Was geht denn hier ab?

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HBt.
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Was geht denn hier ab?

Beitrag von HBt. »



Arnold S. for ever, the leader ...


Aus irgend einem oder mehreren Gründen' gefällt mir das obige Video absolut nicht :eusa_think ,
obwohl ich früher einmal ein Fan von Arnold war ...

don't waste your time
.

HBt.
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nur_wazaari
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Re: Was geht denn hier ab?

Beitrag von nur_wazaari »

Ich kann Dir natürlich nicht sagen, was genau Dir daran nicht gefällt.

Mir bereitet es schon Magenschmerzen, dass eine von Hans Zimmers Kompositionen als musikalische Untermalung herhalten muss.

Ach Arni...der hat doch schon immer solches Zeug von sich gegeben. Passt hervorragend dorthin, wo er gerade ist und wirkt.

Ich persönlich auf den ersten und letzten Durchlauf: Typisches Motivationsreden-Gedöns. Dann das Beschreiten des eigenen, oft mit sich selbst und anderen rücksichtslosen Weges als einzigen Weg zum "Erfolg" (was ist das überhaupt?).

PS: Das Wasserglas gibt's bei Ikea. Zumindest in dem Design.
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Das Wasserglas

Beitrag von HBt. »

nur_wazaari hat geschrieben:
31.05.2019, 11:08

PS: Das Wasserglas gibt's bei Ikea. Zumindest in dem Design.
Hergestellt wurde es wahrscheinlich in Pakistan (unter fragwürdigen Arbeits-Umwelt- u. Lebensbedingungen).
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nur_wazaari
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Die Wassergläser II

Beitrag von nur_wazaari »

Meine gehört zu haben, dass diese vor allem aus Bulgarien kommen. Valide rückverfolgbar ist das aber nicht wirklich. Für den darin erzeugten Sturm durch Arnolds vibrierende Rede jedenfalls sind sie stabil genug. Den Sturm, welchen Ikea bei Verpflichtung zu einer echten Rückverfolgungsmöglichkeit der Produktionsstätten und -bedingungen erzeugen würde, könnten sie aber wahrscheinlich nicht überleben.

Vielleicht gibt es ja eine Art IKEA-Effekt, welcher sich auf das eigene Verhalten und dadurch geschaffene mehr oder weniger materielle Gut übertragbaren lässt. Indem man sich seinen eigenen Lebensweg zusammenbastelt und dann stolz darauf ist, obwohl es genau genommen halt nichts besonderes sondern nur ein Weg von vielen- und Vergleichbarkeit dabei woeiso schwierig ist. https://de.wikipedia.org/wiki/IKEA-Effekt
Als IKEA-Effekt wird in der Verhaltensökonomik der Zuwachs an Wertschätzung bezeichnet, der selbst entworfenen oder zumindest selbst zusammengebauten Gegenständen im Vergleich zu fertig gekauften Massenprodukten entgegengebracht wird. Die Benennung nach dem Möbelhersteller IKEA und dessen durch den Kunden zu montierenden Produkten wurde 2009 durch den Wirtschaftswissenschaftler Michael Norton geprägt. Quantitativ erreicht die gesteigerte Wertschätzung durch die selbst durchgeführte Montage eines Massenartikels fast die Wertschätzung für ein individuell durch einen Handwerker gefertigtes Einzelstück
Wohl weislich nicht merkend, dass der eigene Weg an sich auch nur einer von vielen ist und Menschen unabhängig ihrer Eigenschaften als gleichwertig angesehen werden wollen...Ha! Auch das schwingt in der Rede mit. Denn was ist mit denen, die es nicht schaffen? Sind diese dann Minderleister? Inwieweit können wir Handwerker "unserer selbst" sein, welche Verantwortung tragen wir für das Nutzen unserer Möglichkeiten?
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