Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Hier könnt ihr alles posten was mit Judo zu tun hat

caesar
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Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von caesar »

https://www.judobund.de/aktuelles/detai ... pics-4551/

Da Japan die Spiele unbedingt ausrichten will und auch das IOC an der Stelle Druck macht, ist eine Absicherung sehr zu begrüßen.

Auch wenn es eine große "Bubble" geben soll und tägliche Tests vor Ort geplant sind, ist das ein Angebot zur Sicherheit, zumindest einem schweren Verlauf aus dem Weg zu gehen.
Das IOC hatte schon gesagt, dass die Atheleten, die antreten, nicht geimpft sein müssen, einfach weil es nicht abzusichern ist. Auch Japan hängt mit den Impfungen deutlich hinterher und es ist nicht wirklich abzusehen, dass sich das schnell bessert.

Vielleicht werden so doch irgendwie Zuschauer, in welcher Anzahl auch immer, möglich sein, um den Athleten zumindest ein bisschen das Gefühl eines besonderen Wettkampfes zu geben.
Holger König
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Holger König »

Ich halte es für fragwürdig, daß solange die Priorisierung bei den Impfungen nicht aufgehoben ist, hier eine Privilegierung geschaffen wird. Es wäre für mich eher verständlich, wenn nach Abarbeitung der Priorisierungsstufe 3 alle Sportler als Priorisierung 4 bevorzugt Termine bei der allgemeinen Impfberechtigung bekommen könnten, damit gleichzeitig mit der Impfung der Olympia-Deligation auch Breitensportler (und unter diesen zuerst in den Hallen- und Kontaktsportarten) geimpft würden, um einen ungestörten Breitensport wieder freizugeben.
Wer mit 18-20 nicht zu Olympia kann, hat später meist noch eine 2. und 3. Chance. Für einen 50jährigen Breitensportler bedeuten 6 oder mehr Monate Sportverbot irgendwann das Ende des Sports auf Lebenszeit.
Spätestens zum 01.06. müssen alle Breitensportler (Erst-)Geimpft in ihre Trainingsstätte zurückkehren dürfen.
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Fritz
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Fritz »

Holger König hat geschrieben:
29.04.2021, 22:44
Ich halte es für fragwürdig, daß solange die Priorisierung bei den Impfungen nicht aufgehoben ist, hier eine Privilegierung geschaffen wird.
Also solange es eine Priviligierung bei Impfungen gibt (denn diese "Priorisierung" ist ja quasi eine Privilegierung) ist es nicht gut, wenn
es zu weiteren Privilegierungen kommt?
Das erscheint mir dann doch eher etwas widersinnig ... ;-)
Mit freundlichem Gruß

Fritz
HBt.
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Wie bitte?

Beitrag von HBt. »

In Niedersachsen sind noch nicht einmal die Menschen mit der zweithöchsten Priorisierung an der Reihe -> früheste Termine Ende Juni, eher Juli -> und das im Epizentrums des Landes.
:sad3
Joerch
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Joerch »

Ich stimme da HBt vollkommen zu.
Mir stelle ich den Sinn dieser Kommerzveranstaltung des IOC immer mehr in Frage, in einem Land, wo immer mehr Menschen an diesen Spielen zweifeln.
Zuschauer werden wohl nicht zugelassen, schon gar nicht bei Sportarten, die innen stattfinden. Doch das ist ja auch egal, Hauptsache die Werbegelder der Medienanstalten fließen in die Taschen des IOC.
Für die Athleten ist es gut, dass man ihnen ein Impfangebot macht, besser wäre es, wenn sie an diesen Spielen nicht teilnehmen würden.
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Fritz
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Fritz »

Joerch hat geschrieben:
30.04.2021, 15:03
Für die Athleten ist es gut, dass man ihnen ein Impfangebot macht, besser wäre es, wenn sie an diesen Spielen nicht teilnehmen würden.
Letztlich kann das ja jeder Athlet selbst entscheiden.
Immerhin haben die, welche sich qualifiziert haben, mehrere Jahre hart dafür geackert, und es wurde ja bereits ein zusätzliches Jahr dazwischen geschoben,
also ist es nur richtig, wenn sie jetzt nicht wieder vor einem Scherbenhaufen stehen.
Ich denke, die Olympioniken sind erwachsen genug, jeder für sich eine Risiko-Bewertung zu treffen ...
Das können die, das machen sie sowieso schon seit Jahren, bei jedem Wettkampf kann das Ausgang gesundheitlich bedenklich sein ...

