Die Bücherkiste - Lesetipps für Bücherwürmer

Hier könnt ihr über Gott und die Welt reden.
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Clonk hat geschrieben:@Patrick: Dass du das alles lesen kannst! :? Mit Abstand die meisten beiträge in diesen Thema kommen von dir...
Nicht :? , sondern :D !

Ich habe zur Zeit an meinem "Arbeits-Wohnort" keinen Fernseher und da liest man eben etwas mehr. Was soll man auch sonst abends machen? ;)
Ich war zwar schon immer eine Leseratte, aber im Moment ist es in der Tat noch etwas mehr geworden... :angel4
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

DAS merkt man durchaus :D .
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Hihi, kommt mir bekannt vor! Als ich früher noch häufig ferngesehen habe, hab' ich auch weniger gelesen. Heute seh' ich so gut wie gar nicht mehr fern - es lohnt einfach nicht! Judo läuft ja eh nie... :(
Dummerweise ist mein Buchgeschmack nicht unbedingt "mehrheitsfähig". Aber wenn jemand Lust hat, sich mit mir über englische Literatur des 17. oder 18. Jahrhunderts auszutauschen: Immer gern!

Gruß, Syniad
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

@ Syniad:

Stell' einfach mal etwas davon vor.
Ich brauche sowieso bald Lese-Nachschub... 8)
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Arthur
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Beitrag von Arthur »

Liest jemand Karl May?
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

Hab ich gelesen. Inzwischen eigentlich nicht mehr...
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

So, jetzt geb ich mal ein Buchtitel ab:
Das Schwert in der Stille von Lian Hearn. (Aus der Reihe Der Clan der Otori)
Bislang hatte Takeo nicht gewusst, was Menschen einander antun können, nichts von den wilden Schlachten der Clans. Doch dann wird seine Familie ermordet und er selbst entkommt nur knapp dem Tod. Otori Shigeru vom Clan der Otori ist es, der ihn rettet - mit dem Schlangenschwert in der Hand. Von ihm lernt Takeo ide Bräuche der Clans und gerät dabei immer tiefer in eine Welt der Lügen, der Geheimnisse und der Rache ...
Das Buch kann ich nur empfehlen, ich kaufe mir auch noch die anderen beiden Teile der Reihe:Der Pfad im Schnee und Der glanz des Mondes. http://www.otori.de

Clonk
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

@Patrick:

Gut, Du hast es so gewollt…
Im 17. Jahrhundert gibt es in England noch keine wirkliche Romanliteratur. Die kommt im 18. Jahrhundert, ab „Robinson Crusoe“, dafür so richtig in Fahrt! Dafür befinden wir uns gegen Ende des 16. / Anfang des 17. Jahrhunderts in einer Glanzzeit des Dramas – jedenfalls bis die Puritaner die Theater einfach schlossen (1642). Oder vielmehr: Bis etwas davor – denn das Drama begann schon deutlich vorher mit dem Aufkommen übelst sentimentaler Rührstücke eine Talfahrt :cry: .
Also: Das wohl genialste Theaterstück des Abendlandes: Tusch für William Shakespeares „A Midsummer Night’s Dream“! Aufgrund verschiedener Motive fliehen zwei Paare aus Athen (steht für die geordnete, zivilisierte Welt) in den Wald vor der Stadt (steht natürlich für die ungezähmte, wilde Welt, in der die Triebe sich mit Macht Bahn brechen). Dort kreuzen sich ihre Wege mit Wesen aus der Feenwelt, bei denen aber auch gerade die Eifersucht regiert, da die Feenkönigin in letzter Zeit ihren Lustknaben dem Feenkönig vorzieht.
Ausgerechnet Puck, der listige, aber auch hinterhältige Diener Oberons, erhält den Auftrag, mit einer geheimnisvollen Blume, die bei Anwendung auf die Augen dafür sorgt, dass der Behandelte sich in das nächste gesehene Wesen verliebt, die Feenkönigin abzustrafen. Auf Oberons Geheiß mischt er sich auch in das Liebesleben der „young lovers“ ein -und sorgt für Chaos. So zeigt sich vor dem Leser die Liebe in allen Spielarten: von Hingabe bis hin zum Masochismus (Helena: „I am your spaniel; and, Demetrius, / the more you beat me I will fawn on you. / Use me but as your spaniel: spurn me, strike me, / Neglect me, lose me […] “ – MND II, i, 20, 204-206) und tatsächlichem Bruch aller Konventionen (Titania / Bottom), wenn auch nur für die Dauer einer Nacht. Die planlos applizierte Blume symbolisiert die Liebe, die eben den Regeln des Verstandes nicht folgen kann.
Und dann sind da im Wald auch noch die Handwerker, deren „Gut gebrüllt, Löwe!“ sprichwörtlich geworden ist und die noch mehr Witz in das Stück bringen. Über den MND könnte ich stundenlang reden!!! Vielleicht darf ich das mal, später, wenn ich mein Staatsexamen habe und auf Schüler losgelassen werde.

