Ko-uchi-maki-komi

Hier geht es um Techniken, deren Ausführung und Beschreibung
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laila
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Ko-uchi-maki-komi

Beitrag von laila »

Hallo liebe Judobegeisterte!

Auf der Suche nach ein paar Informationen zu dem Wurf Ko-uchi-maki-komi im Internet, bin ich bald auf diese, wirklich tolle (!) Seite gekommen. Ich absolviere gerade einen Übungsleiterkurs und sollte dafür diesen Wurf genauestens beschreiben und einige Knotenpunkte herausarbeiten. Ich hab' mich zwar selbst schon eine Zeit lange damit beschäftigt, im Internet zum Vergleich aber leider keine Informationen gefunden. Nebenbei muss ich ein Aufwärmprogramm mit Staffeln für 8-12jährige (gelb bis orange-grün Gurte) vorbereiten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand mir weiterhelfen könnte (bin ja leider noch kein Profi, möchte den Kindern dann aber gerne alles zumindest annähernd perfekt erklären).

lg, laila*
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LenDa
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Beitrag von LenDa »

Hi

dann beschreib doch mal, welche Knotenpunkte du schon alle hast...

Gruß
David
Judo beim Post SV Düsseldorf www.judokas.net.
laila
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Beitrag von laila »

Hi!

Danke für die schnelle Antwort! Würde es wie anbei beschreiben und wäre für Tipps und Verbesserungsvorschläge sehr dankbar!


Ko – uchi – maki komi

Ko = klein
Uchi = innen, zwischen den Beinen
Maki komi = hindrehen und mitfallen


Bewegungsablauf: ähnlich wie bei Ko- uchi – gari

Grundfassart (rechts).
Steht der Uke nicht mit dem rechten Bein vorne, muss Tori ihn durch ziehen mit seiner linken Hand an Ukes rechtem Ärmel dazu bringen, sein rechtes Bein nach vorne zu stellen. Steht Uke bereits mit seinem rechten Bein vorne, ist ein Zug nach links oben (Uke sollte den Kopf so mitdrehen, dass er quasi „auf die Uhr sehen“ könnte) trotzdem notwendig.

Tori greift mit seiner rechten Hand/Arm auf den Oberschenkel von Uke (Kontakt!), die linke Hand bleibt in Grundfassart (Zug!).

Gleichzeitig hängt Tori sein rechtes Bein ein d.h. er fädelt sein rechtes Bein zwischen den Füßen Ukes durch bis nach hinten und schlängelt es rund um Ukes rechtes Bein herum, wie sich eine Schlange um einen Ast schlängelt / wickelt. Anschließend wird ein Druck gegen den Partner ausgeübt (Tori geht auch mit seinem Kopf auf Kontakt – Ukes rechter Oberarm/Schulter).

Durch das Einhängen des Beines und den „Druck“ durch das Gewicht von Tori nach hinten fällt der Partner nach hinten, wobei der Tori immer auf Kontakt bleibt, sich mitfallen lässt und die Fassart gleich behält.



Ja, das war's einmal. Gar nicht so leicht zu beschreiben. Wie gesagt, für Tipps wäre ich ausgesprochen dankbar!


Lg, laila*
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Wichtig ist weiterhin,
daß Tori in der Endphase des Wurfes / bei der Landung
möglichst mit seinem Bauch in Richtung Matte zeigt/drängt,
sonst wird er ein leichtes Opfer von Uke z.B. durch eine Würge oder wird
halt einfach übergedreht und kommt selbst in Unterlage -
merke: Nicht jeder Wurf gibt Ippon.

Danach sollte Tori möglichst schnell das Bein aus der potentiellen
Beinklammer Ukes entfernen und Uke in einer Festhalte sichern.


Dann gibt es noch die Variante, daß Tori mit seinem Bein nicht Ukes Bein
umschlängelt, sondern es gerade - in einer Tani-Otoshi-artigen Bewegung -
unter Ukes Bein hindurchschiebt. Dabei gilt o.g. umso mehr.

