Moin,
mein Name ist Tim, ich bin 36; und Olympia (natürlich) hat mein schon länger sehr vage geregtes Interesse geweckt, mit Judo zu beginnen.
Ich bin recht groß, ziemlich "grobmotorisch" und sehr untrainiert. Ich suche im Judo ...
- einen Grund, was für meine Fitness zu tun (kann mich ohne einen solchen Grund nicht zu Situps und Rückentraining motivieren)
- einen Sport, den ich in diesem Alter noch gut beginnen kann
- einen Sport, der meine Konzentration und Motorik trainiert
- einen Sport, der eine "geistige" Komponente hat
- eine Tätigkeit, die man auch im Wettbewerb betreiben kann
Ich hab noch nicht viel recherchiert, aber ich denke, das ist alles zutreffend. Ich habe bereits den nächsten Verein kontaktiert und warte noch auf Antwort. Bezüglich der Zielsetzungen bin ich entspannt: Wenn ich einen Verein gefunden habe, mache ich mit Freuden, was die TrainerInnen sagen, und lerne gerne das Fallen vor dem Werfen. Wettkämpfe reizen mich schon, aber das hat Zeit.
Nun zu meinen Fragen:
Wie viel Philosophie/geistige Arbeit steckt im normalen Vereinsjudo? Und worin besteht dies dann?
Ich bin nicht esotherisch veranlagt. Aber ich wünschte mir, dass ich mit Judo lernen kann, gelassener, entspannter zu sein. Konzentrierter, vielleicht selbstbewusster (daran hapert es mir zumindest oberflächlich nicht). Wie gesagt: Werden solche Ziele im Vereins-/Sportjudo verfolgt? "Nur" implizit beim sportlichen Training oder auch als eigene Tätigkeit?
Kann man Judo als Paar ausüben?
Meine Freundin und ich suchen durchaus ein gemeinsames Hobby. Auch deswegen kam ich auf Judo. Als ich ihr davon erzählte, hielt sie mich für verrückt. Kampfsport und so. Wie sinnvoll ist meine Idee, aus diesen Gründen mit Judo anzufangen? Kann man denn Judo im Wohnzimmer trainieren? Ist es ein Problem, dass ich deutlich schwerer bin?
Welches Buch könnt Ihr mir empfehlen?
Man soll ja nicht nach der Oberfläche urteilen. Aber was ich bisher an Büchern fand, sah sehr unansprechend aus. Außerdem finde ich da Titel zu besonderen Techniken und Prüfungen, Bücher für Trainer und Kinder. Aber nicht so recht eine ansprechende Einführung für Erwachsene, insbesondere in Hinsicht auf die Fragen, die mich umtreiben. Kann Englisch oder Deutsch sein.
Ist Judo das Richtige für mich?
Nun die ketzerische Frage: Ich hab auch deswegen so viel geschrieben, damit Ihr mir sagen könnt, ob Judo überhaupt die richtige Sportart für mich ist. Mir gefällt das Sanfte und Gegenseitige, der Bodenkampf und das Fehlen der Tritte und Schläge. Taekwondo ist dann wohl nicht so meins? Aber vielleicht Aikido? Oder andere Formen des Jujutsu?
Wie gesagt, all diese Fragen basieren auf einer ersten Recherche. Etwaige Ungenauigkeiten verzeiht Ihr mir bitte.
Gruß und Dank / tim
Judo für Körper und Geist? Für Paare?
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
So eine Aussage hätte ich nicht erwartet, aber umso erfreulicher - WillkommenTimTix hat geschrieben:Olympia (natürlich) hat mein schon länger sehr vage geregtes Interesse geweckt, mit Judo zu beginnen.
