Neuer DDK Vorstand

[Mifune]

Habe gerade auf der Seite des DDK gelesen, dass das DDK einen neuen Vorstand hat und eine Entlastung nicht stattgefunden hat. Wenn ich das lese, glaube ich der Präsident Teige hat 7 Leben! Er ist noch im Amt ....

[Hofi]

Hier unkommentiert, was das DDK Bayern zu der Versammlung schreibt:

Außerordentliche Mitgiederversammlung im Bundes-DDK

Im Rahmen einer höchst umstrittenen “Außerordentlichen Mitgliederversammlung” am 19.01.2013, haben Reiner Macherey, Dagmar Schulmeister, Stefan Becker, Klemens Siegel, Ulli Pütz, Metin Yalim, Stefan Buben und viele weitere Sportfreunde das DDK e.V. verlassen und ihre Funktionen niedergelegt. Der DJB hat erneut Grund zum Feiern.

Gruß
Hofi

[Lin Chung]

Ich denke mal, dass einige wegen Klaus Glahn gegangen sind, da sie mit seinem Hinauswurf nicht einverstanden waren, ebenso mit gewissen Tendenzen.

[Hofi]

Hi!
Ich finde es nur schade, dass es gleich wieder mit einer Attacke auf den DJB verbunden wird.
Hätte man sich in meinen Augen sparen können.
Bis dann
Hofi

[tutor!]

Ich sehe hierin keine Attacke auf den DJB, sondern eher einen weiteren Beleg dafür, dass der DJB als gemeinsames Feindbild herhalten muss, um Solidarität und Wir-Gefühl einzufordern. "Mifune" kann sicherlich einiges dazu sagen.

Die Judo treibenden Vereine im DDK sind ja auf deren Homepage aufgeführt. Erstens sind das sehr wenige und zweitens wird da keiner beim DJB ankommen.

Bitter für das DDK dürfte allerdings sein/werden, wer da alles ausgetreten ist, insbesondere der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit dürfte weh tun...

[Mifune]

Ich finde, dass der DJB die beste Lösung für jeden Judoka ist. Hier gibt es bestimmt auch mal Unstimmigkeiten. Aber beim DJB darf jeder seine Meinung sagen ..... und wird nicht sofort ausgeschlossen.

Kann nur jedem Judoka raten, der aus dem DDK austreten will, mit dem jeweiligen DJB-Landesverband Kontakt aufzunehmen.
Es gibt bestimmt eine Basis für eine gute Zusammenarbeit. Denn das Ziel kann nur sein, dass möglichst viele Sportler Judo machen.

[Lin Chung]

Bitter für das DDK dürfte allerdings sein/werden, wer da alles ausgetreten ist, insbesondere der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit dürfte weh tun...

...wenn man sein bestes Pferd verliert, na dann ....

Kann nur jedem Judoka raten, der aus dem DDK austreten will, mit dem jeweiligen DJB-Landesverband Kontakt aufzunehmen.
Es gibt bestimmt eine Basis für eine gute Zusammenarbeit. Denn das Ziel kann nur sein, dass möglichst viele Sportler Judo machen.

Ihr solltet sie als Kameraden empfangen

[Yurei]

@ Hofi:
Wo findet man den Eintrag auf der Seite des DDK Bayern? Oder haben die in schon wieder rausgenommen? Zufälligerweise ist der neue Vize auch gleich Landesgruppenchef des DDK in Bayern.... Vielleicht hat er ja gemerkt, dass so eine News nicht gerade positiv ist oder Dieter Teige hat seinen neuen Vize gleich zurückgepfiffen...

Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn die Sportkameraden des DDK sich wieder mehr im DJB beteiligen und dort auch ihre Kritik am DJB oder am Weltverband offen kundtun und wir so einen tollen aber auch kritischen Dialog schaffen würden...

[Mifune]

Wurde von der Seite des DDK Bayern genommen. Angst? ;

Glaube, das DDK ist am Ende!

[Lin Chung]

Na, das wird noch ein bisschen dauern. Je länger, desto qualvoller.

[Deshi]

Mal so ganz allgemein, unabhängig von welchem Verband gerade die Rede ist, ist es nicht irgendwie traurig, wie viel Zoff, wie übertrieben aufgeblasene Egos und wie viel negatives Konfliktverhalten man bei manchen Hochgraduierten/Verantwortungsträgern des Judo so zuweilen beobachten kann? Ich verstehe, dass man Meinungsverschiedenheiten haben kann. Aber die Art wie sie gelöst, oder genauer: wie sie nicht gelöst werden, deutet nicht gerade auf ein tiefes Verständnis von "Jita Kyoei" hin.