Quarantäne sollte auch kein Problem sein, es ist ja
sowieso Brauch und gute Sitte, daß Kaderathleten regelmäßig durch Trainingslager usw. usf. aus dem normalen
gesellschaftlichen Leben herausgezogen werden ...

Natürlich ist es für IOC u. die Ausrichter ärgerlich, daß evt. weniger Geld durch den Eintrittskarten-Verkauf reinkommt, deshalb Respekt für Japan, daß
sie es trotzdem durchziehen. Für die meisten Leute auf der Welt ändert das aber nichts, die schauen sich das Spektakel sowieso per TV und Netz an.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Holger König
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Holger König »

Die Priorisierung erfolgt entweder aus einem humanitätern Interesse (Personen, die ein besonders hohes Risiko haben, zu sterben bzw. einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden) oder öffentlichen Interesse (Berufe, die mit besonders vielen Kontakten verbunden sind bzw. wo Beschäftigte aus öffentlichen Interesse vor Krankheit geschützt werden müssen).
Die Teilnahme an Olympia zählt nicht dazu. Deshalb halte ich diese Impfungen für ein Privileg, wenn diese vor der Abarbeitung der festgelegten Gruppen erfolgt. Andererseits, mit welchem Recht zieht man Olympia-Teilnehmer Breitensportler vor, für die die Impfung eine Aufhebung des Sportverbotes bedeuten würde?
Das ist für mich der Unterschied zwischen Priorisierung im Interesse der Gesellschaft und einem fragwürdigen Privileg.
caesar
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von caesar »

Holger König hat geschrieben:
29.04.2021, 22:44
Wer mit 18-20 nicht zu Olympia kann, hat später meist noch eine 2. und 3. Chance. Für einen 50jährigen Breitensportler bedeuten 6 oder mehr Monate Sportverbot irgendwann das Ende des Sports auf Lebenszeit.
Das ist ziemlicher Quatsch. Davon abgesehen, dass Olympische Spiele immer unterschiedlich sind, weiß ich nicht wann das letzte Mal jemand aus Deutschland 18-20 war und im Judo daran teilgenommen hat. Dazu sind Doppelteilnahmen auch nicht die Regel sondern eher selten. Manche gute bzw. sehr gute Judoka kommen zu gar keiner Olympiateilnahme, obwohl sie mehrfach qualifiziert sind (Alexander Wieczerzak). Warum genau sollte sich ein 50jähriger Breitensportler in der Zeit des Kontaktsportverbots nicht mit einer anderes Aktivität breitensportlich bewegen können, so dass es das Ende des Sports auf Lebenszeit bedeutet
Fritz hat geschrieben:
01.05.2021, 00:52
Immerhin haben die, welche sich qualifiziert haben, mehrere Jahre hart dafür geackert, und es wurde ja bereits ein zusätzliches Jahr dazwischen geschoben,
also ist es nur richtig, wenn sie jetzt nicht wieder vor einem Scherbenhaufen stehen.
Genau so ist es. Alleine die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist für viele Leistungssportler Lebensinhalt. Wenn man diese jetzt entzieht, obwohl sie qualifiziert sind, werden einige auf ihre Karriere negativ oder zumindest unvollendet zurückblicken weil ihnen das Highlight entzogen wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Katharina Menz z.B. in 3 Jahren in Paris noch einmal antritt. Alleine weil der DJB bei seiner Kaderplanung sehr rigoros ist.
Fritz hat geschrieben:
01.05.2021, 00:52
Natürlich ist es für IOC u. die Ausrichter ärgerlich, daß evt. weniger Geld durch den Eintrittskarten-Verkauf reinkommt, deshalb Respekt für Japan, daß
sie es trotzdem durchziehen. Für die meisten Leute auf der Welt ändert das aber nichts, die schauen sich das Spektakel sowieso per TV und Netz an.
Das IOC ärgert sich da, soweit ich weiß, gar nicht, die sind gegen den Ausfall versichert. Lediglich Thomas Bach möchte daraus eine Egoshow machen und mit den Spielen das Virus als quasi besiegt erklären, wenn ich das richtig aus dem Buschfunk gehört habe. Japan bzw. Tokio hat die großen finanziellen Verluste und muss hoffen, durch die Austragung zumindest die Mehrkosten vielleicht reinzubekommen. Ohne ausländische Touristen bleibt das große Geld auch aus dem Land und die Austragung in einer massiv getesteten Bubble wird die Kosten noch mehr in die Höhe treiben.
Die Mehrheit der japanischen Bevölkerung ist auch gegen die Austragung der Spiele, stattfinden werden sie wohl trotzdem, in welcher Form auch immer.
Holger König hat geschrieben:
01.05.2021, 03:00
Deshalb halte ich diese Impfungen für ein Privileg, wenn diese vor der Abarbeitung der festgelegten Gruppen erfolgt. andererseits, mit welchem Recht zieht man Olympia-Teilnehmer Breitensportler vor, für die die Impfung eine Aufhebung des Sportverbotes bedeuten würde?
Weil die Teilnahme an den Olympischen Spielen der Job der Leistungssportler ist und sie dort zwangsläufig mit besonders vielen Menschen aus aller Welt Kontakt haben werden. Die Frage beantwortest du dir ja einen Satz vorher schon selbst.
Holger König
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Holger König »

