Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Hier geht es um die Wettkampforganisation und um Fragen zu den Wettkampfregeln
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Kumamoto
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Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Kumamoto »

Hi,
wir hatten letzte Woche im Trainerkreis bei einem U10- und U14-Wettkampf eine Diskussion, ob "coachen" bzw. reinrufen überhaupt was bringt.
Ich als ehemaliger Kämpfer bin der Meinung, dass das Coachen höchstens während der Kampfpausen etwas bringt und dann auch nur "taktische Anweisungen" (z.B. O.k., du hast noch 20 Sekunden und liegst mit einem Yuko vorne... riskiere nichts mehr und pass auf)- Technikanweisungen oder Verbesserungen (bring die Hüfte mehr ein) bringen gar nichts. Ich weiß noch, wie ich während meiner Kämpfe immer gedacht habe, wenn mein ehemaliger Trainer reingerufen hat: Wenn Du es besser kannst, kämpf Du doch gegen ihn!
Was ist Eure Meinung dazu?
Fjala
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Fjala »

Meiner Meinung nach bringt das meiste überall zu hörende Reinrufen nichts, außer dass der Coach sein eigenes Adrenalin verbrennt.
Manchmal kann man aber doch was erreichen, dann eher mit gezielten eindringlichen Anweisungen: Z.B. wenn jemand im Haltegriff gelandet ist und sich aber gut aus der Matte schieben könnte, ist ein Richtungshinweis nicht schlecht, zu Hebelzwecken deinen Schützling auf unkontrollierte Arme des Gegner hinweisen, an passender Stelle an bereits geübte Techniken erinnern, ...
Für viele ist es aber auch einfach beruhigend zu wissen, da draußen steht jemand zu mir und macht mir Mut, egal was kommt. Das setzt natürlich voraus, dass der Coach auch so denkt und das Kind nicht schimpft, wenn es dann nicht so gelaufen ist.
Ob "coachen" was bringt oder nicht, hängt, denk ich, ganz stark von dem wie, dem wann und der Beziehung zum Schützling ab.
Viele Grüße
Fjala
Anfängerin08
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Anfängerin08 »

Es kommt auf den Kämpfer an.

Zum einen habe ich Kämpfer, die Zuspruch brauchen ("das machst du gut, weiter so", "der Griff passt", usw.), manche brauchen ein bisschen Anschubsen, dann natürlich die Ansage der Zeit, Punkte sehen sie eigentlich selbst. Bei den Jüngeren noch Tipps wie "Kopf runter", " Arm festlegen" im Haltegriff oder der Hinweis des Rausschiebens je nachdem, wo sie sich gerade im Haltegriff befinden. Vielleicht auch mal der Hinweis auf links zu wechseln, wenn rechts gerade gar nicht geht.

Zum anderen gibt es Kämpfer, die gar nicht hören, da hilft nur noch anfeuern. Und das machen die Vereinskameraden so gerne und sind voll dabei, da mag ich nicht einschreiten ;).

Gruß A.
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Fritz
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Fritz »

Hängt vom Kämpfer und dessen Aufregungsgrad ab. Es gibt welche, die hören einen zwar,
sind aber nicht in der Lage, auch nur ansatzweise die Hinweise umzusetzen, dann gibt es
welche, die hören einen schon mal gar nicht - hier kann man es sich schenke...
Aber viele versuchen schon, die Tipps umzusetzen und da nützt es durchaus was.
Von außen sieht man halt Sachen anders als der Kämpfer fühlt...
Mein schönstes Erlebnis war vor vielen Jahren: Ein relativ wettkampfunerfahrener Kämpfer von uns,
damals Gelbgurt und es war wohl einer der ersten, wenn nicht gar der erste, seiner Wettkämpfe überhaupt,
kämpft gegen 'nen Blaugurt, dieser dreht ein und meiner blockt und hebt ihn mit Te-Guruma-Griff hoch und
wußte dann nicht mehr so recht weiter. Ich schrie ihn nur an: Hüfte rein, machte er dann auch, wurde damit ein
wunderschöner Utsuri-Goshi und der Blaue sah hinterher ziemlich betreten aus...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Judo_HoHan
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Judo_HoHan »

Hallo,
ich muss gestehen, daß ich einer der lauten Coaches bin, die man dann noch drei Matten weiter hört. Habe mal so bei meinen betreuten Schützlingen rumgehorcht, die einen sagen "habe ich nicht gehört", die einen sagen "was du gerufen hast war genau richtig". Das heißt, fragt eure betreuten Wettkämpfer mal, bei den einen bringt es was und bei den anderen absolut nichts.
Gruß
Holger
Um kämpfen zu können, brauchen wir nicht nur starke Arme und einen schnellen Geist; wir brauchen den Glauben

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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Giftzwerg »

