Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Hier geht es um Fragen zur Vereinsarbeit, Verbänden und Organisationen
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Andystallone
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Andystallone »

@ausKa: Du redest jetzt vom Stützpunkt BCK und von unserem Landestrainer dem jetzigen neue Träger des 6. Dans ?..
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Shinbashi
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Shinbashi »

ausKA hat geschrieben:Das Problem mit der Entfernung zu Stützpunkten dürfte für fast alle Sportarten zutreffen und nicht nur für Sportarten, man denke auch an Musikausbildung etc. Wut im Bauch ist ein schlechter Ratgeber. Es leidet nicht nur der Schreibstiel, sondern auch die Fähigkeit, Lösungen zu finden.
...aber in den wenigsten Verbänden wird derart gemauschelt. Da ist man doch eher abgeschreckt.
ausKA hat geschrieben:Wenn die Entfernung zu groß ist, kann man (wie ein Verein in Eurer Nähe praktiziert) Fahrgemeinschaften organisieren. Die kommen mit 2 Autos und 6 Kindern zu Ganztageslehrgängen. Eltern wechseln sich beim Fahren ab. Eventuell reicht ja schon eine Teilnahme und man kann dann gemeinsam mit Eltern/Kind/Landestrainer/Heimtrainer weitere Maßnahmen besprechen. Ich nehme den Weg für ein talentiertes Kind gern in Kauf und sichere nebenbei gleich den Rückfluß der dort geübten Techniken in mein Vereinstraining.
Naja, wenn du auf die Buben aus der Talgemeinde anspielst, starten die jetzt auch für den Verein, der den Stützpunkt hat. Ein Rückfluß von Wissen findet nicht statt.
Die werden im lokalen Amtsblättle gefeiert wie die Olympiasieger und kommen vielleicht mal zum Ferientraining, um die anderen Kinder "rumzubatschen". Wer soll da was lernen?
Es wird soweit kommen, daß kein kleiner Verein mehr zu den Stützpunkten geht, weil er ja annehmen muß, seine "Zugpferde" zu verlieren.
Dieser Abwerberei sollte im Kinder- und Jugendbereich ein Riegel vorgeschoben werden! Bei Vereinswechsel ohne Wohnsitzwechsel 1 Jahr Sperre.
Dann würde das mit den Stützpunkten vielleicht so werden, wie es einmal gedacht war. Es wäre ein wirklicher Rückfluß an Wissen gegeben.
Gruß
Shinbashi

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ausKA
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von ausKA »

@Andystallone
Deine Aussage stimmt natürlich, dass die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft nicht regelkonform war! Die einen Beteiligten haben es erklärt (Beschwerdeführer), die anderen nun begriffen (Referent, Trainer, Eltern). Sicherheitshalber gab es den Beschluß auf dem (eventuell) zuständigen Jugendtag, der ja aber nur noch einmal die Gültigkeit der Badischen-WKO klargestellt hat. O.K. ein Fehler, der hoffentlich nicht mehr vorkommt. Kann man das jetzt abhaken?

Die Geschichte mit der Süddeutschen ist doch ganz einfach. Hofi hat’s erklärt. Qualifikation ist eine Möglichkeit, dort hin zu kommen und das direkte Setzen halt die andere. Wer gesetzt ist, braucht sich eben nicht mit den Qualifikationsturnieren und deren eventuell abweichenden WKO beschäftigen. Vergleiche es doch mal mit den verschiedenen Wegen zum Studium, man braucht irgendeine Hochschulreife, kann die auf verschiedenen Wegen erwerben und muß nicht die Regeln aller Wege einhalten.

P.S. Interessanterweise waren es Eltern anderer Kinder, die (den Trainer) darauf hingewiesen haben, dass in anderen Bundesländern 2001er Jahrgänge starten dürfen. Diese Eltern haben im Internet recherchiert, weil sie es persönlich schade fanden für dieses Kind in ihrer Trainingsgruppe. Von denen kam der Hinweis auf konkrete ähnliche Fälle und die Bitte, diesen Weg im Interesse des Kindes zu gehen.