--
Ach so - noch etwas:

Ein männlicher Uke sollte sich beim Fallen etwas zu Tori hin drehen,
Dreht er sich nämlich weg, kann es u.U. sehr schmerzhaft werden... :eusa_naughty
Zuletzt geändert von Fritz am 05.12.2006, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Kleine weitere Hinweise. Toris linker Fuß sollte mit der Fußspitze zu Ukes rechtem Fuß zeigen, da so ein besserer Stand vorhanden ist.
Beide Arme von Tori sollen so gehalten werden, dass Tori sich auf den Bauch fallen lassen, jedoch aber mit beiden eigenen Ellenbogen auf dem Boden, sprich neben Ukes rechter Seite landet. Dabei soll Tori versuchen Ukes rechten Arm und Ukes rechtes Knie so weit wie möglich zusammen zu bringen. Somit fällt dann Tori überwiegend mit seinem Bauch auf Ukes Oberschenkel und kann sich, wie beschrieben mit seinen eigenen Ellenbogen abstützen. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist, das Tori sein rechtes Bein nicht aufstellen darf, sondern mit dem Umschlingen links neben seinem eigenen Stand und Druckbein vorbeischieben soll. Für Anfänger ist es hilfreich, dieses Vorbeischieben und sich auf den Bauch und beide Ellenbogen fallen lassen, zunächst ohne Partner übt. Er darf sich dabei keinesfalls vorher aufs Knie fallen lassen, oder das rechte Bein aufsetzen. Braucht am Anfang ein wenig Mut, ist aber einfach eine gute Fallübung. Später mit Uke ist es dann viel einfacher, verhindert aber, dass man auf den Partner fällt.
Viele Grüße
U d o
laila
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Beitrag von laila »

danke vielmals für die guten tipps!

lg, laila*
tom herold
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Beitrag von tom herold »

Es kann für Uke und Tori recht schmerzhaft enden, wenn Tori sich auf den (eigenen) Bauch fallen läßt.
Besser (und erfolgreicher!) ist es, wenn Tori so in den Wurf geht, daß erdas linke Bein (= Nicht-Wurf-Bein) weit hinten stehen hat und so fällt, daß er im "Stützdreieck" wie beim Kesa-Gatame landet, und zwar auf der Seite.
Auch ist es nicht notwendig, daß Tori mit der rechten Hand auf Ukes Oberschenkel greift. Besser ist es (weil schneller und wuchtiger) den rechten Arm wie beim Katate-Seoi-Nage / Ippon-Seoi-Nage unter Ukes rechter Achsel weit durchzuschieben.
Freundliche Grüße
Tom
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Syniad
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Re: Ko-Uchi-Makikomi

Beitrag von Syniad »

tom herold hat geschrieben:Auch ist es nicht notwendig, daß Tori mit der rechten Hand auf Ukes Oberschenkel greift. Besser ist es (weil schneller und wuchtiger) den rechten Arm wie beim Katate-Seoi-Nage / Ippon-Seoi-Nage unter Ukes rechter Achsel weit durchzuschieben.
Hmmm... auch für Kleinere? Ich könnt's ja mal ausprobieren (mag den Wurf generell sehr, hab' ihn auch schon mal mit der von Tom beschriebenen Eingangsart bewundern können, sah sehr gut aus), habe aber generell das Problem, gerade wenn mein linkes Bein weit hinten steht, dass ich ja recht "tief unten" bin. Ich weiß nicht, ob es an meiner Anfängerdämlichkeit liegt, dass ich da oben nicht mehr rankomme (müsste vielleicht Uke mehr runterziehen?!) oder ob der Griff unten nicht für meine Proportionen einfach besser ist.
Mein Partner ist generell eigentlich immer größer und schwerer als ich, so dass ich den Griff unten am Bein immer als sehr praktisch empfunden habe!
Aber ich kann ja mal experimentieren und noch mal gucken.