Ich höre fast alles, was mein Trainer mir zuruft und finde es meist auch sehr hilfreich. Es kommt natürlich drauf an, was reingerufen wird. Ich persönlich finde es gut, wenn mein Trainer mir in sehr taktisch geführten Kämpfen Ideen gibt, welche Würfe ich ausprobieren könnte, da der Gegner dafür gut steht. Außerdem finde ich es wichtig zu wissen, wie lange ein Kampf noch dauert.
Nervig fände ich es allerdings, wenn mein Trainer mir nur zurufen würde: "der Griff passt" oder "das machst du gut", denn ich merke ja selber, wenn der Griff stimmt und benötige keinen Zuspruch in dem Moment (das würde ich auch gar nicht als solches Wahrnehmen), sondern halt nur nützlich Tipps.
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Philipp K.
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Philipp K. »

Ich habe letztes Jahr ein Turnier mitgemacht und fand die Reinrufe sehr gut. Ok, es war zwar nicht Judo, sondern Taekwondo, aber das müsste ja allgemeine Gültigkeit haben...
Ich hatte in einem Kampf z.B. Probleme, durch die Deckung meines Gegners zu kommen. Der Reinruf "Ap-dollyo, dann dollyo" hat mir da sehr viel gebracht :)
Lustig war es nur in einer Situation, wo 2 aus meinem Verein gegeneinander gekämpft haben, von dem einen war der Wettkampftrainer der "Coach", vom anderen unser Techniktrainer.
Als dann der Wettkampftrainer reinrief "Mach mal dumjo-muk zum Kopf" und es nicht sein Schützling, sondern der andere direkt eingesetzt hat und mehrmals damit Punkten konnte sorgte es für etwas Gelächter :D
Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Anfängerin08 »

Giftzwerg hat geschrieben:Ich höre fast alles, was mein Trainer mir zuruft und finde es meist auch sehr hilfreich. Es kommt natürlich drauf an, was reingerufen wird. Ich persönlich finde es gut, wenn mein Trainer mir in sehr taktisch geführten Kämpfen Ideen gibt, welche Würfe ich ausprobieren könnte, da der Gegner dafür gut steht. Außerdem finde ich es wichtig zu wissen, wie lange ein Kampf noch dauert.
Nervig fände ich es allerdings, wenn mein Trainer mir nur zurufen würde: "der Griff passt" oder "das machst du gut", denn ich merke ja selber, wenn der Griff stimmt und benötige keinen Zuspruch in dem Moment (das würde ich auch gar nicht als solches Wahrnehmen), sondern halt nur nützlich Tipps.
Hey Giftzwerg,

kommt ganz auf die Altersklasse an - die "Kleinen" merken das nämlich noch gar nicht so richtig.

Gruß A.
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judopa
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von judopa »

Anfängerin08 hat geschrieben:
kommt ganz auf die Altersklasse an - die "Kleinen" merken das nämlich noch gar nicht so richtig.

Gruß A.
Ganz richtig! Oft sind sie eher verwirrt, wenn jemand rein ruft. Und zwar egal wer. Da geht die Birne hoch, Fragezeichen über der Stirn und rums geht es in die Matte!
MFG
judopa
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Giftzwerg
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Giftzwerg »

Es stimmt natürlich, dass viele "Kleinen" damit Probleme haben, aber ich hab schon in der U15 zu meinem Trainer gesagt, dass es mir mehr hilft, wenn er mir technische Hinweise gibt, da ich noch nie Probleme hatte zu hören, was vom Trainer gesagt wurde, im Gegenteil ich höre eigentlich nur meinen Trainer, was andere reinrufen, nehme ich gar nicht wirklich auf.
theodor
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von theodor »

Also,
ich halte es so, dass ich meinen Jungs nach dem Trennkomando kurze Infos gebe, eben ob ein Gegner immer wieder gut steht für eine bestimmte Technik, oder einfach nur, wenn sie hinten liegen, ein "Komm, probiers nochmal...." zurufen. Bisschen Motivationshilfe.....
Gruß
Theodor
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Olaf
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Olaf »

Meiner Meinung nach muss coachen, genau wie alle anderen Dinge bereits im Training, speziell dem Randoritraining geübt werden.Ansonsten hat es, wie so oft, mit der Qualität des Trainers zu tun. Ich amüsiere mich immer wieder gern über Trainer, die so qualifizierte Kommentare wie: "Nun komm da raus." in Haltegriffsituationen, oder auch das beliebte "Wirf ihn doch." im Stand, von sich geben.
Mit auf den Punkt gebrachten Anweisungen in ruhigen Situationen können aber auch die Kleinsten, nach meiner Erfahrung etwas anfangen. Man muss halt nur, wie gesagt, auch die Aufmerksamkeit für technische Anweisungen während des Randoris schulen.
Immer wieder muß das Unmögliche versucht werden,
um das Mögliche zu erreichen

Derjenige, der sagt „Es geht nicht“, soll denjenigen nicht stören, der es gerade tut.