Gruß,
Syniad
Zuletzt geändert von Syniad am 03.10.2006, 01:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Einen Roman bekommst Du jetzt auch noch: Den „Tom Jones“ von Henry Fielding! Der Umfang macht es unmöglich, ihn „mal eben nebenbei“ zu lesen – das sollte man aber ohnehin nicht! Wer dieses 1749 (!!!!) veröffentlichte Buch mit wenig literarischem Vorwissen liest, mag das Gefühl haben, einen zeitgenössischen Autor zu lesen. Diesen Witz und diese Ironie kann sich der geneigte heutige Leser zu dieser Zeit kaum vorstellen! Na, aber da Fielding Cervantes-Fan war ( :winken Ich auch! Ich auch!), ist nichts anderes zu erwarten!
Allerdings sollte man dazu sagen, dass der gute „Tom Jones“ zu seiner Zeit als Skandalbuch verschrien war. Angeblich hielten sogar einige moralinsaure Zeitgenossen sein Erscheinen für den Grund zweier Erdbeben (Strafe Gottes) in London kurz nach der Publikation. Worum es geht? Um einen jungen Burschen, der seinen Weg in der Welt machen und die hübsche Sophia Western ehelichen möchte und um ganz vieles, was dabei passiert. Wer kann ein Buch verschmähen, dessen Kapitel Überschriften tragen wie „Chapter I. Containing five Pages of Paper.“ [Book IV – und keine Angst, so lang sind die „Bücher“ nicht]? Und das zugleich noch wunderbare Tips fürs Eheleben enthält: „Chapter 8. A Receipt to regain the lost Affections of a Wife, which hath never been known to fail in the most desperate cases.“ Neugierig? Also, das Mittel, mit dem man die Zuneigung seiner Frau auf jeden Fall wiedergewinnt, zeigt uns in Buch Zwei der – wie man sieht, sehr menschenfreundliche- „captain“: „But while the captain was one day busied in deep contemplations […], one of the most unlucky, as well as unseasonable accidents, happened to him. […] In short, not to keep the reader in long suspence, just at the very instant when his heart was exulting in meditations on the happiness which would accrue to him by Mr Allworthy’s death, he himself – died of an apoplexy.” :rofl
Absolut großartig!
There’s more where that came from – bei weiterem Interesse stehe ich, wie gesagt, immer gern bereit! Dafür stehe ich nicht auf Krimis oder Thriller (mit wenigen Ausnahmen) und hab’ von moderner Literatur wenig Ahnung (und zumeist noch weniger Begeisterung) aufzubieten.
Suum cuique!
Aber ich lasse mich gern neugierig machen und finde daher diesen Thread klasse!

Gruß,
Syniad
PS: Fand es sinnvoll, hieraus zwei Beiträge zu machen.
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

@ Syniad:

Danke! :eusa_clap
Den Sommernachtstraum kenne ich schon, aber diesen Tom Jones sollte ich mir mal vorknöpfen (in der Hoffnung, damit keine Erdbeben heraufzubeschwören :irre )... ;)

Ok, mein Lesegeschmack ist da zugegebenermaßen etwas mehrheitstauglicher, aber wie Du schon schreibst: suum cuique. :)
Dann werde ich mal mein Bestes geben, Dich auch von dem ein oder anderen Buch zu überzeugen! :) Vielleicht von dem hier:

Die geheime Geschichte von Donna Tartt

Eine kleine Gruppe von Collegestudenten führen mit Ihrem Dozenten für Altgriechisch ein merkwürdiges Campus-Leben. Durch ihren Lehrer, Homer (und nicht zuletzt dem Whiskey) isoliert sich die Gruppe immer mehr vom normalen Leben und verliert sich immer mehr in der Welt der Sagen und Mythen des alten Griechenland. Das ganze Spektakel gipfelt darin, dass die Studenten einen Mord als ultimativen Akt der Selbsterfahrung begehen.

