nichts Neues, doch immer wieder einer umfangreichen Reflektion wert.
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- Orange Grün Gurt Träger
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Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Hallo Hbt.
Mir geht es bei den Vorstellungen der Kata um den logischen Sinnzusammenhang der Prinzipien und Möglichkeiten der Technik Gruppen. Verbunden sind die Kata meist mit dem Wurfkreis, um gutes Judo in jede Richtung des Happo no Kuzushi zu entwickeln. Die einzelnen Techniken habe ich versucht durch exemplarische Videos zu veranschaulichen, in denen die Techniken bestmöglich ausgeführt werden. Weiter sollen die Kata das Erlernen der Techniken und Prinzipien mit dem Randori verbinden, also möglichst einen "praktischen Nutzen" haben und dem Schüler eine freie Entwicklung seines Judo ermöglichen durch das Verstehen und Einüben der Prinzipien und Möglichkeiten der Technik-Gruppen nach dem Motto: "Gib dem Hungrigen nicht Tag für Tag einen Fisch sondern lehre ihn das Fischen" - damit er im weiteren auch seine Methode des Fischens entwickeln kann.
Natürlich ist in den Kata nichts "Neues" vorhanden. Kata sind keine Form der Vorführung von Judo-Techniken und Judo-Prinzipien für ein Publikum, sondern Übungs-Formen mit vorgegebenen Techniken und einer vorgegeben Reihenfolge zum Erlernen und Einüben der Techniken und deren grundlegenden Prinzipien. Klassisch wird Judo durch Kata (Form) und Randori (freies Üben) unterrichtet und durch Kogi (Lehrvortrag) und Mondo (freie Diskussion, Fragen und Antworten) ergänzt.
Falls in den nächsten Wochen keine gröberen logischen Fehler oder Löcher auftauchen - Prinzipien sollten keinen Widerspruch haben und umfassend und minimal sein - so werde ich beginnen, die verschiedenen Kata einzuüben.
Mir geht es bei den Vorstellungen der Kata um den logischen Sinnzusammenhang der Prinzipien und Möglichkeiten der Technik Gruppen. Verbunden sind die Kata meist mit dem Wurfkreis, um gutes Judo in jede Richtung des Happo no Kuzushi zu entwickeln. Die einzelnen Techniken habe ich versucht durch exemplarische Videos zu veranschaulichen, in denen die Techniken bestmöglich ausgeführt werden. Weiter sollen die Kata das Erlernen der Techniken und Prinzipien mit dem Randori verbinden, also möglichst einen "praktischen Nutzen" haben und dem Schüler eine freie Entwicklung seines Judo ermöglichen durch das Verstehen und Einüben der Prinzipien und Möglichkeiten der Technik-Gruppen nach dem Motto: "Gib dem Hungrigen nicht Tag für Tag einen Fisch sondern lehre ihn das Fischen" - damit er im weiteren auch seine Methode des Fischens entwickeln kann.
Natürlich ist in den Kata nichts "Neues" vorhanden. Kata sind keine Form der Vorführung von Judo-Techniken und Judo-Prinzipien für ein Publikum, sondern Übungs-Formen mit vorgegebenen Techniken und einer vorgegeben Reihenfolge zum Erlernen und Einüben der Techniken und deren grundlegenden Prinzipien. Klassisch wird Judo durch Kata (Form) und Randori (freies Üben) unterrichtet und durch Kogi (Lehrvortrag) und Mondo (freie Diskussion, Fragen und Antworten) ergänzt.
Falls in den nächsten Wochen keine gröberen logischen Fehler oder Löcher auftauchen - Prinzipien sollten keinen Widerspruch haben und umfassend und minimal sein - so werde ich beginnen, die verschiedenen Kata einzuüben.
Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Heißt das mit anderen Worten, dass Du das noch nie gemacht hast?Fleischlaberl hat geschrieben: ↑21.10.2019, 18:58 (...) so werde ich beginnen, die verschiedenen Kata einzuüben.
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Hallo Tutor
Eine Kata am Reissbrett zu entwerfen ohne praktische Überprüfung (Tauglichkeit für Schüler) würde wohl wenig Sinn machen. Jetzt geht es darum, logische Fehler und Widersprüche oder auch Löcher in den Prinzipien zu finden. Falls keine auftauchen darum, die Kata mit einem geeigneten und erfahrenen und willigen (Zeitaufwand) Kata-Partner mit den Details und Feinheiten einzuüben, um diese anderen Judo Lehrern bei Interesse vorzustellen.