@Andystallone
Auf die Frage, welchen Stützpunkt ich meine: In KA sitzt der Landestrainer für die Jungs in der (untersten) Altersklasse. Hier geht es ja scheinbar bei Shinbashi um Mädchen und der Landestrainer sitzt nun nochmal etwas weiter nördlich.
Aber ein Weg, der sich lohnt!
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Shinbashi
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Shinbashi »

ausKA hat geschrieben:@Andystallone
Deine Aussage stimmt natürlich, dass die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft nicht regelkonform war! Die einen Beteiligten haben es erklärt (Beschwerdeführer), die anderen nun begriffen (Referent, Trainer, Eltern). Sicherheitshalber gab es den Beschluß auf dem (eventuell) zuständigen Jugendtag, der ja aber nur noch einmal die Gültigkeit der Badischen-WKO klargestellt hat. O.K. ein Fehler, der hoffentlich nicht mehr vorkommt. Kann man das jetzt abhaken?
Da muss ich mich mit reinhängen: @ausKA : Glaubst du wirklich daran? Kreis-, Bezirk-U14 war nicht regelkonform und BW U13 auch nicht. Diese Erfolge werden aber als Argument benutzt für das Setzen zur Süddeutschen U14! Also deutlicher kann man nicht zeigen, dass einem die eigene Satzung egal ist.
Um bei deinem Beispiel mit dem Studium zu bleiben: Grundschule und Gymnasium ausgelassen und ohne Abi an der Uni eingeschrieben. Geht Alles!
Gruß
Shinbashi

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Andystallone
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Andystallone »

@ ausKa Respekt!!! Das war jetzt mal 'ne Aussage, die lasse ich glatt stehen. :alright
Vor allem dass Fehler eingeräumt werden innerhalb des BJV. Jetzt können wir abhaken.
Das Thema Stützpunkt am Rande des Nordes entfällt für mich bzw. meine Tochter. Ich fahre keine 70km mit meiner 11jährigen Tochter. Mit oder ohne Fahrgemeinschaften.
Der Aufwand ist für mich in jedem Fall zu groß. Es gibt auch noch was anderes, als Judo für meine Töchter. Außerdem hat sie in dem Alter nicht die mentale Stärke und den Willen, das auf sich zu nehmen, was ich auch total verstehen kann. Im Moment reicht es auf der Matte noch allemal, auch ohne Stützpunkt. Geographisch gesehen finde ich es sowieso sehr ungelegen. Einen schönen Abend wünsche ich euch...
ausKA
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von ausKA »

Shinbashi hat geschrieben:@ausKA : glaubst du wirklich daran? Kreis-, Bezirk-U14 war nicht regelkonform und BW U13 auch nicht. Diese Erfolge werden aber als Argument benutzt für das Setzen zur Süddeutschen U14 !
Es gibt keine Kreismeisterschaft in der U14, Bezirk war die erste Ebene und da gab es eben den Verstoß gegen die Regeln. Zur offenen BWU13 kann ich nichts sagen und will auch nicht nachlesen. Vermutlich hast Du recht, dann gibt es leider zwei Fehler. Aber ist dies wirklich wichtig? Es geht darum, unser Judo voran zu bringen und für die daran Teilnehmenden Entscheidungen zu treffen. Die sind hoffentlich meist richtig, manchmal aber natürlich auch falsch (wie hier 1x oder 2x nicht regelkonform). Das wird in Greffern nicht anders sein.
Im speziellen Fall ging es darum, einem Kind passgenaue Möglichkeiten zu bieten, an Wettkämpfen teilzunehmen. Bezirk-U14 war eine Möglichkeit (in dem Fall die rechtlich falsche). Als Argument - na, da kann ich nur schmunzeln... Da kennt Shinbashi das Kind nicht wirklich! Aber stopp, ich war die letzten 24h froh, dass das Kind nicht mehr direkt angesprochen wurde. Ein Internetforum ist dafür denkbar ungeeignet. Bitte dreht die Diskussion in eine andere Richtung!
Viele Grüße aus Karlsruhe
tutor!
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von tutor! »

ausKA hat geschrieben:(...) Ein Internetforum ist dafür denkbar ungeeignet. Bitte dreht die Diskussion in eine andere Richtung!
In der Tat... und denkt bitte mal daran, dass hier noch eine ganze Reihe Leute so mitlesen und sich so ihre Gedanken über die Diskussion machen...
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von ausKA »

