Behinderten Judo

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Speedy
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Behinderten Judo

Beitrag von Speedy »

Wer hat Erfahrung mit Judo für Behinderte und kann da was zum technisch/methodischen Aufbau von Trainings sagen, sowohl für körperlich als auch für geistig behinderte Menschen aller Alterklassen?
Grüßle
Speedy :dancing
Fallen_Angel
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Beitrag von Fallen_Angel »

Wir haben bei uns einen Förderkurs.
Primär für ADS/ADHS- bzw von sozialen Störungen betroffene Kinder.

Besonders hervorzuheben ist da vielleicht ein Mädchen: Gelbgurt, seit knapp zwei Jahren Judo.
Ihre Behinderung ist primär geistiger Natur, es liegen aber auch Probleme bei Umsetzung von Bewegungsvorbildern in eigene Bewegungen vor; diese müssen oft "per Hand" direkt motorisch antrainiert werden.
Ich kann nur eines zu ihr sagen: Obwohl sie (wohlgemerkt nicht übermäßig, aber ärztlich bestätigt) geistig behindert ist und vielleicht nicht gerade die geistigen Höhenflüge ihrer Altersklasse (13 Jahre) nacherleben können wird, ist sie nicht nur sehr liebenswert, sondern mittlerweile auch durch hohe Trainingsmotivation und eine verhältnismäßig hervorragende Konzentrationsfähigkeit zu einem der judotechnisch besten Mitglieder dieses Kurses avanciert.

Natürlich wird dieses Mädchen keine Wettkämpferin, doch sie hat Spaß daran und betreibt einen Sport mit persönlichen Erfolgen.

Das hat mein Bild in der Beziehung sehr geändert. Natürlich ist diese Arbeit mit behinderten Kindern nur bis zu einem bestimmten Behinderungsgrad möglich, doch kann man als Trainer durch viel Nachfragen, worin die Probleme im einzelnen liegen (ausführliche Gespräche mit den Eltern und ggf. ein ärztlicher Bericht), viel Geduld und Beobachtungsgabe einiges für sich selbst und die Kinder erreichen.

Oft stecken in ihren bessere Menschen, als in den "normalen".
The earth is degenerating these days. Bribery and corruption abound. Children no longer mind parents. Every man wants to write a book, and it is evident that the end of the world is approaching fast.
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Fallen_Angel
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Beitrag von Fallen_Angel »

Zum Trainingsaufbau: Innerhalb des Kurses räumen wir keine Sonderstellung ein, es wird ein, dem Kurs vom Leistungspotenzial her angepasstes, aber forciertes Training wie in den anderen Kursen auch gemacht. Der einzige Unterschied besteht in dem zusätzlichen Aufwand bei der Erlernung der Techniken, denn man muss eine vielfach erhöhte Aufmerksamkeit zuwenden.
Oft sind die erlernten Inhalte dafür besser bewusst als bei anderen Kindern und sie kann nun bereits neben dem Gelbgurtprogramm Kombinationen, Finten und Konter mit Alternativtechniken anwenden und verstehen.

Ich würde die Empfehlung geben, ein solches Training, spätestens, wenn diese Richtung als Schwerpunkt für den Kurs gesetzt wird, nicht allein zu geben, da man so nicht mehr fähig ist,sich individuell genug mit den Problemen des Einzelnen auseinanderzusetzen.

Gewissermaßen ist es aber wiederum modular: Sind die Grundlagen ersteinmal vermittelt, sind die folgenden Probleme leichter handzuhaben.
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Andy
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Beitrag von Andy »

Hallo, erstmal.
Also zum Thema Behinderten Judo kann ich als Betroffener folgendes sagen.
Judo hilft Blinden und hochgradig Sehbehinderten bei der koordination. In meiner Jugendzeit hab ich ausschließlich mit blinden und sehbehinderten trainier. ( war damals in der Schule als Judo AG) Ein Mitschüler von mir hatte als vollblinder sehr große Schwierigkeiten mit der Koordination. Er hat zum Teil rechts und links verwechselt. Nach etwa einem halben Jahr hat sich das völlig gelegt und nach einem Jahr hat er sogar seine erste Gürtelprüfung abgelegt. Die meisten aus der damaligen Manschaft konnten durchaus mit "normal Sehenden " mithalten.
Ich trainiere mit meiner Sehbehinderung heute noch. Damals wie heute zeigt der Trainer entweder direkt an mir, wie die Bewegungsabläufe auszusehen haben oder ich gehe recht nah ran. In meinem fall ist es aber auch so, dass ich auch als UKE die Abläufe wieder lerne.
In diesem Sinne
TV-Germania Wiesenbach
BadenIkkyu

