Verteidigung gegen Messerangriffe

Hier geht es um das Thema Selbstverteidigung
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kamiu
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Beitrag von kamiu »

Hm... ich will ja nichts sagen aber ihr malt euch da alle möglichen und unmöglichen Situationen aus. Wie groß ist bitte die Wahrscheinlichkeit, daß so etwas eintrifft?

Ich glaube, jeder von euch geht so einer Situation aus dem Weg und schaut auch in dunklen Gassen nach, ob sich da nicht jemand verstecken könnte. Wenn ihr so etwas nicht provoziert, dann seh ich keine Gefahr.

Meine paar Worte dazu...

Grüße
kamiu
seki ekisei
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Hi - wenn ich so die Berichte rückwärts lese, habt ihr hier mittlerweile Stoff für einige "Romane" geschildert.

Wer ist eigentlich schon mal in so eine Situation geraten..............


Ich behaupte mal: Mit Sicherkeit "kein Sportler" - denn die haben eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Viele Grüße
U d o
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

kamiu hat geschrieben:Wie groß ist bitte die Wahrscheinlichkeit, daß so etwas eintrifft?
In der Tat ist die Wahrscheinlichkeit statistisch gesehen sehr gering.
(Ist auch so beim Lotto, trotzdem spielen sehr viele)

Aber wenn ich die aktuellen Berichte über das Ehepaar aus Tessin
lese, welches "einfach" so von zwei Jugendlichen an der eigenen
Haustür erstochen wurde:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 97,00.html

dann können ein paar Gedanken über die Thematik nicht
so verkehrt sein :(
Mit freundlichem Gruß

Fritz
tom herold
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Messer

Beitrag von tom herold »

Auch wenn Udo sich das möglicherweise (wie er selbst sagt) nicht vorstellen kann: Ich habe etliche unangenehme, sehr gefährliche Situationen erlebt, auch als ich noch "Sportler" (sprich Leistungssportler, also Wettkämpfer) war und damit nach Udos Meinung "voll ausgelastet".
Diese Situaionen hatten nicht immer etwas mit meiner Tätigkeit im Einlaßdienst oder bei der Objektsicherung zu tun, das nur nebenbei.

Ich bin immer wieder erstaunt, daß mancher, der das Glück hatte, solche Situationen bisher vermeiden zu können (wozu ganz sicher auch die Lage des Wohnorts beiträgt) seine nicht gemachten Erfahrungen verallgemeinert und ungläubig reagiert, wenn er hört, was alles so passieren kann.
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, in Berlin-Neukölln oder Kreuzberg oder Lichtenberg oder irgendwo in einer brandenburgischen Kleinstadt in eine heftige körperliche Auseinandersetzung verwickelt zu werden wesentlich höher als in Soltau / Fallingbostel oder Paderborn.
Es gibt übrigens auch in meiner Heimatstadt Halle so etwas wie "No-Go-Areas", die man nur als Einheimischer aufsuchen sollte - und auch dann nur, wenn es sich nicht vermeiden läßt.

Wer das Glück hat, in einem idyllischen Dörfchen in der Holsteinischen Schweiz oder im Allgäu oder am Chiemsee zu wohnen, der kann das dortige Fehlen von bzw. das seltene Auftreten von Gewaltkriminalität doch nicht verallgemeinern!
Aber es ist wohl so - was man selbst noch nie erlebt hat, das kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen ...
Und genau das ist der Grund, warum viele völlig überrascht werden, wenn sie mit plötzlichen, unvorhersehbaren Gewaltausbrüchen konfrontiert werden oder gar davon betroffen sind.
Im Gegensatz zu dem, was viele glauben, kündigt sich massive Gewalt eben nichtimmer vorher an. Die Situation kann irrsinnig schnell wahnsinnig heftig eskalieren - ohne daß man überhaupt weiß warum.
Daß man selbst keinen Grund erkennen kann, heißt aber nicht, daß es keinen gibt.
Es gibt kein "herrenloses Territorium"!!
Ganz egal, ob es sich tatsächlich um ein "Gebiet" (etwa in einem Wohnviertel) oder einen schwer nachvollziehbaren Territorialanspruch (etwa in einer Straßenbahn o.ä.) oder um irgend etwas anderes handelt - irgend jemand hat da eine Grenze festgelegt.
Wenn man diese unwissentlich überschreitet, weil man sie gar nicht wahrnimmt, dann reicht das oft schon, um Gewalt auszulösen, da der andere sich "angegriffen" fühlt.
Man nimmt eine solche "Grenze" übrigens deshalb nicht wahr, weil man ebenso dumm wie unzulässig die eigenen Maßstäbe für allgemeingültig hält und zur Norm erhebt.
Da man selbst keinen Grund für Gewalt sieht, kann man nicht nachvollziehen, wieso jemand anders das ganz, ganz anders sieht ...
Wer dazu ausführlichere Infos möchte, der sei auf meinen Beitrag "Gewalt, Wahrnehmung und Kampf" verwiesen (http://www.judo-preetz.de)