Die "Ersatzbetätigung" aus Joggen, Radfahren, Gymnastik ohne nennenswerte Hilfsmittel/Sportgeräte in der eigene Wohnung oder einem Park reicht nicht auf unbegrenzte Zeit, das Verbot der Nutzung richtiger Sportanlagen und des organisierten Sports zu überbrücken, vor allem im fortgeschrittenem Lebensalter. Deswegen empfinde ich ein Impf-Privileg für die Olympia-Teilnehmer (die uneingeschränkt trainieren durften) als grobe Ungerechtigkeit. Nur wenn alle organisierten Sportler ein Impfrecht (und damit das Recht auf volle Sportausübung) erhalten, sollten die Olympia-Teilnehmer mitbeteiligt sein. Dabei soll der Vorrang auf Kontakt- und Hallensportarten gelegt werden, da in diesen eine Impfung einen gleichzeitigen Neustart aller Sportarten erlaubt. Diese Prioritäts-Gruppe Sport sollte im Anschluß an die Prioritätsgruppe 3 vor der allgemeinen Impffreigabe erfolgen.
Wenn es nicht rechtzeitig vor den olympischen Spielen möglich ist, auch Breitensportler zu impfen, dann sollte eher die deutsche Olympia-Mannschaft nicht antreten.
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Fritz
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Fritz »

Holger König hat geschrieben:
01.05.2021, 03:00
Die Priorisierung erfolgt entweder aus einem humanitätern Interesse (Personen, die ein besonders hohes Risiko haben, zu sterben bzw. einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden) oder öffentlichen Interesse (Berufe, die mit besonders vielen Kontakten verbunden sind bzw. wo Beschäftigte aus öffentlichen Interesse vor Krankheit geschützt werden müssen).
Die Teilnahme an Olympia zählt nicht dazu.
Sagt wer?
Olympia ist wichtig, als Symbol für die Völkerverständigung, den Weltfrieden gar, also etwas, was höchste Priorität haben sollte ;-)

Ansonsten habe ich beim unterschwelligem Ruf nach Impfungen für Breitensportler so ein latent ungutes Gefühl ...
Mit freundlichem Gruß

Fritz
Holger König
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Holger König »

Ich habe ausdrücklich gesagt, Breitensportler nach den festgelegten Priorisierungsgruppen, aber zusammen bzw. vor den Olympia-Teilnehmern. Also Sport kommt vor dem Recht auf Kneipenbesuch bzw. der Reise nach Mallorca. Denkbar wäre auch, wenn einerseits die Priorisierung aufgehoben wird, aber andererseits die Betriebsärzte impfen dürfen, sollen auch alle Sportärzte mitimpfen dürfen und dort alle Mitglieder von Vereinen, die in den Fach-Verbänden organisiert sind, welche ihrerseits Mitglied im LSB/DOSB sind, impfen, wenn ein kurzfristiger Termin beim Hausarzt nicht möglich ist und man nicht in einem Betrieb mit Betriebsarzt arbeitet.
Sport dient der Gesundheitsförderung. Deshalb ist es schon gerechtfertigt, wenn die besonders gefährdeten und die Beschäftigten in systemrelevanten Berufen geimpft worden sind, den Amateur- und Freizeitsport dann in den Vordergrund zu rücken. Einerseits, damit kein Sportler wegen vermeidbaren Trainingsverboten seine Laufbahn beenden muß, andererseits ehrenamtliche Trainer möglichst bald die aktive Jugendarbeit im Sport wieder aufnehmen können.
HBt.
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Das Vakzin

Beitrag von HBt. »

Wo bleibt denn der Impfstoff - hier bei mir ist noch nichts angekommen!?