Erfahrungen behinderetenjudo

Beitrag von BadenIkkyu »

ich meld mich über pn. Aber nur Soviel:
judohexe weiß was und mein alter Sensei

--

Ist meine PN angekommen, hast Du damit was anfangen können? Um öffentlich zu schreiben wars mir doch zu "intim"
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Speedy
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Beitrag von Speedy »

Ja, die Kurznachricht ist eingetroffen, konnte sie zuerst gar nicht einordnen. Schau mal von wann mein damaliger Post war:
Verfasst am: 01.05.2004, 17:59 Titel: Behinderten Judo
Mittlerweile bin ich kein Trainer mehr in dem Verein (nein, ich wurde nicht rausgeschmissen) und werde auch keine Trainingseinheit mit behinderten Judoka übernehmen. Danke dir für die Nachricht und die Adresse.
Grüßle
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Hallo - ich möchte diesen Faden mal wieder aufgreifen.
Ich komme aus NRW und wir haben hier seit Jahren große Erfolge im Judo der Behinderten.
Ich selbst besitze schon seit Jahren die Lizenz des BSNW "Rehabilitationssport Profil - geistige Behinderung/Psychatrie" hört sich heutzutage besser an, in dem es sich jetzt nennt "ÜL - Sport mit geistig Behinderten".
Nachdem Dr. W. Janko dies in den vergangenen Jahren über NRW hinaus bekannt gemacht hat, sind in NRW viele Gruppen entstanden. Sei es in Vereinen als integrative Gruppen oder an GB oder LB Schulen. Es wäre
interessant mal zu erfahren, wie sich das ganz in andern Ländern entwickelt hat. Zumal das Forum in diesem Bereich ein wenig schlummert.

Ich kann nur jedem ÜL den Tip geben, einmal mit einer Gruppe behinderter Menschen Judo zu betreiben. Es ist wunderbar, wie dankbar diese Menschen den für sie neuen Sport aufnehmen. Ich will nicht böse sein, aber die gleichen freudigen Blicke dieser Menschen während des Trainings und am Ende der Stunde mit Hoffnung, dass man wieder kommt. Dies zeigen unsere Kinder "leider" nur noch nach einer bestandenen Prüfung oder nach einem Turniersieg.

Vielleicht hat mal jemand von Euch die Gelegenheit ein Turnier mit geistig behinderten Menschen zu besuchen. Es rührt jeden, wenn der Verlierer die Arme hochreisst und den Kampfrichter in den Arm nimmt und drückt, als wäre er gerade Europameister geworden.

In diesem Sinne schenkt auch der DJB dem Judo der Behinderten große Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Ich glaube es gibt mitlerweile in jedem Landesverband in dieser Richtung Aktivitäten und Hilfestellung.

In NRW wird die seit einigen Jahren bestehende Prüfungsordnung derzeit überarbeitet und angepasst.
Viele Grüße
U d o
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Behinderten Judo

Beitrag von Shorn »

Hallo,
mal wieder ein "Betroffener":
habe vor 7 Jahren einen Schlaganfall (Gehirnblutung) gehabt und seit dieser Zeit bin ich auf der rechten Seite gelähmt. Das heißt, ursprünglich konnte ich nichts auf dieser Seite machen - Bein und Arm waren ausser Gefecht.

Inzwischen bin ich aber wieder ganz gut 'drauf; ich kann ich wieder laufen (sogar "joggen" geht), Fahrrad fahren (Hase Kettwiesel, http://www.hase-bikes.com ), nur beim Arm rührt sich bisher aber kaum was.

Ich bin über 50 Jahre alt, lebe ebenfalls in NRW (Köln), arbeite wieder (bei einem Netzbetreiber in Bonn) und habe vor rd. 25 Jahren Judo gemacht.

