Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Hier geht es um Fragen zur Vereinsarbeit, Verbänden und Organisationen
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Hofi
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

Ich kann auch mit der jetzigen Formulierung leben, da mir bisher keine, meiner Auslegung widersprechende Handhabung bekannt ist.
Insofern habe ich keinen Grund mir zusätzliche Arbeit zu machen, denn das wäre keine effektive Nutzung der bei mir begrenzt vorhandenen zeitlichen Resourcen.
Bis dann
Hofi
edit: Außerdem macht es mehr Sinn, wenn derjenige, der ein Problem mit der Formulierung hat, selbst erklärt, warum er dies hat.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
st.gregor

Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von st.gregor »

Ich erkenne in der etwas unscharfen Formulierung des Satzungstextes kein wirkliches Problem: Wenn ein Verein versucht, mich zu einem Verhalten zu zwingen, dass meiner Überzeugung widerspricht oder meine Vereinigungsfreiheit (oder die meines Vereins) zu beschränken sucht - wie es der Judoverband Schleswig-Holstein beispielsweise bei mir versucht hat - dann verlasse ich natürlich diesen Verband auf der Stelle und nehme meinen Verein mit. So what? :dontknow
Wem diese Satzung nicht passt (was ich nachvollziehen kann): Austreten und was Eigenes machen. Bringt Spaß ohne Ende... :D
Demokratie ist eine Frage gesunder Füße: Man muss beizeiten in die richtigen Hintern treten und wenn das nicht hilft, muss man eben weggehen und selbst was auf die Beine stellen.


Stephan
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Hofi
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

§5, 9.
Die Mitglieder und Funktionsträger des BJV sind verpflichtet, im Bereich Judo jede Betätigung
in und Zusammenarbeit mit vom Verband und/oder dem DJB, der EJU, der IJF als Konkurrenzorganisation
betrachteten Vereinen und Verbänden zu unterlassen sowie innerhalb ihres
Vereins keine konkurrierenden Judo-Abteilungen zu unterhalten.
Eine konkurrierende Vereinigung ist eine solche, die Sportarten entsprechend § 1 (1) dieser
Satzung betreibt. Ausgenommen sind der DJB und die ihm angeschlossenen Organisationen.
Hi!
Ich muss durchaus Stephan zustimmen. Wer ein Problem mit der Regelung hat, muss versuchen sie zu ändern.

Ich halte die Reglung übrigens (aber das mag einfach "berufliche Betriebsblindheit" sein) in dem Punkt, was eine Konkurrenzorganisation ist, nicht wirklich für schwammig. Dadurch dass "die Vereinigung derjenigen Vereine, die die Sportarten Judo etc. ausüben, den BJV bilden" ist für mich einfeutig, dass eine artverwandte Sportart, die im BJV nicht organisiert ist, keine Konkurrenzvereinigung darstellen kann.
Betätigung in einer Konkurrenzorganisation ist auch klar und dass man das bei den eigenen Funktionären nicht will, ist, glaube ich, jedem nachvollziehbar. Auch dass man möchte, dass die Vereine ihre Energie im eigenen Verband einsetzen, statt bei der Konkurrenz, halte ich nicht für verwerflich. Das man untersagt, eine konkurrierende Abteilung im Verein zu unterhalten, sollte zunächst einmal nicht verwundern. Allerdings sollte es in meinen Augen auch eine Selbstverständlichkeit seitens der Vereine sein, dass man das nicht macht..
Dass ich davon ausgehe, dass die "mittelbaren Mitglieder" nicht von dieser Regelung umfasst sind (sofern sie kein Funktionäre sind), habe ich schon dargestellt und wurde auch im Rahmen der Diskussion um einen bestimmten Konkurrenzverband vom Präsidium mehrfach so erläutert. Das kann der BJV den Leuten einfach nicht verbieten und will es auch gar nicht.

