Weisheit des Judos

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Kogagr.
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Weisheit des Judos

Beitrag von Kogagr. »

Manchmal kann unsere größte Schwäche auch unsere größte Stärke sein. So etwa bei jenem Jungen, der im Alter von 10 Jahren beschloss, Judo zu lernen – obwohl er bei einem Verkehrsunfall seinen linken Arm verloren hatte.

Der Junge nahm Judo-Unterricht bei einem Judo-Meister. Er lernte schnell, verstand aber nicht, warum ihm der Meister nach 3 Monaten nur einen einzigen Griff beigebracht hatte.
"Meister", sagte er, "sollte ich nicht mehr Griffe lernen?"

Der Meister antwortete: "Das ist der einzige Griff, den du kennen musst". Der Junge verstand den Meister nicht, aber er trainierte diesen einen Griff weiter.

Monate später nahm der Junge das erste Mal an einem Turnier teil. Zu seinem Erstaunen gewann er die ersten beiden Kämpfe ohne große Mühe. Beim dritten Kampf hatte er etwas mehr Mühe, aber schließlich gewann er auch diesen mit seinem einzigen Griff, den er kannte. Er hatte es bis in die Endrunde geschafft.Hier traf er auf einen Gegner, der sehr viel größer, stärker und erfahrener war als er. Zunächst schien es, als habe er keine Chance. Der Schiedsrichter hatte sogar Angst, dass sich der Junge verletzen könnte und wollte den Kampf absagen. Der Meister aber beharrte darauf, dass der Junge weiterkämpfen sollte.
Kurz nach Wiederaufnahme des Kampfes machte der Gegner einen Fehler, den der Junge nutzte, um seinen Griff anzubringen. Der Junge gewann das Turnier.

Auf dem Nachhauseweg gingen der Meister und der Junge nochmals alle Kämpfe durch und analysierten sie. Der Junge nahm all seinen Mut zusammen und fragte den Meister:
"Meister, wie konnte ich das Turnier nur mit einem einzigen Griff gewinnen?"

"Aus 2 Gründen" antwortete der Meister. "Erstens beherrscht du einen der schwierigsten Würfe des Judo meisterhaft. Und zweitens besteht die einzige Verteidigung gegen diesen Griff darin, dass dein Gegner deinen linken Arm fassen kann".

Die größte Schwäche des Jungen war zugleich
seine größte Stärke.
Zuletzt geändert von Kogagr. am 23.01.2007, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Jennai
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Beitrag von Jennai »

Eine wahre Geschichte?
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Giftzwerg
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Beitrag von Giftzwerg »

Das würde mich auch mal interessieren, ob die Geschichte Wahr ist, wobei ich mir das schon gut vorstellen kann.
Welcher Griff ist eigentlich gemeint?
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

@Kogagr.: Gib bitte mal eine Quelle an. Dann kann man alles nachlesen und ähnliches.
Gruß,
Clonk
Nick
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Beitrag von Nick »

*lol* Leute...

Is doch ne nette Legende. Wer braucht da Quellen?
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Beitrag von Clonk »

@Nick: Wäre das nicht die beste Antwort für den 2. und 3. Beitrag dieses Themas?
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Auf Turnieren dürfte das möglich sein.
In der Liga hat es in unserer Gegend deshalb Probleme gegeben. Wir habe einen Contergan geschädigten Kämpfer híer gehabt. Dieser hat einen verkürzten Arm mit einem Finger.
Dadurch waren die Gegner benachteiligt, dass sie ihn nicht fassen konnten, bzw. er kämpfte auch extra so, dass er den verkürzten Arm nach vorne hielt.
Hinzu kam dann auch noch, dass die Gegner zunächst zurückhaltender waren, da sie damit nicht umgehen konnten. Sie haben alle weit unter ihrer tatsächlichen Leistung mit ihm gekämpft. Dies hat er natürlich bewusst ausgenutzt und viele Kämpfe gewonnen. Das hat sich erst später bei mehrfachen Aufeinandertreffen geändert.
Ich meine sogar, dass man ihn nachher in der Liga nicht mehr einsetzen durfte.
Viele Grüße
U d o
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Giftzwerg
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Beitrag von Giftzwerg »

@Judoka 50
was meinst du damit, dass der contagangeschädigter Kämpfer nicht mehr eingesetzt werden durfte?
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Die Begründung würde mich auch interessieren?
Zu seinem eigenen Schutz kann es ja wohl nicht gewesen sein, wenn er sich behaupten konnte.
Bis dann
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Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Habe vorsichtshalber geschrieben - das ich mir da nicht ganz sicher bin.
Mittlerweile ist er eh zu alt. Aber es hat fast bei jedem Liga Kampftag Theater gegeben, da sich die gegnerische Manschaft beschwert hat.
Das Problem hat ja nicht er - er ist damit groß geworden. Aber die Gegner konnten ihn nicht fassen - und was nutzt der Kampf um den Griff, wenn Du einen fast "leeren" Ärmel hast.
Ist kein tolles Thema - aber Realität. Überlegt mal ihr seit auf Hebel spezialisiert und damit fast immer erfolgreich gewesen. Denkt mal an Würfe bei denen ich einen Arm fürs Kuzushi benötige. Wie soll das klappen.......
Ich habe nicht viel Ahnung vom Kampfrichter Regelwerk.
Ne Antwort - wie man es heute sehen würde - wäre interessant.
(In dem Zusammenhang: Wie ist es mit einem Blinden - bei Turnieren habe ich es schon gesehen, dass jemand mit Sehenden kämpfte. Aber in der Liga - weil bei denen der Kampf erst beginnt, wenn sie zugefasst haben. Wäre vermutlich auch so ähnlich zu sehen).
Viele Grüße
U d o
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Beitrag von Spalter »

da würde mich auch mal der aktuelle stand interressieren.