Es wäre also sinnvoll, Gewalt nicht deshalb zu leugnen, weil sie einem selbst noch nie in ihrer extremsten Form begegnet ist ...
Freundliche Grüße
Tom
Judomax
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Beitrag von Judomax »

Da bin ich ja froh, in einem Kuhdorf in Nord-Württemberg zu leben :D

Gruß Max
Judo ist in letzter Konsequenz -
der höchstwirksame Gebrauch,
von Körper und Geist zum Zweck,
sich zu einer reifen Persönlichkeit zu entwickeln
und somit einen Beitrag zum
wohlergehen der Welt zu leisten.
Basti
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Beitrag von Basti »

Und auch nicht jedes kleine Dorf ist sicher, wenn ich mir das hier so anschaue. Ich lebe in einem 6000 Einwohner Kuhrort und bei uns gab es von mehrfach Versuchter Vergewatligung (bzw sexueller Belästigung) über Behdrohung durch ein Messer ( auf einer Tanzveranstalltung vor den Augen der Security)
bis hin zu einem Anschlag mit einem Molotovkocktail, fast alles.

In sofern denke ich das es auch für einen Sportler der seine Zeit sinnvoll verbringt, angebracht ist sich über solche Dinge Gedanken zu machen. (Man muss ja nicht gleich paranoid werden)
"Es ist nicht wichtig besser zu sein als jemand anderes,
aber es ist wichtig besser zu sein als gestern."

J. Kano
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Judomann hat geschrieben:
Lin Chung hat geschrieben:hier die Messer mit dem Färbeffekt.

http://www.nonletal.de/nolieblades/nlb. ... erguppe=12
Die sind ja ganz schön teuer!
Wir trainieren mit diesen Dingern, und die sind wesentlich günstiger.
Ok, sie sehen nicht so cool aus, aber den Zweck erfüllen sie voll und ganz. ;)
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Hallo - mein Einwand sollte das Thema nicht verharmlosen!!
Klar gibt es diese Übergriffe und Gewalt draußen. Aber die letzten Artikel gingen langsam in Bereiche über, die einfach nicht der Alltag sind.

Den Alltagsgefahren und da gehören auch Kneipe und Disko und das auch in zweifelhaften Gegenden zu, kann sich jeder stellen - oder halt entziehen.
Der Spruch meiner Eltern: wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um, ist heute noch eben so aktuell wie früher.
(Papa war früher, auch in Kriegszeiten schon, Polizist und hat mir anscheinend viel mitgegeben.) Zudem war Hamm - vor einigen Jahren noch in der Straftaten Statistik, obwohl damals noch keine Großstadt, führend mit Städten wie Köln und Frankfurt. Lag wohl auch daran, dass wir hier in den 60'er / 70'er Jahren Belgier, Engländer und Kanadier stationiert hatten.
Ich habe, angefangen von der Hippie Zeit - mit einigen Wochen leben in Amsterdam über ganz enge Beziehungen, Freunde, mit denen ich täglich in der Drogenscene war, dadurch auch Gaststätten, in denen nur Zuhälter verkehrten, bis zur Arbeit in einer Familien eigenen Disko, wo ich einfach in allen Bereichen gearbeitet habe und nicht zuletzt durch mehr als 40 Jahre in Diensten der Justiz (Staatsanwaltschaft) schon den Eindruck, dass ich die Dinge realistisch einschätzen kann.

Hi - Tom ich benutze Dich jetzt mal, da wir beide anscheinend etwas unterschiedlich damit umgehen - nicht böse sein :occasion14
Was ich damit erklären möchte, wir haben beide in etwa gleiche Dinge draußen erlebt. Allerdings mußte ich mich nie "prügeln". Selbst jemand der zwei Leuten mit dem Messer gegenüber stand, war, nachdem ich dazwischen gegangen bin, nach einiger Zeit wieder Ruhe.
Vielleicht liegt es an der unterschiedlichen Art damit umzugehen.
Du lässt Dich hier ja auch und nicht zuletzt durch mich, ganz schnell auf die Palme bringen. Vermutlich kommt unser beider Ausstrahlung beim Gegenüber auch ganz unterschiedlich an. Darüber sollten sich einige zunächst einmal Gedanken machen. Kann ich mit einem Betrunkenen Randalieren umgehen, ohne dass ich ihn am Kragen rausschmeiße, oder kann ich ihm noch ein Getränk - notfalls ausgeben - und ihn dann friedlich nach Hause schicken.
Habe erst vor kurzem einem 195cm großen polnischen Türsteher, den ich sehr gut kenne geholfen, als er von 3 Russen angegriffen wurde. Nachdem er den ersten auf den Boden gedonnert hat, kam ich hinzu und habe ihn, da er "jünger" ist, hinter den beiden anderen hergeschickt. Der am Boden liegende, obwohl er "angeblich" kein Deutsch verstand, war innerhalb kurzer Zeit so artig, dass er von der Straße aufstehen, sich vor mir an die Hauswand stellen und auf die anderen + Polizei gewartet hat. Hab ihn nur energisch festgehalten und wählen lassen entweder weiter Schmutz und Teer einzuartmen, oder sich wieder zu beruhigen.....

