Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Hier geht es um Fragen und Inhalte zu den Kyu und Dan Prüfungen
Benutzeravatar
Ronin
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1725
Registriert: 22.09.2005, 17:38
Bundesland: Baden-Württemberg

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Ronin »

Jupp hat geschrieben: Nun kann man im Zusammenhang mit unserem Thema hier diskutieren:
- ob der DJB vielleicht nicht doch auch einige Dinge (z.B. für Ältere) ganz richtig macht?
- ob es in Deutschland andere Vereinigungen (im Bereich BJJ und MMA) gibt, die an die Zahlen des DJB auch nur annähernd heranreichen?
- ob die Verluste bei den Kindern unter 14 Jahren damit zusammenhängen, dass in dieser Alterstufe im DJB keine "wirkungsvolle Selbstverteidigung" angeboten wird und die Kinder deswegen aussteigen?
Statistiken muss man aber schon auch richtig lesen. Zuwächse in den höheren Altersgruppen sind ja keine Zuwächse im Sinne von Neumitgliedschaften, sondern das sind Mitglieder, die vorher in jüngeren Altersklassen vertreten waren und jetzt einfach älter geworden sind (die einfach nicht ausgetreten sind). Auch das ist natürlich gut, aber Jupp hat es vielleicht ein wenig zu positiv formuliert.

Ich bleibe aber bei einer schon häufiger geäußerten Meinung, dass die gros (Einzelfälle wird es wohl immer geben) nicht geht, wegen der fehlenden Wehrhaftigkeit. Im Umkreis meines Vereins gibt es eine ganze Menge an Ninjutsu und Jujutsu (welcher Schreibweise auch immer) und anderes... Ok, ich habe vor etwa 12 Jahren einen(!) ans Boxen verloren, der will nach den Sommerferien aber wiederkommen (mal schaun).
Der DJB und seine Vereine verlieren Mitglieder an den überfüllten Schulstundenplan, an den Arbeitgeber und an Beschäftigungsarten die weniger schweißtreibend sind (ich bin mir nicht sicher wie stark ich den letztgenannten wirklich nachweinen soll)
Jupp
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 829
Registriert: 31.01.2007, 15:53

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Jupp »

Ich hatte geschrieben:
"Jeder BJJ-Kämpfer, der sich mit einem (oder mehreren) DJB-Judoka messen möchte, geht einfach mal an einem Donnerstag abend ins Bundesleistungs-Zentrum Judo in Köln, stellt sich bei den verantwortlichen Trainern vor und fragt ob er beim Judotraining mittrainieren kann.

Da kann er sich dann mit guten, sehr guten und außerordentlich guten Judoka im Randori messen. Allerdings sollte er dann schon die Judoregeln beachten."
Da bis jetzt niemand auf diesen (kostenlosen und machbaren) Vorschlag eingegangen ist, frage ich mich, ob das Interesse der BJJ und MMA-Kämpfer an einem "Leistungsvergleich" tatsächlich so groß ist, wie es immer hier erscheint.

Im Olympiastützpunkt Köln trainieren übrigens zahlreiche Kampfsportgruppen in den für sie freien Zeiten, darunter auch einige "Lotta libre" Kämpfer (ich habe das hoffentlich richtig geschrieben), die auch starken Bodenkampf machen. Von denen trainieren einige auch beim Judo mit und der gegenseitige Respekt ist groß, weil man sieht, spürt und weiß, wo die wechselseitigen Stärken und Schwächen (auch im Vergleich mit den jeweils eigenen Regelungen) liegen.
Daneben gibt es auch Jiu-jitsu (Jutsu, ...) Gruppen oder auch Nin-jutsu. Alle üben friedlich und respektvoll nebeneinander. Da liegt eben auch daran, dass man die Unterschiede kennt und als solche akzeptiert.

Die Frage, wer der Größte, der Schönste und der Beste und Überhaupt ist...


...stellt sich nicht!

Jupp

P.S. Aber wer es herausfinden will, der kann doch einfach mal am Judotraining der Spitzenathelten teilnehmen - man merkt schnell und deutlich, wo man steht (oder eben auch liegt...).
Josef
Orange Grün Gurt Träger
Orange Grün Gurt Träger
Beiträge: 58
Registriert: 31.03.2010, 05:22

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Josef »

Ich hätte ja nie gedacht, das ich irgendwas im/am "Jiu-Jitsu" mal loben würde...

Also, wer den DJJV nicht kennen sollte - das ist genau das gleiche wie der DJB in grün, mit "Jahressichtmarken", "Jahressichtmarkenverwaltern" <-- :ironie3 , "JuJutsu-Pässen", "Anti-Doping-Regelungen" usw :) Gut, olympisch ist das "Ju Jutsu" noch nicht...