Andystallone hat geschrieben: Das Thema Stützpunkt am Rande des Nordes entfällt für mich bzw. meine Tochter. Ich fahre keine 70km mit meiner 11jährigen Tochter. Mit oder ohne Fahrgemeinschaften. Der Aufwand ist für mich in jedem Fall zu groß.
Um die Meinung zu ändern, muss man zumindest einmal da gewesen sein. Die puren Fakten sprechen dagegen, seh ich ja ein. Aber einmal die Entfernung geht sicherlich (kann man ja auch mit einem Ausflug verbinden, in der Zwischenzeit mit der Frau Ikea plündern, eine Wanderung mit evtl. vorhandenen anderen Kindern machen oder einfach als Trainer diesen Tag unter der Rubrik Fortbildung einstufen).
Andystallone hat geschrieben:Außerdem hat sie in dem Alter nicht die mentale Stärke und den Willen, das auf sich zu nehmen, was ich auch total verstehen kann.
Wir waren bei Euch (und jetzt kommt hier ein dickes Lob!!!!!!) auf dem Reblandrandori. Die Randorikarte liegt hier noch rum, eine tolle Veranstaltungsreihe. Dazu fährt man dann auch mal nach Süden. Wer das Reblandrandori mental übersteht, der hat auch mit den Tagesveranstaltungen kein Problem. Es ist sozusagen die direkte Weiterführung. Mach Dir da mal keine Sorgen und investiere den einen Tag oder halt noch einen zweiten, um einen Mittelwert bilden zu können. Kommt ihr dann zur Entscheidung, dass der Weg für das Gebotene zu weit ist, dann ist sie auf einer fundierten Grundlage entstanden. Fertig und abgehakt!

P.S. Auf der empfohlenen Internetseite sind Bilder zu den Veranstaltungen. Die Kinder erkennt ihr ja, damit ist auch klar, welche Vereine daran teilnehmen. Sprecht die Trainer/Eltern/Kinder auf ihre Erfahrungen an..
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Shinbashi
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Shinbashi »

tutor! hat geschrieben:
ausKA hat geschrieben:(...) Ein Internetforum ist dafür denkbar ungeeignet. Bitte dreht die Diskussion in eine andere Richtung!
In der Tat... und denkt bitte mal daran, dass hier noch eine ganze Reihe Leute so mitlesen und sich so ihre Gedanken über die Diskussion machen...
Das ist richtig. Ich hatte den Präsidenten des BJV angeschrieben und um eine Erklärung zur merkwürdigen Einladungspraxis zu einem U14/15-Lehrgang (mit dem Württembergischen LV zusammen) Da kam keine zufriedenstellende Antwort. Es kann ja sein, dass es unwichtig ist.
Dann hatte ich Kenntnis von Andy`s Beschwerde - obwohl das nun nicht unbedingt meine Baustelle ist (andere Gewichtsklasse). Die Sache kam mir doch etwas seltsam vor und ich habe hier um Meinungen gebeten. Vielleicht sehe ich ja die Sache falsch und bewerte dementsprechend falsch.
So langsam ist es mir aber egal und ich denke, das Problem wird sich mit der Zeit auflösen.
Wie man allerdings _so_ Leute zur Mitarbeit motivieren will, bleibt mir ein Rätsel. Da wäre vielleicht eine "ausgestreckte Hand" der Verantwortlichen wünschenswert.
"OK der Weg war nicht ganz sauber, aber wir haben so entschieden weil.... ", "In Zukunft werden wir vielleicht anders entscheiden". Das wären so die Sätze, um die Gemüter zu besänftigen, nachdem so "gewatscht" wurde. Allerdings habe ich da Zweifel.
Gruß
Shinbashi

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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Anfänger »