Gruß,
Syniad
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Der Begriff auf den Bauch fallen ist nicht wörtlich gemeint, sondern bezog sich auf die Fallrichtung. Wichtig war sich Richtung Bauch auf die Ellenbogen fallen zu lassen. Was dann nicht schmerzhaft sein kann, da man ja mit dem linken Arm an Ukes rechten Ärmel hängt. Hierbei fällt man dann mit dem linken Arm mehr auf Ellenbogen/Unterarm und mit dem rechten Arm auf Ellenbogen/Richtung Oberarm. Das geht natürlich nur, wenn man, so wie Tom erklärt hat, weit durchgefasst hat. Also rechten Arm weit durch und den Oberschenkel auf der Rückseite, bzw. darüber hinweg in der Kniekehle die Hose fassen.
Bei der Vorübung ohne Partner dürfte dies nur der Überwindung dienen, sich nach vorne auf die Ellenbogen, bzw. angewinkelten Unterarme fallen zu lassen, ohne weder das rechte Bein aufzusetzten oder sich mit dem linken vorher hinzuknien.
Die Erläuterung von Tom "Sitzdreieck wie Kesa Gatame" ist auch nicht verkehrt. Allerdings birgt das auf die Seite fallen Probleme, wenn es nicht ganz perfekt klappt und dazu noch das rechte Bein nicht weit durchgeschoben (Bis an das linke Standbein). Uke hat dann eher die Möglichkeit zu kontern, bzw. Tori mehr zu sich, Richtung Toris Rücken zu drehen, so dass es schnell aus ungünstiger Position der Kampfrichter wie ein sauberer Konter aussieht. Zudem besteht dabei eher die Möglichkeit auf Ukes Unterleib zu fallen.
Das weit hinten stehende linke Bein von Uke verleitet vor allem auch Anfänger, dass rechte Bein während des Wurfes aufzusetzen, anstatt es bis zum Standbein durchzuschieben.
Viele Grüße
U d o
tom herold
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Ko-Uchi-Makikomi

Beitrag von tom herold »

Das Fallen ins "Stützdreieck" wie bei Kesa-Gatame verhindert zuverlässig, daß Tori von Uke auf den Rücken gedreht werden kann.
Auch ist - bei richtiger Wurfausführung - Ukes Oberkörper so weit von Tori entfernt, daß Uke keine Möglichkeit hat, einen Würgegriff anzusetzen.
Zudem ist die Beinhaltung "Stützdreieck wie bei Kesa-Gatame" wichtig, weil fortgeschrittene Jûdôka aus dieser Position heraus (Endposition beim Ko-Uchi-Makikomi) mit einer simplen Körperdrehung zu Uke hin das angegriffene Bein so einklemmen können, daß sie einen nicht mehr abzuwehrenden Kniegelenk-Hebel durchziehen können.
Ehe jetzt jemand schreit, daß dies ja "regelwidrig" sei - im DJB schon, das weiß ich - möchte ich darauf hinweisen, daß erstens Kniehebel nicht gefährlicher sind als Armhebel und das zweitens Kniehebel zum authentischen Kodokan Jûdô gehören und drittens in jedem Jûdô-Buch bis 1947 solche Hebel beschrieben werden.
Viertens ist nur der Kniehebel eine wirklich effektive, kampfbeendende Weiterführung des Ko-Uchi-Makikomi.
Freundliche Grüße
Tom
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kastow
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Beitrag von kastow »

Welcher Kniehebel denn?
Herzliche Grüße,

kastow

Since the establishment of Kôdôkan jûdô, jûdô has become something that should be studied not only as a method of self-defence but also as a way of training the body and cultivating the mind. (Jigorô Kanô: MIND OVER MUSCLE)
Der Müller
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Beitrag von Der Müller »

Hiza-garami
Gruß
Jochen
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kastow
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Beitrag von kastow »

Welchen Hiza-garami? Ich kenne nur den, wenn Uke auf dem Bauch liegt und ich sein Knie unter Zuhilfenahme meines Beines hebelt.
Herzliche Grüße,

kastow

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Beitrag von Der Müller »

Da Du bei Ko-uchi-maki-komi Ukes Bein mit Deinem eigenen umschlingst, kannst Du nach Wurfende Uke mit Deinem Oberkörper belasten (an dessen Hüfte, bzw. Oberschenkel) und mithilfe Deines Beines Ukes Knie hebeln, indem Du Deinen Unterschenkel oder das ganze Bein anhebst. Ukes Knie wird gehebelt - Hiza-garami
Gruß
Jochen
Ko-uchi-maki-komi
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Re: Ko-uchi-maki-komi

Beitrag von Ko-uchi-maki-komi »

Hi

ich hoffe nur, dass du den Wurf dann auch gut erklärst, denn wie mein Nickname schon sagt, ist Ko-uchi-maki-komi mein absoluter Lieblingswurf.