Seit einem 3/4 Jahr mache ich wieder Judo in der Behindertengruppe beim TSV Bayer 04 ( http://www.tsvbayer04.de ), mit riesigem Spass.

Ok, ich hab meinen Grüngurt nach der alten PO gemacht; Würfe mache ich nur auf der linken Seite (an die, welche ich mich noch wage erinnern kann) und beim Bodenrandori verliere ich zur Zeit noch fast ausnahmslos. Aber Hauptsache, ich mache wieder Judo.

Zur Zeit versuche, dass wenige, das ich noch vom grünen Gürtel weiß und was ich wg. meiner Behinderung kann, wieder zu reaktivieren.

Vom Behinderten-Judo habe ich im Internet erfahren; per Zufall bin ich auf die Seite von Veronika Plaus beim Behindertensportverein Kork e.V. ( http://www.bsv-kork.de/judo.htm ) gestoßen, die auch von Leuten mit Hemiparese berichtete, die sie in ihrer Gruppe integrieren konnte. Ich hab sie angeschrieben und sie nannte mir die Adresse von Dr. Janko. Über Dr. Janko habe ich dann erfahren, das der TSV Bayer 04 so eine Gruppe organisiert, bei dem ich dann auch letztlich
geblieben bin.

Ich finde es prima, dass der Deutsche Judobund sowas organisiert und unterstützt. Jetzt fände ich es noch toll, wenn sich Leute melden würden, die ähnliche Behinderungen haben wie ich; vielleicht gibt's ja auch eine Art von Erfahrungaustausch.

Gruß
Shorn
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Beitrag von judoka50 »

Hi - da hast Du ja schon die richtigen Kontakte gefunden.
Der Wolfgang richtet auch zwischendurch Lehrgänge in diesen Bereichen aus. Nicht nur unbedingt für ÜL bezw. Lizenzen. Schreib ihn mal an,bzw. der Walter Gülden (Bayer) dürfte da auch auf dem Laufenden sein.
Viele Grüße
U d o
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Behinderten Judo

Beitrag von Shorn »

Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort - ich habe sie noch am Montag abend erhalten.
Den Walter Gülder werd' ich sofort nach den Weihnachtsferien 'drauf ansprechen.
Wär ja schön, wenn sich auch paar andere melden, zwecks "Erfahrungsaustausch" usw. .

Nochmal vielen Dank und frohe Weihnachten

Ludger aka Shorn
jura

Beitrag von jura »

Hi SHORN,
habe Deinen Bericht gelesen und war begeistert. Von Deinem Willen kann sich so mancher eine Scheibe abschneiden.
Laß Dich nicht entmutigen und führe das Begonnene so gut es geht fort-
ich denke es kommt nicht so sehr auf das Ziel an sondern der Weg ist entscheidend und es muß Spaß machen
alles andere kommt dann von alleine- es tun sich dann zwangsläufig Ziele auf!



Gruß Ralf :hello
Shorn
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Beitrag von Shorn »

Hallo Ralf,

vielen Dank für deine Antwort; ein bisschen fühle ich mich doch geschmeichelt ... .
Auf der anderen Seite:
irgendwie kommt mir das alles normal vor; ich hab Spass am Ringen (hab ich vor meiner [2.] Gehirnblutung gemacht), und dann hab' ich die erwähnte Internetseite gefunden; Judo kann ich machen, wenn auch vielleicht "eingeschränkt", also mach ich es.

In dem 3/4 Jahr, in dem ich nun wieder Judo mache, hab ich wieder viel gelernt, nicht zuletzt auch über verschiedene Formen von Behinderung. So langsam fallen mir auch die Würfe und die Griffe wieder ein, und auch die Bewegungen ....; was man einmal gelernt hat, vergisst man in der Regel nicht.