Shinbashi hat geschrieben:Also wird Judo zum elitären Sport. Den Vorteil haben die, die in Stützpunktnähe wohnen und die, die wohlhabende Eltern mit viel Zeit haben, die die Kinder in der Weltgeschichte rumgurken können. Die anderen haben schlichtweg Pech gehabt und werden von besonderer Förderung erstmal abgeschnitten.
Vielleicht sollte man den Leuten, die Judo lernen wollen, gleich sagen, wie es läuft? "Also du kannst zwar auf der Matte rumhoppeln und bunte Gürtelchen tragen und vielleicht ein Turnier gewinnen. Da aber deine Eltern eher Durchschnittsbürger sind, wird es mit einer Karriere höchstwahrscheinlich nichts.
Geht zum Fußball oder Leichtathletik, da wird`s eher was." DAS wäre wenigstens ehrlich und näher an den vielbemühten "Judowerten" !
Aber nein, man braucht ja noch ein paar Dumme die den ganzen Zirkus finanzieren.
Irgendwie kann ich gerade nicht so viel essen, wie ich kotzen muß.
Hallo Shinbashi,

es wäre schön, wenn es hier etwas sachlicher bleiben würde - ich selbst bemühe mich auch darum.

Judo ist genauso ein elitärer Sport wie alle anderen auch - auch im Fußball oder Leichtathletik muss ich, wenn ich für mein Kind mehr will, als den örtlichen Verein - weiter fahren und Zeit und Geld investieren für die größtmögliche Förderung. Gerade im Gebiet Leichtathletik kenne ich mich sehr gut damit aus. Und aus unserem früheren Fußballverein waren zwei Jungen, die schon recht früh zu großen Vereinen gewechselt sind und daher dem alten Verein fehlten und weit weg fahren bzw. ins Internat gehen mussten. Auch diese Möglichkeiten gibt es im Judo - ich für meinen Fall wollte es für das eigene Kind noch nicht und fahre dann halt, so ich es zeitlich hinbekomme.

Mit Lehrgängen, die bei uns meistens mind. 300 km weg sind (einfache Strecke) machen wir es wie schon beschrieben mit Fahrgemeinschaften. D.h. ich setze mich früh um 6 ins Auto, fahre die 300 km mit 5 Kindern und fahre sie abends wieder zurück. Wenn ich Glück habe, kann ich mit auf die Matte und nehme für unser Training daheim noch einiges an neuen Sachen mit.

Wäre das denn für Euch nicht auch eine Möglichkeit?

Gruß Anfänger
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Anfänger »

Andystallone hat geschrieben:@ Anfänger Es ist ja sehr verwunderlich... eigentlich wollte ich ja jetzt passen aber was nun wieder auf den Tisch kommt...
Nochmal... U14 Kreis dann U14 Bezirks dann U14 Badische dann U14 Süddeutsche... Wie kommst du jetzt auf U11??? U11 greift doch gar nicht. Nimm doch mal 'ne Ausschreibung in die Hand, da steht doch U14 drauf oder? Und welcher Jahrgang ist startberechtigt? Ab 2000 !!!! U11 ist doch erst zu beachten ab DJB-Ebene und das ist ab Süddeutsche. Es ist aber ein Qualifikationsturnier. Weiter kommen, weiter kommen, weiter kommen, Süddeutsche - oder? Wir fangen in Baden mit der Ordnung des BJV an. Schon ab Kreismeisterschaft. Die Länder regeln ihre Satzungen selbst. Somit nicht startberechtigt !!!!! Und wie soll sie sich ohne Startberechtigung auf ne Süddeutsche U14 qualifizieren???
Nämlich gar nicht. Ansonsten hätte man sie ja gleich ab Süddeutsche U14 starten lassen können ohne vorher zur Quali zu kommen.
Ab Süddeutsche kann ich dann sagen... Ätsch U11 also ältere Jahrgang WKO DJB und somit startberechtigt.
Toll ein Wunderkind, das gleich auf Süddeutsche U14 kommt, weil ab Süddeutsch WKO DJB greift, U11 der ältere JG ist und das ist ab 2001 da andere Regeln gelten.....
Warum sagt denn keiner, was zum Vereinswechsel ohne Sperre??? Das juckt auch keinen ist aber auch in den Satzungen des BJV geregelt.
Dachte immer, Judo sei ein sauberer fairer Sport, aber die Erfolgsgeilheit mancher Offiziellen kennt keine Grenzen.
Der Frust mancher Eltern, die jede Woche in irgendeiner Halle erscheinen und mit ihren Kindern Kilometer brettern, wird größer.
Hallo Andy,