Jeder kann unter http://www.obernkirchenraptors.de mehr über uns erfahren.
katana
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von katana »

Ich amüsiere mich immer wieder gern über Trainer, die so qualifizierte Kommentare wie: "Nun komm da raus." in Haltegriffsituationen, oder auch das beliebte "Wirf ihn doch." im Stand, von sich geben.
Was die Masse betrifft, hast du wahrscheinlich Recht,
allerdings ist das natürlich immer davon abhängig, was vorher zwischen Coach und Kämpfer vereinbart wurde.
Wichtig ist, daß der Kämpfer weiß, was gemeint ist, nicht der "gegnerische Coach"..etc.

Tragisch amüsant sind für mich immer die Coaches, die nicht helfen, sondern nur kommentieren, um sich
selbst darzustellen.... :oops:
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Fritz
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Fritz »

Ich amüsiere mich immer wieder gern über Trainer, die so qualifizierte Kommentare wie: "Nun komm da raus." in Haltegriffsituationen, oder auch das beliebte "Wirf ihn doch." im Stand, von sich geben.
Ja ist sicherlich nicht hilfreich und lediglich als eine Art des Anfeuern zu verstehen... ;-)
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Der Müller
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Der Müller »

katana hat geschrieben:... Wichtig ist, daß der Kämpfer weiß, was gemeint ist, nicht der "gegnerische Coach"..etc. ...
Kleine Anekdote meinerseits zu o.g.

Schon ein Weilchen her, ca. 14-15 Jahre.

Ich stehe im Kampf und der gegnerische Trainer brüllt:" Mensch mach doch endlich Deinen Uchi-mata!!!" (Hätte ich als Hilfe zwar nicht brauchen können, da ich meinen Gegner kannte, aber war trotzdem ne lustige Hilfe für mich) darauf mein Trainer spaßeshalber:" Jochen, pass auf den Uchi-mata auf!"
Nun war es halt doch zuviel, so dass ich laut lachen musste und zurückgerufen habe:"Ach neee"
Fazit: Shido wegen Sprechens für mich - auf den daruf folgenden Uchi-mata meines Gegenüber habe ich galant einen Sukui-nage gekontert. Der Ippon hat den Shido wieder rausgerissen.

Lehre: Kämpfe selbst und lass außenstehende nicht den Kampf entscheiden. :)
Gruß
Jochen
caesar
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von caesar »

Dann auch noch eine Anekdote von mir. Ist auch schon etwas her, ich war damals 12 und im Halbfinale der Landesmeisterschaften. Nach einiger Kampfzeit beschränkt sich der Gegner aufs abwarten und ich zottel ihn etwas genervt über die Matte. Da ruft sein Trainer "Mensch, mach doch mal was". Ich dachte ich sei gemeint und werf meinen Gegner mit Hiza-guruma auf Ippon. Darauf der Trainer "Jetzt nicht mehr".
Schön wenn man mit offenen Ohren in einen Kampf geht.
katana
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von katana »

Fazit: Shido wegen Sprechens für mich
Seit wann darf man nicht sprechen ??
Ich kenne kein Reglement, welches das verbietet.
Der Müller
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Der Müller »

katana hat geschrieben:
Fazit: Shido wegen Sprechens für mich
Seit wann darf man nicht sprechen ??
Ich kenne kein Reglement, welches das verbietet.
k.A. war damals eben so - ich musste es wohl oder übel akzeptieren. Vielleicht auch deshalb weil es nach außerhalb der Matte gerichtet war ... und nicht gerade leise ;)
Gruß
Jochen
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Judo_HoHan
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Judo_HoHan »

Hallo Jochen,
auch heute wird noch das sprechen bestraft obwohl das nicht so in den Kampfregeln verankert ist.
Shido wegen Sprechens für mich
, aber man bestraft das eigentlich nur auf höhere Ebene und bei älteren Kidz. Es wird bestraft weil es gegen die gute Sitte des Judo :irre ist( frag mich nicht warum).

Gruß
Holger
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Re: Bringt "coachen" im Wettkampf was?

Beitrag von Der Müller »

Judo_HoHan hat geschrieben:aber man bestraft das eigentlich nur auf höhere Ebene und bei älteren Kidz.
Naja, war damals so 17 (fast 18) Jahre alt und habe einen Mannschaftskampf (Altersklasse Herren) in der Bezirksoberliga bestritten.

Und nach dem Warum frage ich erst gar nicht, wenn ich sehe, was manche Kampfrichter für einen Stuss machen, bzw. gefährdende Situationen nicht einmal in der Endphase erkennen können oder einfach nur bestimmte Sankakutechniken als Osaekomi-waza. Da muss man eben Autorität mit Kleinigkeiten durchsetzen. Ist ja schon lange her und eigentlich sollte das ja kein Stein des Anstoßes sein, sondern, wie ein Kämpfer auf "Coachen" reagieren kann ...
Gruß
Jochen
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