Eine Kata am Reissbrett zu entwerfen ohne praktische Überprüfung (Tauglichkeit für Schüler) würde wohl wenig Sinn machen. Jetzt geht es darum, logische Fehler und Widersprüche oder auch Löcher in den Prinzipien zu finden. Falls keine auftauchen darum, die Kata mit einem geeigneten und erfahrenen und willigen (Zeitaufwand) Kata-Partner mit den Details und Feinheiten einzuüben, um diese anderen Judo Lehrern bei Interesse vorzustellen.
Methodische Konzepte in ihrer Umsetzung
Und weiter ?!Fleischlaberl hat geschrieben: ↑21.10.2019, 23:35 Hallo Tutor
Eine Kata am Reissbrett zu entwerfen ohne praktische Überprüfung (Tauglichkeit für Schüler) würde wohl wenig Sinn machen.
Wie bitte ?!Jetzt geht es darum, logische Fehler und Widersprüche oder auch Löcher in den Prinzipien zu finden.
Es tauchen UNMENGEN in Deinen Entwürfen auf.Falls keine auftauchen darum, die Kata mit einem geeigneten und erfahrenen und willigen (Zeitaufwand) Kata-Partner mit den Details und Feinheiten einzuüben, um diese anderen Judo Lehrern bei Interesse vorzustellen.
#
Hallo 'Fleischlaberl',
über Deine theoretischen Überlegungen hinaus - lautete 'tutors!' Frage doch etwas anders, nämlich: praktizierst Du Deine eigenen Kata-Entwürfe auch regelmäßig selbst, oder sind Deine Zusammenstellungen bislang nur Luftschlösser?
Ich vermute, Du entwirfst noch und steckst in der Findungsphase fest -> die praktische Erprobung startet erst (noch) nach der persönlichen Evaluation -> vielleicht mit der freundlichen Unterstützung dieses Forums.
'Fleischlaberl'! üben, üben und nochmals üben.
Mit dem bisher vorgeschlagenem Konzept solltest Du nicht auf (unsere) Kinder losgehen.
LG,
HBt.
PS
Falls Dich Reihen interessieren, nimm Kontakt mit Thomas Kohlrausch auf (ich hoffe, Tom praktiziert noch). Bist Du DJB-affin, starte eine ÜL/TR - Ausbildung (oder vervöllständige Deine Ausbildung).
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Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Hallo Hbt.
Den Kindern - hauptsächlich Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 - machen die Kata Spass. Im Wesentlichen sind es ja Würfe, die sie aus der Gokyo no waza kennen. Ausführungen über links (bzw. rechts für Linkshänder) führen allerdings gelegentlich zu "Verwicklungen" Aber das ist ja auch *ein* Sinn dieser verschiedenen Kata: Wurf-Ausführungen rechts und links technisch gut zu können.
Klar stelle ich die Kata zur Diskussion, um Kritik, Anregungen, Hinweise, Ergänzungen zu erhalten. Das ist der Sinn einer "Review" und das habe ich schon eingangs gesagt. Der Sinn eines Forums dürfte auch im Austausch von Wissen und Erfahrungen liegen.
Wo siehst Du die "UNMENGEN" an Widersprüchen und logischen Fehlern (oder auch Lücken) in den Prinzipien?
Den Kindern - hauptsächlich Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 - machen die Kata Spass. Im Wesentlichen sind es ja Würfe, die sie aus der Gokyo no waza kennen. Ausführungen über links (bzw. rechts für Linkshänder) führen allerdings gelegentlich zu "Verwicklungen" Aber das ist ja auch *ein* Sinn dieser verschiedenen Kata: Wurf-Ausführungen rechts und links technisch gut zu können.
Klar stelle ich die Kata zur Diskussion, um Kritik, Anregungen, Hinweise, Ergänzungen zu erhalten. Das ist der Sinn einer "Review" und das habe ich schon eingangs gesagt. Der Sinn eines Forums dürfte auch im Austausch von Wissen und Erfahrungen liegen.
Wo siehst Du die "UNMENGEN" an Widersprüchen und logischen Fehlern (oder auch Lücken) in den Prinzipien?
Innovativ?
Ist meine Replik auf:HBt. hat geschrieben:Es tauchen UNMENGEN in Deinen Entwürfen auf.
"Jetzt geht es darum,
logische Fehler und
Widersprüche oder auch Löcher
- in den Prinzipien - zu finden." [FL]
Ja, die heraus gepickten Technikbenennungen sind (als Container) in der Gokyo von 1920 enthalten - Du willst festhalten, dass Deine Schützlinge die Benennungen als technische Ausführung schon kennen, kineästhetisch.FleischLaberl hat geschrieben: Den Kindern - hauptsächlich Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 - machen die Kata Spass. Im Wesentlichen sind es ja Würfe, die sie aus der Gokyo no waza kennen.
den sogenannten "Technikerwerb" haben sie also schon hinter sich gelassen.