Und SOGAR DIE schaffen es, "verbandsoffene" Turniere auszurichten, zu denen in der Ausschreibung sogar ausdrücklich Judoka (und MMA-ler, BJJler, Ringer.....) eingeladen werden.... unglaublich. Und mit der Versicherung usw... also komischerweise schaffen die das auch, sowas in EINEM ABSATZ in der Ausschreibung zu regeln... unglaublich.

http://www.ju-jutsu.de/fileadmin/_aussc ... th_NEU.pdf

(bzw. hier die Seite: http://ju-jutsu.de/home/nachricht/article/459/8.html )

Nein, DARAN kann es nicht liegen.

Das ist doch ein MUSTERBEISPIEL, wie man sowas in einem DJB-ähnlichem Verband PROBLEMLOS regelt, die haben das Turnier sogar für ihre verbandsinterne Rangliste gezählt(!!!).

Naja, wer den Vergleich scheut.... :alright grenzt eben alle anderen aus.... anstatt zu sagen: Wer die Startgebühr zahlt (und sich an die Regeln hält, logisch...) darf auch mitmachen - warum denn nicht??

Ach ja, die Infrastruktur... nun, offensichtlich ist es anderen Leuten etwas Wert, die kämpferische Vielfalt zu erweitern (ist auch nicht so langweilig für den Zuschauer ;) ) und ein bisschen Geld kommt ja auch rein, Verbandsfremde zahlen ja mehr Startgebühr....

Ich habe bis jetzt KEINE überzeugenden Argumente gehört.
Is doch lächerlich, dass der DJB all das nicht können dürfen soll, was der DJJV einfach macht :D :D :D
"Kano? Kenn' ich nicht. War der mal hier im Verein?" -- 16-jahriger DJB-Blaugurt.
"es gibt nur eine Po und zwar die vom DJB" -- danieX im KKB
Benutzeravatar
Hofi
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1908
Registriert: 28.12.2006, 12:55
Bundesland: Bayern
Verein: TSV Unterhaching
Kontaktdaten:

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Hofi »

Hi!
Ich habs nur überflogen, aber gewisse Punkte in der Ausschreibung finde ich dann schon zum Schmunzeln. "Entscheidungen der KR sind bindend und werden nicht diskutiert". Ein Bodenturnier, das im Stand beginnt, finde ich übrigens auch interessant.
Na hoffentlich ist bei dem Ding nichts passiert, denn wie da ein gerichtliches Verfahren ausgehen würde, will ich persönlich nicht wissen.
Natürlich kann man sowas machen, die Frage ist, sollte man es wirklich tun.
Nichts für ungut, diese Ausschreibung löst bei mir einfach nur Kopfschütteln aus.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
katana
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1054
Registriert: 15.01.2009, 21:44

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von katana »

Ein Bodenturnier, das im Stand beginnt, finde ich übrigens auch interessant.
Das ist der normale Lauf der Dinge, wenn nicht alle paar Sekunden ein Kampfrichter dazwischenquatscht.
Jeder normale "Ring-Kampf" beginnt im Stand und endet im Boden.
Auch die Judokämpfe würden diesen Verlauf nehmen, ..... außer ne Knalltüte erfindet ein tolles Reglement, bei dem
man (weils ja Boden ist) in der Bauchlage oder im Sitzen beginnen muß ......... würde mich nicht wundern :irre

KK
caesar
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1123
Registriert: 07.04.2007, 21:44

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von caesar »

katana hat geschrieben:Auch die Judokämpfe würden diesen Verlauf nehmen, ..... außer ne Knalltüte erfindet ein tolles Reglement, bei dem
man (weils ja Boden ist) in der Bauchlage oder im Sitzen beginnen muß ......... würde mich nicht wundern :irre
http://www.b-j-v.de/home/der-bjv/show/a ... haft-2012/
Regeln: abweichend von BJV-Sportordnung:

Kampfzeit: 3 Minuten (Jugendliche, Frauen und Männer)

Begonnen wird im Kniestand

Mate bei Aufstehen und erneuter Beginn im Kniestand

Nach Beendigung der Kampfzeit Siegererklärung (Hantei)
Auch interessant
Haftung: in jeder Form ausgeschlossen
Asterix
Blau Gurt Träger
Blau Gurt Träger
Beiträge: 128
Registriert: 19.06.2011, 18:53