Aber das, was wir beide erlebt haben und weiter geben möchten, ist die Ausnahme.
Ansonsten gäbe es nur Judomeister, die als Türsteher gearbeitet und sich überall rumgetrieben haben - und keine Gäste und Judo-Anfänger.

Komme ich wieder auf den Anfang zurück.
So wird sich doch jeder zunächst nur in das Umfeld begeben, wo er meint, damit klar zu kommen. Der Rest, natürlich auch nicht wenig und auch nicht zu verharmlosen, dem kann man sich schwer entziehen.
Übrigens ist heute noch, nachdem ich eine ganze Nacht durch Diskotheken und Bars unterwegs bin, dabei auch ein paar trinke, immer noch ein Absacker so zwischen 3 und 5 Uhr morgens in einer Rocker-, Junkie- und Gothik-Kneipe für mich Pflicht. Und da sind um diese Zeit nicht nur friedliche und kleine Leute als ich. Da ist es an der Regel, dass man aneinander gerät - habe da auch schon den einen oder anderen größeren am Kragen gehabt.
Konnte ihn da aber immer überzeugen, dass es schöner ist zusammen ein Bier zu trinken!!!!
Denkt mal darüber nach..............
Viele Grüße
U d o
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Konnte ihn da aber immer überzeugen, dass es schöner ist zusammen ein Bier zu trinken!!!!
Nun, eine Einladung zu einem Bierchen wirkt manchmal wirklich Wunder.

Aber, wenn der Gegenüber es auf dein Leben oder deine Barschaft abgesehen hat, funktioniert der Trick leider nicht. :cry:
Grüße
Norbert Bosse
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kamiu
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Beitrag von kamiu »

@ Tom
Klar kann man in solche Situationen kommen... aber ich finde es sinnlos sich über so etwas gedanken zu machen.
Erstens kommt es anders als man denkt und zweitens, reagiert man da als "Unerfahrener" wahrscheinlich anders.
Ich war noch nie in so ner Situation und bin froh. Es hätte sich fast mal eine solche ergeben, der ich aber noch ausweichen konnte (= weglaufen, flüchten). Sinnvoll ist es der Gefahr aus dem Weg zu gehen, auch wenns feige klingt.
seki ekisei
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Beitrag von Judomax »

Das mit dem Bier ist ne gute Idee, denn oft ist der Grund ja, dass sie aus der Disko fliegen und dann wütend sind. Wenn man zu ihnen sagt, dass man ihnen noch ein Bierchen bringt, beruhigen sie sich und gehen Heim.
Allerdings kann das auch anders ausgehen. Eine gute Idee ist es alle mal.

Gruß Max
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tom herold
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Messer

Beitrag von tom herold »