Nach welcher APO bildest Du aus?, das muss ich Dich jetzt fragen.
Wenn Deinen Kindern Deine 12 Entwürfe gefallen und Freude bereiten, dann filme doch bitte eine Übungsstunde und teile diese mit uns Forianern (anonymisiert, z.B. mit Gesichtsmasken oder einer Gesichtsbemalung als Camouflage - so etwas macht auch Spaß).
Die UNMENGEN beziehen sich auch auf Deine Ziele, nämlich der Frage: Ob Du sie mit diesem Mittel damit überhaupt erreichen kannst, sind sie angemessen oder grundsätzlich tauglich?.
'FL',
starte Doch einfach einen WORKSHOP in Deinem Heimathafen zu Deinen zwölf Komplexen -> initiiere ein Treffen aller deutschen Lehrwarte (m/w).
Ich denke, dieses wäre produktiver und Du müsstest auch nicht YOUtube komplett verlinken .
Reden wir von Deinen Zusammenstellungen, der Vermittlungsmethodik oder "den Prinzipien"?FL hat geschrieben: Wo siehst Du die "UNMENGEN" an Widersprüchen und logischen Fehlern (oder auch Lücken) in den Prinzipien?
'FL',
so funktioniert das nicht. Du musst uns schon alle auf die Matte holen - und wahrscheinlich sagen wir dann alle unisono: "mache es einfach so, tue es, es steht Dir frei ...".
Auch wenn es total überheblich klingen mag, meine Lebenszeit ist mir dafür zu kostbar.
Gehe in die Rubrik "Trainingsgestaltung" und stelle dort Deine methodischen Gedanken zur Disposition -> dann kann man vielleicht über Inhalte und Ausführungen in den "Unterkategorien" diskutieren.
So allerdings nicht, Dein Ding ist fertig - ich persönlich muss nichts Neues mehr erfinden (und an den Haaren herbeiziehen) -> auch meine Methodik steht.
Du wünscht ein REVIEW, das kannst Du nicht ernsthaft wollen ... ?!FL hat geschrieben:Klar stelle ich die Kata zur Diskussion, um Kritik, Anregungen, Hinweise, Ergänzungen zu erhalten. Das ist der Sinn einer "Review"
Du wünscht einen (legitimen) Austausch "von Wissen & Erfahrungen".und das habe ich schon eingangs gesagt. Der Sinn eines Forums dürfte auch im Austausch von Wissen und Erfahrungen liegen.
Doch wie soll das gehen?
Erfahrungen mit Deinen 12! Dazu müssten wir jetzt alle (stellvertretend für Dich) den Rotz üben, den Du uns hier bereitest .
Das möchte ich nicht tun.
LG,
HBt.
PS
Für ein REVIEW einer theoretischen Abhandlung müsstest Du schon etwas mehr liefern, als Du es tust - doch bitte wiederhole nicht gebetsmühlenartig den gesamten Sermon, mache ein komplettes Manual daraus.
Möglicherweise kann R. Lippmann daraus im M&M-Verlag ...
UNMENGEN
bedeutet im Klartext: vergiss den Scheiß!
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Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Hallo Hbt.
Ich schätze gegensätzliche - begründete und unbegründete - Meinungen sehr! Danke für Deine Anmerkungen Hbt.
So möchte ich wieder zurückkommen auf die Grundprinzipien der Hüftwürfe wie bereits vorgestellt:
Möglicherweise muss ich noch den Unterschied zwischen Rotation über die Hüfte und Rad über die Hüfte genauer ausarbeiten.
Ich schätze gegensätzliche - begründete und unbegründete - Meinungen sehr! Danke für Deine Anmerkungen Hbt.
So möchte ich wieder zurückkommen auf die Grundprinzipien der Hüftwürfe wie bereits vorgestellt:
Vielleicht fällt da ja noch jemandem etwas dazu ein.Die Mechanik der Hüftwürfe beruht darauf, dass die Hüfte als Wurfachse/Drehpunkt dient.
Die Wurfachse/der Drehpunkt/die Bewegung unterscheidet sich in den Hüftwürfen wie folgt:
A) Drehen/Rotieren
a) um die Hüfte (Uki goshi, Harai goshi)
b) über die Hüfte (O Goshi, Tsuri goshi)
B) Kuruma (Rad) über die Hüfte (Sode tsurikomi goshi hidari, Koshi guruma)
C) Aufladen auf die Hüfte (Ushiro goshi)
D) Verlagern auf der Hüfte (Utsuri goshi)
Beim Erlernen der Kata geht es darum, die Wurprinzipien/Möglichkeiten der Hüftwürfe zu erkennen und ausführen zu können.