Die einzige Frage, bei der man in meinen Augen daher noch einen Klärungsbedarf sehen kann, ist die Frage, wann beginnt die Zusammenarbeit mit einer Konkurrenzorganisation. Ist das bei einem gemeinsamen Training mit einem Verein, der bei der Konkurrenz Mitglied ist. Bei einem gemeinsamen Training mit dem Nachbarverein, der bei der Konkurrenz ist, würde ich persönlich das noch nicht sehen, schwieriger wird es wenn z.B. die Halle (sofern sie vereinseigen ist) an den Konkurrenzverband für Veranstaltungen überlassen wird oder gar die Veranstaltung für den Konkurrenzverband organisiert wird. Das ist eher schwierig abzugrenzen, wobei hier sicher kein Verfolgungseifer an den Tag gelegt werden wird. Sofern jemand aber im Hinblick auf die Formulierung der verbotenen Zusammenarbeit also eine bessere Lösung weiß (mir fällt zunächst mal keine ein) und diese mit einem ordentlich begründeten Antrag zum Verbandstag bringt, hätte ich kein Problem, einer solche Änderung zuzustimmen (sofern die familiäre Situation meine Teilnahme zulässt, was mit zwei kleinen Kindern nicht sicher ist).
Bis dann
Hofi
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Hofi
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

Nachtrag: Die Satzungsänderung, mit der das rein kam, musste ja vom Verbandstag beschlossen werden, die Anträge wurden den Vereinen im Vorfeld geschickt.
Hätte es also eine ausreichende Anzahl an Bedenken der geäußerten Art gegeben, wäre es wohl nicht so beschlossen worden. Gegen die Vereine geht es nämlich nicht, nur weil es z.B. das Präsidium will.
Die von der Regel betroffenen haben ihr somit zugestimmt. Und diejenigen Vereine, die nicht dort waren, brauchen in meinen Augen nicht im nachhinein meckern.
Bis dann
Hofi
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st.gregor

Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von st.gregor »

Hm, also das ist ja wohl nur dann zutreffend, wenn es eine "zu Null" Entscheidung war. War es das?

Grüße


Stephan
renegat
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von renegat »

Die armen BJVler sind am Gängelband.
Es darf also kein Trainer ( Funktionär sowieso nicht ) einen
VHS-Kurs oder an einer AG-Schule sein Wissen weitervermitteln;
selbst wenn er es kostenlos machen würde.
Entweder man hat Konkurrenz ( Feinde ) oder man macht sich welche.
Ich sehe eine Ignoranz pur.
Und das alles nur wegen dem DDK? - und gleichzeitig auch für Eventualfälle der Zukunft.
Bravo !! Aber - viel Feind - viel Ehr.
MfG
Anfängerin08
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Anfängerin08 »

Also ich weiß nicht - mich stört hier, dass die, die an der Regelung etwas auszusetzen haben, alle davon nicht betroffen sind. Mich stört die Regelung in meinem Umfeld überhaupt nicht - ich bin relativ zufrieden und fühle mich nicht gegängelt.

In wieweit betrifft diese Regelung eigentlich diejenigen, die in anderen Landesverbänden organisiert sind? Ist es sicher, dass es einen ähnlichen Passus nicht auch in deren Statuten gibt? Ich habe gerade keine Zeit und Muße, dort alles nachzulesen.

Ich bin in einem Verein, der über den Landessportbund Mitglied ist im BJV, arbeite nebenher noch in einer AG an einer Schule - wo liegt das Problem?

Ich kann, wenn ich will Lehrgänge in anderen Bundesländern besuchen, bekomme auch dort absolvierte Einheiten für meinen Schein angerechnet, könnte sogar meine Prüfungen in einem anderen Landesverband ablegen, genauso wie Fortbildungen - wo werde ich dann gegängelt.

Wenn hier sich jemand darüber beschweren könnte, wären es ja eigentlich nur Bayern - oder?