Passt!TimTix hat geschrieben:- einen Grund, was für meine Fitness zu tun (kann mich ohne einen solchen Grund nicht zu Situps und Rückentraining motivieren)
Das kommt ein wenig auf deine Zielsetzung an, aber beginnen kannst du jederzeit damit!TimTix hat geschrieben:- einen Sport, den ich in diesem Alter noch gut beginnen kann
Passt!TimTix hat geschrieben:- einen Sport, der meine Konzentration und Motorik trainiert
Dazu gleich mehr...TimTix hat geschrieben:- einen Sport, der eine "geistige" Komponente hat
Passt auch, wobei es mit zunehmendem (Einstiegs-)Alter natürlich schwieriger wird, a) mit Jungspunden mitzuhalten bzw. b) der eigenen Leistungsfähigkeit entsprechende/ förderliche Wettbewerbe zu finden. Trainingskämpfe können aber durchaus auch so gestaltet werden, dass sie Wettbewerbscharakter haben, zumal es i.d.R. jederzeit möglich ist, sich auch mal in anderen Vereinen oder bei Randori-Lehrgängen mit anderen zu messen (natürlich in Absprache).TimTix hat geschrieben:- eine Tätigkeit, die man auch im Wettbewerb betreiben kann
Hier gibt es eine große Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch steckt hinter Judo mit all seinen Ausformungen und den theoretischen Schriften (v.a. aus der Anfangszeit und davor) ein nicht zu verachtender und im Vergleich gerade zu westlichen Kampfsportarten wie dem Boxen sehr fundierter philosophischer Kanon, der sich erfreulicherweise aber auch aufgrund unterschiedlicher Ausformungen von Judo (und verwandten Sportarten) durchaus aus kritisch-konkurrierend widerspricht. Hierzu kannst du aber in diesem Forum schon sehr viele Hinweise finden.TimTix hat geschrieben:Wie viel Philosophie/geistige Arbeit steckt im normalen Vereinsjudo? Und worin besteht dies dann?
Ich bin nicht esotherisch veranlagt. Aber ich wünschte mir, dass ich mit Judo lernen kann, gelassener, entspannter zu sein. Konzentrierter, vielleicht selbstbewusster (daran hapert es mir zumindest oberflächlich nicht). Wie gesagt: Werden solche Ziele im Vereins-/Sportjudo verfolgt? "Nur" implizit beim sportlichen Training oder auch als eigene Tätigkeit?
Praktisch spielt dieser "philosophische" Unterbau in den hiesigen Sportvereinen eine recht untergeordnete Rolle. Dies liegt meiner Ansicht nach daran, dass es eine sehr europäisch-westliche Ansicht darüber gibt, was Sport ist (nämlich körperliche Ertüchtigung). Dies führt dazu, dass die theoretische-philosophische Komponente des Judo bei uns zugunsten des Ertüchtigungsfaktors deutlich in den Hintergrund tritt. Mit Verlaub: Ich kenne aus meiner Erfahrung keinen Judo-Verein, bei dem die philosophische Auseinandersetzung mit dem Sport eine besondere Rolle spielt, aber es soll hier durchaus Ausnahmen geben, wie mir z.B. von einem Freund aus Berlin berichtet wurde.
Fairness, Respekt vor dem Gegner bei Sieg und Niederlage, Ehrung von Tradition als verbindendes Element, usw. sind zwar in jedem Training implizit dabei, aber meiner Erfahrung nach nicht evident mehr als in anderen (Kampf-)Sportarten auch.
Es ist immer motivierender, wenn man zu zweit ein Hobby ausüben kann - go for it! Miteinander zu trainieren ist im Anfangsstadium jedoch schwer, wenn Gewicht/ Größe/... sehr stark voneinander abweichen. Das werdet ihr aber selber merken bzw. im Verein sicher halbwegs entsprechende Trainingspartner finden.TimTix hat geschrieben:Kann man Judo als Paar ausüben?
Meine Freundin und ich suchen durchaus ein gemeinsames Hobby. Auch deswegen kam ich auf Judo. Als ich ihr davon erzählte, hielt sie mich für verrückt. Kampfsport und so. Wie sinnvoll ist meine Idee, aus diesen Gründen mit Judo anzufangen? Kann man denn Judo im Wohnzimmer trainieren? Ist es ein Problem, dass ich deutlich schwerer bin?