Möglicherweise muss ich noch den Unterschied zwischen Rotation über die Hüfte und Rad über die Hüfte genauer ausarbeiten.
Nicht ausarbeiten, ...
sondern erklären! Erläutere den Unterschied zwischen einer ROTATION & dem Rad ("Rad" als judospezifische Terminologie), in Textform.FL hat geschrieben: Möglicherweise muss ich noch den Unterschied zwischen Rotation über die Hüfte und Rad über die Hüfte genauer ausarbeiten.
HBt.
Welche Möglichkeiten ...
meinst Du damit?FL hat geschrieben: Beim Erlernen der Kata geht es darum, die Wurprinzipien/Möglichkeiten der Hüftwürfe zu erkennen und ausführen zu können.
Antizipation -> Wenn-Dann-Beziehungen -> methodische Reihen (nach Hirano-Thiele-Herold) können es nicht sein ???
"Wurfprinzipien (...) zu erkennen" lässt mich an ein Ratespiel denken, ein Quiz.
Du solltest Dich als Experte ...
durchaus (für mehr - interessieren) um "It's more like tilting/tipping" - kippen lassen - kümmern, als gebetsmühlenartig ... .FL hat geschrieben: Koshi waza (Hip Techniques/Hip Throws) have as a principle to use your hip as a fulcrum to execute a throw. Close hip to hip contact (the hip of Tori very close below the Center of Mass of Uke), that your hip as a fulcrum can work most efficiently and not much lifting is involved. It's more like tilting/tipping.
(...)
This Kata can be taught starting with green belt. I tried to use common throws - as far as possible - in Competition Judo for demonstrating the principles and mechanics of Koshi waza also to close the gap between Kata and Shiai. Students should have a benefit practicing Kata both in understanding the principles and mechanics of Judo and success in contest.
Zuletzt geändert von HBt. am 22.10.2019, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
Falls Du ...
kein neuer Troll (mit künstlicher Intelligenz) bist, also ein Programm - wovon ich nicht unbedingt ausgehe ... solltest Du Deine Programme überdenken, schließlich sollen es irgendwann echte Kata werden.
Ich befürchte allerdings, Du bist Dir selbst noch nicht im Klaren darüber, was ein Wurf wirklich ist -> was willst Du? Einen Sportjudomischmasch oder Kodokan-Judo? Ich lese hier nur nachgeplapperte Plattitüden ohne Inhalt.
Ich befürchte allerdings, Du bist Dir selbst noch nicht im Klaren darüber, was ein Wurf wirklich ist -> was willst Du? Einen Sportjudomischmasch oder Kodokan-Judo? Ich lese hier nur nachgeplapperte Plattitüden ohne Inhalt.
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Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Hallo Hbt.
A) Genau das meinte ich:
Wurfprinzip
Uki goshi:
Tori wirft Uke, indem er ihn über seine hintere Hüfte dreht [die Rotationsachse ist mehr horizontal, um die Hüfte herum]
O goshi:
Tori wirft Uke, indem er beide Knie streckt, mit der Hüfte hochkommt und Ukes Körper aushebt [die Rotationsachse ist mehr vertikal, über die Hüfte]
Koshi guruma:
Tori legt den Arm um Ukes Nacken, kontrolliert diesen so, dreht seine Hüfte weit ein, lädt Uke darauf auf und wirft ihn in einer Rotationsbewegung mit dem Rumpf als Achse.
Quelle: Wurftechniken des Kodokan Judo (Toshiro Daigo) Band 1: te waza/Koshi waza, Anmerkungen in Klammern von mir
B) "Wurfprinzipien zu erkennen"
Damit meine ich Wurfprinzipien nicht nur anwenden zu können sondern sie auch zu verstehen (Mechanik/Hauptaktion). Wer ein Prinzip versteht, kann einzelne Techniken leichter erlernen und anwenden und versteht auch besser die Fehler bei der Ausführung. "Erkennen" ist natürlich auch gut, denn wer die Prinzipien bei der Beobachtung von anderen besser sieht, der lernt davon für die eigene Praxis.