Gruß A.
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

@ Stefan: Ich bin jetzt zu faul, zu suchen, ob es eine einstimmige Entscheidung war, aber ich vermute es. Ich schau jetzt auch nicht nach, ob die Satzung für Änderungen 2/3 oder gar 3/4-Mehrheit vorschreibt. Aber es gehört für mich zu den demokratischen Spielregeln eine entsprechende Mehrheitsentscheidung auch zu akzeptieren oder zu versuchen, sie mit demokratischen Mitteln zu ändern. Mir ist auch kein Verein bekannt, der auf Grund dieser Änderung den BJV verlassen hätte, auch wenn ich nicht ganz Bayern überblicken kann. Insofern gehe ich davon aus, dass die Vereine mit dieser Regelung kein Problem haben. Und ich bin mir auch sicher, dass ich keinen Ärger hätte, wenn Tom, Du und Eure Jungs mal in München wärt und auf ein gemeinsames Training vorbeischaut.

@renegat: Hör auf zu stänkern. Und zur Sache: Ich hab mindestens einen Verein im Bezirk, da geht die e-mail an info@vhs....de, die Zusammenarbeit mit Schulen wird aktiv gesucht. Also erzähl keinen Blödsinn.
Bis dann
Hof
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katana
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von katana »

@Hofi
Und ich bin mir auch sicher, dass ich keinen Ärger hätte, wenn Tom, Du und Eure Jungs mal in München wärt und auf ein gemeinsames Training vorbeischaut.
Das ist klar, und wie ist es umgekehrt ?
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Hofi
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

Auch da würde ich kein Problem sehen, oder würdest Du in einem vereinzelten Gasttraining schon eine Zusammenarbeit sehen? Solange ich nicht dann anfange, für ihn zu werben, meine Mitglieder dort zu parken oder ähnliches.

Wie gesagt, wenn Dir eine bessere Formulierung als die Zusammenarbeit einfällt, lass hören. Da bin ich gerne offen dafür.
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st.gregor

Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von st.gregor »

Und ich bin mir auch sicher, dass ich keinen Ärger hätte, wenn Tom, Du und Eure Jungs mal in München wärt und auf ein gemeinsames Training vorbeischaut.
Das bedeutet denn also, dass du sehenden Auges die Satzung des BJV brechen würdest? Einen Ausschluss riskieren? Nee, nee mein Freund, jetzt sei bitte auch konsequent: Du unterwirfst dich - nach eigenem Bekunden völlig freiwillig - diesem Zwang - nur um dich dann nicht dafür zu interessieren? Und jetzt bitte keine juristischen Ausflüchte: Da steht deutlich jede Zusammenarbeit ist zu unterlassen. Und das geht beim gemeinsamen Training los.
Wenn diese Regelung rechtmäßig und richtig ist, muss sie auch eingehalten werden. Ist sie rechtmäßig aber nicht richtig, muss sie geändert werden. Also wie nun....?

Stephan
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

Hi!
Es ist eine juristische Regelung, also kann man denke ich durchaus juristisch argumentieren. Und eine Zusammenarbeit ist für mich mehr als ein einzelnes oder auch sporadisches Gasttraining, so dass selbiges in meinen Augen keinen Satzungsverstoß darstellt. Also kann ich auch keinen sehenden Auges riskieren.
So wie ich die Regelung auslege, habe ich kein Problem damit. Wollte jemand eine andere Auslegung durchsetzen, mit der ich ein Problem hätte, dann wäre es für mich Zeit hier eine Klarstellung anzstreben. Tut aber bisher niemand.
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Ronin
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Ronin »

In Baden gibt es eine ähnliche Regelung, auch ähnlich formuliert.

Als wir die beschlossen haben, hatte ich unseren Präsidenten explizit auf diesen Fall angesprochen.

Der Kommentar war: Mitglieder sind Vereine, die sollen nicht zusammenarbeiten im Sinne von Abteilung aufmachen und Jahresmarken einsparen, alles andere ist ziemlich egal und läuft unter Trainingsbesuch.