Alleine die Ankündigung 'eines möglichen Impfangebotes für alle, 'quasi' ab sofort', reicht der lokalen Politik- u. Medienlandschaft schon vollkommen aus,
um über großzügige Freiheiten zu palavern.

Zum Beispiel: Die Öffnung aller Orte und Räumlichkeiten, shoppen heißt das Zauberwort, ganz konkret und tatsächlich - oder den Sommerurlaub in Pakistan, Indien, Afganistan, Brasilien ... Ibiza, Fuerteventura, aber auch die Dominikanische Republik, Curacao, Südafrika, Iran, Irak, Saudi Arabien, Persien, Syrien, Israel, Ägypten, Italien, Spanien, Portugal, ... also tatsächlich alle Ziele die mit MacFly per Jumbojet schnell erreichbar sind. Das eine oder andere Bürger*In möchte vielleicht auch gerne nach China oder in die Mongolei - nach all den Strapazen.

HBt.

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HBt.
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Herr Weil marschiert nach vorne ...

Beitrag von HBt. »

Heute in der HAZ:
"Impfen in Betrieben - erste Firmen können starten"

Aus acht Impfzentren des Landes werden dazu die notwendigen Impfdosen abgezogen. Bei den protegierten Unternehmen handelt es sich um:
  • Volkswagen
  • Continental
  • Salzgitter Stahl
  • Sartorius
  • Rossmann


#
Das wundert mich ganz und gar nicht; Ich hätte auch gerne BIOTECH Herr Weil, vielleicht am Jahresende, vielleicht. Natürlich hat vorgestern die LUH ihren MItarbeitenden d/m/w
offeriert, sie dürfen sich jetzt selbst priorisieren (mittels Zettel und Unterschrift, Stempel drauf, zack ...) und würden dann unverzüglich geimpft werden. Zettel vorlegen und Impfung abholen,
in der Schlange vorm zentralen Impfzentrum auf dem Messegelände :eusa_doh stehend. Und dieser Segen soll für alle gelten, also auch Hilfskräfte (Studierende d/m/w). Einfach Zettel ausdrucken und unterschreiben,
so denkt sich das die oberste Führung.

Ach, und seit es drei öffentliche Schnelltestzelte sowie die App (mit einem QR-Code zum Vorzeigen) gibt, gehen wir alle auch noch ein bisschen gelassener mit der Maskierung um, denn ich bin ja nicht infiziert,
glauben wir ...

Coole Nummer. Oder?

HBt.
:rolleyes
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Unterdessen informiert uns ...

Beitrag von HBt. »

Herr Spahn über den DLF: wir sollen uns alle mutig dem Vakzin von Astrazeneca stellen, ab sofort (oder bald!?) kann sich jeder Freiwillige (ohne Genderdifferenzierung???) mit Astrazeneca impfen lassen. Er fordert uns sogar auf dieses zu tun - nur Mut. Es ist genug für alle da, was wollen wir trinken, sieben Tage lang, was wollen wir trinken ... so ein Durst.

Auf das Wahlergebnis 2021 bin ich gespannt, kann kaum noch warten ... ich nehme nur ein mRNA-Dingsbums, dieses auch gerne unverzüglich Herr Spahn (ob Herr Weil mich vorlässt?).

HBt.
1 von zirka 83,3 Millionen Bürg(er)*Innen (in Deutschland lebenden Menschen d/m/w, auch Kindern, aller Hautfarben)
HBt.
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Auch im NDR-Fernsehen ...

Beitrag von HBt. »

konnte man Herrn Spahn gestern wieder bewundern:

Für das Vakzin von AstraZeneca ist die Priorisierung (Einteilung in Klassen) unmittelbar aufgehoben, d.h. jeder Mensch der sich gerne mit diesem Ladenhüter-Vakzin "ver"impfen lassen möchte,
bzw. den Sommerurlaub an deutschen Küsten und Bergen verbringen möchte, sollte sofort diesen Vorteil nutzen ... und rein mit dem Zeugs.