Vom Trainieren im Wohnzimmer würde ich, aus gesundheitlichen wie materiellen Gründen, abraten. Gerade wenn man ungeübt ist, geht da schnell einmal was kaputt (sowohl am eigenen Körper, als auch an der Einrichtung). Nicht umsonst trainiert man Judo in aller Regel auf sturzdämpfendem Untergrund und ohne umherstehende Gerätschaften. Es gibt zwar zahlreiche Übungen, die man sehr wohl auch auf engstem Raum und ohne großartigen Sturzschutz ausführen kann, aber das erfolgt dann sehr häufig in Form von Training ohne Partner (Tandoku-renshu) bzw. ohne Wurfabsicht (Uchi-komi-Formen).
Die allermeisten Judo-Bücher sind sehr handlungsorientiert, sprich: es sind Erläuterungen zu Judo-Techniken. Daher sind die meisten Einführungen zum Judo eben Technik-Sammlungen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung.TimTix hat geschrieben:Welches Buch könnt Ihr mir empfehlen?
Man soll ja nicht nach der Oberfläche urteilen. Aber was ich bisher an Büchern fand, sah sehr unansprechend aus. Außerdem finde ich da Titel zu besonderen Techniken und prüfungen, Bücher für Trainer und Kinder. Aber nicht so recht eine ansprechende Einführung für Erwachsene, insbesondere in Hinsicht auf die Fragen, die mich umtreiben. Kann Englisch oder Deutsch sein.
Zum historischen Gerüst des (Kodokan-) Judo gab es mal eine recht wissenschaftliche, aber gut lesbare Artikelreihe von Wolfgang Dax-Romswinkel im Budoka namens "Grundwissen der Geschichte des Kodokan-Judo in Japan", inwiefern die irgendwo erhältlich ist bzw. als komplettes Werk veröffentlich werden soll, weiß ich jedoch nicht.
Probier es ganz einfach aus, dann weißt du esTimTix hat geschrieben:Ist Judo das Richtige für mich?
Nun die ketzerische Frage: Ich hab auch deswegen so viel geschrieben, damit Ihr mir sagen könnt, ob Judo überhaupt die richtige Sportart für mich ist. Mir gefällt das Sanfte und Gegenseitige, der Bodenkampf und das Fehlen der Tritte und Schläge. Taekwondo ist dann wohl nicht so meins? Aber vielleicht Aikido? Oder andere Formen des Jujutsu?
Soweit meine persönliche Einschätzung zu deinen Fragen. Viele werden hierzu sicherlich auch andere Ansichten und Erfahrungen gemacht haben, aber ich war so frei einmal vorzulegen
Zuletzt geändert von CasimirC am 11.08.2016, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
Theorie: Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
Klar, beim Judo wird viel zu zweit gemacht.TimTix hat geschrieben:Kann man Judo als Paar ausüben?
Meine Freundin und ich suchen durchaus ein gemeinsames Hobby. Auch deswegen kam ich auf Judo. Als ich ihr davon erzählte, hielt sie mich für verrückt. Kampfsport und so. Wie sinnvoll ist meine Idee, aus diesen Gründen mit Judo anzufangen? Kann man denn Judo im Wohnzimmer trainieren? Ist es ein Problem, dass ich deutlich schwerer bin?
Was wir Trainer aber nicht gern sehen, ist, wenn Leute immer nur mit exakt dem einen Übungspartner üben wollen.
Der Grund dafür ist, daß es sich dann (bis auf die beiden Vereinsbeiträge) nicht lohnt, so einem Gespann etwas beizubringen,
denn der mögliche Lernfortschritt ist begrenzt und ein Nutzen solcher Mitglieder für das judomäßige Weiterkommen
der restlichen Gruppe eher nicht vorhanden.
Ansonsten hat CasimirC hier schon unterschreibenswerte Hinweise gegeben ...