natürlich muss man sich für die Süddt. qualifizieren - zumindest für den größten Teil der Startplätze. Den letzten kann, wie Hofi ja schon geschrieben hat, der LT vergeben und hat es jetzt an jemanden gemacht, der zwar nicht die Landesm. gekämpft hat (weil ihr Protest eingelegt hattet) aber vorher und sich dem Anschein nach auch auf der Bad. hätte qualif. können. Jetzt mal Butter bei die Fische, ich mag so lange nicht suchen, wie viele Kämpfer waren es bei der Bad. in der Gew.klasse? Hat Baden bei der Süddt. alle möglichen Startplätze vergeben und hat das Mädchen durch sein gesetzt werden jemanden anderen die erkämpfte Chance genommen zu starten? Das wäre dann der Grund, warum ich Ärger verstehen könnte. War es nicht so, ist es alleine Neid.

Zum Vereinswechsel müsste ich nochmal die Ordnungen studieren - so weit ich es aber bei uns weiß, regeln wir Einzelstarts ganz problemlos, die dürfen nach dem Austritt für den neuen Verein starten. Allein das Mannschaftsrecht ist ja so bei uns geregelt, dass das erst nach dem Jahreswechsel auf den neuen Verein übergeht - ich glaube, bei Umzug ist das anders, den Fall hatte ich aber bei uns noch nicht.

Gruß Anfänger
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Hofi »

@ Anfänger:
Badische FU 14: -30kg: 2; -33kg: 1;-36kg: 3

Da badische WKO sieht eine Sperre vor, was ich persönlich für Blödsinn halte, aber ist halt so. Bayern sieht sie z.b. für Einzelstarts nicht vor.
Gruß
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Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Andystallone »

Guten Morgen Sportsfreunde.
Ich denke, wir haken jetzt das Thema um den Startplatz U14 bei den Süddeutschen ab. Sie ist eine großartige Kämpferin.
@ Anfänger: Wenn du die wenigen Teilnehmer auf der Bezirks U14 bzw Badischen U14 ansprichst, so kann ich dir sagen, dass der BJV sich ja hier selbst ein Ei legt. Durch den Zusatz der Qualis auf der Badischen U12 und Bw U13 sind z.B. in unserem Verein keine U12er Jg. 2000 zugelassen. (Laut Satzung) Wäre diese Zusatz aber nicht festgeschrieben, so wären wir mit mindestens 5-7 U12 Jg. 2000 auf der U14 Bezirks erschienen. Leider waren wir deshalb nicht am Start.
Würde aber der Zusatz der Qualis nicht geschrieben stehen, wären wir dabei gewesen und sicherlich auch noch andere Vereine. Der BJV blockiert sich doch damit selbst und wundert sich, warum so wenig los ist.
Der Zusatz sollte entweder weg, oder die Ausschreibungen klar definiert (JG und sonstige Zusätze). Wenn man dann aber die Ergebnissliste der Bezirks U14 durchschaut, wundert man sich, wer doch alles so dabei war. Schade eigentlich, denn meine Tochter JG 2000 wäre 100% auf die Süddeutschen gekommen.
Ich hoffe, dass jemand vom BJV hier mitliest und sich Gedanken macht. Ansonsten:Vorwärts immer - rückwärts nimmer. Außerdem wünsche ich mir, dass wir immer noch zusammen lachen und nebeneinander an der Matte stehen.
Bis dahin mal ein schönes WE und bis zum nächsten Treff in irgendeiner Halle. Gerne auch mal ne Kaffee zusammen.
lg Andy
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Shinbashi »

Anfänger hat geschrieben: Mit Lehrgängen, die bei uns meistens mind. 300 km weg sind (einfache Strecke) machen wir es, wie schon beschrieben, mit Fahrgemeinschaften. D.h. ich setze mich früh um 6 ins Auto, fahre die 300 km mit 5 Kindern und fahre sie abends wieder zurück. Wenn ich Glück habe, kann ich mit auf die Matte und nehme für unser Training daheim noch einiges an neuen Sachen mit.