[Lin Chung]

...was erwartest du? Sollen wir sagen kommt her, wir vergeben euch und alles ist gut?
Vergiss es. Die werden es nicht annehmen.
Jita Kyoei? Haben die daran gedacht, als sie ihre Leistungsträger aussortiert haben?
Vor allem die Art und Weise...

[Deshi]

...was erwartest du? Sollen wir sagen kommt her, wir vergeben euch und alles ist gut?
Vergiss es. Die werden es nicht annehmen.
Jita Kyoei? Haben die daran gedacht, als sie ihre Leistungsträger aussortiert haben?
Vor allem die Art und Weise...

Mein Beitrag war allgemein gedacht (was ich auch geschrieben habe). Ich weiß nicht, worum sich die Konflikte im hier diskutierten Fall drehen, ich sehe nur, dass sich da Judoka so sehr streiten, dass sie nie mehr etwas miteinander zu tun haben wollen (außer im Gerichtssaal eventuell). Irgendwo am Anfang des Konfliktes muss es jedenfalls wenigstens eine Partei gegeben haben, die auf eine Eskalation hingearbeitet hat.

Vielleicht könnte ja jemand der einen Überblick hat, kurz und neutral die Fakten des aktuellen Konfliktes darstellen und wie sich die Situation aus der Sicht der beteiligten Parteien darstellt.

[Mifune]

Kanos Ziel war es doch, wenn ich es richtig deute:

Judo sollte olympische Disziplin werden. Weitere Leitsprüche bzw. Ansätze waren: „Freundschaft und gegenseitiges Wohlwollen“.

Diese Ansätze vermisse ich total beim DDK. Das DDK war mal von den Gründungsvätern als sehr gute Institution gedacht, aber was der senile, postengeile und Dan-Kranke Vorsitzende Teige (ist meine Meinung) aus dem DDK gemacht hat, ist echt traurig!

Die Geschichte des DDK erinnert mich ein wenig an die Geschichte der DDR!

Ronald Reagan sagte einmal: „Mister Gorbachev, Tear down this wall“! Er wollte damit sagen, dass die Mauer und das Regime im Osten (DDR etc.) nicht mehr tragbar sind.

Ich möchte sagen: „Herr Teige treten Sie zurück, Ihre Ansichten sind nicht mehr haltbar. Bevor es zu spät ist und das DDK total am Ende ist!“ Oder ist das DDK schon am Ende?

Die Gründungsväter des DDK würden sich im Grabe drehen, wenn sie wüssten, was der 10. Dan Teige auf dem Niveau eines Weißgurtes alles macht bzw. nicht tut um Präsident zu bleiben!

[Fritz]

Vielleicht könnte ja jemand der einen Überblick hat, kurz und neutral die Fakten des aktuellen Konfliktes darstellen und wie sich die Situation aus der Sicht der beteiligten Parteien darstellt.

Ich wäre sehr dafür, es einfach zu lassen, solcherart Fäden ziehen einfach nur eine bestimmte Leute an, die es für das Forum recht unerfreulich
werden lassen... zum Thema DDK<->DJB möchte ich anmerken, daß es bereits entsprechende Beiträge irgendwo im Forum gibt, Konflikte innerhalb des DDKs
möchten wir (Forumseigner & Moderatoren) hier nicht ausdiskutiert haben wollen, dazu gab es in der Vergangheit zu oft ähnliche Themen,
die nahezu alle unerfreulich bis hin zur Löschung verliefen!

Kanos Ziel war es doch, wenn ich es richtig deute:

Judo sollte olympische Disziplin werden.

Erstaunlich wie sich diese Aussage immer noch hält, obwohl mittlerweile zu Hauf Zitate angebracht wurden, die genau daran
starke Zweifel aufkommen lassen.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann gab es ein Kano-Zitat, nachdem er
lediglich nichts dagegen unternehmen wollte, falls Judo olympisch wird.

[Yurei]

Naja eines muss man natürlich sagen. Egal ob DDK oder DJB, es gibt einige hohe Dan-Träger ab 4.-5. Dan und höher, die sich zwar auf der Matte als Judoka geben, außerhalb der Matte aber überhaupt kein Judo mehr praktizieren. Ob es der Altersstarrsinn ist oder ob es an einer charakterlichen Nichteignung für einen hohen Dan-Grad liegt, lässt sich natürlich nicht sagen. Fakt ist aber, dass diese zum Teil auch älteren Herren und Funktionäre den restlichen Judoka, die Verbandsarbeit etc. erheblich vermiesen können.