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Asterix »

caesar hat geschrieben: Auch interessant
Haftung: in jeder Form ausgeschlossen
Erstaunlicherweise steht dieser Satz unter ziemlich jeder Ausschreibung, daher verstehe ich die ganzen Bedenken nicht... ;)
Holger König
2. Dan Träger
2. Dan Träger
Beiträge: 548
Registriert: 13.02.2009, 00:36

Verbandsfremde Starter

Beitrag von Holger König »

Man könnte als Voraussetzung für verbandsfremde Starter festlegen, daß diese eine vom DJB anerkannte Prüfung nachweisen können (z.B. Schul- bzw. Polizeisport). Soweit mir bekannt, werden Kyu-Prüfungen in den Schulsport-AG's bzw. bei der Polizei nur durch Prüfer der DJB-Landesverbände abgenommen. Auch bei offenen (internationalen) Turnieren hat man Teilnehmer anderer Verbände, bei denen man sich auf die Prüfungen verlassen kann.
Benutzeravatar
Hofi
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1908
Registriert: 28.12.2006, 12:55
Bundesland: Bayern
Verein: TSV Unterhaching
Kontaktdaten:

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Hofi »

Asterix hat geschrieben:
caesar hat geschrieben: Auch interessant
Haftung: in jeder Form ausgeschlossen
Erstaunlicherweise steht dieser Satz unter ziemlich jeder Ausschreibung, daher verstehe ich die ganzen Bedenken nicht... ;)
Hi!
Und hat ungefähr so viel Wirkung wie "Eltern haften für ihre Kinder". Nämlich im Ernstfall keine.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
caesar
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1123
Registriert: 07.04.2007, 21:44

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von caesar »

Und ich dachte Judo wäre nichts für den Ernstfall ;)

Wie sieht es denn bei Kinderwettkämpfen aus? Da gibt es für die Regeln zwar eine Empfehlung vom DJB, aber die Regeln machen letztendlich die Landesverbände. Wenn sich da ein Kind verletzt, weil es nicht erwartet, bei einem Hebel abschlagen zu müssen und der Verein die Regeln nicht kannte, weil sie keinen KaRi mithatten? In Thüringen war das häufiger der Fall, dass Auswärtige herkamen und während des Wettkampfes erstmal nachfragten
katana
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1054
Registriert: 15.01.2009, 21:44

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von katana »

Wenn sich da ein Kind verletzt, weil es nicht erwartet, bei einem Hebel abschlagen zu müssen
Das ist nicht nur ein Phänomen in Thüringen, ...
... auch in anderen Landesverbänden kommen ähnliche Szenarien zustande, weil z.Bsp. einer unserer hochwertig geschulten
KaRis nur auf einen "gestreckten Arm" wartet, bei dem er auch in völlig sinnlosen Situationen Ippon gibt, während ein Beugehebel
nicht zum Erkenntnisrepertoire desselbigen gehört. :BangHead

An solchen abartigen Auswüchsen kann man die tragische Sinnlosigkeit solcher Regelungetüme immer wieder live erleben. :crybaby
(Hat aber nichts mit dem Thema zu tun. :oops: )

KK
Benutzeravatar
Hofi
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1908
Registriert: 28.12.2006, 12:55
Bundesland: Bayern
Verein: TSV Unterhaching
Kontaktdaten:

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Hofi »

caesar hat geschrieben:Und ich dachte Judo wäre nichts für den Ernstfall ;)

Wie sieht es denn bei Kinderwettkämpfen aus? Da gibt es für die Regeln zwar eine Empfehlung vom DJB, aber die Regeln machen letztendlich die Landesverbände. Wenn sich da ein Kind verletzt, weil es nicht erwartet, bei einem Hebel abschlagen zu müssen und der Verein die Regeln nicht kannte, weil sie keinen KaRi mithatten? In Thüringen war das häufiger der Fall, dass Auswärtige herkamen und während des Wettkampfes erstmal nachfragten
Hi!
Die Regeln zu kennen, ist nunmal Aufgabe des Trainers. Und wenn ich in nem anderen Bundesland (oder z.B. nach Österreich) aufs Turnier fahre, muss ich mich als Trainer schlau machen.
Sonst verletze ich als Trainer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt und bin u.U. in der Haftung.
Und dieses "Haftung: In jeder Form ausgeschlossen." ist letztlich eine Form von allgemeiner Geschäfstbedingung. Wenn, wie es ein Gericht vermutlich tun würde, man diese Formel nach den Vorschriften über AGB prüft, stellt man fest, dass die Haftung für gewisse Schäden, nicht ausgeschlossen werden kann (z.B. bei Vorsatz u.ä.). Jetzt hat das AGB-Recht die schöne Angewohnheit, dass es keine geltungserhaltende Reduktion gibt. Auf Deutsch: Eine Formulierung, die gegen die gesetzliche Regelung verstößt, wird nicht auf das zulässige Maß zusammengestutzt, sondern fliegt komplett raus.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
Benutzeravatar
Shinbashi
1. Dan Träger
1. Dan Träger
Beiträge: 306
Registriert: 30.04.2008, 08:53
Bundesland: Baden-Württemberg
Verein: TV Bühlertal

