Hallo Zusammen,
ich möchte mich mal kurz vorstellen und mal meine Erfahrung teilen, weil ich auch vor dem Einstieg stehe.
Ich bin 42 Jahre alt, und habe nun seit über 20 Jahre kein Judo mehr gemacht. Aber warum sind hier soviele Menschen, die über den Wiedereinstieg reden und weshalb auch ich mich dazu entschieden habe, will ich hier mal kurz erläutern.
Mit 6 Jahren in Frankreich angefangen, habe ich dann, nachdem meine Eltern nach Deutschland gekommen sind, pausiert, um schließlich doch wieder mit dem Training anzufangen. 91 dann den Grüngurt erlangt und eigentlich anschließend mehr auf dem Wettkampftraining forciert, als auf weiter Kyu-Prüfungen vorzubereiten.
Ich habe dann 1995 im Alter von 20 Jahre berufsbedingt mit dem Sport aufgehört.
Doch was passiert seit dem?
Judo ist nicht einfach nur eine Sportart, die man mal ausprobiert hat, ich habe mehr und mehr das Gefühl, dass es einfach nicht aus dem Kopf will. Wir es im Fernsehen übertragen, kann man sich sicher sein, dass das Zappen ein Ende hat und man gespannt hinschaut. Erinnerungen werden dabei geweckt, und im Kopf entsteht der Gedanke "ach Ich könnte auch mal wieder". Doch Kinder, Beruf drängen den Vorsatz weg. Doch dann sind die Kinder so groß, dass sie selber mit Judo anfangen können.
Bei mir ist es nun so, dass ich den Junior nun mehr oder wenig ein wenig gedrängt habe, "willst Du es dir noch anschauen", "probier doch mal aus" und man findet tausende positive Argumente, weshalb Judo nun die richtige Sportart für das eigene Kind ist. Und siehe da, der Einstieg des Kindes ist erfolgt und selber ist man ein wenig neidisch.
Ich gebe es auch ehrlich zu, ich fahre viel lieber mit zum Judo als zum Fußball.
Nach Rücksprache mit den Trainer und ein wenig Schwelgen in Erinnerung ist auch schnell der eigene Einstieg wieder beschlossen,....
Natürlich macht man sich Gedanken über Alter, körperliche Verfassung und co,.... aber es ist unbegründet.
Solange man sich selber eingesteht, dass man eben keine 16 mehr ist, ist alles ok.
Nun werde ich die kommende Zeit nutzen, um den 1. Dan zu erreichen. Da ist mein Ziel, aber auch freue ich mich, mit meinen Sohn eine gemeinsame Leidenschaft entdeckt zu haben, die neu für uns ist,....
Gruß
Hoocha25
warum eigentlich der Wiedereinstieg,....
Re: warum eigentlich der Wiedereinstieg,....
Na dann: Viel Erfolg und keine Verletzungen!
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
- Byakko
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Re: warum eigentlich der Wiedereinstieg,....
Hallo Hoocha25 und herzlich Willkommen!
Ich kann Dir als auch Wiedereinsteiger nur zustimmen.
Gruß
Daniel
Ich kann Dir als auch Wiedereinsteiger nur zustimmen.
Gruß
Daniel
Es gibt niemanden außer Dir selbst, der es Dir ermöglichen kann, besser zu werden, stärker, reicher, schneller oder schlauer.
Alles, was Du dazu brauchst, steckt in Dir!
Alles existiert bereits!
Suche nichts außerhalb von Dir!
--- Myamoto Musashi
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- judofreund
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Re: warum eigentlich der Wiedereinstieg,....
Das klingt doch gut, leider konnte ich meinen Sohn nicht vom Judo begeistern.
Ich mache es dafür mit Leidenschaft.
Ich mache es dafür mit Leidenschaft.
REI
Judofreund
Judofreund
Re: warum eigentlich der Wiedereinstieg,....
Eine interessante Geschichte Hoocha25!
Viel Spass hier und ich hoffe, der Wiedereinstieg ist dir wie erwartet gelungen?
Ähnlich wie bei dir nur aus Sicht deines Sohnes, fand ich auch durch meinen Vater zum Judo, auch wenn er bei meinem Einstieg seit 10 Jahren nicht mehr aktiv war aufgrund einer Fussverletzung. Judo verbindet einfach und ist für jedes Alter gut geeignet
Viel Spass hier und ich hoffe, der Wiedereinstieg ist dir wie erwartet gelungen?
Ähnlich wie bei dir nur aus Sicht deines Sohnes, fand ich auch durch meinen Vater zum Judo, auch wenn er bei meinem Einstieg seit 10 Jahren nicht mehr aktiv war aufgrund einer Fussverletzung. Judo verbindet einfach und ist für jedes Alter gut geeignet