Wäre das denn für Euch nicht auch eine Möglichkeit?
Das wäre eine Möglichkeit. Der letzte Lehrgang war in Tailfingen mit dem württembergischen LV zusammen. Da wurden nur ausgewählte Leute informiert.
Ich habe es weiter oben im Faden schonmal angemerkt. Wochen vorher wurde ein Wochenendlehrgang in Bruchsal abgehalten und der war ein voller Erfolg.
Ganz normal die platzierten Talente eingeladen (der U12 LM in Baden und Württemberg). Danach verfällt man wieder in`s alte Muster und mauschelt.
Ich will jetzt nicht andeuten, welche große Judohoffnung mit dabei war. Amtierende Meisterinnen aus Baden und Württemberg waren zum Teil nicht eingeladen oder als Nachrücker. Wir wären auch da hin gefahren.
Zuletzt geändert von Shinbashi am 29.10.2011, 16:54, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Shinbashi

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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von Hofi »

Hi!
@ Andystallone: Ich kann Deinen Ärger durchaus verstehen, wenn die eigenen (vereinsbezogen bzw. in dem Fall auch leiblichen Kinder) durch die Statuten ausgebremst werden, zumal sie laut DJB ohne Ausnahmegenehmigung für die Süddeutsche startberechtigt wären.
Genau deshalb halte ich den badischen Sonderweg, zumindest was die Qualifikationsmeisterschaften angeht, für äußerst problematisch. Ich denke, es bleibt jedem LV unbenommen, Sonderwege zu gehen, solange es um z.B. ein Landes-Ranglistenturnier oder sowas geht. Aber in dem Moment, wo das Auswirkungen auf die Qualifikation hat, muss man sich in meinen Augen danach richten, was auf der oberen Ebene gilt.

Vielleicht hätte in dem Fall vorher reden etwas geholfen. Ich kenne keinen Verbandsvertreter, der gerne Startplätze im Jugendbereich verfallen lässt, wenn er der Ansicht ist, ein Starter hat auch nur ansatzweise was auf der Meisterschaft zu suchen. Nachdem die Ergebnisse der badischen bekannt waren, wäre vielleicht ein Anruf beim LT nach dem Motto "Du ich hab da 'ne Kämpferin, nach DJB regulär startberechtigt in der Gewichtsklasse. Hat bisher das und das gemacht, bevor wir als LV vier Startplätze verschenken, gibts da ne Möglichkeit?".
Bis dann
Hofi
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von NRW_Judo »

Sorry, ich bin bisher nur lesendes Mitglied. Aber eine Anmerkung muss ich nun doch an die Adresse von "ausKA" loswerden. Ich habe mir nun oft auf die Zunge gebissen.

Die Entwicklung, die in den angesprochenen Stützpunkten derzeit läuft, gefällt mir nicht. Wenn ich mir die Ergebnisse der Süddeutschen anschaue, dann haben alle männlichen U14 Medaillengewinner (4!) aus dem Verein der Beamtenstadt/Stützpunktstadt im letzten Jahr noch für andere Vereine gekämpft.
So etwas ähnliches gibt es auch mal in der Stadt mit dem schönen Schloß. Ganz ehrlich - das ist keine gute Tendenz, dass der Weg über den Stützpunkt zum Verein des Landestrainer/Landesjugendwart führt. Ich persönlich würde vielleicht derzeit kein Talent aus meinem Verein mit guten Gewissen an einen der betroffenen Stützpunkte schicken. Das war früher mal anders, denn da haben sie etwas mitgebracht ..... und nicht den Antrag auf Vereinswechsel.
Thema Startrecht: Ich zweifle auch persönlich, dass jemand der einen bestimmten Beruf hat, mit bestimmten rechtlichen Dingen nicht umgehen kann oder kennt (das muss jetzt nicht jeder verstehen). Das war recht unsensibel.
Mir gefällt nicht, dass es oft keine Moral/Ehrenkodex mehr gibt. Kann auch sein, dass das in anderen Sportarten so üblich ist.