Viele Grüße

Shorn aka Ludger
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Beitrag von CuL »

Bei uns Trainieren alle zusammen. Wir haben viele von "Sonderschulen" und im "älteren" Training auch einen der nicht sehen kann. Wenn alle mithelfen geht das schon. ;)

Eure CuL
Schallala lalalalala, hey hey!!!
Schallala lalalalala, hey hey!!!
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Super Samurai!
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Beitrag von judoka50 »

Super - ein Lob an Eure Gruppe.
Viele Grüße
U d o
BadenIkkyu

Beitrag von BadenIkkyu »

CuL ich kann mich dem Lob von Udo (judoka 50) nur anschließen .
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Marlena
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Re: Behinderten Judo

Beitrag von Marlena »

Hallöchen :)
Ich habe mir für meine Seminararbeit das Thema "Judo der behinderten Menschen" ausgesucht.
In dem Forumstreffen-Thema habe ich gelesen, dass Shorn auch zum Forumstreffen im Oktober kommt und wir ... Mädels :P vom Päda haben auch vor zu kommen ;) Deshalb wollte ich fragen, ob Shorn damit einverstanden wäre, wenn ich ihn im Oktober ein wenig zu dem Thema interviewe? :)

lg, Marlena
shila
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Re: Behinderten Judo

Beitrag von shila »

Hey Shorn,

ja da hast du recht. Es ist schon komisch ,dass man Judo irgendwie nie vergisst. Ich denke, dass die ganzen Bewegungsabläufe und Techniken in einer Schublade im Kopf abspeichert sind.
Wenn man dann - wie das bei dir der Fall ist - auf diese Schublade keinen Zugriff mehr hat, sollte man meiner Meinung trotzdem, oder gerade deswegen weitermachen.

Wenn man die bereits erlernten Techniken und Bewegungsabläufe wieder praktisch macht, dann kommen die ganzen Sachen aus der "Schublade" wieder. Klar ist jedoch, dass man mit einer Behinderung, wie bei dir die Folgen vom Schlaganfall, eine ganz andere Motorik bekommt. Auch die Bewegungswahrnehmung ist völlig neu. Da heißt es dann erstmal sich in dem "neuen" Körper zurechtzufinden.

Ich denke, bei Walter bist du gut aufgehoben. Und dass du jetzt ganz langsam auf den blauen Gürtel zugehen möchtest, finde ich super !

Weiterhin viel Spaß mit Judo!

Liebe Grüße
shila
Zuletzt geändert von Fritz am 06.09.2009, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Großbuchstaben eingebaut
Kata ist das Gefühl, angekommen zu sein,
zu wissen, ich bin da...
kata ist das Gefühl, stark zu sein,
zu wissen zu Hause zu sein.
Kata ist das Gefühl, sich wohlzufühlen,
zu wissen, dass alles geht.
Shorn
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Re: Behinderten Judo

Beitrag von Shorn »

Marlena hat geschrieben: dass Shorn auch zum Forumstreffen im Oktober kommt
klar, und ihr kommt hoffentlich auch alle :D
Marlena hat geschrieben: ob Shorn damit einverstanden wäre, wenn ich ihn im Oktober ein wenig zu dem Thema interviewe?
Natürlich, immer zu ... .
Ich würd' mich freuen, wenn wir auf diesen Weg noch ein paar Leute, vor allem Ehemalige, für's Judo (wieder) begeistern könnten.

Bis in 'n paar Wochen
Shorn aka Ludger
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Re: Behinderten Judo

Beitrag von Marlena »

super :) vielen Dank ;)
Wenn das ganze dann fertig ist, werd ich es auch hier rein stellen :)
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judoka50
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Re: Behinderten Judo

Beitrag von judoka50 »

@Marlena -
interessant wären dazu, neben den Inhalten der eigenen Prüfungsordnung auch die
Wettkampfordnung, Funktionsklassen sowie die Beurteilungsskala.
http://www.nwjv.de/index.php?mf=behinde ... tionen.htm
Weiter Infos bekommst Du, neben der oben verlinkten Seite auch unter Ressorts / Judo der Behinderten. Habe auch keine Hemmungen mal Wolfgang Janko direkt anzurufen.
Vielleicht bekommst Du ja auch auf diesem Wege Interesse an einer Ausbildung......
Es lohnt sich für Dich selber - wie auch für Diejenigen, die dann davon profitieren.

Wie Du beim nächsten Treffen sicher feststellen wirst, hat Ludger schon seine Schublade recht gut sortiert und aufgeräumt.....
Viele Grüße
U d o
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