Hallo Udo, ich habe wesentlich mehr gefährliche Situationen (nicht nur als Türsteher) überstanden, indem ich mit den Leuten geredet habe als durch draufhauen. Ich denke also, daß ich auch im Bereich der Deeskalation nicht so ganz unerfahren bin.
Es gibt aber nun mal Leute, die kann man mit Ruhe, Zurückhaltung und Worten nicht zur Räson bringen.
Die halten das nämlich für Schwäche, und wenn sie Schwäche wittern, laufen sie zu großer Form auf. Feiglinge halt, aber sehr gefährliche Feiglinge. Solche Typen kann man nicht mit "angemessenen Mitteln" ruhigstellen, denn wenn man diese Hirnis nicht sofort kampfunfähig macht (und zwar richtig!), dann versuchen sie es weiter, und dann verschaffen sie sich Vorteile, indem sie bspw. ein Messer ins Spiel bringen.
Und mit einem Messer hat auch ein großmäuliger Schwächling eine gute Chance ...
Daher meine Art zu reagieren.
Wie ich schon sagte, andere mögen völlig andere Erfahrungen gemacht haben und ihr Verhalten dann danach ausrichten.
Freundliche Grüße
Tom
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Der Vorteil, es erst "mit Ruhe" hineinbringen zu versuchen, zielt nicht nur darauf ab, den anderen zu beruhigen. Da gebe ich Dir recht - bei einigen Idioten ist dies es sinnlos.
Was ich für wichtiger halte, es nimmt einem selbst díe erste Aufregung, man fühlt sich dann zunächst mal ein wenig sicherer, weil man selbst ruhiger wird. Dann habe ich auch ein wenig mehr Gespür für die Reaktionen des Gegners, bzw. ich bemerke dann eher jeden Angriff schon in der Vorbereitung. Er ist ja immer noch auf sein "Ziel" fixiert, durch meine "beruhigenden" Versuche habe ich ihn verwirrt.
Diese sonst für den Angegriffenen (ich selber) entstehende Schrecksekunde habe ich dann zu ihm hin verschoben, da er jetzt - und wenn es nur Sekundenbruchteile sind, ungewollt ein wenig den Rest seines Hirns mit ins Spiel bringt und dadurch ein wenig "langsamer" bzw. deutlicher für mich in seinen Angriffen wird.

Wir brauchen da doch gar nicht erst bei den Situationen auf der Straße nachschauen. Beobachten wir doch einmal die Kinder bei den Turnieren.
Wie viele "vergeigen" die erste Minute des Kampfes, weil sie nicht ruhig, besonnen und dadurch offen für Angriffe Ukes sind.
Ist erst mal die erste Aufregung weg, läuft es auch.
Viele Grüße
U d o
Basti
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Beitrag von Basti »

Ich weis, ich komm wieder leicht vom Thema ab, wieder zurück zu den Waffen
Speziell zu den Teleskopschlägstöcken:
Sind diese nicht auch als Totschläger bekannt?
Und wie sieht es bei denen mit der Gesetzeslage aus?

Grund dafür das ich auf das Thema zurückkomme ist, dass ich letztens auf "Tanz" jemanden mit so einem Ding hab rumlaufen sehen.
"Es ist nicht wichtig besser zu sein als jemand anderes,
aber es ist wichtig besser zu sein als gestern."

J. Kano
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Beitrag von TeamGreen »

Sind diese nicht auch als Totschläger bekannt?
Nein.
Und wie sieht es bei denen mit der Gesetzeslage aus?
Teleskopschlagstock: erlaubnisfreie Waffe

Totschläger: verbotener Gegenstand
Judomax
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Beitrag von Judomax »

Was sind eigendlich die Richtlinien, die bestimmen ob eine Waffe legal oder illegal ist???
Messer mit einer gebogenen Klinge z.B. sind ja verboten. Was gibts da noch für Gesetze???

Gruß Max
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Beitrag von TeamGreen »

Messer mit einer gebogenen Klinge z.B. sind ja verboten.
Wie kommst du denn auf sowas?
Was gibts da noch für Gesetze???
Es gibt das Waffengesetz (WaffG) mit seinen Anlagen sowie die Allgemeine Waffenverordnung (AWaffVO). Wer da reinschaut, findet im Grunde alle Infos, die er braucht.
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kamiu
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Beitrag von kamiu »

TeamGreen hat geschrieben:
Was gibts da noch für Gesetze???
Es gibt das Waffengesetz (WaffG) mit seinen Anlagen sowie die Allgemeine Waffenverordnung (AWaffVO). Wer da reinschaut, findet im Grunde alle Infos, die er braucht.
Ja, wenn man sich in diesem fachchinesisch... ähm.. deutsch zurecht findet. Ich finde da einige Sachen doch recht widersprüchlich bzw unklar, wenn ich mir das Waffengesetz so ansehe...

Gruß
kamiu
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Beitrag von Basti »

Also ich hab mal nen Auszug im Netz daraus zum Thema Schusswaffen gefunden aber zu den anderen Bereichen noch nicht.
Event. hat ja einer nen Link dazu, falls es sowas im Netz gibt.

Ich hab ne ganz interessante Seite zum Thema Messerkampf gefunden, allerdings läuft da grad ein Verfahren ob die Seite nicht indiziert werden soll, deswegen werde ich den Link jetzt mal nicht posten, mal schaun wenn sie nicht indiziert werden sollte, kann ich ihn ja immernoch posten.
"Es ist nicht wichtig besser zu sein als jemand anderes,
aber es ist wichtig besser zu sein als gestern."

J. Kano
akka
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Interessanter link zur Theorie

Beitrag von akka »

wäre diese seite vielleicht interessant zum thema:

http://www.argedon.de/akka/theorie/tech ... hniken.htm


gruß
petra
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