A) Genau das meinte ich:
Wurfprinzip
Uki goshi:
Tori wirft Uke, indem er ihn über seine hintere Hüfte dreht [die Rotationsachse ist mehr horizontal, um die Hüfte herum]
O goshi:
Tori wirft Uke, indem er beide Knie streckt, mit der Hüfte hochkommt und Ukes Körper aushebt [die Rotationsachse ist mehr vertikal, über die Hüfte]
Koshi guruma:
Tori legt den Arm um Ukes Nacken, kontrolliert diesen so, dreht seine Hüfte weit ein, lädt Uke darauf auf und wirft ihn in einer Rotationsbewegung mit dem Rumpf als Achse.
Quelle: Wurftechniken des Kodokan Judo (Toshiro Daigo) Band 1: te waza/Koshi waza, Anmerkungen in Klammern von mir
B) "Wurfprinzipien zu erkennen"
Damit meine ich Wurfprinzipien nicht nur anwenden zu können sondern sie auch zu verstehen (Mechanik/Hauptaktion). Wer ein Prinzip versteht, kann einzelne Techniken leichter erlernen und anwenden und versteht auch besser die Fehler bei der Ausführung. "Erkennen" ist natürlich auch gut, denn wer die Prinzipien bei der Beobachtung von anderen besser sieht, der lernt davon für die eigene Praxis.
Ja doch (und hörst Du auch zu?)
'FL',
bitte höre auf - ja?.
WIR HABEN ALLE HIER 'diese Bücher', auch "den Daigo".
Ich wiederhole:
#
Du brauchst einen WORKSHOP, lade die Lehrreferenten doch ein.
HBt.
PS
Wenn Du mir nicht mehr geben kannst als ...(den landläufigen Brei), kann ich Dir nicht helfen und muss mich wieder verabschieden. Vielleicht bist Du auf dem richtigen Weg, vielleicht auch ein uneinsichtiger Narziss ...
ich kann das nicht beurteilen - nutze auch das KKB.
bitte höre auf - ja?.
WIR HABEN ALLE HIER 'diese Bücher', auch "den Daigo".
Ich wiederhole:
Falls Du dieses jetzt indirekt schon getan hast, erkennst Du daran das gegenseitige Missverständnis & vielleicht ignorierst Du die hypothetische Stufe auf der die Pseudonyme hier im Forum stehen / sitzen /ruhen ...Erläutere den Unterschied zwischen einer ROTATION & dem Rad ("Rad" als judospezifische Terminologie), in Textform.
#
Du brauchst einen WORKSHOP, lade die Lehrreferenten doch ein.
HBt.
PS
Wenn Du mir nicht mehr geben kannst als ...(den landläufigen Brei), kann ich Dir nicht helfen und muss mich wieder verabschieden. Vielleicht bist Du auf dem richtigen Weg, vielleicht auch ein uneinsichtiger Narziss ...
ich kann das nicht beurteilen - nutze auch das KKB.
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Re: Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Hallo Hbt.
Ich würde gerne die Kata diskutieren.
Unter Diskussion verstehe ich den Austausch von Meinungen und Erfahrungen im besten Fall mit Begründungen, Fragen, Anregungen, Erweiterungen, Kritik usw.
Was jetzt genau missverständlich ist an der Aufzählung und Beschreibung von Wurfprinzipien innerhalb einer Technikgruppe (hier die Hüftwürfe) scheint mir zu entgehen ...
Ich würde gerne die Kata diskutieren.
Unter Diskussion verstehe ich den Austausch von Meinungen und Erfahrungen im besten Fall mit Begründungen, Fragen, Anregungen, Erweiterungen, Kritik usw.
Was jetzt genau missverständlich ist an der Aufzählung und Beschreibung von Wurfprinzipien innerhalb einer Technikgruppe (hier die Hüftwürfe) scheint mir zu entgehen ...
Neue Kata II - "Koshi waza no Kata" (Form der Hüft-Techniken)
Du bist richtig gut 'FL', Hut ab.Fleischlaberl hat geschrieben: ↑22.10.2019, 17:30 Hallo Hbt.
Ich würde gerne die Kata diskutieren.
Unter Diskussion verstehe ich (...)
Deine Zusammenstellung ist nicht diskutabel.
HBt.
(nicht Hbt. )
Noch einmal die Zusammenstellung:
Ukigoshi -> Ogoshi -> (hidari) SodeTsurikomigoshi -> Utsurigoshi ==> links ===> Haraigoshi -> Tsurigoshi -> Uchimata als Koshiwaza-Ausführung -> Koshiguruma ->Ushirogoshi ???
Erkläre doch einmal, wie die benannten Wurftechniken in der Folge miteinander verknüpft sind und warum Du sie an dieser Stelle ausgewählt hast.
Erkläre doch einmal, wie die benannten Wurftechniken in der Folge miteinander verknüpft sind und warum Du sie an dieser Stelle ausgewählt hast.