Ich denke, dass die kleinen Vereine in naher Zukunft nicht weiter Lieferanten für die Vereine der Landestrainer sein möchten. Und man braucht sich dann nicht wundern, wenn die talentierten Judokas zu den Stützpunkten im benachbarten Elsass/LV fahren (die freuen sich auch auf Randoripartner) oder Kämpfer, die sich offensichtlich ungerecht behandelt fühlen, in benachbarte LV wechseln.

Sorry, so sehe ich es und von Mattengesprächen auch ein paar andere. Hoffentlich denken in der Zukunft nicht noch mehr so.
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von katana »

Hoffentlich denken in der Zukunft nicht noch mehr so
Hoffentlich schon... :eusa_clap

KK
ausKA
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von ausKA »

NRW_Judo hat geschrieben:Sorry, ich bin bisher nur lesendes Mitglied.
Auch wenn ich bei diesem Diskussionsfaden hier und da ziemliche Bauchschmerzen habe, so muss doch zumindest positiv festgestellt werden, dass zum momentanen Zeitpunkt schon drei bisher nur lesende Mitglieder zu angemeldeten und schreibenden Mitgliedern wurden. Herzlich willkommen NRW_Judo!
Der Themenkreis langfristige (behutsame) Förderung von angehenden Talenten, Zusammenarbeit mit Stützpunkten/Landestrainern, Zugang zu Lehrgängen, Verhinderung von Abwerbeaktionen etc. brennt wohl vielen unter den Fingernägeln und könnte somit (losgelöst von einer speziellen lokalen Situation) in einem extra Thema inhaltlich produktiv bearbeitet werden.
Wer macht ein Thema auf?
NRW_Judo hat geschrieben: Wenn ich mir die Ergebnisse der Süddeutschen anschaue, dann haben alle männlichen U14 Medailliengewinner (4!) aus dem Verein der Beamtenstadt/Stützpunktstadt im letzten Jahr noch für andere Vereine gekämft.
Die Grundfragestellung in diesem Faden ging von einem Mädchenproblem aus und scheinbar haben alle badischen Diskussionsteilnehmer explizit Mädchen im Verein, die von weiteren Fördermaßnahmen ausgeschlossen sind. Daher u.a. von mir der Versuch, einen Lösungsansatz über relativ offene Tagesmaßnahmen (1x im Monat) in Kombination mit aufwandreduzierenden Fahrgemeinschaften darzustellen, der Hinweis auf andere Vereine im Umkreis bzw. die Anregung einer direkten Kommunikation mit dem von Verbandsseite zuständigen Trainer. Die angesprochenen (den eigenen Mädchen verwehrten) Mehrtageslehrgänge sind z.B. im Jahreskalender vom Verband eingetragen und ich kann als lokaler Trainer hinsichtlich einer Einladung unterstützend tätig werden.

Wie gesagt, bezog sich alles auf einen Mädchenfall. Bei den Jungs gibt es andere personelle Zuständigkeiten und dementsprechend leicht verschobene örtliche Schwerpunkte (das ist sicherlich in anderen Bundländern und auch in anderen Sportarten nicht anders). Wenn die Situation so ist (bei den Jungs), wie von NRW_Judo dargestellt, dann klingt das nicht gut. Dazu kann ich aber leider nichts Konkretes beitragen. Eine Diskussion sollte aber wieder prinzipiell erfolgen und nicht auf einen speziellen lokalen Fall bezogen sein. Darüberhinaus sollten Lösungsansätze dargestellt werden und nicht nur über eventuell tatsächlich vorhandene Probleme geklagt werden. Denken wir an die mahnenden Beiträge der Moderatoren...
NRW_Judo
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von NRW_Judo »

Ob Mädchen oder Jugendbereich - an bestimmten Stützpunkten passieren jedenfalls einige Dinge die ein mächtiges "Gschmäckle" haben (Abwerbung, Startrecht, Nominierungen etc.). So wird es jedenfalls von außen empfunden. Was zur Verärgerung des Umfeldes (Trainer, Sportler) führt. Die einen sprechen es am Mattenrand aus, die anderen diskutieren anonym im Internet, einige äußern sich am Jugendtag und manche machen das Spiel einfach nicht mehr mit (ziehen sich zurück). Keine gute Entwicklung.