Allerdings erhalten die Beschäftigten von Volkswagen, Conti, Salzgitter Stahl, Sartorius, Rossmann (und auch REWE) das bessere u. verträglichere, moderne Vakzin von BioNTech-Pfizer ... unterdessen will
Herr Weil verstärkt die sozialen Brennpunkte der Landeshauptstadt impfen. Richtig, nicht die Menschen, sondern die Stadteile, bestimmt ebenfalls mit dem Stoff von AstraZeneca.

Willst Du in den Urlaub fahren, sollst Du nehmen was Spahn Dir anbietet. Auf die Plätze fertig los - der Großversuch läuft an.

Kanada setzt derweil auf mRNA für alle.

HBt.
:eusa_doh

Der fälschungs- u. datensischere, digitale Impfpass zeichnet sich am Horizont schon lange ab - vielleicht ein Smartphone von Apple, Samsung, ... mit entsprechender App, auch zum permanenten Tracking hervorragend geeignet.
HBt.
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UPS - Experten im Rundfunk

Beitrag von HBt. »

Momentan wird auch wieder über die Herdenimmunität gefaselt. Jetzt schon ab Juli in Deutschland möglich, weil dann knapp jeder Bürger*, 60% bis 70%, geimpft sein soll. Also theoretisch die erste Impfdosis appliziert wurde.

Damit kann man zwar keine Herdenimmunität erzielen; doch sei es darum geschehen, wenn man es oft genug eingetrichtert bekommt.

Wir merken uns folgende Schlaglichter:

Geimpfte,
Genesene,
negativ Getestete!

Und den Sommerurlaub.

*Das Neutrum.
Holger König
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Holger König »

In den sozialen Brennpunkten wird übrigens häufig Johnson&Johnson-Impfstoff eingesetzt. Dieser muß nur einmal verabreicht werden, so daß es nicht das Problem gibt, Bürger zweimal zu erreichen. Ich würde diesen übrigens auch nehmen, vor allem, wenn ich wüßte, daß 14 Tage nach der Impfung das Training wieder los gehen könnte.
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Das sogenannte Angebot - ein Gebot

Beitrag von HBt. »

Ich nicht Holger,
nur mRNA - doch leider habe ich heute Vormittag meinem Großfürsten König Weil im DLF gelauscht :?.

Mir wird langsam Angst & Bange, die Zukunft wird nicht rosig aussehen -> nach diesem bisherigen (und voll und ganz gelungenem) Experiment wird eine neue Zeitrechnung beginnen.

Wie war das doch gleich mit "der Würde ...", mit "der Unantastbarkeit"?

HBt.
(Demnächst muss ich eine kennzeichnende Armbinde tragen oder erhalte einen ganz bestimmten Erkennungschip implantiert, bzw. muss innerhalb der Umzäunung bleiben, als Querulant könnte auch noch Schlimmeres geschehen. Könnte man vermuten.)

Was kosten mich zwei Pikser BIONTECH-PFIZER? Ich zahle sie selbst, wenn die plumpe Propaganda, Einschüchterung, Bevormundung und Gehirnwäsche so weiterläuft wie bisher - und das wird sie.
HBt.
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von HBt. »

Holger König hat geschrieben:In den sozialen Brennpunkten wird übrigens häufig Johnson&Johnson-Impfstoff eingesetzt. Dieser muß nur einmal verabreicht werden, so daß es nicht das Problem gibt, Bürger zweimal zu erreichen. Ich würde diesen übrigens auch nehmen, vor allem, wenn ich wüßte, daß 14 Tage nach der Impfung das Training wieder los gehen könnte.
Hervorhebung von mir.

Alles klar Holger, nachdem du ja bereits mit einem mRNA-Vakzin (von Moderna) geimpft wurdest, konntest Du diesen Senf ja ganz beruhigt ins Internetz stellen!

Siehe auch:
viewtopic.php?f=1&t=9633&start=20

Grüße,
HBt.
Holger König
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Re: Impfangebot für die olympische und paralympische Mannschaft

Beitrag von Holger König »

Ich hätte auch jeden anderen genommen. Die einzige Entscheidung für mich war, wo bekomme ich zuerst den Termin. Und den schnellsten konnte halt ein Impfzentrum mit Moderna bieten, mein Hausarzt hätte erst später einen Termin bieten können, denn er wollte AZ nur für über 60jährige verwenden und hätte Biontec erst ein paar Wochen später gehabt. J&J gab es damals nicht, den hätte ich wegen der Einzeldosis bevorzugt, wenn Termingleichheit bestanden hätte.
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