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Shinbashi »

Jupp hat geschrieben:
Ich hatte geschrieben:
"Jeder BJJ-Kämpfer, der sich mit einem (oder mehreren) DJB-Judoka messen möchte, geht einfach mal an einem Donnerstag abend ins Bundesleistungs-Zentrum Judo in Köln, stellt sich bei den verantwortlichen Trainern vor und fragt ob er beim Judotraining mittrainieren kann.

Da kann er sich dann mit guten, sehr guten und außerordentlich guten Judoka im Randori messen. Allerdings sollte er dann schon die Judoregeln beachten."
Da bis jetzt niemand auf diesen (kostenlosen und machbaren) Vorschlag eingegangen ist, frage ich mich, ob das Interesse der BJJ und MMA-Kämpfer an einem "Leistungsvergleich" tatsächlich so groß ist, wie es immer hier erscheint.

Im Olympiastützpunkt Köln trainieren übrigens zahlreiche Kampfsportgruppen in den für sie freien Zeiten, darunter auch einige "Lotta libre" Kämpfer (ich habe das hoffentlich richtig geschrieben), die auch starken Bodenkampf machen. Von denen trainieren einige auch beim Judo mit und der gegenseitige Respekt ist groß, weil man sieht, spürt und weiß, wo die wechselseitigen Stärken und Schwächen (auch im Vergleich mit den jeweils eigenen Regelungen) liegen.
Daneben gibt es auch Jiu-jitsu (Jutsu, ...) Gruppen oder auch Nin-jutsu. Alle üben friedlich und respektvoll nebeneinander. Da liegt eben auch daran, dass man die Unterschiede kennt und als solche akzeptiert.

Die Frage, wer der Größte, der Schönste und der Beste und Überhaupt ist...


...stellt sich nicht!

Jupp

P.S. Aber wer es herausfinden will, der kann doch einfach mal am Judotraining der Spitzenathelten teilnehmen - man merkt schnell und deutlich, wo man steht (oder eben auch liegt...).
Wie heißt es so schön: "Gut gebrüllt Löwe!" Warum müssen sich die "Anderen" beschränken und sich dem IJF-Regelwerk beugen? Dass da Judoka gewisse Vorteile haben, liegt auf der Hand. BJJ und MMA kämpfen im Boden bis zum Abschlagen. Der Judoka hält seinen Gegner nur fest und wartet die 20 s ab. Gaaaanz selten wird zur Würge oder Hebel weitergearbeitet. Warum bekamen Judoka in MMA - Wettbewerben (bis auf wenige Ausnahmen) den Frack voll ? Gab es nicht auch einen ziemlich hochgraduierten deutschen Judoka, der bei einem Lehrgang von einem Vertreter einer anderen Schule im Bodenkampf abgehebelt wurde nach vorangegangenem "Knee on stomach" ?

Ein wirklicher Vergleich wäre, wenn alle ein bisschen zurückstecken oder hergeben. Der Judoka trennt sich von den unsinnigen Technikbegrenzungen. Der MMAler verzichtet auf Atemi und der BJJ auf Kleingelenkhebel. Dann wird es wirklich interessant !
Gruß
Shinbashi

Wären Hunde Katzen, könnten sie auf Bäume klettern
Benutzeravatar
Ronin
3. Dan Träger
3. Dan Träger
Beiträge: 1725
Registriert: 22.09.2005, 17:38
Bundesland: Baden-Württemberg

Re: Bedeutung Judopass und Jahressichtmarke

Beitrag von Ronin »

na dann richte doch einfach mal so ein Turnier aus.

und vielleicht noch:
Warum müssen sich die "Anderen" beschränken und sich dem IJF-Regelwerk beugen?
weil sie da mitkämpfen (wollen), wer es nicht will kann es ja auch lassen.

Und wer Bock drauf hat nach anderen (z.B: BJJ Regeln) z kämpfen, der macht eben dort mit (und beschwert sich dann nicht, dass diese Regeln die BJJLer bevorzugen :BangHead :BangHead :BangHead )
Antworten