zum thema blinde: bei uns in der gegend sind 2 kämpfer aus mannheim, die in der sehbehinderten-nationalmannschaft kämpfen. die kämpfen ganz regulär bei turnieren mit. wusste das lange zeit gar nicht und hab erst zufällig im judomagazin ein bild von den beiden gesehen.
aber ich weiß halt nicht, wie weit da noch ein unterschied zu ganz blinden besteht
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Beitrag von judoka50 »

Man muss zunächst den Grad der Blindheit klären.
Daraus ergibt sich dann, wo sie mitkämpfen können.
B1 = Vollblinde Keine Lichtempfindlichkeit auf beiden Augen bis zu Lichtempfindung,
aber unfähig, die Umrisse einer Hand in irgendeiner Entfernung oder
Richtung zu sehen.
B2 = Wenig Sehrest Von der Fähigkeit, die Umrisse einer Hand zu erkennen, bis zu einer
Sehschärfe von 2/60 und/oder einer Gesichtsfeldeinschränkung von
weniger als 5 Grad.
B3 = Mehr Sehrest Von der Sehschärfe über 2/60 bis 6/60 und/oder einer Gesichtsfeldeinschränkung
von 5 bis 20 Grad.
Zumindest bei B1 ist der Kampf immer unterbrochen, wenn kein Körperkontakt zwischen den Kämpfern besteht.
Viele Grüße
U d o
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Beitrag von Hofi »

judoka50 hat geschrieben:Das Problem hat ja nicht er - er ist damit groß geworden. Aber die Gegner konnten ihn nicht fassen - und was nutzt der Kampf um den Griff, wenn Du einen fast "leeren" Ärmel hast.
Ist kein tolles Thema - aber Realität. Überlegt mal ihr seit auf Hebel spezialisiert und damit fast immer erfolgreich gewesen. Denkt mal an Würfe bei denen ich einen Arm fürs Kuzushi benötige. Wie soll das klappen.......
Ich habe nicht viel Ahnung vom Kampfrichter Regelwerk.
Hi!
Hab auch nur so viel Ahnung von den Regeln wie es zum kämpfen und betreuen nötig ist.
Die einzige Erklärung, die mir einfallen würde, wäre die, dass der Ärmel des Anzugs nur bis zum Handgelenk reichen darf und er das nicht hatte. Klingt zunächst doof, abe was besseres fällt mir nicht ein. Andererseits muss er ja auch selbst greifen können, also muss er eigentlich die Ärmel auf Passform gekürzt haben. Ist also wohl auch kein Grund.
Was die anderen Sachen angeht, nämlich das gewisse Techiken schwieriger sind oder gar nicht funktionieren, wäre für mich kein Grund ihn auszuschließen. Sonst dürfte man ja nur noch Kämfer gleicher Größe, Gewicht und sonstiger gleicher Statur gegen einander loslassen, da auch ein 1,90m-Kämpfer mit 82kg gegen nen 1,64m-Mann mit 89,9kg mit tiefem Seoi-nage seine Probleme haben dürfte.
Und (so unsensibel es klingen mag), wenn kein Arm da ist, den ich greifen kann, muss ich halt mit Schulter- oder Reversgriff werfen bzw. im Boden Würgen oder halten.
Bis dann
Hofi
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Märchenstunde

Beitrag von tom herold »

@Kogagr: das Ganze ist grober Unfug!!
Es sind solche angeblich "erzieherisch" wirkenden Märchen, durch welche die eigentlichen Inhalte des Jûdô vernebelt werden.
Statt Kindern etwas (in adäquater Form) über die Geschichte des Jûdô beizubringen, wird ihnen so ein Schrott vorgesetzt - und bedauerlicherweise auch geglaubt.
Wenn man Kinder belehren will (und neben der Vermittlung der Technik muß das im Jûdô ebenfalls sein), dann gibt es, wie Kano schrieb, das "Mondo".
Dort aber muß man Tatsachen vermitteln, nicht alberne, unsinnige und völlig frei erfundene, wohlklingende Geschichtelein.
Mich jedenfalls machen solche unsinnigen Märchen ärgerlich - so etwas hat im Jûdô nichts zu suchen. :evil:
Grüße
Tom
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Beitrag von Lin Chung »

Da zeigt sich mal wieder: nicht der Behinderte hat oder ist das Problem, sondern diejenigen, die mit ihm oder damit konfrontiert werden,
weil sie nicht lernen wollen damit umzugehen. Bis auf ein paar Ausnahmen.