Und eines ist auch klar. Dass soviele Leute, die das DDK erheblich unterstützt haben gehen, lässt auf einen riesigen Konflikt schließen, der einen Wendepunkt in der Geschichte des DDK darstellen dürfte. Wenn man nur mal bedenkt, wievielt Werbung Stefan Buben auch durch seine Person für das DDK gemacht hat. Oder dass es im Judo beim DDK wieder Berg auf ging, nachdem Dagmar Schulmeister die Deutschen Meisterschaften und manche Lehrgänge mitorganisiert hat...
Ich bin auf alle Fälle mal gespannt, wie sie diese engagierten Helfer ersetzen wollen...

[Mifune]

Ich bin auch sehr gespannt auf das neue DDK Magazin! Der Pressewart ist ja auch nicht mehr im Amt!

[Mifune]

Habe ich gerade im Internet gefunden:

Der Judoclub Shindo e.V. Köln hat zum 31.12.2013 seine Mitgliedschaft im Deutschen Dan-Kollegium gekündigt.

Anlass ist die am 19. Januar in Bad Oldeslohe äußerst lautstark und mit viel Zündstoff abgehaltene "Außerordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Dan-Kollegium e.V.". Auf Grund der Differenzen innerhalb der Vorstandschaft stehen u.a. der Vizepräsident Reiner Macherey, der Pressereferent Stefan Becker, die Sportreferentin Dagmar Schulmeister, die Rechtsausschussbeiräte Ulli Pütz und Klemens Siegel, der auch Landesgruppenvorsitzender von Brandenburg ist, die NRW-Kassenwartin Irene Macherey, der Bundesbeauftragte für Kickboxen Metin Yalim, der NRW- Fachgruppenleiter Karate Sven Göbel und der 2. Landesvorsitzende Baden Peter Klettenheimer dem DDK nicht mehr zur Verfügung. Der Bundesbeauftragte für Sambo, Stefan Buben, erklärte seinen Austritt postalisch, da er zur MV nicht anwesend sein konnte, aber über die Vorgänge dort sofort informiert wurde. Die Folge von dieser, alles bisher dagewesene überbietenden Mitgliederversammlung ist, dass sich der neue Vorstand und sein Präsident nun auf einen Neuanfang vorbereiten müssen. Zwischenzeitlich ist auch ein auf dieser Versammlung neu gewähltes Vorstandsmitglied wieder zurück getreten. Leider wurde auf dieser Versammlung noch nicht einmal die immer zu Beginn abgehaltene Gedenkminute für unsere Verstorbenen eingehalten. Ich möchte hier an unseren Sportfreund Horst Marchand, Vorsitzender der LG Rheinland-Pfalz, erinnern, der vor Kurzem leider viel zu früh verstarb.

[Hofi]

Hi Yurei!
Ja, der Eintrag zur MV des DDK ist wieder weg. War ursprünglich mit einem hübschen Warndreieck mit Ausrufezeichen versehen.
@tutor!: Wenn man jemanden, wie es der Beitrag auf der DDK-Bayern-Seite als Feindbild nutzt, um die Reihen zu schließen, dann ist das in meinen Augen ein Angriff auf den anderen. Dieser soll so zumindest mittelbar als Schuldiger für die eigene schlechte Situation (Verlust einer Vielzahl namhafter Mitglieder) dargestellt werden.

Aber es ist ja eh schon wieder von der Seite verschwunden.

Bis dann
Hofi

[linaber]

Hallo Leute,
also ich kann mifune da unterstützen. Ich habe auch gehört, dass der Schatzmeister des DDK Udo Schäfer vom Rechtsausschuss des DDK einstimmig von seinem Amt enthoben wurde und wenige Minuten später durch den Präsidenten Dieter Teige ("10. Dan") wieder eingesetzt wurde. Die Anklage des Rechtsausschusses lautete wohl "Verbandsschädigendes Verhalten". Will der Präsident jetzt also die Menschen, die dem Verband von innen heraus Schaden zufügen, belohnen und in die engen Posten um ihn herum einsetzen?

Die ganze Mitgliederversammlung muss wohl ein einziges grauenhaftes Beispiel dafür gewesen sein, was hier schon viele erwähnt haben - das DDK macht sich einfach nur lächerlich durch seine Handlungen!! Und ganz ehrlich, wie kann man in so einem Verband noch Mitglied werden / bleiben? Da haben sich wohl auch schon einige Vereine gedacht und treten nun in Scharen aus dem DDK aus.. Selbst die frisch-gewählte neue Sportreferentin hat ihren Posten drei Tage später niedergelegt (stand in der Facebook-Gruppe des DDK drin, wurde aber direkt wieder gelöscht).

Was sagt ihr zu dem Verhalten des "Verbands für Meister und Lehrer"?