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
Vielen Dank Euch beiden,
was meine Freundin angeht, müsste ich wohl ohnehin noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Ich dachte nur, dass es was für sie sein müsste. Respekt, Verantwortung, das sind Sachen, die ihr wichtig sind. Von immer nur mit dem eigenen Partner trainieren wollen, kann bei uns keine Rede sein
In puncto Wohnzimmertraining hatte ich wohl an solche Übungen und Formen gedacht. Aber wenn das eher Einzelübungen sind, dann fällt das wohl flach.
Casimirs Einschätzung zur in den Vereinen nicht deutlich ausgeprägten geistigen Arbeit hatte ich befürchtet. Aber ich hatte mir das ohnehin eher als Nebeneffekt erhofft. Wer noch Meinungen dazu hat oder Büchertipps: Die sind nach wie vor willkommen.
Gleiches gilt für Einschätzungen zur Frage nach den verwandten Sportarten. Klar kann ich alles ausprobieren und mir eine eigene Meinung bilden. Aber wenn jemand meint, mit Judo bist Du am besten bedient oder eher doch mit Aikido, dann würde ich mich da noch motivierter in die Sache stürzen.
Gruß und Dank
Tim
was meine Freundin angeht, müsste ich wohl ohnehin noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Ich dachte nur, dass es was für sie sein müsste. Respekt, Verantwortung, das sind Sachen, die ihr wichtig sind. Von immer nur mit dem eigenen Partner trainieren wollen, kann bei uns keine Rede sein
In puncto Wohnzimmertraining hatte ich wohl an solche Übungen und Formen gedacht. Aber wenn das eher Einzelübungen sind, dann fällt das wohl flach.
Casimirs Einschätzung zur in den Vereinen nicht deutlich ausgeprägten geistigen Arbeit hatte ich befürchtet. Aber ich hatte mir das ohnehin eher als Nebeneffekt erhofft. Wer noch Meinungen dazu hat oder Büchertipps: Die sind nach wie vor willkommen.
Gleiches gilt für Einschätzungen zur Frage nach den verwandten Sportarten. Klar kann ich alles ausprobieren und mir eine eigene Meinung bilden. Aber wenn jemand meint, mit Judo bist Du am besten bedient oder eher doch mit Aikido, dann würde ich mich da noch motivierter in die Sache stürzen.
Gruß und Dank
Tim
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
Es spricht ja nichts dagagen, sich mit der Thematik selber auseinanderzusetzen
Da Judo ja in großem Maße ein Individualsportart ist, steht die eigene Aus-, Fort- und Weiterbildung, der eigene Fortschritt, der eigene Erfolg usw. natürlich auch an hervorgehobener Stelle. Erziehungs- und gesellschaftsphilosophisch kann und wird das natürlich auch als Förderung des Trainingspartners/ Gegners bzw. der gesamten Gemeinschaft interpretiert, aber im Grunde ist es zunächst der Judoka selber, der an sich arbeitet.
Wenn du aber, überspitzt ausgedrückt, eine stark "verkopfte" Umsetzung einer Kampfkunst oder Kampfsportart suchst, wirst du in Deutschland (vielleicht sogar in Japan selber) insgesamt wohl nicht sonderlich viel Erfolg haben (auf Vereinsebene besprochen, gute Diskussionspartner findest du sicher en masse, zum Beispiel hier ). Es ist halt in erster Linie Kampfsport, kein Debattierclub.
Da Judo ja in großem Maße ein Individualsportart ist, steht die eigene Aus-, Fort- und Weiterbildung, der eigene Fortschritt, der eigene Erfolg usw. natürlich auch an hervorgehobener Stelle. Erziehungs- und gesellschaftsphilosophisch kann und wird das natürlich auch als Förderung des Trainingspartners/ Gegners bzw. der gesamten Gemeinschaft interpretiert, aber im Grunde ist es zunächst der Judoka selber, der an sich arbeitet.
Wenn du aber, überspitzt ausgedrückt, eine stark "verkopfte" Umsetzung einer Kampfkunst oder Kampfsportart suchst, wirst du in Deutschland (vielleicht sogar in Japan selber) insgesamt wohl nicht sonderlich viel Erfolg haben (auf Vereinsebene besprochen, gute Diskussionspartner findest du sicher en masse, zum Beispiel hier ). Es ist halt in erster Linie Kampfsport, kein Debattierclub.