Das trifft leider nicht nur im Sport sondern in allen Lebensbereichen zu.

Hallo Tom
warum soll es sowas nicht geben?
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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Beitrag von Judomax »

Also ich kann mir vorstellen, dass es bei Sehbehinderten B2 und B3 wenige Probleme gibt. Bei B1 bin ich mir da nicht so sicher, da der geschädigte ja keinen Morote-Gari oder ähnliches vorausahnen kann.

Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
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Märchenstunde

Beitrag von tom herold »

Hallo Lin Chung, mit etwas Nachdenken müsste man von allein darauf kommen, daß diese blöde Geschichte mit der Realität nichts zu tun haben kann.
Erstens ist es eine schwere Behinderung, wenn man einen Arm verliert - ich habe amputierte Mitmenschen betreut, ich weiß, wovon ich rede.
Zweitens verändert sich das Leben durch eine solche massive Behinderung enorm. Das Fehlen von Gliedmaßen kann in der Regel nicht kompensiert werden.
Drittens ist es schon deshalb Unfug, wenn in diesem albernen Märchen behauptet wird, der Einarmige sei (noch dazu in einer "Ringkampf-Disziplin"!!!) seinen ebenfalls gut trainierten Mitmenschen "überlegen" gewesen.
Die Begründung dieser angeblichen "Überlegenheit" ist der Knaller: da man aufgrund seines fehlenden linken Arms diesen nicht "greifen" konnte, war man auch nicht in der Lage, seinen "Supergriff" (der übrigens nirgends erklärt wird!) zu "verhindern".

Ich würde mich doch brennend für diesen "Griff" interessieren, der es ermöglicht, als Behinderter so überlegen zu siegen ...
Noch 'ne Frage: was waren die Gegner des Einarmigen denn für dämliche Flitzpiepen, wenn sie offenbar nur die "Ärmel-Revers-Faßart" kannten und vor lauter Überraschung (weil sie nämlich keinen Ärmel fanden) besiegt wurden?
Und warum wurde dieser "einarmige Supergriff" nicht zu DER Supertechnik, die auch heute noch den Sieg garantiert?
Das Ganze ist so blöd, daß es wehtut.
Überhaupt - wieso läßt man sich als Jûdôka nicht einfach einen Arm amputieren, lernt den "Supergriff" und wird dann unbesiegbar?

Um es dennoch ganz klar zu sagen - mein Beitrag ist NICHT "behindertenfeindlich". Es geht mir lediglich darum, aufzuzeigen, wie blöde, dumme, schlecht erfundene Geschichtelein an die Stelle belegbarer Fakten getreten sind.

Grüße
Tom
Basti
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Beitrag von Basti »

Es wird ja gesagt das der Judoka bloß einen Arm verloren hat, dann muss man halt linksrum fassen, auch wenn man das nicht sooo gut kann, ist man denk ich dem 1-armigen doch immernoch ein stück überlegen.
"Es ist nicht wichtig besser zu sein als jemand anderes,
aber es ist wichtig besser zu sein als gestern."

J. Kano
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Tom Herold hat geschrieben:mit etwas Nachdenken müsste man von allein darauf kommen, daß diese blöde Geschichte mit der Realität nichts zu tun haben kann.
Daß die Geschichte nichts mit der Realität zu tun, genausowenig wie alle
anderen Fabeln und Märchen, ist schon klar -
trotzdem we/urden diese recht ausführlich
Kindern erzählt. Warum? Weil sie eine "Moral" haben, d.h. bestimmte
Einsichten "vermitteln" sollen. (Die "Moral" von Fabeln ist sozusagen
soetwas wie deren "Ura-Seite" 8) )

Die dieser Fabel ist:
Kogagr. hat geschrieben:Die größte Schwäche des Jungen war zugleich
seine größte Stärke.
Übersetzt in "normale" Sprache: Durch hartes Üben und
Konzentration auf eine Sache (also nicht verzetteln
auf viele verschiedene Dinge) können persönliche Schwächen
ausgeglichen werden und sich vielleicht auch sogar
zum Vorteil wandeln.
(Denkbar wären z.B. etwas dickere Kinder, die schön gehänselt
werden, dann trotzdem fleißig Festhalten üben und dann ihre "Schwäche"
(d.h. ihr Gewicht) im Boden gut zum Vorteil einsetzen könnten ;-) )

Unterschwellig kommt in der Geschichte außerdem noch
durch: "Vertraue Deinem Meister, er hat den tieferen Einblick, auch wenn
es Dir nicht immer gleich einsichtig ist" - ein Standpunkt den Tom
in anderen Fäden sehr nachdrücklich vertritt ;-)
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Beitrag von Judomax »

Ich stimme Fritz zu.
Diese Geschichte sollte man nicht auf die Goldwaage legen,
sondern eher als Motivation sehen. Denn der Hintergrund will ja sagen, dass man durch Üben das Unmögliche möglich macht.


Gruß Max :D
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