Gerne erhältst Du auch Vorschläge von mir, ich will ja nicht nur bruddeln:

- Arbeitsgruppe auf Verbandsebene zum Thema
- Ehrenkodex, den Vereine freiwillig unterschreiben (Veröffentlichung der Vereine): Keine Abwerbung im U11, U14-Bereich
- Kein Einsatz des Landestrainers/in am eigenen Vereinsstützpunkt
- Nominierung über Rangliste (zuvor ausgegeben Ranglistenturniere) - war zu meiner Zeit so
- ach mir würde da noch so einiges einfallen

Was mir nie gefallen wird, wenn Positionen für eigene Interessen mißbraucht werden. So stell es sich aber für mich dar.
tutor!
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Re: Umgehung der eigenen Satzung / Ordnung

Beitrag von tutor! »

Ich werde das Thema Stützpunkte <-> Vereine beizeiten in einen separaten Faden abtrennen, wenn es noch leserlich bleibt.

Es wäre allmählich Zeit, dass der Begriff der "Nachhaltigkeit" ins Bewusstsein der Verbände kommt. Ich sehe das derzeit nur vereinzelt. Positive Beispiele gibt es zwar (z.B. NRW), aber das ist zu wenig.

Das Ausgangsproblem ist, dass die Finanzierung der Verbände - egal ob Landes- oder Bundesebene - sehr stark von den Ergebnissen auf Meisterschaften und Turnieren abhängig ist. Die Mitgliedsbeiträge und -gebühren reichen also bei weitem nicht aus, um auch nur halbwegs eine gute verbandsseitige Förderung zu gewährleisten. Die Verbände sind also zu kurzfristigen Ergebnissen verdammt, um mittelfristig die nötigen Mittel zur Verfügung zu haben.

Der Aufwand, um auf hoher Ebene erfolgreich zu sein, ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen - sowohl qualitativ (bessere Förderung) als auch quantitativ (höhere Trainingsumfänge). Dies macht eine aufwändigere Förderung einzelner Sportler(innen) erforderlich als früher. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit früherer und ausgeprägtere Selektion als noch vor Jahren.

Dies ist die Ausgangssituation, mit der man umgehen muss, weil sie einfach die Rahmenbedingungen darstellen.

Ein Problem ist aber wie gesagt die nachhaltige Förderung, denn wenn junge Talente immer früher aus den örtlichen Vereinen weg zu den "zentralen" Vereinen hin wechseln, bedeutet dies in der Konsequenz:
  • sie fehlen im örtlichen Verein als Trainingspartner und Vorbilder
  • dadurch können sich andere Kinder/Jugendliche im Verein nicht so gut entwickeln
  • ÜL, die ständig Talente ziehen lassen (müssen) verlieren irgendwann die Lust (Problem: ihnen wird ja mittelbar die Kompetenz abgesprochen, weil man ihnen nicht mehr zutraut, die Talente gut zu fördern)
  • die Wechsler sind in den neuen Verein i.d.R. nicht so verankert, wie in den alten Verein (weniger Ortsnähe). Dies wirkt sich z.B. bei Rückschlägen wegen Verletzungen oder bei anderen Krisen aus (wenn z.B. die Eltern nicht mehr so weit fahren können)
  • Der Weg zurück in den Stammverein findet nicht mehr statt, sie stehen also auch später kaum als ÜL zur Verfügung
Ein Verband muss diese Dinge aber in den Griff bekommen, denn:
  • man richtet Stützpunkte ein und beruft Landestrainer, damit eine Förderung unabhängig von der Vereinszugehörigkeit gewährleistet ist!
  • wenn in den örtlichen Vereinen die Qualität der Trainer nicht befriedigend ist, muss man hier Anstrengungen unternehmen und helfen und nicht die Talente abziehen!
Wer nachhaltig Spitzensport betreiben will, muss zunächst einmal ein solides Fundament bauen und den Breitensport qualitativ und quantitativ entwickeln.

Ach ja: Süddeutsche Meisterschaften der U14 - auch der U17 - würde ich im Leben nicht als Leistungssport bezeichnen, sondern als mehr oder weniger ambitionierten Breitensport.
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
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