Zum Teil etwas langatmig, aber dennoch spannend und mysteriös.
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

@Patrick:

Ja, das letzte von Dir vorgestellte Buch klingt tatsächlich interessant, vor allem der mythologische Hintergrund! Aber erst nach den blöden Hausarbeiten, die ich noch zu erledigen gedenke (immer diese Uni, die einen am Lernen hindert ;) )

@Clonk:
In Deinem Alter hab' ich auch Bücher dieser Art gelesen. Vielleicht etwas eher die weibliche Variante: weniger Schwerter, mehr Einhörner, aber die gleiche Grundrezeptur.
Falls Dir das Abenteuerelement wichtiger ist als das fantastische, kann ich Dir zwei sehr schöne Romane empfehlen: "Der Brief für den König" und "Der wilde Wald" von Tonke Dragt. Darin wird der junge Ritter(anwärter) Tiuri auf einmal in die Machtkämpfe zweier Länder hineingezogen, in denen er bestehen muss.

Gruß,
Syniad
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tD
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Beitrag von tD »

Den ,,Brief fuer den Koenig'' kann ich ebenfalls empfehlen.
JC-Welver 75 e.V.

Look at you, hacker: a pathetic creature of meat and bone, panting and sweating as you run through my corridors. How can you challenge a perfect, immortal machine?

Remember citadel!
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Beitrag von J.B. »

Momentan muss ich Bücher für meine Ausbildung lesen.....sprich alles so pädagogen kram :cry: Allerdings kann ich mich generell nicht für Romane etc begeistern. Ich lese irgendwie nur Fachbücher bezogen auf (Heil-)Pädagogik und/oder Politische Bücher. Bei anderen Sachen kann ich mich nich dazu durchringen das zu lesen
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Hallo!

Habe mir gestern "Die geheime Geschichte" ausgeliehen (leider gab's die in der Bibliothek nur auf Deutsch):( . Die Charakterisierung ist m.E. eine kleine Schwäche von Frau Tartt - da würde man sich etwas mehr wünschen, und die Ausrede mit dem Ich-Erzähler lasse ich nicht gelten!
Was man ihr aber lassen muss: Sie ist sehr konsequent. Sie widersteht der Versuchung, tatsächlich eine "geheime Geschichte" aus der ganzen Affäre zu machen, mit Julian als dämonischem Drahtzieher (einen Trick, den ich bis fast zuletzt vermutet habe), und lässt die Handlung bis zum Ende eigentlich eine ganz gewöhnliche bleiben, die dann auch nur langsame, wenngleich verheerende, Zersetzungsprozesse bei den Protagonisten hervorruft und sich nur bei Henry zu einem dramatischen Ende auswächst. Damit kann sie dann tatsächlich Universalität der Geschichte beanspruchen.

Also durchaus kurzweilig. Nicht so hundertprozentig mein Fall (Dachtest Du Dir schon, oder, Patrick ;) ?), aber nicht uninteressant! Dann wird's jetzt wohl Zeit für Grass...

Gruß,
Syniad
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Beitrag von Judomax »

Also ich lese zurzeit Musashi von Eiji Yosikawa hab aber noch 500 Seiten vor mir, kann also noch nicht vom ganzen inhalt berichten.

Im Buch geht es um Shimmen Takezo, der in den Krieg gegen die Tokugawa im Jahre 1600 zieht und dann lange Zeit auf der Flucht ist. Als er in seinem Heimatdorf Miyamoto gefangengenommen wird und durch den Zen-Mönch Takuan belehrt wird, nimmt er sich vor ein anderer Mensch zu werden und sein Leben ganz dem Weg des Schwerts zu widmen. Dann nennt er sich um in Miyamoto Musashi und beginnt verschiedene Schwertkampfschulen heraus zu forden. Dadurch bekommt er immer mehr Ärger und muss sich immer neuen und hinterhältigeren Plänen seiner Gegner stellen...