Grüß Euch
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judoka50
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Re: Ko-uchi-maki-komi

Beitrag von judoka50 »

Hi - dann lies mal oben nach, ob wir alles richtig erklärt haben.
Viele Grüße
U d o
Jano
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Re: Ko-uchi-maki-komi

Beitrag von Jano »

Passt zwar nicht unbedingt zum Thema Ko-uchi-maki-komi, aber...
tom herold hat geschrieben:möchte ich darauf hinweisen, daß erstens Kniehebel nicht gefährlicher sind als Armhebel
Kniehebel (oder auch Hebel an anderen Gelenken) sind meines Wissens nach dahingehend gefährlicher als Hebel am Ellenbogengelenk, als daß das Einsetzen des Schmerzempfindens (also der Punkt, ab dem es weh tut) und der Punkt, an dem es zu einer Verletzung kommt, sehr nah beieinander liegen.
Oder umgekehrt gesagt: Am Ellenbogen setzt der Schmerz schon relativ weit vor einer möglichen Verletzung ein. Es tut also schon ordentlich weh, aber es ist noch nix kaputt. Und das ist wohl auch der Grund, weshalb im sportlichen Wettkampf Hebel (nur) am Ellenbogengelenk erlaubt sind.
BadenIkkyu

Re: Ko-uchi-maki-komi

Beitrag von BadenIkkyu »

Jano .... Kniehebel sind im Judo verboten.... Also das Knie hebeln....
disputatio
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Re: Ko-uchi-maki-komi

Beitrag von disputatio »

BadenIkkyu hat geschrieben:Jano .... Kniehebel sind im Judo verboten.... Also das Knie hebeln....
Jo. Sagt er doch.

--EDIT--
Wobei er es sogar präziser ausdrückte und auf die sportlichen Wettkämpfe einging.
Jobi
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Re: Ko-Uchi-Makikomi

Beitrag von Jobi »

tom herold hat geschrieben:Das Fallen ins "Stützdreieck" wie bei Kesa-Gatame verhindert zuverlässig, daß Tori von Uke auf den Rücken gedreht werden kann.
Auch ist - bei richtiger Wurfausführung - Ukes Oberkörper so weit von Tori entfernt, daß Uke keine Möglichkeit hat, einen Würgegriff anzusetzen.
Zudem ist die Beinhaltung "Stützdreieck wie bei Kesa-Gatame" wichtig, weil fortgeschrittene Jûdôka aus dieser Position heraus (Endposition beim Ko-Uchi-Makikomi) mit einer simplen Körperdrehung zu Uke hin das angegriffene Bein so einklemmen können, daß sie einen nicht mehr abzuwehrenden Kniegelenk-Hebel durchziehen können.
Ehe jetzt jemand schreit, daß dies ja "regelwidrig" sei - im DJB schon, das weiß ich - möchte ich darauf hinweisen, daß erstens Kniehebel nicht gefährlicher sind als Armhebel und das zweitens Kniehebel zum authentischen Kodokan Jûdô gehören und drittens in jedem Jûdô-Buch bis 1947 solche Hebel beschrieben werden.
Viertens ist nur der Kniehebel eine wirklich effektive, kampfbeendende Weiterführung des Ko-Uchi-Makikomi.
Freundliche Grüße
Tom
Wir machen den Ko-Uchi-Maki-Komi auch so, man kann dann noch seinen Ellenbogen während des Kniehebels in den Opturatorius-Punkt drücken, das sind Schmerzen! Da hat niemand mehr Lust auf Gegenwehr, es wird sofort abgeklopft.
MfG
Jobi
Mit freundlichen Grüßen
Jobi


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wer entscheidet, findet Ruhe.
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