Theorie: Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
Naja, es gibt schon Sachen die man im Wohnzimmer mit Partner üben kann. Bspw. bestimmte Grifftechniken (Würgen, Hebel), Wurfansätze, Übungsformen wo man nicht unbedingt werfen muß... Die Frage ist nur, was davon euch wann beim Training gezeigt wirdTimTix hat geschrieben:In puncto Wohnzimmertraining hatte ich wohl an solche Übungen und Formen gedacht. Aber wenn das eher Einzelübungen sind, dann fällt das wohl flach.
Sagen wir so, es gibt tatsächlich Leute, die über das nachdenken, was sie beim Training lernen u. erfahren...TimTix hat geschrieben:Casimirs Einschätzung zur in den Vereinen nicht deutlich ausgeprägten geistigen Arbeit hatte ich befürchtet. Aber ich hatte mir das ohnehin eher als Nebeneffekt erhofft. Wer noch Meinungen dazu hat oder Büchertipps: Die sind nach wie vor willkommen.
was u.U. schon in recht ordentlicher geistigen Arbeit münden kann
Traditionell gehören Vorträge und Lehrgespräche genau so wie Kata (Übungsformen) und Randori (freies Üben) zu den Grundpfeilern des Judotrainings.
Allerdings stützen sich die meisten Vereine da lieber auf nur einen, oder zwei dieser Pfeiler
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
Nein, nein. Ich suche keinen Debattierclub. Ich glaube, ich hoffte, zwei Dinge (Sport und "Geistesarbeit" (Gelassenheit, Konzentration)) "zum Preis von" einer neu zu erlernenden Sache zu bekommen. Aber das soll mir alles erstmal recht sein, was Ihr schreibt. Inklusive möglicher Wohnzimmerübungen, Vorträgen etc.CasimirC hat geschrieben:Wenn du aber, überspitzt ausgedrückt, eine stark "verkopfte" Umsetzung einer Kampfkunst oder Kampfsportart suchst, wirst du in Deutschland (vielleicht sogar in Japan selber) insgesamt wohl nicht sonderlich viel Erfolg haben (auf Vereinsebene besprochen, gute Diskussionspartner findest du sicher en masse, zum Beispiel hier ). Es ist halt in erster Linie Kampfsport, kein Debattierclub.
Erneut Gruß und Dank!
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
@Tim: Sport kriegst du im Judo genug. Die Gelassenheit kommt von ganz alleine, wenn du erkennst, dass nicht nur ein Weg zum Ziel führt. Tja und Konzentration kommt auch ganz schnell, denn ohne Konzentration gehst du ganz schnell zu Boden... irgendwann nervt dich das dann.
Aber diese Dinge brauchen Zeit, ich denke so 2-3 Jahre solltest du dir da schon nehmen. Geschenkt bekommst du das nicht.
Aber diese Dinge brauchen Zeit, ich denke so 2-3 Jahre solltest du dir da schon nehmen. Geschenkt bekommst du das nicht.
Re: Judo für Körper und Geist? Für Paare?
Haha, na bitte. Das klingt doch ein bisschen nach dem, was ich suche.Asterix hat geschrieben:@Tim: Sport kriegst du im Judo genug. Die Gelassenheit kommt von ganz alleine, wenn du erkennst, dass nicht nur ein Weg zum Ziel führt. Tja und Konzentration kommt auch ganz schnell, denn ohne Konzentration gehst du ganz schnell zu Boden... irgendwann nervt dich das dann.
Da mach ich mir keinen Druck. 2-3 Jahre habe ich locker, um ganz oben genannte Hürden (Grobmotorik, Untrainiertheit) zu überwinden.Asterix hat geschrieben:Aber diese Dinge brauchen Zeit, ich denke so 2-3 Jahre solltest du dir da schon nehmen. Geschenkt bekommst du das nicht.