Kann das Buch nur empfehlen :D

Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Syniad hat geschrieben:Also durchaus kurzweilig. Nicht so hundertprozentig mein Fall (Dachtest Du Dir schon, oder, Patrick ;) ?), aber nicht uninteressant!
Ja, dachte ich mir tatsächlich schon... ;)
Aber das war das Buch, das aus meinem Bücherregal spontan am ehesten in Deine Richtung passen wollte. :rolleyes
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Syniad
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Beitrag von Syniad »

Ja, und es gehört immerhin zu den wenigen modernen Büchern, die ich ganz durchgelesen habe!
Ein anderes, das ich ganz toll finde, obwohl modern und auch noch ein wirtschaftlicher Erfolg, ist "The Time Traveler's Wife" von Audrey Niffenegger. Allerdings habe ich in einer Kritik gelesen, die deutsche Übersetzung sei richtig schlecht. Aber die muss man ja nicht lesen ;) .
Das Clevere an diesem Buch ist, dass ein eigentlich typisches Sci-Fi-Element (Zeitreisen. Gähn.) mal ganz anders betrachtet wird. Der Mann, der damit lebt, durch die Zeit reisen zu können / müssen, kann diese Fähigkeit nämlich nicht steuern, und er kann auch nichts auf die Reise mitnehmen. Das heißt, er landet durchaus auch nachts, oder mitten im Winter, oder auf einer befahrenen Straße (oder alles zusammen) in der Zukunft oder Vergangenheit und weiß nie, wann er zurückkehrt. Sein Leben wird von den Zeitsprüngen vorangehetzt. Er weiß nicht, welches Wissen er weitergeben sollte und welches nicht und muss jederzeit damit rechnen, vom wütenden Mob verprügelt oder umgebracht zu werden, wenn er wieder irgendwo nackt auftaucht.
Er muss stehlen, um zu überleben (und wenn es nur um warme Kleidung im Winter geht), joggt wie ein Verrückter, weil es überlebenswichtig für ihn ist, schnell fliehen zu können... und seine Frau kennt ihn schon seit Jahren, als er sie zum erstenmal sieht.
Die Geschichte gewinnt dadurch, dass auch aus der Perspektive seiner Frau erzählt wird, die damit leben muss, dass ihr Mann jederzeit fort sein kann.
Es geht also eher darum, wie das Leben der beiden durch die unheimliche Fähigkeit, die der Leser bald als Selbstverständlichkeit akzeptiert, beeinflusst wird, und wie sie gemeinsam trotzig gegen diese Widrigkeiten ihr gemeinsames Leben durchsetzen.

Viele Grüße,
Syniad
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Beitrag von Patrick »

Syniad möge mir verzeihen, aber ich kehre mit meinen Tipps wieder zur Trivialliteratur zurück:

Game over von Philip Kerr
Wer hat noch nicht bemerkt, dass unser Leben immer mehr von Computern beeinflusst wird?*
In Los Angeles entsteht ein neues Bürogebäude, in dem schlicht und einfach alles von einem Zentralrechner gesteuert wird: Klimaanlage, Aufzüge, die virtuelle Empfangsdame, Zugangskontrollen - eben einfach alles. Für die Gebäudenutzer soll es ein Traum sein - und wird zum Alptraum, als der Gebäuderechner beginnt, ein Eigenleben, in dem Menschen höchstens Störfaktoren zu sein scheinen, zu entwickeln...

High-tech-Thriller ohne SciFi-Allüren.
:icon_study


* Diese Frage erübrigt sich eigentlich in einem Internet-Forum... ;)
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ctjones
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Beitrag von ctjones »

Zwar ein bisschen Off-Topic:
es gab ja schon genug science fiction filme in denen orakelt wurde dass sich die technik eines tages gegen den menschen richten wird, das dies allerdings in der barbarischen form von klingeltönen passieren wird hat niemand vorher gesehen ...
Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung, mit dem ich euch Gegenüberstehe. (Rebel, Die Ärzte)
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Beitrag von Patrick »

Und noch 'n Gedicht:

Die Matlock-Affäre von Robert Ludlum

Im Umfeld der Carlyle-Universität steht das geheime Treffen der Drogen-Mafia bevor. Die CIA hat davon zufällig erfahren.
Professor Matlock wird nun von staatlicher Seite gebeten, sich unter den Lehrkräften und Studenten vorsichtig umzuhören und Informationen zu sammeln. Doch als Matlocks Kontaktmann von der CIA kurz darauf ermordet wird, steht der Professor plötzlich zwischen den Fronten...

Spannend, aber das Ende ist leider etwas früh vorhersehbar.

:icon_study
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