Das ist, denke ich, eine klare Aussage. Nochmal: Mitglieder sind die Vereine (oder eben die Funktionäre), nicht die Judoka.

Ich sehe das ziemlich entspannt (auch wenn ich anfangs ähnliche Sorgen hatte, in dem Fall hätte ich auch nicht zugestimmt)
Michael Geiger
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Michael Geiger »

Ich habe ihn ebenfalls darauf angesprochen und auch speziell auf die Lehrgänge z.B. in Urberach hingewiesen, aber reines Training oder Lehrgangsbesuche interessiert hier keinen. Auslöser für die Regelung war, dass in meinem Kreis drei Vereine, die von der selben Trainerin geleitet werden, ein Teil der Mitglieder billig beim DDK gemeldet hatte. Das geht natürlich so nicht. Leider haben wir diese Vereine dadurch komplett verloren.
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

Dann dürfte ja jetzt eigentlich alles klar sein, oder?
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kusenberg
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von kusenberg »

Ronin hat geschrieben:Leute, die Regelung sagt nur aus, dass mein Verein nicht Mitglied zweier Verbände sein darf. Ich darf das sehr wohl.
Und dass ich nicht Funktionär in zwei sich gegenseitig konkurrierenden Verbänden sein kann, sollte wohl jedem klar sein. Man kann nicht Diener zweier Herren sein.
Aus diesem Grund und nach jahrelangem Mobbing des DJB gegen unseren Verein, haben wir endlich die Konsequenz gezogen und sind Ende des Jahres 2009 aus dem DJB ausgetreten. Beim DDK fühlen wir uns weitaus besser aufgehoben.
Lin Chung
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Lin Chung »

...und bezahlen die Zeche der hohen Herren.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
Non scholae sed vitae discimus (Nicht für die Schule - für das Leben lernen wir)
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st.gregor

Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von st.gregor »

...und bezahlen die Zeche der hohen Herren.
Klar, genau wie ansonsten im DJB, nur das die Zeche beim DDK ein Stück günstiger ist (war sie wenigstens zu meiner Zeit). Und nein, ich halte gar nichts vom DDK und seiner Führung, allerdings leben wir (wie allenthalben verkündet) ja in einer Marktgesellschaft: Wenn mir jemand ein (subjektiv) gleichwertiges Angebot zu einem günstigeren Preis macht, dann kaufe ich eben dort.
Andererseits: Wenn ein Verein tatsächlich das Angebot des DDK und das des DJB als gleichwertig erachtet, dann sollte sich der DJB vielleicht anfangen Sorgen zu machen. Oder nee, doch nicht: Ausgrenzen ist weniger anstrengend... :P

Stephan
Zuletzt geändert von st.gregor am 08.12.2009, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von Hofi »

kusenberg hat geschrieben:Beim DDK fühlen wir uns weitaus besser aufgehoben.
Bei einem Verband, dessen Führung mal schnell 10.000 - 15.000 Euro, die dem Sport dienen sollten, für aussichtslose Prozesse verbrennt und das ganze scheinbar nochmal wiederholen will. Nun ja, jeder hat halt seinen eigenen Geschmack.
Apropos: Was hältst Du, Kusenberg, als DDKler eigentlich von dem Artikel im Juli-DDK-Magazin, in dem DANniel auf S. 10 seine Sicht der deutschen Justiz darstellt? Würde mich ehrlich interessieren.
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Re: Der Bayerische Judo-Verband und "Konkurrenzverbände"

Beitrag von blackbelt »

Immer dieses ewige DJB-DDK Spiel. Wird langsam langweilig. Soll doch jeder tun und lassen was er will!!! Schwarze Schafe gibt es überall. Jeder ist sich selbst der Nächste und sollte sich erst einmal an seine eigene Nase fassen. :? :eusa_clap
blackbelt
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